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Wohnungslosigkeit

Die Bekämpfung von Wohnungslosigkeit ist sozialpolitisch hochgradig relevant und aktuell. Die kommunale Ebene spielt dabei eine zentrale Rolle und steht immer wieder vor neuen und vielfältigen Herausforderungen. Die Anzahl der Personen, die von Wohnungslosigkeit bedroht oder betroffen sind, ist im Zeitverlauf gestiegen, verfügbarer und bezahlbarer Wohnraum, insbesondere in Ballungsgebieten, hingegen gesunken. Um Armuts- und existenzielle Notlagen, wie Wohnungslosigkeit zu bekämpfen, unterstützt das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW die Kommunen u.a. durch Förderprogramme und Aktionshilfen.

Mit der Landesinitiative "Endlich ein ZUHAUSE!" geht die Landesregierung das Thema Wohnungslosigkeit in seiner ganzen Komplexität an. Dabei ist die Prävention von Wohnungsverlusten, die Schaffung von Wohnraum und die Verbesserung der allgemeinen Lebenssituation von obdachlosen, wohnungslosen und von Wohnungslosigkeit bedrohten Menschen von zentraler Bedeutung. Wesentlicher Bestandteile der Landesinitiative sind die Kümmerer-Projekte. Weitere Informationen zu den Maßnahmen des MAGS, zur Landesinitiative, den Kümmerer-Projekten, der Kooperation mit der Wohnungswirtschaft sowie zu Projekten für „Junge Wohnungslose“ und der Suchtberatung wohnungsloser Menschen finden Sie auf der Internetseite des MAGS.

Grafik: MAGS / Logo Landesinitiative Endlich ein ZUHAUSE!

Das Team Armutsbekämpfung und Sozialplanung berät Akteur*innen aus Kommunen, Kreisen sowie Träger der Freien Wohlfahrtspflege in NRW mit dem Ziel, Armut zu bekämpfen, präventiv entgegenzuwirken und Armutsfolgen auf kommunaler Ebene zu mildern. Mit der Landesinitiative „Endlich ein ZUHAUSE!“ erweitert sich die Perspektive, mit dem Ziel: Wohnungslosigkeit vorzubeugen und zu bekämpfen.

Die fachliche Begleitung durch die G.I.B. mbH umfasst die Unterstützung bei der Weiterentwicklung kommunaler Strukturen und Prozesse sowie der fachübergreifenden Zusammenarbeit im Bereich der Wohnungslosenhilfe. Dies beinhaltet die Unterstützung a) bei dem Aufbau und der Weiterentwicklung von Netzwerken, Kooperationsformen und Austauschformaten, b) bei der Integration von Projekten und Angeboten sowie Versorgungsstrukturen in das Gesamthilfesystem der Wohnungslosenhilfe, c) bei der Analyse der Bedarfe der Zielgruppen und d) bei der strategischen Ausrichtung des örtlichen Hilfesystems.

Kommunen und Träger der Freien Wohlfahrtspflege
können daher auf der Suche nach Lösungen im Schnitt-
stellenmanagement und auf dem Weg zu einem strate-
gischen und integrierten Gesamthilfesystem Wohnungs-
losigkeit beraten und begleitet werden. Darüber hinaus
fördert die G.I.B. den fachlichen Transfer von kommunalen
Beispielen guter Praxis sowie erfolgreicher Modellprojekte.
Die Berater*innen bieten unterschiedliche Veranstaltungen
zum Wissens- und Erfahrungsaustausch für Akteure,
die im kommunalen Raum im Themenfeld Wohnungs-
losigkeit tätig sind, an und veröffentlichen Publikationen
zu Fachthemen und Angeboten.

Grafik: G.I.B. / Paula Föhr,
Föhr Agentur für nachhaltige Innovationskulturen


Bei weiteren Fragen wenden Sie sich gerne an:

Ansprechpersonen
Telefon
Ann-Kristin Reher 02041 767-261
Anne Sabine Meise 02041 767-172
Pauline Strunk 02041 767-265
Georgina Habdas 02041 767-379