Beispiele guter Praxis aus der Arbeit der Kommunalen Koordinierungsstellen zeigen, wie der Übergang Schule-Beruf in den Kommunen gestaltet wird – beispielsweise in Krefeld. Dort verzeichneten die Praxiskurse in Schulen geringe Teilnehmerzahlen, was die Kommunale Koordinierungsstelle veranlasste, die Ursachen zu untersuchen und durch neue Strategien den Zulauf zu steigern. Eine Befragung von Lehrkräften und Schulen zeigte, dass die Angebotsbeschreibungen wenig ansprechend für Schüler*innen waren.
Um dies zu verbessern, veranstaltete die Kommunale Koordinierungsstelle gemeinsam mit den aktiven Trägern Workshops, in denen nicht nur eine zielgruppenorientierte Übersetzung handwerklicher Arbeitsfelder erarbeitet, sondern auch kreative Namen und präzise Beschreibungen für die Kurse entwickelt wurden. Die Ergebnisse wurden in einer DIN A5-Broschüre Chancen nutzen – Traumberuf finden durch die Kommunalen Koordinierungsstelle zusammengefasst. Diese unterstützt die Jugendlichen bei der Beruflichen Orientierung mit umfassenden Informationen zu den Praxiskursen und den beteiligten Trägern.
Weitere Informationen zur Praxisbroschüre der Stadt Krefeld finden Sie im aktuellen Beispiel guter Praxis aus der Arbeit der Kommunalen Koordinierungsstellen des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW. Zudem finden Sie weitere Beispiele guter Praxis aus der Arbeit der Kommunalen Koordinierungsstellen auf der Website des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW.