G.I.B.-Newsletter 2024/17
Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH Im Blankenfeld 4 D-46238 Bottrop |
||||||||
G.I.B.-Newsletter 2024/17
|
||||||||
Neues aus der G.I.B. |
||||||||
Das A - Z Ihrer Praxisbeispiele am 14.11.2024 in Bottrop: Fachforum Diversity und Interkulturelle Öffnung |
||||||||
Diversity und Interkulturelle Öffnung (IKÖ) sind keine Zukunftsthemen, sondern aktuelle Notwendigkeiten für Jobcenter und Agenturen für Arbeit. Wir kommen zusammen zu Austausch über die Umsetzung von Strategien und Zusammentragen von Erfahrungen sowie Beispielen guter Praxis. Weitere Informationen und Anmeldung hier. |
||||||||
Jugend und Beruf |
||||||||
19. Shell Jugendstudie veröffentlicht |
||||||||
Junge Menschen in Deutschland stehen vor großen Herausforderungen, aber sie blicken in der Mehrheit weiterhin optimistisch in die Zukunft - das ist eine zentrale Botschaft der 19. Shell Jugendstudie. |
||||||||
BMFSFJ-Abschlussbericht der Ausbildungsoffensive Pflege (2019 - 2023) veröffentlicht |
||||||||
Das BMFSFJ startete 2019 die Ausbildungsoffensive Pflege, um bis Ende 2023 die Einführung der neuen Pflegeausbildungen nach dem Pflegeberufegesetz zu begleiten. Bund, Länder und Verbände verpflichteten sich zu 111 Maßnahmen, um gut ausgebildete und engagierte Pflegefachkräfte zu gewinnen und Pflegeschulen sowie ausbildende Einrichtungen bei der Umstellung auf die neuen Ausbildungen zu unterstützen. Der Abschlussbericht dokumentiert die Umsetzung der vereinbarten Maßnahmen und zeigt umfassend die Entwicklung der ersten drei Jahre der neuen Pflegeausbildung. |
||||||||
Initiative Klischeefrei: Neue Features vereinfachen Recherchen zu Themen Beruf und Geschlecht |
||||||||
Im neuen Look und mit neuen Features präsentiert sich nun die Infothek der Initiative Klischeefrei. Deutschlands größte Datenbank zum Thema Berufs- und Studienwahl frei von Geschlechterklischees ermöglicht den Zugang zu aktuellen Studien und Projekten, Arbeitsmethoden und Dossiers, audiovisuellen Materialien und Best-Practice-Beispielen. |
||||||||
Berufliche Orientierung begleiten – ein Podcast für Pädagoginnen und Pädagogen |
||||||||
In diesem BOP-Podcast erhalten Ausbilder/innen, Lehrkräfte, pädagogische Fachkräfte oder anderweitig impulsgebende Personen Antworten auf die Frage: Wie kann ich einen jungen Menschen darin unterstützen, sich selbstbestimmt beruflich zu orientieren? |
||||||||
Keine Aufgabe für nebenbei – Koordination in Jugendberufsagenturen |
||||||||
Oliver Dick vom Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz (ism) erläutert im Interview, welche Entlastung die Einrichtung hauptamtlicher Koordinationsstellen für die Arbeit einer Jugendberufsagentur darstellt und wie das gesamte Netzwerk profitieren kann. |
||||||||
Wer neben dem Studium mit den „richtigen“ Kollegen jobbt, kann die beruflichen Startchancen vielfach verbessern |
||||||||
Netzwerke spielen eine bedeutende Rolle in der Arbeitswelt: Oft bilden sie die Grundlage für die persönliche und fachliche Weiterentwicklung und somit für den beruflichen Erfolg. So können gerade junge Akademiker*innen bei ihrem Einstieg in den Beruf unter bestimmten Voraussetzungen von beruflichen Kontakten profitieren, die sie während eines Studentenjobs geknüpft haben. Mehr dazu im IAB-Forum |
||||||||
Mindestausbildungsvergütung steigt im Jahr 2025 auf 682 Euro. BIBB erweitert Internetangebot zum Thema "Ausbildungsvergütungen" |
||||||||
Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) hat die Sätze der Mindestausbildungsvergütung gemäß Berufsbildungsgesetz (BBiG) für das Jahr 2025 berechnet. |
||||||||
Wege in Arbeit |
||||||||
IAB-Forschungsbericht: Kosten-Nutzen-Analysen der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Eine Einschätzung |
||||||||
Aktive Arbeitsmarktpolitik ist sofern sie wirksam ist eine Investition in die Beschäftigungschancen der von Arbeitslosigkeit betroffenen bzw. bedrohten Menschen. Sie kann insbesondere im Bereich der Grundsicherung auch sozialpolitische Ziele erreichen, wie z. B. sehr arbeitsmarktfernen Personen überhaupt einen Zugang zum Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Ziel dieses Beitrags ist eine Einschätzung des Potenzials von Kosten-Nutzen-Analysen der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Er geht ferner auf die Aussagekraft solcher Analysen ein, die aus verschiedenen Gründen eingeschränkt ist. |
||||||||
Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen der Wachstumsinitiative |
||||||||
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) hat Antworten auf die wichtigsten Fragen zu den Änderungen beim Bürgergeld im Rahmen der Wachstumsinitiative zusammengestellt. |
||||||||
Übersicht zum SGB-III-Modernisierungsgesetz |
||||||||
Das "Portal Sozialpolitik" bietet eine Übersicht zu den wesentlichen Änderungen eines Gesetzes zur Modernisierung der Arbeitslosenversicherung und Arbeitsförderung (SGB-III-Modernisierungsgesetz). |
||||||||
Inklusives Arbeiten auf dem Allgemeinen Arbeitsmarkt: Verzeichnis Inklusionsbetriebe 2024 veröffentlicht |
||||||||
Inklusionsbetriebe bieten für Menschen mit Behinderungen Arbeitsplätze mit tariflicher oder ortsüblicher Bezahlung und ermöglichen den Einstieg in den allgemeinen Arbeitsmarkt. Der Anteil schwerbehinderter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter liegt in Inklusionsbetrieben zwischen 30 und 50 Prozent und ist damit höher als in anderen Unternehmen. REHADAT erstellt jährlich eine Übersicht aller Inklusionsbetriebe in Deutschland. Das aktuelle Verzeichnis enthält Angaben zu 1036 Inklusionsbetrieben und Inklusionsabteilungen. |
||||||||
BA-Praxisbeispiel: Dank Teilqualifizierung Geflüchtete blitzschnell in Arbeit bringen |
||||||||
"Über eine Teilqualifizierung machte die Ukrainerin Viktoriia im Rekordtempo den Busführerschein" - ein Praxisbeispiel der Bundesagentur für Arbeit, publiziert in "Faktor A", dem Arbeitgebermagazin der BA. |
||||||||
Faktenblatt "Gleichstellung im SGB II" |
||||||||
Das Faktenblatt "Gleichstellung im SGB II" wurde von der Arbeitsgruppe Steuerung SGB II des Bund-Länder-Ausschusses erarbeitet. Die BA Statistik stellt es bereit und zeigt damit die bestehenden Unterschiede bei der Umsetzung des SGB II zwischen Frauen und Männern auf. Zielgruppe sind alle Jobcenter und ihre Beschäftigten, insbesondere die Geschäftsführungen und Führungskräfte. Das Faktenblatt wird monatlich veröffentlicht. |
||||||||
Kostenloser Ratgeber "MEIN.Profil": Unterstützung bei Bildung und Beruf für junge Erwachsene mit Lernschwierigkeiten |
||||||||
Der praktische Ratgeber MEIN.Profil ist aus dem gleichnamigen Projekt der Universitäten Duisburg-Essen und Hamburg hervorgegangen und wurde innerhalb eines partizipativen Forschungsansatzes entwickelt. Ziel des Ratgebers ist es, Menschen mit Lernschwierigkeiten dazu zu befähigen, ihre individuellen Fähigkeiten und Ressourcen zu erkennen, zu reflektieren und zu dokumentieren. In diesem Zusammenhang soll er unter anderem beim Wechsel von der Schule in die Berufsausbildung oder beim Einstieg ins Berufsleben unterstützen. (Quelle: REHADAT) |
||||||||
BAG Arbeit warnt vor dramatischen Einschnitten in der Integrationsförderung |
||||||||
Im Rahmen eines gemeinsamen Positionspapiers warnt die Bundesarbeitsgemeinschaft Arbeit e. V. (bag arbeit) vor den schwerwiegenden Folgen des aktuellen Entwurfs für das Haushaltsgesetz 2025. Die geplanten Kürzungen bei der Finanzierung von Integrations- und Berufssprachkursen könnten nicht nur die bisherigen Erfolge bei der Integration von Zugewanderten zunichtemachen, sondern auch die Existenz vieler Träger und Kursleitender gefährden. |
||||||||
Arbeitsgestaltung und Fachkräftesicherung |
||||||||
Video: Kongress der menschenwürdigen Arbeit |
||||||||
Am 7. Oktober 2024 fand unter dem Titel "Land der menschenwürdigen Arbeit - Nordrhein-Westfalen kämpft für faire Arbeit und gegen Arbeitsausbeutung" ein Kongress statt. Das Ministerium übertrug die Veranstaltung auf mags.nrw aus Rheda-Wiedenbrück live. Das Video des Streams findet sich hier. |
||||||||
KOFA Kompakt: Fachkräftereport Juni 2024 - Weiterhin keine Erholung auf dem Arbeitsmarkt |
||||||||
Die weiterhin allgemein getrübte wirtschaftliche Lage schlägt sich auch auf dem Arbeitsmarkt nieder. So ist die Nachfrage nach qualifizierten Arbeitskräften im Zeitraum von Juni 2023 bis Juni 2024 zurückgegangen, während die Zahl qualifizierter Arbeitsloser um fast 10 Prozent zunahm. |
||||||||
Kabinett beschließt Fachkräftestrategie Indien |
||||||||
Das Bundeskabinett hat am 16. Oktober 2024 die vom BMAS und vom Auswärtigen Amt federführend erstellte Fachkräftestrategie Indien beschlossen. Sie knüpft an die bestehende Partnerschaft mit Indien an und zeigt anhand von dreißig konkreten Maßnahmen auf, wie die Fachkräftegewinnung aus Indien ausgebaut werden soll. |
||||||||
IW Köln: In diesen Berufen fehlen aktuell die meisten Fachkräfte |
||||||||
Die Fachkräftesituation ist trotz einer rückläufigen wirtschaftlichen Entwicklung weiterhin sehr angespannt. Zuletzt fehlten im bundesweiten Durchschnitt mehr als 530.000 qualifizierte Arbeitskräfte. Die meisten qualifizierten Arbeitskräfte fehlen in der Kinderbetreuung und -erziehung. Im Jahr 2023/2024 konnten durchschnittlich mehr als 21.000 offene Stellen in diesem Beruf nicht besetzt werden. |
||||||||
Zuwanderung von Fachkräften: Publikationen und Projekte des IAB |
||||||||
Deutschland gehört unter den OECD-Staaten zu denjenigen Ländern, die vom demografischen Wandel besonders stark betroffen sind. Gleichzeitig ist der Bedarf an zusätzlichen Arbeits- und Fachkräften hierzulande hoch – wie etwa im Gesundheits- und Pflegesektor. Das IAB hat Publikationen und Projekte des IAB zum Thema „Zuwanderung von Fachkräften“ zusammengestellt. |
||||||||
Fachkräftemangel: Hemmschuh für den Pharmastandort Deutschland |
||||||||
Der Fachkräftemangel setzt Unternehmen branchenübergreifend zunehmend unter Druck. Die Stellenbesetzungsschwierigkeiten belasten dabei jede Branche individuell. Das vorliegende Gutachten analysiert auf Basis einer Sonderauswertung der IW-Fachkräftedatenbank erstmals die branchenspezifische Engpasssituation der pharmazeutischen Industrie in Deutschland. |
||||||||
Pflegekräfte mit ausländischer Staatsangehörigkeit und ihr Beitrag zur Fachkräftesicherung |
||||||||
Ein aktueller IAB-Forschungsbericht gibt einen Überblick über die Entwicklung der ausländischen Beschäftigten in den Pflegeberufen – differenziert nach Staatsangehörigkeit (EU- und Drittstaaten) und Anforderungsniveau der Tätigkeit. |
||||||||
NRW-Krankenhäuser: Anstieg von Teilzeitbeschäftigung beim ärztlichen und nichtärztlichen Personal |
||||||||
Der Anteil des teilzeitbeschäftigten nichtärztlichen Personals lag in den nordrhein-westfälischen Krankenhäusern im Jahr 2023 bei 50,3 Prozent. 126 316 der 251 286 Tätigen im nichtärztlichen Dienst waren Ende 2023 Teilzeitbeschäftigte. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, hatte dieser Anteil im Jahr 2013 noch bei 46,2 Prozent gelegen. Von den 48 041 hauptamtlichen Ärztinnen und Ärzten waren 14 218 (29,6 Prozent) teilzeitbeschäftigt; 2013 waren es noch 20,0 Prozent gewesen. |
||||||||
Potenzielle KI-Nähe von Berufen |
||||||||
Früher haben Digitalisierungstechnologien eher Helfer und Fachkräfte ersetzt als Höherqualifizierte. Durch die Fortschritte der künstlichen Intelligenz (KI) sind zunehmend Spezialisten und Experten betroffen, schreibt das IW Köln. |
||||||||
Arbeitsbedingungen polnischer Betreuer*innen: Fast rund um die Uhr im Einsatz |
||||||||
Etwa 80 Prozent der Menschen, die in Deutschland Pflege brauchen, werden zuhause versorgt. Vor allem Familienmitglieder und Verwandte sind eingebunden, aber auch Mitarbeiter*innen mobiler Pflegedienste und Betreuungskräfte aus dem Ausland. Über solche Live-ins, die oft mit im Haushalt leben und sich meist nahezu rund um die Uhr um die Pflegebedürftigen kümmern, ist bislang wenig bekannt. In einer Studie von WZB und Universität Potsdam wurden Arbeitsbedingungen und Wohlbefinden von polnischen Betreuungskräften in Berlin untersucht. |
||||||||
Kontrollen in der Friseurbranche: Gravierende Mängel und illegale Beschäftigung aufgedeckt |
||||||||
Im Schulterschluss gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung haben das Arbeitsministerium, das Wirtschaftsministerium und die Generalzolldirektion landesweite Aktionstage im Friseurhandwerk durchgeführt. |
||||||||
Arbeitsschutz stärken: Lehren aus der Fleischindustrie |
||||||||
Könnte das Arbeitsschutzkontrollgesetz auch in anderen Branchen funktionieren? Ernesto Klengel vom HSI (Institut der Hans-Böckler-Stiftung) sowie Anneliese Kärcher und Manfred Walser von der Uni Mainz gehen der Frage nach. |
||||||||
IAB: 14 Euro Mindestlohn - Rund ein Fünftel der Betriebe erwartet einen Beschäftigungsrückgang |
||||||||
Auf die Erhöhung des Mindestlohns auf 12 Euro im Oktober 2022 haben rund 30 Prozent der Betriebe in Deutschland mit Lohnerhöhungen reagiert. Eine weitere Anhebung des Mindestlohns auf 14 Euro könnte mehr als jeden zweiten Betrieb betreffen. Etwa ein Drittel der Betriebe, die direkt davon betroffen wären, geht davon aus, innerhalb der kommenden zwölf Monate Beschäftigung abbauen zu müssen. |
||||||||
NRW: 5,0 Millionen Menschen pendelten 2023 über ihre Gemeindegrenze zur Arbeit |
||||||||
Fünf Millionen Menschen sind 2023 in Nordrhein-Westfalen über die Grenzen ihres Wohnortes zur Arbeit gependelt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 1,7 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. 4,4 Millionen Personen wohnten in der Gemeinde, in der sie auch arbeiteten. Die drei NRW-Städte Köln (362 259), Düsseldorf (335 754) und Essen (167 761) befanden sich wie im Vorjahr unter den zehn Städten mit den höchsten Einpendelzahlen Deutschlands. |
||||||||
Armutsbekämpfung und Sozialplanung |
||||||||
MAGS-Veranstaltung am 12. November 2024: "Sozialplanung initiieren, weiterentwickeln und stärken - Beispiele aus der Praxis" |
||||||||
"Sozialplanung initiieren, weiterentwickeln und stärken - Beispiele aus der Praxis" lautet der Titel einer Veranstaltung des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen am 12. November 2024 in Düsseldorf. Gegenstand der Veranstaltung ist ein Resümee der kommunalen Akteure und der fachlichen Begleitung zum Förderprogramm. Zum Tagesprogramm hier. Zur Anmeldung hier. |
||||||||
Selbstvertretung in der Armutsbekämpfung stärken |
||||||||
In einer Kurzexpertise zur politischen Partizipation von armutsbetroffenen Menschen (kurz: EPAM) wurden im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales in NRW Organisationen untersucht, in denen sich Menschen mit Armutserfahrung politisch gegen Armut einsetzen. Die Institutionalisierung der politischen Beteiligung der Selbstvertretungen ist in anderen Ländern der EU weiter fortgeschritten als in Deutschland, z.B. in Belgien, Irland, Portugal oder Spanien. Die Expertise stellt die Strukturen der Organisationen vor, gibt Auskunft über ihre Handlungsbereiche und das jeweilige Einwirken auf politische Prozesse. |
||||||||
DIFIS-Studie: Fragmentierung der Sozialpolitik – Eine Literaturstudie |
||||||||
Eine Studie des Deutschen Instituts für interdisziplinäre Sozialforschung (DIFIS) analysiert den Forschungsstand zu Fragmentierungen und Schnittstellenproblemen im Sozialstaat. |
||||||||
BAG Wohnungslosenhilfe: Bezahlbares Wohnen ist der Schlüssel zur sozialen Integration |
||||||||
Am Internationalen Tag zur Beseitigung der Armut fordern die Verbände der Wohnungslosen- und Mieterhilfen, die Nationale Armutskonferenz und die im ‚Bündnis AufRecht bestehen‘ Engagierten ein Umdenken hinsichtlich der politischen Prioritäten. „Statt die Ursachen von Armut zu bekämpfen, werden arme Menschen stigmatisiert. Die drängende Wohnungsfrage bleibt unbeachtet, obwohl bezahlbares Wohnen der Schlüssel zur sozialen Integration ist“, so die Verbände. Siehe auch "Faktenpapier Wohnen und Existenzsicherung" sowie BAG-Pressemitteilung "Angespannter Wohnungsmarkt trifft gewaltbetroffene Frauen und ihre Kinder besonders hart" |
||||||||
Neue Studie beleuchtet soziale Lage südosteuropäischer Zuwanderer in Duisburg |
||||||||
Vor 10 Jahren erweiterte sich der Raum der europäischen Arbeitnehmerfreizügigkeit auf Rumänien und Bulgarien. Heute leben etwa 1,3 Mio. Menschen aus diesen Ländern in der Bundesrepublik, das sind etwa 10 Prozent der ausländischen Bevölkerung. Doch oft wird die Migration aus diesen beiden Ländern noch immer als Armutszuwanderung stigmatisiert. Das Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen beleuchtet in einer neuen Studie die vielfältigen, sich gegenseitig bedingenden Diskriminierungserfahrungen südosteuropäischer Migrant*innen in Duisburg. |
||||||||
Themenübergreifend |
||||||||
Arbeitsmarkt: Fast 20 Millionen Erwerbstätige gehen bis 2036 in Rente |
||||||||
Bis 2036 erreichen die geburtenstarken Babyboomer-Jahrgänge das gesetzliche Renteneintrittsalter und zu wenige junge Erwerbstätige kommen auf den Arbeitsmarkt nach, zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Es drohen Verteilungskonflikte. Was die Politik tun muss. - Siehe auch: Arbeits- und sozialrechtliche Vorschriften stehen Arbeiten im Ruhestand vielerorts im Weg |
||||||||
DGB: Arbeitsmarkt-Drehscheiben - Unter welchen Bedingungen die Gestaltung der Transformation am Arbeitsmarkt gelingen kann |
||||||||
"Wenn Unternehmen Personal abbauen", schreibt der DGB, "können Arbeitsmarkt-Drehscheiben dazu beitragen, dass die betroffenen Arbeitnehmer*innen einen neuen Arbeitsplatz finden und Arbeitslosigkeit verhindert wird." |
||||||||
Studie: Frauen in Führungspositionen - Erfolge und Hürden auf dem Weg zur Gleichberechtigung |
||||||||
Trotz aller Fortschritte der letzten 50 Jahre bleiben Frauen in Führungspositionen unterrepräsentiert. Ein aktuelles IZA-Forschungspapier des Forschungsinstituts Zukunft der Arbeit (IZA) untersucht diese komplexe Problematik. |
||||||||
Bundesregierung entwickelt Nationalen Aktionsplan gegen Menschenhandel |
||||||||
Die Bundesregierung erarbeitet derzeit konkrete Schritte zur Bekämpfung aller Formen von Menschenhandel. Der Nationale Aktionsplan zielt darauf ab, Menschenhandel in all seinen Formen - von sexueller Ausbeutung bis hin zur Arbeitsausbeutung - noch nachhaltiger zu bekämpfen. |
||||||||
Impressum |
||||||||
Herausgeber: Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH Redaktion: Josef Muth, Paul Pantel E-Mail: redaktion@gib.nrw.de |
||||||||
G.I.B. - Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH Im Blankenfeld 4 D-46238 Bottrop mail@gib.nrw.de Telefon: 02041 767 - 0 Telefax: 02041 767 - 299 UST-ID Nr: DE 124 240 090 HR: AG Gelsenkirchen: HRB 5185 Geschäftsführer: Torsten Withake Aufsichtsratsvorsitzender: Stefan Kulozik, MAGS NRW Newsletter abbestellen: http://www.gib.nrw.de/service/newsletter |
||||||||