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G.I.B.-Newsletter 2024/13

Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH
Im Blankenfeld 4
D-46238 Bottrop
G.I.B.-Newsletter 2024/13
Neues aus der G.I.B.


Anmeldung ab sofort möglich! G.I.B.-Sommerakademie 2024

Die G.I.B. öffnet am 12. September 2024 ihre Tore! Tauschen Sie sich mit uns und vielen weiteren Akteur*innen aus der Arbeits- und Sozialpolitik aus. Es erwarten Sie Fachbeiträge aus Wissenschaft und Praxis sowie spannende Workshops. Nähere Informationen finden Sie hier.




Erfahrungsaustausch für INQA Coaches am 10.10.2024

Der nächste Erfahrungsaustausch für INQA Coaches findet am Donnerstag, den 10. Oktober 2024 in der Zeit von 9:00 bis 11:00 Uhr virtuell als Videokonferenz statt. Die Teilnahme an diesem Erfahrungsaustausch dient zur Re-Autorisierung für INQA Coaches. Im Nachgang zu dieser Veranstaltung erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung. Sie können sich hier anmelden.



Jugend und Beruf


Landesregierung schafft neues niedrigschwelliges Ausbildungsangebot für Menschen mit Behinderungen

Mit einem neu geschaffenen Ausbildungsberuf "Fachpraktiker/in Hauswirtschaft und personenorientierte Serviceleistungen" weitet das Arbeitsministerium gemeinsam mit dem Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz sowie der nordrhein-westfälischen Landwirtschaftskammer und der Industrie- und Handelskammer die Ausbildungsmöglichkeiten für junge Menschen aus, für die aufgrund der Art und Schwere ihrer Behinderung eine herkömmliche Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf nicht infrage kommt.




Landesregierung erleichtert Zugang zur Ausbildung in Pflege- und Gesundheitsfachberufen

Das Schulministerium und das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales haben gemeinsam mit der Bezirksregierung Köln ein Verfahren entwickelt, um Bewerberinnen und Bewerbern aus dem Ausland den Zugang zur Ausbildung in Pflege- und Gesundheitsfachberufen zu erleichtern.




Stärkung der Ausbildungsbereitschaft von Betrieben: Wie der Transfer von Bildungsinnovationen gelingen kann. Arbeitshilfe für die Transferpraxis

Eine aktuelle Publikation des Forschungsinstituts Betriebliche Bildung (f-bb) trägt den Titel: "Stärkung der Ausbildungsbereitschaft von Betrieben: Wie der Transfer von Bildungsinnovationen gelingen kann. Arbeitshilfe für die Transferpraxis".




IAB-Forschungsbericht: Evaluation der Erweiterung der Berufseinstiegsbegleitung: Evidenz für Westdeutschland

Eine der größten Herausforderungen der Arbeitsmarktpolitik ist der aktuelle und künftige Fachkräftemangel. Vor diesem Hintergrund ist es erstaunlich, dass in Deutschland aktuell Ausbildungsstellen nicht besetzt werden, während gleichzeitig etwa 29.000 Jugendliche keine Ausbildung finden. Diese Diskrepanz könnte beispielsweise durch aktive Arbeitsmarktpolitik aufgelöst oder zumindest gemildert werden. Dieser Forschungsbericht betrachtet vor diesem Hintergrund die Effekte der sogenannten Berufseinstiegsbegleitung, eines Förderprogramms der Bundesagentur für Arbeit (BA) zum Übergang von der Schule in den Arbeitsmarkt.




Jugendberufsagentur im Fokus: Grundlegende Aspekte der rechtskreis- und fachübergreifenden Zusammenarbeit

Die Landschaft der Jugendberufsagenturen in Deutschland ist vielfältig. Das Konzept von Jugendberufsagenturen ist jedoch nicht beliebig. In diesem Beitrag beschreibt dieServicestelle Jugendberufsagenturen, was eine Jugendberufsagentur ausmacht und welche grundlegenden Aspekte aus ihrer Sicht für eine erfolgreiche Umsetzung unabdingbar sind. Ein weiterer Beitrag  - von Oliver Dick vom ism - befasst sich mit der Qualitätsentwicklung in Jugendberufsagenturen.




Vielfalt in der Ausbildung. Ein Methodenkoffer für Lehrende und Ausbilder*innen in der beruflichen Bildung

Das Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) hat im Modellprojekt "Methodenkoffer ‚Demokratie leben!‘ in der Berufsbildung" einen Methodenkoffer für Lehrende und Ausbilder*innen in der beruflichen Bildung entwickelt.




NRW: Stärkster Rückgang der Studierendenzahl seit fast 20 Jahren – trotz steigender Zahl an Erstsemestern

Zum Wintersemester 2023/24 ging die Studierendenzahl gegenüber dem Vorjahr um 4,4 Prozent zurück. Vor allem die Zahl der Studierenden im Zweitstudium sank mit 24,3 Prozent überdurchschnittlich, berichtet Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt.




Verzeichnis der anerkannten Ausbildungsberufe 2024

Dieses Standardwerk wird seit 1977 vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) veröffentlicht. Es bietet den offiziellen Überblick über die anerkannten Ausbildungsberufe und weitere Regelungen im Bereich der Berufsbildung gemäß BBiG und HwO. Das Verzeichnis liefert Informationen zur Ausbildungsdauer, den rechtlichen Grundlagen sowie zur Zuordnung der Berufe zu den Niveaustufen des Deutschen Qualifikationsrahmens (DQR) bei Aus- und Fortbildungsberufen.




Eltern raten Söhnen häufiger zu typisch männlichen Berufen

Experiment in der Schweiz offenbart Geschlechterstereotype in Ausbildungsempfehlungen: In einem aktuellen IZA-Forschungspapier untersuchen Stefan Wolter and Thea Zöllner anhand eines Befragungsexperiments mit rund 6.000 Erwachsenen, inwieweit Geschlechterstereotype bei der elterlichen Empfehlung zur Berufswahl eine Rolle spielen.



Wege in Arbeit


IAB-Forschungsbericht: Arbeitsmarktintegration ukrainischer Geflüchteter

Dieser Forschungsbericht untersucht die Arbeitsmarktintegration ukrainischer Geflüchteter in verschiedenen europäischen Ländern, darunter viele EU-Mitgliedsstaaten sowie Großbritannien, die Schweiz und Norwegen, im Zeitraum vom 4. Quartal 2022 bis zum 1. Quartal 2024. - Siehe auch: "Integration ukrainischer Geflüchteter im europäischen Vergleich: Der Ansatz der nachhaltigen Integration hat sich bewährt"




Syrische und irakische Geflüchtete: Erfolge bei der Arbeitsmarktintegration wurden durch die Pandemie nur kurz unterbrochen

Vor allem in den Jahren 2015 bis 2017 kamen ungewöhnlich viele Geflüchtete aus Syrien und dem Irak nach Deutschland. Die Geflüchteten, die gegen Ende dieses Zeitraums zugezogen sind und sich im SGB-II-Leistungsbezug befanden, hatten im Vergleich zu denjenigen, die zu Beginn dieses Zeitraums zugezogen sind, seltener einen Berufsabschluss. Die Sprachkenntnisse waren aber vergleichbar. Der Abbau beider Hemmnisse verlief dabei sehr ähnlich. Die Erwerbsbeteiligung stieg in beiden Gruppen bis 2022 deutlich – und damit sank auch deren Hilfebedürftigkeit, so das IAB.




Job-Turbo – Flyer für geflüchtete Menschen

Ankommen im Job, kostenlose Sprachlernangebote und Aufstiegschancen nutzen: Die Jobcenter und Agenturen für Arbeit bieten spezielle Angebote für geflüchtete Menschen, die Deutsch lernen wollen, finanzielle Hilfe benötigen oder Arbeit suchen. In mehrsprachigen Flyern finden Geflüchtete die wichtigsten Anlaufstellen und Beratungsangebote im Überblick.




IAB-Forum: Die Förderung von älteren Arbeitslosen verbessert deren Beschäftigungschancen

Gemessen an den Zugängen in Arbeitslosigkeit erhalten ältere Arbeitslose anteilig seltener eine Förderung als jüngere Arbeitslose. Die Förderung mit arbeitsmarktpolitischen Instrumenten im Rechtskreis SGB III kann jedoch dazu beitragen, ihre Beschäftigungschancen deutlich zu verbessern. Eine Wirkungsanalyse zeigt, dass der Anteil der älteren Geförderten, die sich anderthalb Jahre nach Förderbeginn in ungeförderter Beschäftigung befinden, deutlich höher ausfällt als für vergleichbare ungeförderte Arbeitslose. S. auch IAB-Meldung "Erwerbstätigkeit Älterer im internationalen Vergleich: „Deutschland hat kräftig aufgeholt"“ sowie IAB-Forschungsbericht "Ältere Arbeitskräfte im demografischen Wandel"




Barrieren digitaler Teilhabe erkennen und überwinden: Ein Leitfaden für die Praxis

Der vorliegende Leitfaden entstand im Projekt "Zukunft digitaler Teilhabe von Menschen mit Behinderung - Chancen, Risiken und Lösungsmöglichkeiten (digitaleTeilhaBe)" des Forschungsinstituts Betriebliche Bildung, welches im Rahmen der Förderinitiative INSIGHT (Interdisziplinäre Perspektiven des gesellschaftlichen und technologischen Wandels) des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert wurde. Das Projekt zielte auf die Identifikation aktueller und zukünftiger Chancen, Herausforderungen und Risiken von Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen im Kontext digitaler Medien und digitaler Bildung ab. Darüber hinaus sollen Entwicklungs- und Unterstützungsbedarfe und -möglichkeiten zur Stärkung von digitaler Teilhabe in Bildungs- und Arbeitsprozessen erfasst und ausdifferenziert werden.




Jobcenter 2025: Bundesmittel für "Leistungen zur Eingliederung" und "Verwaltungskosten" - vorläufiger Ausblick

Im Regierungsentwurf des Bundeshaushalts 2025 sind erhebliche Kürzungen bei den Mitteln für Jobcenter vorgesehen. Für "Leistungen zur Eingliederung in Arbeit" sind 3,7 Milliarden Euro eingeplant, 450 Millionen Euro weniger als 2024. Die Ergebnisse der vorläufigen Berechnungen des Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ) zeigen, wie hoch die Anteile der einzelnen Jobcenter (300 „gemeinsame Einrichtungen“- gE - und 104 "zugelassene kommunale Träger" - zkT) an den Bundesmitteln (incl. Ausgabereste) im Haushaltsjahr 2025 (im Vergleich zu 2024) sein könnten und wie sich dies im Vergleich zur Mittelzuteilung im laufenden Haushaltsjahr 2024 (Stand 26.01.2024) darstellen könnte. - Siehe auch: "Kürzungen bei den Jobcentern. Fachverbände befürchten negative Folgen für junge Menschen"




BundID: Zugang zu den digitalen Leistungen der BA über zentrales Nutzerkonto

Ab dem 22. Juli 2024 können Bürgerinnen und Bürger die digitalen Dienstleistungen (eServices) der Bundesagentur für Arbeit einfach und sicher auch mit der BundID nutzen. Dies umfasst Leistungen der Bundesagentur für Arbeit, der Agenturen für Arbeit, der Jobcenter sowie der Familienkassen.



Arbeitsgestaltung und Fachkräftesicherung


Studie: Generative KI könnte Fachkräftelücke im öffentlichen Dienst um ein Drittel verkleinern

Anlässlich einer aktuellen Studie heißt es in einer Pressemitteilung von McKinsey & Company: "Generative künstliche Intelligenz (GenAI) hat das Potenzial, den Fachkräftemangel im öffentlichen Dienst erheblich zu lindern. Bereits heute fehlen auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene rund 550.000 Vollzeitkräfte. Diese Lücke ließe sich durch den umfassenden Einsatz von GenAI um bis zu einem Drittel oder einem Äquivalent von bis zu 165.000 Vollzeitkräften verkleinern."




Novellierung des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes: Alle Informationen auf einen Blick

Das Welcome Center Sachsen-Anhalt bietet zur Novellierung des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes "Alle Informationen auf einen Blick".




Effizienter anerkennen mit Kompetenzfeststellung und KI

Effizienter anerkennen mit Kompetenzfeststellung und KI - mit diesem Thema beschäftigt sich der Artikel und vor dem Hintergrund beleuchtete eine vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Machbarkeitsstudie des f-bb, inwiefern Prozesse der Beratung, Gleichwertigkeitsprüfung und (Teil-)Qualifizierung stärker verknüpft und weiterentwickelt werden können.




NRW: Fast 40 Prozent mehr Anerkennungsverfahren ausländischer Berufsabschlüsse als ein Jahr zuvor

Im Jahr 2023 ist die Zahl der Anerkennungsverfahren im Ausland erworbener Berufsabschlüsse in Nordrhein-Westfalen auf 17 901 gestiegen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 38,3 Prozent mehr Anerkennungsverfahren ausländischer Berufsabschlüsse als ein Jahr zuvor.




Publikation: Mit Teilqualifizierung bis zum Berufsabschluss. Nicht formal Qualifizierten Beschäftigungs- und Aufstiegschancen eröffnen

Teilqualifikationen bieten eine effektive Möglichkeit zur beruflichen Qualifizierung von Menschen ohne formalen Berufsabschluss. Die Autorin und der Autor zeigen Zielgruppen und Verfahren auf und diskutieren Erfolge und Hemmnisse in der Verbreitung von TQ. Dazu hat das Deutsche Institut für Erwachsenenbildung im Open Access ein Buch veröffentlicht mit dem Titel "Mit Teilqualifizierung bis zum Berufsabschluss. Nicht formal Qualifizierten Beschäftigungs- und Aufstiegschancen eröffnen".




Gutes Praxisbeispiel INQA Coaching aus NRW

Das Unternehmen Alurit GmbH aus Troisdorf bei Siegburg hat mit Hilfe des Beratungsprogramms INQA Coaching für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) seine IT-Anwendungen vereinfacht und zentrale Arbeitsabläufe verbessert. Das Unternehmen konnte effizienter werden, seine Umsätze steigern und weiter wachsen. Durch einen mehrmonatigen agilen Beratungsprozess mithilfe eines autorisierten INQA-Coaches konnten individuelle Lösungen für die Alurit GmbH erarbeitet und umgesetzt werden. Die Alurit GmbH sieht sich nun nach dem 7-montatigen INQA Coaching Prozess gut für die digitale Zukunft aufgestellt.




BA: 39 Prozent der Arbeitgeber kommen ihrer Pflicht zur Beschäftigung schwerbehinderter Menschen vollständig nach

Die Bundesagentur für Arbeit hat ihren jährlichen Bericht zur Arbeitsmarktsituation schwerbehinderter Menschen veröffentlicht. Demnach waren 2022 1,12 Millionen schwerbehinderte oder gleichgestellte Menschen bei Arbeitgebern mit mindestens 20 Arbeitsplätzen beschäftigt. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der schwerbehinderten Beschäftigten um 7.000 (+0,6 Prozent) gestiegen.




Vollzeitbeschäftigung für viele Kita-Fachkräfte nicht attraktiv

Das System der Kinderbetreuung steht unter hohem Druck: In Deutschland fehlen Fachkräfte und qualifiziertes Personal, um den Bedarf zu bedienen und den Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz zu gewährleisten. Die Pilotstudie "Teilzeitbeschäftigungsverhältnisse in der Kindertagesförderung" (TeKit)“ untersucht, ob pädagogisches Personal in Teilzeit Potenziale zur Stundenaufstockung besitzt.




IAB: Längere Elternzeiten haben langfristig keine negativen Auswirkungen auf die Betriebe

Die Einführung des Elterngeldes im Jahr 2007 führte bei vielen Müttern zu längeren Auszeiten. In den betroffenen Betrieben entstanden dadurch größere Beschäftigungslücken, die sie nur teilweise ausgeglichen haben. Auf längere Sicht sind jedoch keine nachteiligen Folgen auf die Beschäftigung, die Lohnsumme oder gar den Fortbestand der betroffenen Betriebe festzustellen.



Armutsbekämpfung und Sozialplanung


VSOP-Jahrestagung: "Sozialplanung in der ´Zeitenwende`. Der Sozialstaat unter Druck - was tun?"

Aktuelle und zukünftige Herausforderungen, darunter der Reformbedarf der Sozialsysteme, Folgen der Coronapandemie, Fluchtbewegungen, Energie- und Klimakrisen sowie das Erstarken rechtspopulistischer Bewegungen, befeuern die politische und öffentliche Debatte über die Zukunft des Sozialstaates. Viele Kommunen sehen sich einerseits mit einer schwierigen Finanz- und Personalsituation konfrontiert und andererseits mit wachsenden Herausforderungen wie sozialen und regionalen Disparitäten. Nicht nur der Sozialstaat steht unter Druck, auch die Sozialplanung kann sich der Zeitenwende nicht entziehen. Vor diesem Hintergrund findet vom 25. bis zum 27. September 2024 in Essen die Jahrestagung des Vereins für Sozialplanung (VSOP) statt mit dem Titel: "Sozialplanung in der ´Zeitenwende`. Der Sozialstaat unter Druck - was tun?"




Ende Januar 2024 rund 439 500 untergebrachte wohnungslose Personen in Deutschland

Zum Stichtag 31. Januar 2024 waren in Deutschland nach den Meldungen von Kommunen und Einrichtungen rund 439 500 Personen wegen Wohnungslosigkeit untergebracht. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich damit die Zahl gegenüber den Vorjahren weiter erhöht.




Singlehaushalte im Jahr 2023 besonders häufig von Überschuldung betroffen

Jede zweite Person (51 %), die im Jahr 2023 die Hilfe einer Schuldnerberatungsstelle in Anspruch nahm, lebte in einem Singlehaushalt. Durchschnittlich waren diese Personen mit 29 738 Euro verschuldet, während die durchschnittliche Verschuldung aller beratenen Personen 31 749 Euro betrug. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren alleinlebende Männer häufiger und höher verschuldet als alleinlebende Frauen.



Themenübergreifend


BMAS-Informationen: Migration und Arbeit

Migration und Integration gehen oft Hand in Hand. Hier erhalten Sie Informationen zur Zuwanderung, zur Anerkennung und zum Erwerb von Qualifikationen sowie zur Arbeitsvermittlung vom und ins Ausland.




7,9 Millionen schwerbehinderte Menschen leben in Deutschland. 9,3 % der Gesamtbevölkerung haben eine schwere Behinderung

Zum Jahresende 2023 lebten in Deutschland rund 7,9 Millionen Menschen mit schwerer Behinderung. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das rund 67 000 oder 0,9 % mehr als zum Jahresende 2021.




Entgelte der Vollzeitbeschäftigten sind im Jahr 2023 deutlich gestiegen. Entgeltatlas der BA

Das Medianentgelt aller sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigten lag im Jahr 2023 bei monatlich 3.796 Euro. Während das Medianentgelt der Männer bei leicht über 3.930 Euro lag, erzielten Frauen etwas mehr als 3.563 Euro.




Erwerbs- und Sorgearbeit bei Eltern: Wunsch und Wirklichkeit teils weit auseinander

Mütter und Väter teilen sich die Erwerbs- und Sorgearbeit in Deutschland nach wie vor sehr ungleich auf. Mit den Einstellungen in der Bevölkerung deckt sich das jedoch kaum: Nach den aus ihrer Sicht idealen Erwerbskonstellationen gefragt, sprechen sich viel mehr Personen für eine gleichberechtigte Aufteilung von Kinderbetreuung, Hausarbeit und Berufstätigkeit aus, als Eltern dies in der Realität umsetzen. Zu diesem Schluss kommt eine gemeinsame Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) und des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB) auf Basis des familiendemografischen Panels FReDA.




Fast jeder zweite junge Mensch kann sich die Gründung eines Unternehmens vorstellen

In der jungen Generation steckt Potenzial für mehr Gründungsaktivität in Deutschland. Damit diejenigen, die gründen wollen, auch tatsächlich Jungunternehmer:innen werden, muss es gelingen, die größten Barrieren zu senken, schreibt die Bertelsmann-Stiftung.




Ursachen und Folgen seelischer Belastungen im Kindes- und Jugendalter

Studien zufolge ist etwa jeder sechste junge Mensch in Deutschland von Ein­schränkungen der psychischen Gesundheit betroffen. Ob solche Beein­trächtigungen zu vielfältigen Nach­teilen führen und wie Betroffene psychische Krisen bewältigen, hängt von ihrer individuellen Lebens­situation sowie damit verbundenen Belastungen und Ressourcen ab. Dies zeigen erste Ergebnisse des Forschungs­projekts "Care Leaver Statistics" (CLS) des Deutschen Jugendinstituts (DJI).



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