Praxisbeispiele der Arbeit der Kommunalen Koordinierungsstellen und ihrer Partner zeigen, wie der Übergang Schule-Beruf in den Regionen gestaltet wird. In Köln boten die „Kölner Berufswochen – Nimm deine Zukunft in die Hand!“ ein umfangreiches und interessantes Veranstaltungsprogramm. Im Kreis Hagen/Ennepe-Ruhr-Kreis wurde ein Berufsinfotag für Schülerinnen und Schüler mit Unterstützungsbedarf ins Leben gerufen.
- Gegen Ende der Schulzeit und besonders erschwert unter den Pandemiebedingungen stellen sich den Familien der Abgangsjahrgänge viele Fragen. Im Rahmen der „Kölner Berufswochen – Nimm deine Zukunft in die Hand!“ haben sich daher die Partner im Übergang Schule-Beruf abgestimmt und im März verstärkt Unterstützung und besondere Angebote realisiert. Schließlich kamen 150 Termine von 42 verschiedenen Anbietern zusammen. Es gab digitale und Veranstaltungen in Präsenz, Beratung per Telefon oder Zoom, Kreativ-Parcours, einen digitalen Escape-Room, Praxisangebote in Werkstätten oder im direkten Kontakt zu Unternehmen mit freien Ausbildungsplätzen.
- Bestehende außerschulische Veranstaltungen zur Berufsorientierung sind in der Regel wenig gewinnbringend für die Zielgruppe der Schüler*innen aus KAoA-STAR. So wurde durch die Kommunale Koordinierung Hagen/Ennepe-Ruhr-Kreis der „Berufsinfotag für Schüler*innen mit Unterstützungsbedarf“ ins Leben gerufen. Für den Besuch des Berufsinfotages sind mehrere „Besuchstouren“ à 75 Minuten vorgesehen. Nach einer kurzen theaterpädagogischen Begrüßung und einem geführten Rundgang, können sich die Jugendlichen frei bewegen, die Stände der Ausstellenden besuchen, Gespräche führen und Fragen stellen. Es gibt an den Ständen kleine Angebote zum Ausprobieren und Mitmachen.
Diese und weitere Beispiele guter Praxis aus der Arbeit der Kommunalen Koordinierungsstellen finden Sie hier, auf der Homepage des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW.