Neuerungen im SGB XII

Die Beratungsstellen Arbeit NRW beraten erwerbslose und von Arbeitslosigkeit bedrohte Menschen, Berufsrückkehrende, Beschäftigte mit aufstockenden SGB II-Leistungen sowie Menschen, die von Arbeitsausbeutung betroffen sind. Die Einrichtungen leisten Unterstützung bei sozial- und arbeitsrechtlichen sowie bei wirtschaftlichen und psychosozialen Fragen. Zudem sind sie ein zentraler Baustein im Netzwerk gegen Arbeitsausbeutung in Nordrhein-Westfalen.

Nicht nur in Bezug auf die Grundsicherung für Arbeitsuchende sind zum 01.01.2023 Änderungen eingetreten, auch im Sicherungssystem des SGB XII wurden im Rahmen der Bürgergeld-Reform wichtige Neuerungen vorgenommen.

Die Fortbildung umfasst die Darstellung der Neuerungen im SGB XII seit der Einführung des Bürgergeldes am 01.01.2023 mit den Schnittstellen zum SGB II, wie beispielsweise den sog. "gemischten Bedarfsgemeinschaften". Diese Schnittstellen werden mit Fallbeispielen praxisnah dargestellt und Bewertungen von Einkommen und Vermögen in diesem Zusammenhang erläutert.

Die Teilnehmenden haben im Rahmen der Fortbildung die Möglichkeit, grundsätzliche oder aktuelle Fragen in diesem Themenbereich aus ihrer Beratungspraxis einzubringen, um mögliche Schnittstellen zwischen dem SGB II und dem SGB XII zu erkennen, sowie unter juristischer Anleitung der Referentin praxistaugliche Lösungsansätze aufzuzeigen.

Die Veranstaltung findet online wie folgt statt:
04.11.2024 und 05.11.2024,
jeweils von 09:00 bis 13:00 Uhr.

Für die Teilnahme benötigen Sie einen PC/Laptop, eine Kamera sowie eine stabile Internetverbindung. Den Link zur Online-Veranstaltung erhalten Sie nach Ablauf der Anmeldefrist.

Organisatorischer Hinweis: Die Veranstaltung richtet sich an einen eingeschränkten Teilnehmendenkreis. Eine Anmeldung ist nur über den entsprechenden Einladungs-Link möglich.

Mit finanzieller Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen und der Europäischen Union.
 

Hinweise für Teilnehmende