Angebot Kooperations-Workshops
Themenbezogen die Kooperation der Akteure in den Kommunen stärken
Das Projekt „Qualifizierung von Fachkräften der im Landesvorhaben „Kein Abschluss ohne Anschluss“ beteiligten Akteure“ zielte darauf ab, die Zusammenarbeit vor Ort durch passgenaue und themenbezogene Kooperations-Workshops zu stärken. Die Umsetzung erfolgte vom 01.10.2016 bis zum 31.12.2020 flächendeckend in den 53 KAoA-Regionen in NRW.
Ziel war es, über eine verbesserte themenbezogene Kooperation der Akteure in den Kommunen, eine Optimierung der Qualität und Wirkung der eingesetzten Standardelemente und Angebote der Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“ auf der kommunalen/ regionalen Ebene zu erreichen. Die jeweiligen Funktionen, Rollen und Handlungsspielräume der Akteure im Prozess der kommunalen Umsetzung der Landesinitiative und die Anforderung an Kooperation und Koordinierung standen im Zentrum der Kooperations-Workshops. Die Workshops wurden durch qualifizierte und erfahrene Prozessmoderatorinnen und -moderatoren durchgeführt. Prozessverantwortlich vor Ort waren die Kommunalen Koordinierungsstellen.
Das Projekt wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) finanziert und war Bestandteil der Vereinbarung des Bundes (BMBF, BMAS), der Bundesagentur für Arbeit (Regionaldirektion NRW) und des Landes NRW (MSB, MAGS), zur Durchführung der Bildungsketteninitiative („Abschluss und Anschluss – Bildungsketten bis zum Ausbildungsabschluss“) (2016-2020).
Videoreportage zum Projektabschluss
Aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie konnte Ende 2020 keine Abschlussveranstaltung durchgeführt werden. Anstelle dieser hat die G.I.B. ein Video produzieren lassen, mit dem zum Ende der mehrjährigen Laufzeit des Angebots ein Blick auf zentrale Ergebnisse und Erfahrungen aus der Projektumsetzung geworfen wird.
Im Video kommen wesentliche Akteure, die an der Umsetzung der Kooperations-Workshops in unterschiedlichen Funktionen mitgewirkt haben, mit Statements zu Wort.
Projektabschlussbericht
Die G.I.B. hat einen ausführlichen Projektabschlussbericht erstellt, in dem wesentliche Ergebnisse und Erkenntnisse sowie weiterführende Einblicke in die Umsetzungspraxis enthalten sind. Der Bericht beschreibt Hintergrund und Umsetzung des Angebotes über die rund viereinhalbjährige Projektdauer, wobei der Fokus auf das Zusammenspiel der beteiligten Akteure, die Bewertung des Angebots sowie auf weiterführende Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen gelegt wird.
Der Abschlussbericht dokumentiert ausführlich den Aufbau, die Umsetzungsmodalitäten und die Inanspruchnahme des Angebots und analysiert darüber hinaus die Wirkung und Performanz der Prozesse vor Ort. Hierfür wurden u.a. zehn narrative Interviews in die Ergebnisauswertung einbezogen. Der Anhang des Berichtes umfasst zudem zwölf Praxisbeispiele aus den Gebietskörperschaften.
Der Bericht kann hier runtergeladen werden.
Kontakte G.I.B.:
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Björn Duggen | b.duggen@gib.nrw.de | 0 20 41 767 - 274 |
„Meine Zukunft ist da! Mach Karriere in der Gesundheits- und Pflegebranche“ Dass Gesundheits- und Pflegekräfte in Deutschland ein rares Gut sind, ist nicht erst seit der Corona-Pandemie bekannt. Die Kommunale Koordinierungsstelle des Kreises Warendorf möchte dies gemeinsam mit der Regionalagentur Münsterland ändern, mit der Pflegeausstellung „Meine Zukunft ist da! Mach Karriere in der Gesundheits- und Pflegebranche“. Fachartikel aus dem G.I.B.-Info 1/2021, hrsg. von der G.I.B. (März 2021)
Schulische Beratung als Prozess Schulische Beratung ist ein Standardelement der Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss – Übergang Schule – Beruf in NRW“. Ziel ist, dass Schülerinnen und Schüler am Ende ihrer Schulzeit eine kompetente Berufsentscheidung treffen können. Fachartikel aus dem G.I.B.-Info 3/2020, hrsg. von der G.I.B. (August 2020)
Netzwerke leben durch die Struktur ihrer Beziehungen Ein Netzwerk lebt durch die Struktur seiner Beziehungen und einer guten Mischung aus Homogenität auf der einen und Diversität auf der anderen Seite. Dies sind wichtige Erkenntnisse, die Prof. Dr. Christian Stegbauer am Rande eines Erfahrungsaustauschtreffens zum Qualifizierungsvorhaben für KAoA-Akteure am 11. September im RuhrTurm in Essen erläuterte, nachdem er zuvor zur Keynote „Koordinierung von Netzwerken – Herausforderungen für Kommunale Koordinierungsstellen“ referierte. Fachartikel aus dem G.I.B.-Info 4/2019, hrsg. von der G.I.B. (Dezember 2019)
Eine Ausbildungskampagne für Bottrop "Ausbildung sichtbar machen": Um den Übergang Jugendlicher von der Schule in den Beruf zu unterstützen, vernetzen sich alle Akteure des Ausbildungsmarktes in der Landesinitiative KAoA. Deren Kooperation erfährt durch themenbezogene Workshops Unterstützung. In Bottrop rücken die Partner, mit der Kampagne „Ausbildung sichtbar machen“, der kommunalen Koordinierung die vielfältigen Möglichkeiten der dualen Ausbildung in den Fokus. Fachartikel aus dem G.I.B.-Info 4/2018, hrsg. von der G.I.B. (November 2018)
Intensivierte Zusammenarbeit führt zu konkreten Lösungen. KAoA-Kooperationsworkshops im Kreis Recklinghausen Die Landesregierung NRW unterstützt die kommunalen Akteure bei der Umsetzung von KAoA mit dem Angebot themenbezogener und extern moderierter Kooperationsworkshops. Ziel ist es, die Qualität und Wirkung der eingesetzten Standardelemente und Angebote zu optimieren. Wie das gelingt, zeigen eindrücklich die Ergebnisse der Workshops zum Thema Beratung im Kreis Recklinghausen. Fachartikel aus dem G.I.B.-Info 4/2017, hrsg. von der G.I.B. (Dezember 2017)
Kooperationsworkshops stärken Zusammenarbeit der KAoA-Akteure. Entwicklung von Handlungsoptionen in Hagen und im Ennepe-Ruhr-Kreis Bei der Umsetzung des neuen Übergangssystems in NRW nehmen die Kommunen eine wichtige Rolle ein. Dabei ist es von zentraler Bedeutung, bei allen beteiligten Akteuren das Verständnis einer Verantwortungsgemeinschaft zur kommunalen Gestaltung eines nachhaltigen und systematischen Übergangs von der Schule in den Beruf zu schaffen. Auf Grundlage einer Bund-Ländervereinbarung zur Durchführung der Initiative „Abschluss und Anschluss – Bildungsketten bis zum Ausbildungsabschluss“ führt die G.I.B. athemenbezogene Workshops für die KAoA-Akteure durch, um die Zusammenarbeit vor Ort zu stärken. Zwei der 24 Gebietskörperschaften, die bislang von den Workshops profitieren, sind die Stadt Hagen und der Ennepe-Ruhr Kreis. Fachartikel aus dem G.I.B.-Info 3/2017, hrsg. von der G.I.B. (September 2017)