Arbeitspapiere 55
hrsg. von der G.I.B. im Oktober 2015
In einzelnen Stadtteilen und Quartieren kennzeichnen soziale Ausgrenzung und hohe Arbeitslosigkeit die Lebenssituation vieler Bewohner und Bewohnerinnen. Zur Weiterentwicklung der arbeitsmarkt- und zielgruppenspezifischen Strukturen in „städtischen Problemgebieten“ förderte das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen von 2013 bis Anfang 2015 das Programm „Aktiv für Arbeit im Stadtteil“. Durch ein arbeitsmarktpolitisches Netzwerkcoaching wurden in zehn Quartieren die Arbeitsmarktstrukturen und -prozesse weiterentwickelt.
Durch das Netzwerkcoaching wurden mittelbar arbeitsmarktferne und schwer erreichbare Zielgruppen aktiviert, indem das Spektrum der Unterstützungsleistungen im Quartier ausgebaut sowie Ansprache und Betreuung individuell an die Bedarfe der Zielgruppen angepasst wurden. Wie die Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung zeigen, basiert diese verbesserte individuelle Aktivierung auf strukturellen Entwicklungen auf der Netzwerkebene: Neben Managementaufgaben, die im Rahmen des Landesprogramms „Netzwerkcoaches“ übernahmen, sind von den Netzwerkpartnern weitere Aufgaben gemeinsamen zu erbringen.
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