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G.I.B.-Newsletter 2024/15

Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH
Im Blankenfeld 4
D-46238 Bottrop
G.I.B.-Newsletter 2024/15
Neues aus der G.I.B.


Gemeinsame Veranstaltung von G.I.B. und MAGS NRW am 24.09.2024, 11:00 bis 12:00 Uhr, zu den INQA-Aktionswochen Fit für Veränderung mit Coaching und Co.

Es werden die NRW-Förderprogramme "Fit für die Zukunft", "Coach2Change" sowie das Bundesprogramm "INQA-Coaching" vorgestellt. Coach2Change bietet ein arbeitsorientiertes Transformationscoaching für Beschäftigte. Dabei lernen sie, gewachsene Prozesse und Systeme klimaverträglich umzugestalten. Fit für die Zukunft ist ein Beratungsangebot zur Unterstützung der Betriebe und ihrer Beschäftigten bei der Transformation hin zu klimaneutralem Wirtschaften. INQA-Coaching schließlich ist ein Beratungsprogramm für KMU mit dem Ziel: Agil in die digitale Zukunft. Hier kommen Sie zur Online-Veranstaltung am 24.09.2024. [mehr lesen]




Wohnungslosigkeit überwinden: Förderaufruf zur neuen Förderphase der "Kümmerer"-Projekte

Der Förderaufruf zur neuen Förderphase der „Kümmerer“-Projekte, die zum 28. Februar 2025 auslaufen bzw. für die Gebietskörperschaften, die bisher kein „Kümmerer“-Projekt umgesetzt haben, ist am Montag (9. September 2024) unter folgendem Link veröffentlich worden: https://www.mags.nrw/esf-2021-2027-aufrufe. Die Förderphase beginnt am 1. März 2025 und endet am 31. Dezember 2027. Die Antragsstellung ist bis zum 29. November 2024 möglich. Weitere Informationen können Sie entsprechend dem veröffentlichten Aufruf entnehmen. Informationen zur fachlichen Begleitung des Teams Armutsbekämpfung und Sozialplanung der G.I.B. im Themenfeld Wohnungslosigkeit und zum Beratungsangebot (Flyer) finden Sie hier.




Neue G.I.B.-Publikationen

Neue G.I.B.-Publikationen: (1) G.I.B.-Beiträge zur Arbeits- und Sozialpolitik 2024/15 und 2024/19: Gemeinsam.Stark.VorOrt: Erkenntnisse aus der Implementierung innovativer Prozesse am Übergang Schule-Beruf (2) G.I.B.-Beiträge zur Arbeits- und Sozialpolitik 2024/16: Beratungsstellen Arbeit - Ratsuchende, Beratungen und Veranstaltungen 2023 (3) G.I.B.-Beiträge zur Arbeits- und Sozialpolitik 2024/17: Das Wuppertaler Chancenprogramm "CHAPO" - Unternehmen und Jobcenter rücken zusammen (4) G.I.B.-Beiträge zur Arbeits- und Sozialpolitik 2024/18: Systemische und aufsuchende Beratung – Erfahrungen aus dem Modellprojekt "Chance." und Möglichkeiten des § 16 k SGB II




Online-Veranstaltung am 17.10.2024: Einführung in das JTF Förderprogramm "Fit für die Zukunft"

Vor dem Hintergrund der Förderung der Wettbewerbs- und Beschäftigungsfähigkeit in NRW erfolgt eine Einführung in das Förderprogramm „Fit für die Zukunft“ mit seinen Förderzielen. Hierbei werden insbesondere die aktuellen Förderkonditionen und Einsatzmöglichkeiten vorgestellt. Weitere Informationen und Anmeldung hier.




Online-Veranstaltung am 22.10.2024: LSBTIQ* am Arbeitsplatz für die Beratungstätigkeit von Unternehmensberater*innen

Das Onlinetraining „LSBTIQ* am Arbeitsplatz: Ein bewusster und offener Umgang mit geschlechtlicher und sexueller Vielfalt in Unternehmen“ bietet Unternehmensberater*innen die Möglichkeit, über die Vermittlung von Hintergrundwissen einen positiven und sensibilisierten Blick auf Vielfalt zu erlangen. Weitere Informationen und Anmeldung hier.



Jugend und Beruf


IAB-Kurzbericht: Rekordhoch beim Anteil der unbesetzten Ausbildungsstellen

Auch wenn zuletzt wieder mehr neue Ausbildungsverträge geschlossen wurden und die Nachfrage nach einer dualen Ausbildung gestiegen ist, steht der deutsche Ausbildungsmarkt weiter vor großen Herausforderungen. Mit den Daten des IAB-Betriebspanels 2023 wird in diesem Kurzbericht untersucht, wie sich verschiedene Indikatoren der betrieblichen Ausbildung bis zum aktuellen Rand entwickelt haben. Ein besonderes Augenmerk gilt der Nichtbesetzung von Ausbildungsplätzen. Dabei geht das Autorenteam auch den Gründen für die Nichtbesetzung sowie betrieblichen Maßnahmen zur Erhöhung der Attraktivität der Ausbildung nach. Hier Abstract, Grafiken und einen kostenlosen Volltext-Download




2,1 % mehr neue Ausbildungsverträge in der dualen Berufsausbildung im Jahr 2023

Im Jahr 2023 ist die Zahl neuer Ausbildungsverträge in der dualen Berufsausbildung um 2,1 % oder 9 900 gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Insgesamt schlossen nach endgültigen Ergebnissen rund 479 800 Personen in Deutschland einen neuen Ausbildungsvertrag ab, teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) mit.




NRW: Anteil neuer Auszubildender mit Hauptschulabschluss geht zurück

In Nordrhein-Westfalen gibt es anteilig immer weniger Auszubildende mit Hauptschulabschluss. Mehr als drei Viertel der Azubis bringen bei Ausbildungsstart mittlerweile einen Realschulabschluss oder die (Fach-) Hochschulreife mit. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, hatten 18,3 Prozent der neuen Azubis im Jahr 2023 einen Hauptschulabschluss. 2014 hatte ihr Anteil noch bei knapp einem Viertel (23,3 Prozent) gelegen.




IAB-Forum: Neue Serie Berufsorientierung Jugendlicher

In dieser Serie präsentiert das IAB aktuelle Forschungsergebnisse zu den Berufswahlentscheidungen Jugendlicher und der Rolle, die die Berufsberatung für diese Entscheidungen spielt.




Barrieren beim Berufseinstieg abbauen

Der Anteil junger Menschen zwischen 20 und 24 Jahren, die ohne Berufsausbildung in den Arbeitsmarkt eintreten, liegt seit Jahrzehnten bei etwa 15 Prozent. In ihrem Artikel fasst die Leiterin der Abteilung „Übergänge im Jugendalter“ am Deutschen Jugendinstitut (DJI) die Ergebnisse verschiedener Studien zum Thema Übergänge in Ausbildung und Erwerbsarbeit aus den vergangenen Jahrzehnten zusammen: Neben der sozialen Herkunft seien regionale Rahmenbedingungen sowie berufliche Beratung wesentliche Voraussetzungen für erfolgreiche Übergänge.




Vom Mismatch zum Match: Wie sich Jugendliche und Unternehmen auf dem Ausbildungsmarkt suchen und finden (können)

Immer mehr Ausbildungsplätze in Deutschland bleiben unbesetzt, gleichzeitig gehen viele Bewerber:innen auf dem Ausbildungsmarkt leer aus. Was sind die Gründe? Liegt es vielleicht auch daran, dass die Suchprofile und -strategien der Unternehmen und der ausbildungsinteressierten jungen Menschen nicht zusammenpassen? Mit anderen Worten: Wo und wie platzieren Unternehmen ihr Angebot und passt das zu dem Suchverhalten von Jugendlichen? Die gemeinsame Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln und der Bertelsmann Stiftung stellt die Perspektiven von Ausbildungsbetrieben und jungen Menschen einander gegenüber. Siehe auch IW Köln: Ausbildungsplatzsuche: Weniger Facebook, mehr YouTube




Unternehmen gehen Kompromisse bei der Rekrutierung von Azubis ein

Der Ausbildungsmarkt ist angespannt: Es gibt zunehmend Passungsprobleme zwischen Angebot und Nachfrage und demografiebedingt weniger Bewerber. Unternehmen zeigen sich angesichts dieser Herausforderung flexibel: Sieben von zehn Unternehmen mit Bewerbermangel gehen Kompromisse bei der Vorbildung ein, schreibt das IW Köln.




Inklusionsbarometer Jugend der Aktion Mensch

Mit dem Inklusionsbarometer Jugend legt die Aktion Mensch erstmals eine Vergleichsstudie über die Teilhabechancen junger Menschen zwischen 14 und 27 Jahren in Deutschland vor. Die Ergebnisse sind ernüchternd: Junge Menschen mit Beeinträchtigung haben in allen untersuchten Lebensbereichen eine deutlich schlechtere Chance auf Teilhabe, machen häufiger Diskriminierungserfahrungen, und es treiben sie öfter Zukunftssorgen um. Auch fällt es ihnen deutlich schwerer, Freundschaften zu schließen.




Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der hochschulischen Pflegeausbildung, zu Erleichterungen bei der Anerkennung ausländischer Abschlüsse in der Pflege und zur Änderung weiterer Vorschriften

Ziel des Gesetzentwurfes ist es, die hochschulische Pflegeausbildung zu stärken. Das Pflegestudium soll neben der beruflichen Ausbildung eine attraktive Ausbildung darstellen und mehr Personen mit Hochschulzugangsberechtigung dazu bewegen, eine hochschulische Pflegeausbildung zu absolvieren.




IAB-Stellungnahme: Chancengleichheit und berufliche Bildung

Zur schriftlichen Anhörung der Enquetekommission I „Chancengleichheit in der Bildung“ des Landtags Nordrhein-Westfalen hat das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) seine Stellungnahme abgegeben. Darin werden Herausforderungen und Lösungen (praxistaugliche Ansätze zur Unterstützung erfolgreicher Maßnahmen) folgender Themenfelder behandelt: Verbesserung der Berufsorientierung und -vorbereitung in Schulen, der Übergänge aus der Schule in berufliche (Aus-)Bildung sowie den Übergangssektor, Verringerung von Ausbildungsabbrüchen, Erschließung der Potenziale der Berufsbildung für die Integration von Zugewanderten und Geflüchteten, Bedeutung von Rollenvorbildern, bildungspolitische Hebel für mehr Chancengleichheit, Bildungsforschung am IAB sowie Verringerung der Unterrepräsentation von Frauen in Handwerksberufen.




DGB-Ausbildungsreport 2024

Die Mehrheit der Auszubildenden ist mit ihrer Ausbildung und mit ihren Ausbilder*innen in den Betrieben zufrieden. Deutliche Unterschiede gibt es jedoch zwischen einzelnen Branchen. Entscheidende Indikatoren sind die Bezahlung nach Tarif, die Zahl der geleisteten Überstunden und die sogenannten ausbildungsfremden Tätigkeiten, die viele Azubis übernehmen müssen. Dies sind nur einige Ergebnisse des neuen Ausbildungsreports der DGB-Jugend.




Video: Arbeitskräftesicherung für die Energiewende. Junge Leute begeistern sich für Green Jobs

Das Video ist der dritte Teil einer neunteiligen Mittwochs-Video-Serie zum Thema „Arbeitskräftesicherung“ auf dem YouTube-Kanal des IAB.




InnoVET Plus-Projektvorhaben zur Stärkung der Gleichwertigkeit beruflicher und akademischer Bildung

Im Verbund mit dem Forschungsinstitut für Berufsbildung im Handwerk an der Universität zu Köln, der FernUniversität Hagen, der IHK Arnsberg Hellweg Sauerland und dem Bildungswerk Metall hat sich der WHKT erfolgreich am Innovationswettbewerb InnoVET Plus des BMBF im August 2023 beteiligt. Das Projekt konkurrierte mit 128 weiteren Innovationsideen für die berufliche Bildung, ist zur Förderung ausgewählt und zum 01.08.2024 bewilligt worden. Das Projekt will eine Möglichkeit entwickeln, wie man mit Exzellenz und Erfahrungen aus der beruflichen Bildung zu einer formalen Qualifikation gelangen kann, die der DQR Stufe 8 zugeordnet wird. Der WHKT wird über das Innovationsvorhaben in Kürze detaillierter informieren. Eine Erstinformation ist auf der Webseite des BMBF zu finden unter www.inno-vet.de. (Quelle: WHKT)



Wege in Arbeit


Das Bundeskabinett hat den Entwurf des SGB-III-Modernisierungsgesetzes beschlossen

Der Gesetzentwurf sieht weitere Schritte zur Digitalisierung und Automatisierung vor, die sowohl für Bürgerinnen und Bürger als auch für die Bundesagentur für Arbeit von Vorteil sind. So werden die Möglichkeiten für eine Beratung und für Gespräche per Videotelefonie erweitert. In den Agenturen für Arbeit wird der Vermittlungsprozess weiterentwickelt, Versicherungs- und Leistungsrecht werden vereinfacht und entlastet. Der Entwurf sieht auch die Anpassung und den Ausbau von Förderinstrumenten und die Verstetigung der Anerkennungs- und Qualifizierungsberatung für Personen im In- und Ausland vor. Die bisherige Eingliederungsvereinbarung wird durch einen neuen Kooperationsplan ersetzt.




BMAS: "Beim Bürgergeld geht es darum, Menschen in Arbeit zu bringen"

Der Bundesminister für Arbeit und Soziales hat heute die aktuelle Verordnung zum Bürgergeld auf den Weg gebracht. Hubertus Heil kündigte an, dass die Regelsätze von Bürgergeldbeziehern ab 1. Januar 2025 nicht angehoben werden (hier die aktuellen Regelsätze: Leistungen und Bedarfe im Bürgergeld). Aktuell gibt es etwa 5,6 Millionen Bürgergeldempfänger. Davon sind etwa 1,7 Millionen tatsächlich arbeitslos, viele andere sind in Maßnahmen, pflegen Angehörige oder stocken ihr Einkommen auf.




Persönliche Empfehlungen tragen dazu bei, betriebliche Vorbehalte gegenüber Langzeitarbeitslosen abzubauen

Damit Langzeitarbeitslose eine Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt aufnehmen, kommen dem Bewerbungsverhalten und dem betrieblichen Rekrutierungsprozess besonders große Bedeutung zu. Laut IAB-Stellenerhebung bewerben sich Langzeitarbeitslose im Vergleich zu nicht langzeitarbeitslosen Personen eher auf Stellen in Kleinbetrieben und auf Helferjobs. Weniger als die Hälfte der Betriebe berücksichtigt sie jedoch überhaupt im Einstellungsprozess. Zugleich spielen persönliche Empfehlungen, aber auch der Kontakt zur Bundesagentur für Arbeit bei der Einstellung Langzeitarbeitsloser eine wichtige Rolle.




Runder Tisch in Königswinter: Ministerin Paul diskutiert Wege für eine schnelle Arbeitsmarktintegration

Im Rahmen des Runden Tischs „Erfolgreiche Arbeitsmarktintegration von geflüchteten Menschen“ hat Integrationsministerin Josefine Paul gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern des Jobcenters, von Unternehmen, der kommunalen Politik sowie Verwaltung des Rhein-Sieg-Kreises über Erfolgsbedingungen für einen zügigen und passgenauen Einstieg in den Arbeitsmarkt diskutiert. Der Runde Tisch fand in Königswinter statt und war eingebettet in den Bewerbertag des Jobcenters Rhein-Sieg-Kreis.




Halbzeitevaluierung des Europäischen Fonds für die Anpassung an die Globalisierung zugunsten entlassener Arbeitnehmer (EGF) gestartet

Die Europäische Kommission hat die Halbzeitevaluierung des Europäischen Fonds für die Anpassung an die Globalisierung zugunsten entlassener Arbeitnehmer (EGF) gestartet. Aus EGF-Mitteln werden Beschäftigte, die im Rahmen größerer Entlassungsereignisse ihren Arbeitsplatz verlieren oder ihre selbständige Arbeit aufgeben müssen, bei der beruflichen Reintegration unterstützt.




IAB-Forum: Jobcenter-Führungskräfte sagen, ihnen fehle Geld für Personal und Arbeitsförderung

Das IAB hat bei oberen Führungskräften in den Jobcentern nachgefragt, wie sie die Budgetzuteilungen des Bundes für ihre Aufgaben bewerten.




Zuwanderungsmonitor August 2024

Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im Juli 2024 gegenüber dem Vormonat um 10.000 Personen gestiegen. Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im Juni 2024 55,2 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,0 Prozentpunkte gestiegen, schreibt das IAB.




Broschüre "Seitenwechsel": Ansätze für arbeitslose Menschen mit Suchterkrankungen

Acht Millionen Menschen leiden in Deutschland unter einer Abhängigkeitserkrankung, Rauchen nicht mitgerechnet. Viel mehr noch sind von der Erkrankung ihrer Angehörigen, von Partnerinnen und Partnern, im Freundes- oder Kollegenkreis betroffen. Die Landesfachstelle berufliche und soziale Integration der Suchtkooperation NRW organisiert und koordiniert den Arbeitskreis (AK) der Arbeitsmaßnahmen für Menschen mit Suchterkrankungen in NRW. Der Arbeitskreis hat jetzt eine Broschüre publiziert, in der Beispiele zeigen, was alles möglich ist im Kampf gegen Sucht und wie effektive Ansätze für arbeitslose Menschen mit Suchterkrankungen aussehen können.



Arbeitsgestaltung und Fachkräftesicherung


Fachkräfteoffensive NRW: Minister Laumann besucht die Infineon Technologies AG Warstein als Best-Practice-Beispiel für Fachkräftegewinnung und -ausbildung in der Energiewende

Im Rahmen seiner landesweiten Fachkräftetour hat Arbeitsminister Karl-Josef Laumann am Donnerstag, 22. August 2024, die Infineon Technologies AG Warstein besucht. Das Unternehmen ist Weltmarktführer im Bereich Leistungshalbleiter für Antriebe, erneuerbare Energien und Transportanwendungen und spielt damit eine entscheidende Rolle bei der Energiewende in Nordrhein-Westfalen. Mit seinen mehr als 2.600 Mitarbeitenden leistet es einen wichtigen Beitrag beim Gewinn und der Ausbildung von Fachkräften für die grüne Transformation im Energiebereich.




Fachkräfteoffensive NRW: Besuch bei Bergmann & Steffen GmbH in Spenge

Im Rahmen seiner landesweiten Fachkräftetour hat Arbeitsminister Karl-Josef Laumann am Montag, 16. September 2024, den Handwerksbetrieb Bergmann & Steffen GmbH in Spenge besucht. Das Familienunternehmen wurde 1970 gegründet und ist im Bereich Schweiß- und Verbindungstechnik tätig. Bergmann & Steffen hat sich auf die Entwicklung und den Bau von Laser-Schweißanlagen spezialisiert und betreibt ein eigenes Laserzentrum. Dabei engagiert sich der Betrieb in besonderem Maße für die Ausbildung jugendlicher Fachkräfte.




Fachkräfteoffensive NRW: Minister Laumann besucht Mars Confectionery Supply GmbH in Viersen mit Beschäftigten aus 30 Nationen

Im Rahmen seiner landesweiten Fachkräftetour hat Arbeitsminister Karl-Josef Laumann am Donnerstag, 5. September 2024, die Firma Mars in Viersen besucht. Das weltweit agierende Schokoladenunternehmen in Familienhand ist seit 45 Jahren im Kreis ansässig. Mit seinen aktuell 320 Beschäftigten aus 30 Nationen bietet es ein internationales Arbeitsumfeld und leistet unter anderem mit Mentoring-Programmen für Nachwuchskräfte, Projekten für Menschen mit Zuwanderungsgeschichte und Sprachkursen einen wichtigen Beitrag bei der Gewinnung von qualifizierten Fachkräften aus dem In- und Ausland.




Aktuelles IAB-Thema: Fachkräftebedarf

Bedroht ein gravierender Fachkräftemangel die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft? Welche Branchen, Berufe und Regionen sind besonders betroffen? Welche Gegenmaßnahmen versprechen Erfolg? Das IAB hat Publikationen und Projekte des IAB zum Thema „Fachkräftebedarf“ zusammengestellt.




KOFA Kompakt: Die Fachkräftesituation in Gesundheits- und Sozialberufen

Die Fachkräftelücke in Gesundheits- und Sozialberufen hat sich in den letzten zehn Jahren mehr als verdreifacht. Auch wenn sich die Zahl an offenen Stellen und qualifizierten Arbeitslosen zuletzt konjunkturbedingt etwas angenähert hat, fehlen bundesweit knapp 133.000 Arbeitskräfte in diesem Bereich. Die Fachkräftelücke in Gesundheits- und Sozialberufen macht somit ein Viertel der gesamtwirtschaftlichen Fachkräftelücke in Deutschland aus.




NRW: 7,6 Prozent der Vollzeiterwerbstätigen arbeiteten 2023 mindestens 49 Stunden pro Woche

Selbstständige und Führungskräfte haben am häufigsten überlange Arbeitszeiten. Insgesamt arbeiten fast zehn Prozent der Vollzeiterwerbstätigen im Alter von 55 bis 64 Jahren 49 oder mehr Stunden pro Woche, teilt Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mit.




Neuer BIH-Erklärfilm "Autismus im Beruf"

Der neue Erklärfilm Bundesarbeitsgemeinschaft der Integrations- und Inklusionsämter und Hauptfürsorgestellen e. V. (BIH) zu Autismus ist ein informativer Ratgeber rund um Autismus und die berufliche Teilhabe davon betroffener Personen. Das Video zeigt typische Konfliktsituationen und Missverständnisse in der Zusammenarbeit von Menschen mit und ohne Autismus. Vor allem aber bietet der Film praktische Lösungsvorschläge. Arbeitgeber können diese Lösungen einfach und ohne großen Kostenaufwand direkt umsetzen.

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Armutsbekämpfung und Sozialplanung


NRW: Über zwei Mio. Empfängerinnen und Empfänger von sozialer Mindestsicherung zum Jahresende 2023

Zum Jahresende 2023 haben über zwei Millionen Menschen in Nordrhein-Westfalen Leistungen der sozialen Mindestsicherung erhalten; das waren rund 9 000 bzw. 0,5 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, hat damit Ende letzten Jahres etwa jeder Neunte (11,0 Prozent der Bevölkerung des Landes) Mindestsicherungsleistungen bezogen.




IAB: Fast jedes fünfte Kind ist armutsgefährdet

2022 lebten in Deutschland 18,8 Prozent der Kinder und Jugendlichen unter 15 Jahren in Haushalten, die über ein Einkommen unterhalb der Armutsgefährdungsgrenze verfügten. Die Mehrzahl der armutsgefährdeten Kinder erlebt Einschränkungen hinsichtlich ihres materiellen Lebensstandards. Das zeigt eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Siehe auch: "Auf was armutsgefährdete Kinder in Deutschland verzichten müssen"




DIW: Menschen mit geringen Einkommen und Eltern sind mit ihrer Gesundheit besonders unzufrieden

Menschen im unteren Einkommensdrittel sind in allen Bereichen deutlich unzufriedener als Menschen im oberen Einkommensdrittel. Frauen haben bei der Zufriedenheit mit dem Einkommen zwar aufgeholt, sind damit aber weiterhin unzufriedener als Männer. Und Eltern sind mit ihrer Gesundheit deutlich unzufriedener als Personen ohne Kinder. Dies sind die Ergebnisse einer aktuellen Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin).




Zwei neue Broschüren: Projekt der LWL-Servicestelle "Gelingendes Aufwachsen - Netzwerke für Kinder"

Mehr Teilhabechancen und Zufriedenheit von Kindern. Darum ging es beim Projekt der LWL-Servicestelle „Gelingendes Aufwachsen - Netzwerke für Kinder“ beim LWL-Landesjugendamt Westfalen. Ziel war, durch kommunale Netzwerkarbeit das Leben von Kindern zwischen drei und acht Jahren realistisch in den Blick zu nehmen und ihre Lebensqualität sowie ihr Erleben dauerhaft frei und positiv zu gestalten. Die Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung (G.I.B.) war im Beirat des Projekts vertreten. Die Ergebnisse aus der Projektumsetzung wurden in zwei Broschüren zusammengefasst.

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Gutachten: Investitionen in Kinder wirkungsvoll gestalten

Die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung Deutschlands hängt maßgeblich von den Kindern ab. Damit stellen staatliche Ausgaben für die Förderung von Kindern grundsätzlich auch Investitionen in die Zukunft dar. Ein Gutachten des IW Köln im Auftrag des Deutschen Komitees  für UNICEF




Besuch des Modellprojekts "Ankoppeln" in Dortmund

Jugend- und Integrationsministerin Josefine Paul hat sich im Rahmen eines Besuchs des Modellprojekts „Ankoppeln“ in Dortmund über die Fortschritte in der laufenden Projektarbeit informiert. „Ankoppeln“ unterstützt die soziale Integration afrikanisch-stämmiger Kinder und Jugendlicher sowie ihrer Familien, verbessert die Bildungschancen der jungen Erwachsenen in Nordrhein-Westfalen und stärkt ihr Selbstvertrauen.




Unterstützung sozialer Gründungen in NRW

Im Zuge der sozial-ökologischen und digitalen Transformation, der zunehmenden Krisendynamik und weiterer gesellschaftlicher Herausforderungen (z. B. Migration, Integration, Bildung, Klimawandel) spielen sozial- und gemeinwohlorientierte Unternehmen eine immer wichtigere Rolle in Deutschland. Ein Bericht im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen (MWIKE).



Themenübergreifend


NRW-Arbeitsmarkt im August: Arbeitslosigkeit steigt stärker als jahreszeitlich üblich

Im August ist in NRW die Arbeitslosigkeit im dritten Monat in Folge deutlich gestiegen. Mit 773.115 Arbeitslosen waren im Vergleich zum Vormonat 9.733 Personen oder 1,3 Prozent mehr arbeitslos gemeldet. Vor einem Jahr lag die Arbeitslosigkeit um 47.954 Personen oder 6,6 Prozent niedriger. Die Arbeitslosenquote stieg um 0,1 Punkte auf 7,7 Prozent. Ein Grund für den Anstieg ist die Sommerpause, die den August noch fest im Griff hatte. Die schwache Wirtschaftsentwicklung hinterließ am Arbeitsmarkt Spuren.




NRW Aktionstage "Qualifizierung in der Transformation" 2024 Wandel als Chance nutzen! – zwei Wochen in NRW rund um Qualifizierung und Weiterbildung

Vom 16. bis zum 27. September 2024 veranstalten die Agenturen für Arbeit und Jobcenter in NRW landesweit digital und in Präsenz zwei Aktionswochen rund um Weiterbildung und Qualifizierung. In über 100 Veranstaltungen gibt es Informationen, Orientierung und Beratung zu Möglichkeiten und Perspektiven der Weiterbildung und Qualifizierung. Auch berufliche Neuorientierung und die vielfältigen Fördermöglichkeiten stehen im Fokus. Angesprochen werden nicht nur Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, sondern auch Unternehmen, für die die Weiterentwicklung ihrer Mitarbeitenden im Zuge der Modernisierung ihrer Unternehmen zunehmend wichtig wird.




Bildung auf einen Blick – OECD-Indikatoren

"Bildung auf einen Blick – OECD-Indikatoren" ist die maßgebliche Quelle für Informationen zum Stand der Bildung weltweit. Die Publikation bietet Daten zu den Strukturen, der Finanzierung und der Leistungsfähigkeit der Bildungssysteme der einzelnen OECD- und Partnerländer. Die Ausgabe 2024 legt den Schwerpunkt auf Chancengerechtigkeit und untersucht, inwiefern Bildungswege und die damit verbundenen Lern- und Arbeitsmarktergebnisse durch Dimensionen wie Geschlecht, sozioökonomischen Status, Geburtsland und regionale Lage beeinflusst werden.




Spannungsfeld Vereinbarkeit: Arbeitszeit- und Jobpräferenzen von Menschen mit Sorgeverantwortung

"Spannungsfeld Vereinbarkeit: Arbeitszeit- und Jobpräferenzen von Menschen mit Sorgeverantwortung" lautet der Titel einer aktuellen Veröffentlichung der Bertelsmann-Stiftung.https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/spannungsfeld-vereinbarkeit-arbeitszeit-und-jobpraeferenzen-von-menschen-mit-sorgeverantwortung-1




Neue Studie des WSI: Alles beim Alten: Der Gender Care Gap in der Erwerbsbevölkerung

Erwerbstätige Frauen leisten deutlich mehr Sorgearbeit als Männer. Das gilt sogar, wenn sie in Vollzeit berufstätig sind. Unter dem Strich haben Frauen so im Durchschnitt längere Arbeitswochen als Männer, wenn man bezahlte Erwerbsarbeit und unbezahlte Arbeit zusammenrechnet, zu der neben Sorgearbeit für Kinder oder Pflegebedürftige etwa auch Arbeiten im Haushalt zählen.




BIH & BA: Neuauflage "Schwerbehinderte Menschen im Betrieb". Informationen für Unternehmen

Die Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen könnte ein Teil der Arbeits- und Fachkräftelösung sein. Die gemeinsame Broschüre der Bundesagentur für Arbeit (BA) und der Bundesarbeitsgemeinschaft der Integrationsämter (BIH) bündelt die Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten für schwerbehinderte Menschen im Arbeitsleben.

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Ratgeber für Schwerbehinderte erscheint in neuer Auflage

Von „Altersrente“ über „Blindengeld”, „Kündigungsschutz”, „Parkerleichterungen“ und „Steuern” bis „Zusatzurlaub” – die Neuauflage des vom NRW-Sozialministerium herausgegebenen Ratgebers für schwerbehinderte Menschen bietet eine Fülle von praktischen Tipps, welche Hilfen und finanziellen Leistungen Menschen mit Behinderungen in Anspruch nehmen können.




Barrierefreiheit auf Social Media

Die neue Ausgabe von REHADAT-kompakt informiert über die Bedeutung von Barrierefreiheit auf Social Media. Es wird erläutert, wie barrierefreier Content Unternehmen helfen kann, eine größere und diversere Zielgruppe zu erreichen, das Engagement zu steigern und das Employer Branding zu stärken.




Mittlerweile 4.000 Betriebe im "NETZWERK Unternehmen integrieren Flüchtlinge"

Der Fach- und Arbeitskräftemangel motiviert viele Unternehmen auch verstärkt Geflüchtete und Zugewanderte in Arbeit und Ausbildung zu nehmen. Das „NETZWERK Unternehmen integrieren Flüchtlinge“ wurde 2016 als gemeinsame Initiative der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) und des Bundeswirtschaftsministeriums gegründet. Mit 4.000 Mitgliedern ist es deutschlandweit der größte Zusammenschluss von Unternehmen, die sich für die Ausbildung und Beschäftigung von Geflüchteten engagieren.



Impressum

Herausgeber: Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH
Redaktion: Josef Muth, Paul Pantel
E-Mail: redaktion@gib.nrw.de

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Telefon: 02041 767 - 0
Telefax: 02041 767 - 299

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Geschäftsführer: Torsten Withake
Aufsichtsratsvorsitzender: Stefan Kulozik, MAGS NRW

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