Kommunale Koordinierung KAoA

Die Stärkung der beruflichen Orientierung junger Menschen zu passenden Ausbildungs- oder Studienwegen und die Förderung ihrer Talente durch frühzeitige und gezielte Beratung ist ein zentrales Anliegen der Landesregierung. Dieses wird mit der Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA) umgesetzt. Die Kommunen nehmen dabei eine zentrale Rolle ein. Sie sorgen über die Kommunalen Koordinierungsstellen (KoKos) dafür, dass mit den Partnern vor Ort ein gemeinsames Verständnis über das Zusammenwirken der Zuständigkeiten erreicht, Rollen geklärt, Absprachen und Vereinbarungen getroffen und deren Einhaltung nachgehalten werden.

Ziel dabei ist, ein nachhaltiges und systematisches Vorgehen beim Übergang von der Schule in den Beruf zu ermöglichen, erforderliche Abstimmungsprozesse zu organisieren, Transparenz herzustellen und zu einer kontinuierlichen Weiterentwicklung dieses Systems beizutragen. Eine Stärkung der dualen Ausbildung in Nordrhein-Westfalen wird durch dieses Vorgehen zwischen Land und den Kommunen realisiert.

Kommunale Koordinierungsstellen sind in allen 53 Kreisen und kreisfreien Städten Nordrhein-Westfalens eingerichtet. Neben den Kommunen selbst gehören alle relevanten Institutionen den kommunalen KAoA-Steuergremien an: die Bundesagentur für Arbeit mit ihren drei Rechtskreisen, Jobcenter und Jugendhilfe, allgemeinbildende Schulen und Berufskollegs, Bildungsträger, Wirtschaftsorganisationen sowie Kammern und Gewerkschaften.

Die G.I.B. begleitet die Arbeit der Kommunalen Koordinierungsstellen fachlich mit finanzieller Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen und des Europäischen Sozialfonds.

28 Apr.

Workshop zur Umsetzung der Verantwortungskette in der Sekundarstufe I (Gruppe 2)

Der Workshop richtet sich an die Leitungskräfte der Kommunalen Koordinierungsstellen KAoA aus den Städten Bochum, Bottrop, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Hagen, Mühlheim, Oberhausen und Remscheid.

29 Apr. 06 Mai

16. Regionales Arbeitstreffen KAoA (alle RB) Online

Das Austauschtreffen richtet sich an Mitarbeitende der Kommunalen Koordinierungsstellen und an ausgewählte Akteure auf der Landesebene.

07 Mai 17 Juni

Datengrundlagen für die Übergangsgestaltung – Einführung in das Datenpaket KAoA

Die Fortbildung richtet sich an Mitarbeitende der Kommunalen Koordinierungsstellen. Die Teilnehmenden erhalten einen Überblick über Datengrundlagen für die Übergangsgestaltung Schule-Beruf im Rahmen der Landesinitiative KAoA.

20 Mai

Virtuelles Erfahrungsaustauschtreffen „Berufseinstiegsbegleitung NRW“

3. Erfahrungsaustauschtreffen der durchführenden Träger der Berufseinstiegsbegleitung NRW. Dieses Austauschtreffen richtet sich an die umsetzenden Akteure der Berufseinstiegsbegleitung NRW.

26.03.2025

Lokale Größen knüpfen Kontakte zwischen Schulen und Betrieben

Das Projekt „Ausbildungs- und Praktikumsakquise“ setzt im gesamten Kreis Paderborn auf Menschen, die sich um ausreichende und passende Praktika und Ausbildungsplätze kümmern.

06.02.2025

Rückblick auf die Sommerakademie der G.I.B. am 12. September 2024 in Bottrop

Nach sieben Jahren und inzwischen zum siebten Mal fand am 12. September 2024 in Bottrop wieder unsere Sommerakademie statt, dieses Mal unter dem Motto „Zukunft gestalten – Fachkräfte gewinnen, integrieren und halten“. Wir haben die Sommerakademie auf einer Internetseite für Sie dokumentiert.

Themenübergreifend, Teilhabe und Integration am Arbeitsmarkt, Monitoring und Evaluation, Jugend und Beruf, Armutsbekämpfung und Sozialplanung, Arbeitsgestaltung und Fachkräftesicherung

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20.12.2024

Lust auf Ausbildung – Lohnhallengespräch der G.I.B. am 20. November 2024

Das Lohnhallengespräch „Lust auf Ausbildung“ am 20. November 2024 brachte rund 170 Interessierte aus Politik, Wirtschaft und Bildung zusammen. Im Mittelpunkt stand die Frage, wie Jugendliche für eine Ausbildung gewonnen und gefördert werden können – und wie Betriebe attraktive Ausbildungsangebote schaffen.

18.12.2024

Perspektive Zukunft – My next Step in Mönchengladbach

Die Verantwortungskette hat als flächendeckendes Präventivinstrument das Ziel, dass möglichst keine Schüler*innen die Schule nach der Sekundarstufe I ohne eine Ausbildung oder einen weiterführenden Schulplatz verlassen.