Ausbildungswege NRW
Mit dem landesweiten Programm „Ausbildungswege NRW“ macht das Land NRW jedem ausbildungswilligen jungen Menschen ein Angebot für eine verbindliche Ausbildungsperspektive und möchte gleichzeitig die Unternehmen in NRW bei der passenden Besetzung ihrer Ausbildungsstellen unterstützen.
Hiermit ist das Programm in die Fachkräfteoffensive NRW eingebunden. Dabei arbeiten die Institutionen des Landes eng zusammen und verzahnen ihre Arbeit zum Wohle der Ausbildungsinteressierten und der Betriebe mit ihrer jeweiligen Expertise. Die Ausbildungswege werden in bewährter Kooperation der Netzwerken von Regionalagenturen und Kommunalen Koordinierungsstellen, Agenturen für Arbeit, Trägern, Kammern und Unternehmen umgesetzt.
Herzstück des mit EU-Mitteln finanzierten Programms ist ein flächendeckendes bedarfsorientiertes Coaching mit dem Ziel der Vermittlung in Ausbildung. Coaches der beteiligten Bildungsträger entwickeln mit den Jugendlichen gemeinsam eine verbindliche Ausbildungsperspektive und unterstützen individuell bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz und Fragen zur Ausbildung.
Darüber hinaus werden in den Jahren 2023 und 2024 jeweils im September bzw. Oktober sowohl zusätzliche betriebliche als auch trägergestützte Ausbildungsplätze gefördert. Insbesondere dort, wo der Ausbildungsmarkt unausgewogen ist. Das heißt, wo für viele Ausbildungsinteressierte nur wenige Ausbildungsplätze zur Verfügung stehen, soll durch die Möglichkeit zur Förderung zusätzlicher Ausbildungsstellen dem Ungleichgewicht auf dem Ausbildungsmarkt entgegengewirkt werden. Für Jugendliche, die nicht erfolgreich in eine betriebliche oder schulische Berufsausbildung vermittelt werden konnten, fördert das Land trägergestützte Ausbildungsplätze.
Die G.I.B. unterstützt die Akteure mit fachlicher Begleitung, der Organisation und Durchführung von Austauschformaten und Fachveranstaltungen sowie mit Öffentlichkeitsarbeit und begleitet die Bildungsträger sowie lokale bzw. regionale Akteure an sogenannten Runden Tischen in enger Kooperation mit den Regionalagenturen.
Gemeinsam mit dem Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW wird das mit finanzieller Unterstützung durch das Land Nordrhein-Westfalen und der Europäischen Union geförderte Programm umgesetzt.
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