KomMonitor

Das Team Armutsbekämpfung und Sozialplanung begleitet kommunale Sozialplanerinnen und Sozialplaner in NRW. Ein Baustein der integrierten, strategischen Sozialplanung ist die Sozialberichterstattung. Eine kleinräumige Sozialberichterstattung ermöglicht es, Lebenslagen und Lebensbedingungen in den Sozialräumen der Kommune umfassend zu analysieren sowie benachteiligte Sozialräume und Bedarfe der Bewohnerinnen und Bewohner zu erkennen. Einige Kommunen ergänzen die Sozialberichterstattung mit einem digitalen Sozialmonitoring. Der Vorteil eines Monitorings ist die Bereitstellung von aktuellen kleinräumigen Daten, die von unterschiedlichen Akteurinnen und Akteuren (Verwaltung, Träger der freien Wohlfahrtspflege, Öffentlichkeit etc.) genutzt werden können.

Eine Software, die sich für ein solches Monitoring im Rahmen der Sozialplanung gut eignet, ist KomMonitor.

KomMonitor vereinfacht die fachbereichsübergreifende Zusammenarbeit, indem Daten aus unterschiedlichen Themenbereichen auf einer Plattform zusammengebracht werden. Mithilfe der Opensource-Software können sowohl kleinräumige Daten als auch Infrastrukturdaten abgebildet werden.

Das Team Armutsbekämpfung und Sozialplanung begleitet die Einführung von KomMonitor für die Sozialplanung in nordrhein-westfälischen Kommunen. Es werden regelmäßige offene digitale Sprechstunden angeboten, in denen technische sowie inhaltliche Fragen geklärt werden können. Außerdem können Nutzerinnen und Nutzer der Software miteinander in den Austausch kommen und sich vernetzen. Zusätzlichen steht ein Selbstlernkurs zur Datenadministration in KomMonitor zur Verfügung. Wenn Sie Interesse an einem Zugang zum Selbstlernkurs haben, dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an sozialplanung@gib.nrw.de.

Das folgende Video gibt Ihnen einen Einblick in die Anwendung von KomMonitor für die Sozialplanung.