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G.I.B.-Beiträge zur Arbeits- und Sozialpolitik 2024/14

Duale Berufsausbildung unter Druck – Warum vorzeitige Vertragslösungen zunehmen und wie man sie verhindern kann

Trotz der steigenden Lösungsquote, die 2022 mit 29,5 Prozent ihren Höchststand erreichte, ist die Situation der vorzeitigen Vertragslösungen weniger dramatisch als oft dargestellt. Unser kürzlich erschienenen G.I.B.-Beitrag zur Arbeits- und Sozialpolitik beleuchtet die Hintergründe von Vertragslösungen und zeigt, dass die Lösungsquote keine Abbruchquote ist. Frank Neises vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) erläutert, dass eine vorzeitige Vertragslösung oft nur einen Wechsel des Ausbildungsberufs bedeutet, nicht das vollständige Ausscheiden aus dem System.

Mit Blick auf die soziodemografischen Merkmale der Personen, die ihren Ausbildungsvertrag vorzeitig lösen, lässt sich beobachten, dass Jugendliche ohne deutschen Pass ebenso wie junge Menschen mit niedrigem Schulabschluss häufiger betroffen sind. Zudem lassen sich unterschiedliche Lösungsquoten in verschiedenen Berufen erkennen.

Weitere Informationen über die Ursachen für vorzeitige Vertragslösungen, die Rolle der Berufswahl und betrieblicher Phasen sowie Maßnahmen zur Unterstützung von Auszubildenden und Betrieben finden Sie im Beitrag "Duale Berufsausbildung unter Druck – Warum vorzeitige Vertragslösungen zunehmen und wie man sie verhindern kann".

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