Berufseinstiegsbegleitung
Im Rahmen des Förderangebots „Berufseinstiegsbegleitung“ (BerEb NRW) werden junge Menschen beim Übergang von der Schule bis in die Berufsausbildung kontinuierlich und individuell unterstützt. Diese Übergangsbegleitung ist als Teil der Landesinitiative Kein Abschluss ohne Anschluss zu betrachten und reiht sich somit in die Gesamtstrategie der Unterstützung am Übergang Schule – Beruf sowie der Stärkung der dualen Ausbildung ein. Die Berufseinstiegsbegleiter*innen kümmern sich ab der Vorabgangsklasse um die Schüler*innen von Haupt-, Mittel- und Förderschulen, stehen bei Anliegen rund um den Übergang von der Schule in die Berufsausbildung zur Seite und begleiten auch in den Anfangsmonaten der Ausbildung. Das Programm adressiert dabei Schüler*innen, die nach ihrem Schulabschluss in eine Berufsausbildung einmünden möchten und hierbei besondere Hilfestellung benötigen – sei es bei der fachlichen Unterstützung zur Erreichung des Schulabschlusses, bei der Lösung persönlicher Probleme, bei der Erstellung von Bewerbungsunterlagen, bei der Vermittlung von Praktika oder bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz.
Die Unterstützung der Jugendlichen durch die Berufseinstiegbegleiter*innen läuft über einen Zeitraum von 18 Monaten während der Schulzeit und bis zu weiteren 18 Monaten nach dem Schulabschluss. Die Umsetzung der des Förderangebots BerEb NRW erfolgt durch verschiedene Projektträger in den Gebietskörperschaften NRWs und wird seit dem Jahr 2021 durch eine gemeinsame Finanzierung der Bundesagentur für Arbeit und des Landes NRW getragen. In eigener pädagogischer Verantwortung entscheidet die Schule in Abstimmung mit weiteren beteiligten Akteuren, welche Schüler*innen das Angebot der Berufseinstiegsbegleitung erhalten, für die Schüler*innen ist Teilnahme freiwillig.
Die G.I.B. unterstützt die Umsetzung des Programms durch die fachliche Begleitung der Akteur*innen, der Prozesse und Berichterstattung. Ziel der fachlichen Begleitung ist zum einen die Unterstützung der Projektbeteiligten vor Ort. Zudem bündelt die G.I.B. die Erfahrungen der Träger aus der Projektumsetzung. Mittels eigener Beiträge transportiert die G.I.B. den Stand der Umsetzung sowie gewonnene Erkenntnisse an das MAGS NRW und entwickelt bei Bedarf Handlungsempfehlungen. Hiermit trägt die G.I.B. im Rahmen ihres Auftrags zur Verzahnung des Förderangebots BerEb NRW mit den durch die Kommunalen Koordinierungsstellen koordinierten KAoA-Aktivitäten vor Ort bei. Dies erfolgt mit finanzieller Unterstützung durch das Land Nordrhein-Westfalen und der Europäischen Union.
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