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G.I.B.-Newsletter 2024/20

Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH
Im Blankenfeld 4
D-46238 Bottrop
G.I.B.-Newsletter 2024/20
Neues aus der G.I.B.


Neustart ins Jahr 2025: Neuer Name, neues Design, neue Internetseite!

Zum Jahreswechsel starten wir mit einem veränderten Gesicht in die Zukunft. Unsere Gesellschaft trägt ab dem 1. Januar 2025 den neuen Namen G.I.B. – Gestaltung, Innovation und Beratung in der Arbeits- und Sozialpolitik GmbH. Das bekannte Akronym bleibt aber natürlich weiterhin erhalten!

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G.I.B.-Beiträge zur Arbeits- und Sozialpolitik 2024/26 In NEET of a Future – die Heterogenität Jugendlicher und junger Erwachsener in NRW, die sich weder in Ausbildung noch in Schule oder Beschäftigung befinden. Mögliche Faktoren für die Inaktivität junge

Rund jeder zehnte junge Mensch im Alter von 15 bis 29 Jahren befindet sich weder in Ausbildung noch in Schule oder Beschäftigung und zählt somit zur Gruppe der sogenannten NEET. Dabei gibt es Unterschiede zwischen Männern und Frauen, beim Berufsabschluss und beim Migrationshintergrund. Der G.I.B.-Beitrag skizziert die Situation der NEETs und versucht, mögliche Faktoren für ihre Inaktivität am Arbeits- und Ausbildungsmarkt zu finden. Der Kurzbericht kann hier heruntergeladen werden.




G.I.B.-Beiträge zur Arbeits- und Sozialpolitik 2024/28: Evaluation der REACT-EU-Umsetzung des ESF in NRW

Die REACT-EU-Förderung hatte zum Ziel, die Folgen der COVID-19-Pandemie zu mildern. Im Rahmen des Europäischen Sozialfonds wurden dafür rund 150 Mio. Euro bereitgestellt. Die G.I.B. hat analysiert, wie diese Mittel eingesetzt wurden. Dabei wurde untersucht, welche Interventionsbedarfe sich durch die Pandemie ergaben, welchen strategischen Ansatz die Landesregierung verfolgt hat und ob der Ansatz zur Bekämpfung der Pandemiefolgen geeignet war. Der Evaluationsbericht kann hier heruntergeladen werden.



Jugend und Beruf


Stagnation auf dem Ausbildungsmarkt: Nachfrage nach dualer Berufsausbildung steigt – Zahl der Ausbildungsplatzangebote und neuen Verträge sinkt

Nachdem sich der Ausbildungsmarkt in den letzten Jahren etwas von den starken Einbußen der Coronapandemie erholt hat, ist in der Ausbildungsbilanz des Jahres 2024 eine Stagnation zu verzeichnen, schreibt das BIBB.




Ausbildungskonsens Nordrhein-Westfalen: Junge Menschen und Ausbildungsbetriebe für die Ausbildung stärken

Die Partner des Ausbildungskonsens Nordrhein-Westfalen haben sich am Montag, 2. Dezember 2024, bei einem Spitzengespräch auf die gemeinsamen Ziele des Ausbildungskonsenses für das kommende Jahr verständigt. Dabei will man insbesondere die Herausforderung der sogenannten „Passungsprobleme“ angehen.




Mit Berufsbildung betriebliche Transformationsprozesse unterstützen: Neue Förderrichtlinie des Programms "Nachhaltig im Beruf" veröffentlicht

Die Berufsbildung ist eng mit der sozial-ökologischen Transformation verbunden. Sie muss die beruflichen Kompetenzen von Fach- und Führungskräften stärken, so dass diese die notwendigen betrieblichen Veränderungsprozesse initiieren und mitgestalten können. Mit der Förderrichtlinie des Programms „Nachhaltig im Beruf – zukunftsorientiert ausbilden (NIB)“ stellt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) daher Fördermittel zur Entwicklung, Erprobung und Umsetzung entsprechender Berufsbildungsmaßnahmen bereit. Projektskizzen können ab sofort bis zum 15. Februar 2025 eingereicht werden.




Praxishilfen für Jugendberufsagenturen

Die Praxishilfen-Reihe "Jugendberufsagenturen gestalten" der Servicestelle Jugendberufsagenturen im BIBB richtet sich an Jugendberufsagenturen mit dem Ziel, anhand von Beispielen bewährter Praxis Anregungen für die individuelle Gestaltung der Zusammenarbeit zu geben.




Geschäftsmodelle entwickeln – ein Thema für Berufsbildungsstätten

Einblicke in die Informationsveranstaltung „Geschäftsmodellentwicklung im Bildungsbereich“: Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus Kompetenzzentren (Komzet) und überbetrieblichen Berufsbildungsstätten (ÜBS) ergründete das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) am 13. November 2024, welche Rolle Geschäftsmodelle im beruflichen Bildungsbereich spielen und wie diese nutzbar gemacht werden können.



Wege in Arbeit


IAB-Stellungnahme zum Entwurf eines Gesetzes zur Modernisierung der Arbeitslosenversicherung und Arbeitsförderung - SGB-III-Modernisierungsgesetz

Die Bundesregierung hat einen umfangreichen Entwurf eines Gesetzes zur Modernisierung der Arbeitslosenversicherung und Arbeitsförderung (SGB-III-Modernisierungsgesetz) vorgelegt. Unter Bezugnahme auf vorhandene Forschungsergebnisse nimmt das IAB Stellung zu den geplanten Änderungen von SGB III und SGB II.




Gut beraten im Jobcenter? Beitrag im Sammelband beleuchtet Ergebnisse des G.I.B.-Modellprojekts "Soziale Teilhabe"

Im jüngst erschienen Sammelband nimmt Dr. Peter Bartelheimer eine Standortbestimmung für Teilhabe als Beratungsperspektive im Jobcenter vor. Hierbei bezieht er sich auf das „Modellprojekt Soziale Teilhabe“, welches die G.I.B. gemeinsam mit weiteren Akteuren bis Ende 2023 umsetzte. Die Ergebnisse des Projekts werden kritisch konstruktiv bezüglich Möglichkeiten sowie Herausforderungen und Grenzen bewertet. Eine operative Idee von Teilhabe für die Jobcenter weiter auszuarbeiten und in der Praxis zu etablieren ist Wunsch und Ausblick des Beitrags. Zur Publikation Zum Modellprojekt und den dort erarbeiteten Unterlagen




Die Jobcenter-App kommt

Welche Funktionen bietet sie und wie unterstützt sie die Mitarbeitenden der Jobcenter in gemeinsamer Trägerschaft? Das fragt die Serviceastelle SGB II Kai Beerbohm von der Bundesagentur für Arbeit (BA).




BA: Infografiken SGB II

Das kleine Set an Infografiken bietet einen schnellen ersten Überblick zum Thema Bürgergeld. Was machen Bürgergeld-Empfängerinnen und -Empfänger, die nicht arbeitslos sind? Welche Qualifikation bringen sie bei ihrer Arbeitsuche mit? Wie groß ist die Bedürftigkeit einzelner Personengruppen und Haushalte? Diese und weitere häufige Fragen werden in Bild und Zahl beantwortet. Der Fokus liegt hierbei einerseits auf der Entwicklung im Lauf der vergangenen Jahre, andererseits auf dem Stand des letzten Jahres. Eine Erweiterung des Sets erfolgt sukzessive.




BA: SGB-II-Quote interaktiv

Die Interaktiven Statistiken "Grundsicherung" und "Eckwerte Arbeitsmarkt" der BA enthalten nun statt der ELB-Quote die gängigere SGB-II-Quote. Es stehen ein Regionenvergleich oder längere Zeitreihen dieser Größe zur Verfügung, regional für alle Kreise und kreisfreien Städte, Länder und Deutschland. Auch in der Statistik-App wird nun die SGB-II-Quote angezeigt.




Erweiterung der Migrationsberichterstattung

Die Interaktive Statistik "Migration und Arbeitsmarkt" der BA wurde um Informationen nach Ländern und Geschlecht erweitert. Insbesondere liegen nun auch Beschäftigungs-, Arbeitslosen- und SGB-II-Quoten vor, die wichtige Indikatoren für die (Arbeitsmarkt-)Integration von zugewanderten Personen sind.




IAB-Kurzbericht 22/2024: Partizipation am Arbeitsmarkt: Eine Schwerbehinderung hat oft gravierende Folgen für den weiteren Erwerbsverlauf

Der Kurzbericht präsentiert Ergebnisse einer empirischen Analyse wie das Eintreten einer Schwerbehinderung die individuelle Erwerbsbiografie beeinflusst.




Hohe Dynamik bei Leistungsminderungen in der Grundsicherung: Was passiert nach einem Sanktionsereignis?

Sanktionen in der Grundsicherung spielten vor dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts im November 2019 eine weitaus größere Rolle als derzeit. Im Fokus bisheriger Untersuchungen standen umgesetzte Sanktionen, das heißt tatsächlich erfolgte Leistungsminderungen. Ihnen geht ein die Sanktion begründendes Ereignis (Sanktionsereignis) und die formale Feststellung einer Sanktion, welche zu einer Leistungsminderung führt, voraus. Auf Basis administrativer Daten der BA-Statistik beschreibt der IAB-Kurzbericht die zeitliche Abfolge nach Sanktionsereignissen im ersten Halbjahr 2018.




Panel Lebensqualität und Teilhabe – Feld- und Methodenbericht der Welle 3

Mit der IAB-Panelbefragung wird untersucht, ob und in welchem Ausmaß die Förderinstrumente nach § 16e und § 16i SGB II die Beschäftigungsfähigkeit und die soziale Teilhabe der Geförderten (sogenannte Treatmentfälle) verbessern. Hierzu werden über mehrere Jahre Geförderte nach § 16e (Eingliederung von Langzeitarbeitslosen) und § 16i SGB II (Teilhabe am Arbeitsmarkt) sowie jeweils eine Kontrollgruppe nicht-geförderter erwerbsfähiger Leistungsberechtigter befragt.



Arbeitsgestaltung und Fachkräftesicherung


Fachkräfteoffensive: Besuch im Haus der Integration und bei Knipex in Wuppertal

Fachkräfteoffensive NRW: Minister Laumann besucht das Haus der Integration und das Unternehmen Knipex in Wuppertal als Vorbilder für die Arbeitsmarktintegration von Menschen mit Einwanderungsgeschichte.




Land stärkt Zentralstelle für Fachkräfteeinwanderung – Zahlen belegen steigende Relevanz der Fachkräftegewinnung aus dem Ausland

Die Anwerbung und Einwanderung von Fach- und Arbeitskräften besitzt für die wirtschaftliche Infrastruktur des Landes Nordrhein-Westfalen eine zentrale Bedeutung.




Studie: Zuwanderung und Arbeitsmarkt

Die Bertelsmann-Stiftung schreibt: "Zuwanderung wird in den kommenden Jahrzehnten eine tragende Säule für den deutschen Arbeitsmarkt bleiben. Aufgrund des demografischen Wandels sinkt das inländische Erwerbspersonenpotenzial deutlich. Um dies auszugleichen und den Wohlstand Deutschlands zu sichern, ist Zuwanderung von internationalen Arbeitskräften vor allem aus Drittstaaten von wachsender Bedeutung. Das reformierte Fachkräfteeinwanderungsgesetz bietet dafür neue Möglichkeiten."




Derzeit werben etwa 6 Prozent der Betriebe Fachkräfte im Ausland an

In den letzten Jahren hat die Bundesregierung die Rekrutierung ausländischer Fachkräfte erleichtert, unter anderem durch die 2023 verabschiedete Neufassung des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes. Dennoch rekrutierten aktuell nur 6 Prozent der Betriebe aktiv Fachkräfte im Ausland, schreibt das IAB.




Syrische Arbeitskräfte in Deutschland

Zum 31.12.2023 lebten rund 972.000 Syrerinnen und Syrer in Deutschland, darunter 712.000 Schutzsuchende. Die Beschäftigung syrischer Geflüchteter nimmt im Zeitverlauf nach der Ankunft im Helferbereich ab und im Fachkraftbereich sowie in höher qualifizierten Tätigkeiten zu. Insgesamt üben 75 Prozent der Erwerbstätigen eine qualifizierte Tätigkeit aus. Allerdings ist das Anforderungsniveau der Tätigkeit in Deutschland niedriger im Vergleich zu den vor dem Zuzug ausgeübten Tätigkeiten, sodass sich eine Dequalifizierungstendenz ergeben hat, berichtet das IAB.




Fachkräftemangel meistern mit eigener Akademie. Ein Weg aus dem Fachkräftemangel für KMU

Eine unternehmensinterne Akademie gründen, sinnvoll oder überambitioniert? Für die Sysplast GmbH war es genau der richtige Weg, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Vor allem für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) der Automobil- und Zuliefererindustrie ist die Rekrutierung von geeignetem Personal anspruchsvoll. - Das ist ein Thema in einer aktuellen Publikation des Forschungsinstituts Berufliche Bildung (f-bb). Darin auch zu lesen: "Beschäftigungsbegleitende Qualifizierungen für Geflüchtete neu denken".




Neuer Förderaufruf für INQA-Experimentier­räume: Mit Vielfalt zu einer erfolgreichen Fachkräftesicherung

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) hat einen neuen Förderaufruf für die INQA-Experimentierräume veröffentlicht. Der Titel: "Mit mehr Vielfalt zu einer erfolgreichen Fachkräftesicherung in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU)". Unternehmen, Organisationen und Verwaltungen können bis zum 31. Januar 2025 ihr Interesse bekunden.




Neue Analysemöglichkeit: Branchenwechsel von Beschäftigten

Neue Analysen der Statistik der BA zum Branchenwechsel von Beschäftigten: In diesem Jahr gab es rund 9 Millionen Beschäftigungswechsel, von denen gut die Hälfte (53%) in eine andere Branche mündete. Dabei hat die Branchenmobilität in den letzten zehn Jahren spürbar zugenommen. Diese Ergebnisse finden sich in einem neuen Methodenbericht, der das Messkonzept und die Analysemöglichkeiten der neuen Mobilitätsdaten erläutert.




Neues Onlineangebot für mehr Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz

Informationen rund um den Arbeitsschutz, praktische Hilfen zu Themen wie Mutterschutz oder Homeoffice, Beratungs- und Beschwerdemöglichkeiten, Anträge und Formulare: Dies und vieles mehr ist ab sofort auf der neuen Internetseite www.arbeitsschutz.nrw.de zu finden.




Wer ist offen für lebenslanges Lernen? Die Rolle von Persönlichkeitsmerkmalen und Qualifikationen

Die Arbeitswelt ändert sich rasant. Darum wird lebenslanges Lernen immer wichtiger. Das Qualifikationsniveau entscheidet mit darüber, in welchem Umfang sich Beschäftigte weiterbilden, schreibt das IAB. Auch Persönlichkeitsmerkmale beeinflussen die Neigung sich weiterzubilden, insbesondere bei gut qualifizierten Beschäftigten.




Wohnungsmangel trifft auf Fachkräfteengpässe

Bisher gibt es nur sehr wenige Erkenntnisse darüber, wie viele Unternehmen sich aktuell mit dem Thema Wohnungsbau für Mitarbeitende beschäftigen. Ein Forschungsprojekt des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung liefert nun fundierte Erkenntnisse.




NRW: Von Zeitarbeit bis Minijob – jede fünfte erwerbstätige Person arbeitete 2023 atypisch

Im Jahr 2023 waren in Nordrhein-Westfalen rund 1,56 Millionen der insgesamt 7,75 Millionen Kernerwerbstätigen in ihrer Haupttätigkeit atypisch beschäftigt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt auf Basis der Erstergebnisse des Mikrozensus 2023 weiter mitteilt, lag der Anteil damit bei 20,2 Prozent und somit etwas niedriger als im Jahr zuvor (2022: 21,5 Prozent). Zur Gruppe der atypisch Beschäftigten zählen Teilzeitbeschäftigte mit bis zu 20 Arbeitsstunden je Woche, befristet oder geringfügig Beschäftigte sowie Angestellte bei Zeitarbeitsfirmen.



Armutsbekämpfung und Sozialplanung


Studie des Paritätischen: Wohnen macht arm

Die Paritätische Forschungsstelle hat eine bahnbrechende Berechnung zur Wohnarmut in Deutschland veröffentlicht. Die Ergebnisse zeigen ein alarmierendes Bild: Deutlich mehr Menschen als bisher angenommen leben in Armut, wenn die Wohnkosten berücksichtigt werden. Die steigenden Mieten belasten vor allem Menschen mit niedrigem Einkommen überproportional. Viele Haushalte geben inzwischen mehr als ein Drittel ihres Einkommens für Wohnkosten aus - manche sogar mehr als die Hälfte. Von Wohnarmut betroffen sind insgesamt 21,2 % der Bevölkerung (17,5 Millionen Menschen).




DJI-Policy Brief: Wenn das Geld nicht reicht. Befunde zu individuellen Lebenslagen, subjektivem Armutsempfinden von Kindern und Jugendlichen sowie zu Perspektiven auf staatliche Unterstützung

Um Kindern und Jugendlichen selbst eine Stimme zu geben, wurden im Jahr 2023 am Deutschen Jugendinstitut (DJI) 54 von Armut betroffene oder bedrohte junge Menschen im Alter von 9 bis 21 Jahren zu ihren Lebenslagen und ihrem Armutsverständnis befragt. Im nun vorliegenden Policy Brief veröffentlichen DJI-Wissenschaftlerinnen zentrale Befunde und Empfehlungen für die Gestaltung von Hilfen für Familien.



Themenübergreifend


Blickpunkt Arbeitsmarkt: Situation Älterer am Arbeitsmarkt

Der Anteil der Bevölkerungsgruppe der 55- bis unter 65-Jährigen in Deutschland hat in den letzten Jahren zugenommen. Mit der Anhebung des Renteneintrittsalters steigt auch die Beteiligung der über 65-Jährigen am Erwerbsleben. Insgesamt nimmt die Bedeutung Älterer auf dem Arbeitsmarkt also zu. Erwerbsneigung und Erwerbsbeteiligung Älterer sind gestiegen. Ältere haben ein relativ geringes Risiko arbeitslos zu werden, aber ihre Chancen, die Arbeitslosigkeit durch Beschäftigung zu beenden, sind geringer als beim Durchschnitt. Daher sind sie vergleichsweise häufig langzeitarbeitslos. Zum Bericht




NRW-Arbeitsmarkt: Trotz wirtschaftlich schwacher Entwicklung sinkt im November saisontypisch die Arbeitslosigkeit

Im November ist die Arbeitslosigkeit in NRW gesunken. Mit 747.545 Arbeitslosen waren 5.558 Männer und Frauen oder 0,7 Prozent weniger arbeitslos gemeldet als im Vormonat.




DIFIS-Studie: Gerechtigkeit im Altersübergang. Stand, Perspektiven und Rollen der Forschung

Die vorliegende DIFIS-Studie dokumentiert die Ergebnisse eines Scoping-Workshops, der vom 5. bis 7. Februar 2024 in Hannover stattfand. Die Studie besteht aus zwei Teilen. Teil A enthält ein zusammenfassendes Positionspapier mit einem Überblick zum interdisziplinären Forschungsfeld des Altersübergangs. Teil B enthält die Einzelbeiträge aller teilnehmenden Wissenschaftler*innen mit ihren disziplinären und persönlichen Schwerpunktsetzungen.




ETUI Policy Brief: Gender equality in the EU - Why we need a renewed commitment to gender mainstreaming

Die Gleichstellung der Geschlechter ist ein Grundwert, der in den Verträgen der EU verankert ist. Der Policy Brief ist eine Bestandsaufnahme der jüngsten Trends und betrachtet die Zukunftsaussichten in diesem Zusammenhang zu den Kernthemen der Geschlechtergleichstellung am Arbeitsplatz, nämlich Zugang zur Beschäftigung, Unterstützung für berufstätige Eltern sowie Lohn und Einkommen.




BAMF-Kurzanalyse: Einbürgerung und politisches Interesse von Geflüchteten

Auf Basis der IAB-BAMF-SOEP Befragung von Geflüchteten werden anhand von Selbsteinschätzungen das Einbürgerungsverhalten und das politische Interesse von Geflüchteten, die zwischen 2013 und 2019 in Deutschland Schutz suchten, analysiert. Das Einbürgerungsverhalten ist sehr dynamisch: 2022 besaßen bereits 3 % die deutsche Staatsangehörigkeit (2021: 1 %), 14 % haben einen Antrag auf Einbürgerung gestellt. Die Einbürgerungsabsichten unter denen, die noch keinen Antrag gestellt haben, sind dabei weiterhin sehr hoch.




Geflüchtete sind häufiger von sozialer Isolation und Einsamkeit betroffen

Eine neue Studie des Forschungszentrums des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ) beleuchtet soziale Isolation und Einsamkeit bei Geflüchteten in Deutschland. Sie zeigt, dass Geflüchtete deutlich häufiger von Beziehungsarmut und Einsamkeit betroffen sind als andere Bevölkerungsgruppen.




Einsamkeit junger Menschen 2024 im europäischen Vergleich

Viele junge Erwachsene in der EU teilen das Gefühl, einsam zu sein. Etwa 57% der jungen Europäer:innen zwischen 18 und 35 Jahren sind zumindest moderat einsam, wie die neue Studie „Einsamkeit junger Menschen 2024 im europäischen Vergleich“ der Bertelsmann Stiftung zeigt. Länderübergreifend stellt der Bildungshintergrund einen besonderen Risikofaktor dar.



Impressum

Herausgeber: Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH
Redaktion: Josef Muth, Paul Pantel
E-Mail: redaktion@gib.nrw.de

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