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G.I.B.-Newsletter 2024/11

Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH
Im Blankenfeld 4
D-46238 Bottrop
G.I.B.-Newsletter 2024/11
Neues aus der G.I.B.


G.I.B.-Beiträge zur Arbeits- und Sozialpolitik 2024/13: 18 Jahre „Aktion 100“ - Junge Menschen mit Behinderung – Zukünftige Fachkräfte für den ersten Arbeitsmarkt

18 Jahre "Aktion 100": Junge Menschen mit Behinderung – zukünftige Fachkräfte für den ersten Arbeitsmarkt. So lautet der Titel  einer neuen Ausgabe (2024/13) in der Reihe G.I.B.-Beiträge zur Arbeits- und Sozialpolitik.




G.I.B.-Beiträge zur Arbeits- und Sozialpolitik 2024/14: Duale Berufsausbildung unter Druck - Warum vorzeitige Vertragslösungen zunehmen und wie man sie verhindern kann

Trotz der steigenden Lösungsquote, die 2022 mit 29,5 Prozent ihren Höchststand erreichte, ist die Situation der vorzeitigen Vertragslösungen weniger dramatisch als oft dargestellt. Unser kürzlich erschienenen G.I.B.-Beitrag zur Arbeits- und Sozialpolitik beleuchtet die Hintergründe von Vertragslösungen und zeigt, dass die Lösungsquote keine Abbruchquote ist. Frank Neises vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) erläutert, dass eine vorzeitige Vertragslösung oft nur einen Wechsel des Ausbildungsberufs bedeutet, nicht das vollständige Ausscheiden aus dem System. Download des Beitrags.  [mehr lesen]



Jugend und Beruf


Ausbildungsmarkt in NRW im Mai: Unternehmen suchen weiterhin viele Auszubildende - es gibt aber regionale Unterschiede

Rund einen Monat vor Beginn der Sommerferien sind in NRW weiterhin viele Ausbildungsplätze frei. Als unbesetzt gelten derzeit landesweit 51.613 betriebliche Ausbildungsstellen. Gleichzeitig wächst das Interesse junger Menschen an einer Berufsausbildung. Seit Oktober haben sich insgesamt 88.788 Bewerberinnen und Bewerber bei den Arbeitsagenturen gemeldet, von diesen waren Ende Mai noch 49.026 Personen auf der Suche nach dem passenden Einstieg ins Berufsleben. Für den Fall, dass das nicht auf Anhieb gelingt, haben manche bereits eine Alternative im Blick.




BIBB startet Portal für berufliche Orientierung: zynd.de fördert Selbstreflexion und Entscheidungsfähigkeit

Der Übergang von der Schule in den Beruf ist ein Prozess, den es zu begleiten gilt. Bei der Berufsorientierung sollen sich Jugendliche einerseits ihrer Interessen und Kompetenzen bewusst werden. Andererseits müssen sie diese mit den sich ständig ändernden Anforderungen der Arbeitswelt abgleichen und ihre Entscheidungen entsprechend abwägen. Vor diesem Hintergrund versteht sich das neue Portal "zynd" des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) sowohl als Angebot für Jugendliche als auch und vor allem für pädagogische Fachkräfte – denn deren Anliegen ist es, junge Menschen im Prozess der beruflichen Orientierung erfolgreich zu unterstützen.




59 Prozent der 18- bis 24-Jährigen sind in Schule, Ausbildung oder Studium

Die Mehrzahl der 18- bis 24-Jährigen geht noch zur Schule, steckt in der Ausbildung oder im Studium: 59 % der rund 6,1 Millionen Menschen in dieser Altersgruppe waren 2023 noch in schulischer oder beruflicher Bildung oder im Studium, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach Ergebnissen des Mikrozensus mitteilt.




Erstmals berechnet: 11 Prozent der Studienanfängerinnen und -anfänger des Jahres 2019 brachen ihr Studium in den ersten drei Semestern ab

Mehr als jede zehnte (11 %) der insgesamt 422 700 Personen, die im Studienjahr 2019 (Sommersemester 2019 und Wintersemester 2019/2020) erstmals in einem grundständigen Studium an einer deutschen Hochschule eingeschrieben war, hat laut Statistischem Bundesamt ihr Studium innerhalb der ersten drei Semester abgebrochen.




Zahl der NEETs leicht gestiegen - Handlungsbedarf bleibt hoch

Neuauflage des "Faktencheck NEETs" der Bertelsmann-Stiftung: Ende 2023 gab es in Deutschland rund 626.000 junge Menschen zwischen 15 und 24 Jahren, die sich weder in Schule noch in Beschäftigung, Ausbildung oder Studium befanden. Gerade angesichts des Fachkräftemangels sehen sich diese sogenannten NEETs häufig mit Vorurteilen konfrontiert.




Auswirkungen der digitalen und ökologischen Transformation auf regionale Ausbildungsmärkte

Im Videointerview plädiert IAB-Direktor Prof. Bernd Fitzenberger für eine Modernisierung und Attraktivitätssteigerung der Ausbildung und geht auf die regionalen Stärken ein.




Netzwerke - Ein Innovationstreiber für die Ausbildung 4.0

Die vorliegende Studie bietet einen umfassenden Einblick in den Digitalisierungsgrad von Unternehmen in der beruflichen Ausbildung. Die Basis dieser Analyse bildet eine repräsentative Unternehmensbefragung, deren Ergebnisse auf die Gesamtheit der Unternehmen in Deutschland hochgerechnet wurden. Gutachten im Rahmen des Projekts Netzwerk Q 4.0, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.




Startschuss des Förderprogramms Nachhaltig im Beruf

Das Ausbildungspersonal hat eine Schlüsselfunktion bei der betrieblichen Umsetzung einer nachhaltigen Berufsbildung. Mit der ersten Förderrichtlinie des Programms "Nachhaltig im Beruf" (NIB) werden Umsetzungsprojekte zu deren Qualifizierung gefördert – die ersten Projekte sind bereits gestartet.




MIKA-VR: Virtuelle Realität in der Berufsbildung

Mit MIKA-VR bietet das Bundesinstitut für Berufsbildung eine einsteigerfreundliche VR-Anwendung für betriebliches Ausbildungspersonal an. Nutzer/-innen werden spielerisch an die Einsatzmöglichkeiten immersiver Medien herangeführt und tauchen virtuell in verschiedene Berufsfelder ein.




NRW: Über 10 000 erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen in der Pflege im Jahr 2023

Mehr als 10 000 Personen haben im Jahr 2023 ihre Ausbildung in der Pflege erfolgreich beendet. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, gehörten sie zu den ersten regulären Absolventinnen und Absolventen, die die Prüfung im neu geschaffenen Ausbildungsberuf zur Pflegefachkraft bestanden haben. Im Jahr 2020 hatten die ersten Auszubildenden begonnen. Der neue Ausbildungsberuf bündelt und ersetzt die bisherigen Ausbildungsberufe Gesundheits- und Krankenpfleger/-in, Altenpfleger/-in und Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-in.



Wege in Arbeit


IAB-Forschungsbericht: Arbeitsuchend, aber noch nicht arbeitslos. Die Wirkung früher Gesprächsangebote durch die Agenturen für Arbeit

Basierend auf einem Modellprojekt mit Zufallsauswahl untersucht das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), wie sich das Angebot eines zeitnahen Erstgesprächs vor dem Ende der Beschäftigung auf die Erwerbsverläufe teilnehmender Arbeitsuchender auswirkt. Im Modellprojekt wurden Personen, die sich mindestens einen Monat vor dem erwarteten Ende ihrer Beschäftigung arbeitsuchend melden, zufällig einer von zwei Gruppen zugewiesen. Personen in der Gruppe „frühes Gesprächsangebot“ bekamen einen Termin für ein möglichst zeitnahes Erstgespräch nach ihrer Arbeitsuchendmeldung angeboten. Personen in der Gruppe „spätes Gesprächsangebot“ wurde das Gespräch für einen Zeitpunkt kurz vor dem erwarteten Beschäftigungsende angeboten.




Betriebliche Weiterbildung für geförderte Beschäftigte: Befragungsergebnisse zeigen ein überwiegend positives Bild

Betriebliche Weiterbildung könnte unter Umständen Wieder- und Weiterbeschäftigungschancen für Menschen in geförderter Beschäftigung eröffnen. Laut einer Befragung aus den Jahren 2021 und 2022 haben sich 20 bis 30 Prozent der Geförderten in den Programmen "Eingliederung von Langzeitarbeitslosen" und "Teilhabe am Arbeitsmarkt" in den ersten beiden Förderjahren weitergebildet – trotz häufiger Kursabsagen wegen der Covid-19-Pandemie. Die meisten Weiterbildungen erfolgten während der Arbeitszeit und wurden vom Betrieb oder Jobcenter bezahlt.




Elektronische Arbeitsmarktzulassung: Vorabzustimmungen der BA jetzt auch digital möglich

Die Bundesagentur für Arbeit (BA) hat wesentliche Schritte der Arbeitsmarktzulassung digitalisiert. Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber sowie ausländische Arbeits- und Fachkräfte profitieren gleichermaßen. Der digitale Datenaustausch zwischen den beteiligten Behörden trägt dabei zum Bürokratieabbau bei.




IT-Ausstattung und Internetnutzung: Personen mit SGB-II-Leistungsbezug gegenüber der Gesamtbevölkerung vielfach im Rückstand

Die meisten Menschen, die Leistungen nach dem SGB II beziehen, verfügen inzwischen über einen Zugang zum Internet. Vor allem bei älteren und gering gebildeten Leistungsbeziehenden ist dies mitunter jedoch nicht der Fall. Für viele Leistungsbeziehende stellt zudem das Smartphone die einzige Zugangsmöglichkeit zum Internet dar. Daher ist ein Teil der Kundinnen und Kunden bei Dienstleistungen der Jobcenter weiterhin auf Offline-Angebote angewiesen. Mehr dazu: IAB-Forum




Ministerin Paul überreicht Betrieben den Integrationspreis Handwerk

Flucht- und Integrationsministerin Josefine Paul hat am 29. Mai 2024, den 4. Integrationspreis Handwerk stellvertretend für alle Preisträger an zwei der ausgezeichneten Betriebe in Dortmund und Aachen persönlich überreicht. Mit dem Integrationspreis würdigen die sieben Handwerkskammern in Nordrhein-Westfalen und der Westdeutsche Handwerkskammertag (WHKT) alle zwei Jahre das besondere Engagement einzelner Mitgliedsbetriebe für die Integration von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte.




Barrieren digitaler Teilhabe erkennen und überwinden: Ein Leitfaden für die Praxis

Der vorliegende Leitfaden entstand im Projekt "Zukunft digitaler Teilhabe von Menschen mit Behinderung - Chancen, Risiken und Lösungsmöglichkeiten (digitaleTeilhabe)" des Forschungsinstituts Betriebliche Bildung, welches im Rahmen der Förderinitiative INSIGHT (Interdisziplinäre Perspektiven des gesellschaftlichen und technologischen Wandels) des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert wurde.




Inklusionstage 2024 "MOBILITÄT barrierefrei - selbstbestimmt - zeitgemäß"

Am 3. und 4. Juni fanden die 11. Inklusionstage des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales in Berlin statt. Dieses Jahr lag der Fokus auf barrierefreier und inklusiver Mobilität.




BAMF-Kurzanalyse: Institutionenvertrauen Geflüchteter in Deutschland

Auf Basis von Daten der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten, der IAB-SOEP-Migrationsstichprobe und des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) wird in dieser Kurzanalyse das Vertrauen Geflüchteter in die wichtigsten deutschen Institutionen im Vergleich zu Zugewanderten ohne Fluchterfahrung und Personen ohne Migrationshintergrund untersucht.




IAB-Kurzbericht: Geflüchtete aus der Ukraine - Jobcenter schreiben ihnen gute Arbeitsmarktchancen zu

Seit Juni 2022 werden leistungsberechtigte Geflüchtete aus der Ukraine bereits kurz nach ihrer Einreise von den Jobcentern betreut. Mit welchen organisatorischen Maßnahmen haben diese darauf reagiert? Welche Erfahrungen machen die Jobcenter bei der Betreuung dieser Menschen? Auf Basis von quantitativen und qualitativen Befragungen gibt dieser IAB-Kurzbericht hierzu Auskunft. Siehe auch: Zur Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten aus der Ukraine: Eine Simulationsstudie




Interkulturelle Begegnungen im Jobcenter

Interkulturelle Kommunikation gehört zum Alltag in Jobcentern. Sie ist komplex und voraussetzungsvoll und wird – angesichts der wachsenden gesellschaftlichen Diversität – auch in Zukunft von Bedeutung sein. Am Beispiel von spezialisierten Teams für Geflüchtete lässt sich aufzeigen, wie Verständigungsprobleme erfolgreich überwunden werden können. Mehr dazu: IAB-Forum



Arbeitsgestaltung und Fachkräftesicherung


Fachkräfteoffensive NRW: Erster Runder Tisch der Vier-Häuser-Initiative zur Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten

Unter der Federführung des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) fand am Freitag, 24. Mai 2024, ein Runder Tisch im Rahmen der Vier-Häuser-Initiative zum Thema "Erfolgreiche Arbeitsmarktintegration von geflüchteten Menschen" statt. Die Veranstaltung wurde auf dem Berufsorientierungscampus der Beck und Consorten GmbH in Wuppertal ausgerichtet.




Fachkräftekongress: Mit innovativen Ansätzen zu mehr Vielfalt am Arbeitsmarkt

Die deutsche Wirtschaft bleibt nur dann wettbewerbsfähig, wenn es ausreichend Fachkräfte gibt. Welche innovativen und pragmatischen Wege Unternehmen gefunden haben, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für sich zu gewinnen und zu halten, stellen Wirtschaftsministerin Mona Neubaur, Integrationsministerin Josefine Paul und Matthias Heidmeier, Staatssekretär im Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales, am Donnerstag, 23. Mai 2024, auf einem ganztägigen Fachkongress zum Thema "Vielfalt am Arbeitsmarkt" in Düsseldorf vor.




BA: Neue Engpassanalyse für das Jahr 2023

Die Zahl der Engpassberufe ist 2023 im Vergleich zu 2022 etwas gesunken. Sie lag mit 183 aber immer noch auf einem hohen Niveau. Es zeigen sich weiterhin Engpässe vor allem in Pflegeberufen, im Bereich der medizinischen Berufe, in Bau- und Handwerksberufen und in IT-Berufen. Auch Berufskraftfahrerinnen und Berufskraftfahrer sowie Erzieherinnen und Erzieher werden in großem Umfang gesucht. Zum Bericht und Zur interaktiven Statistik




Mehr Anreize für dringend benötigte Fachkräfte: Punktesystem für die Chancenkarte gilt ab 1. Juni 2024

Das weiterentwickelte Fachkräfteeinwanderungsrecht schafft angesichts des massiven Bedarfs an Fachkräften in vielen Branchen neue Möglichkeiten, um in Deutschland zu arbeiten. Ab dem 1. Juni 2024 wirken weitere Elemente des Regelungspakets, darunter diejenigen zur Chancenkarte und zur Erweiterung der Westbalkanregelung. Dann sind alle Stufen des neuen Fachkräfte­einwanderungs­rechts in Kraft.




Blickpunkt Arbeitsmarkt: Arbeitsmarktsituation im Pflegebereich

In ihrer Reihe "Blickpunkt Arbeitsmarkt" schreibt die BA: "Die demografische Entwicklung und der medizinische Fortschritt werden weiter zu steigendem Bedarf an Pflegepersonal führen. So ist die Beschäftigung in der Pflege lange Zeit stärker gewachsen als die Beschäftigung insgesamt. Seit Anfang 2022 hat der Beschäftigungsaufbau in der Pflege allerdings spürbar an Dynamik verloren. Nach wie vor ist ein Großteil der Beschäftigten weiblich. Allerdings steigt der Anteil männlicher Pflegekräfte beständig. Auch Teilzeitbeschäftigung bleibt weit verbreitet. Die Nachfrage nach Pflegekräften ist weiterhin hoch. Vor allem examinierte Fachkräfte sind gesucht. Nahezu alle Indikatoren der Engpassanalyse der BA weisen auf deutliche bestehende Fachkräfteengpässe hin."




Frauen stabilisieren Arbeitszeiten: Deutlicher Trend zu längerer Teilzeitarbeit

Anders als zuletzt häufig in den Medien berichtet, wird in Deutschland nach wie vor viel gearbeitet – im Schnitt 34,9 Stunden pro Woche. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Arbeitszeitmonitor von Dr. Angelika Kümmerling vom Institut Arbeit und Qualifikation der Universität Duisburg-Essen. Der Betrachtungszeitraum umfasst die Jahre 2012 bis 2022. Im Fokus: die geschlechtsspezifischen Arbeitszeiten. Ein zentrales Ergebnis: Vor allem die Arbeitszeiten von Müttern haben sich im Zeitvergleich deutlich erhöht.




Wie Sie Mit­ar­bei­ten­de für di­gi­ta­le Wei­ter­bil­dung be­geis­tern

"Wie Sie Mit­ar­bei­ten­de für di­gi­ta­le Wei­ter­bil­dung be­geis­tern" lautet der Titel eines Beitrags der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA).




Chief Qualification Officers (CQOs) und betriebliche Weiterbildungsbeauftragte

In der aktuellen Publikation der Hans-Böckler-Stiftung ist zu lesen: "Das Konzept des Chief Qualification Officer (CQO) sieht vor, betriebliche Fachkräfte für Weiterbildung zu etablieren, um Qualifikations- und Qualifizierungsbedarfe zu bestimmen, Qualifikationsbilanzen zu erstellen und Qualifikationsberichte zu gestalten. Dabei spielen auch Betriebsvereinbarungen und Selbstverpflichtungen eine wesentliche Rolle."




IAB-Sonderseite: Arbeitsqualität und Weiterbildung im digitalen Wandel

Wirtschaft und Arbeitsmarkt unterliegen einem permanenten Wandel. Dieser Wandel wird nicht nur durch langfristige Entwicklungen wie demografische Veränderungen oder die Globalisierung beeinflusst, sondern auch durch die digitale Transformation. Wie wirkt sich die Digitalisierung auf die Arbeitsqualität aus? Welche Qualifikationen und Kompetenzen werden im Zuge der digitalen Transformation benötigt und welche Erfordernisse lassen sich daraus für die Weiterbildung von Beschäftigten ableiten? Welche Veränderungen können sich insbesondere durch den zunehmenden Einsatz Künstlicher Intelligenz ergeben? Und welche Rolle spielen mobile Formen des Arbeitens und Lernens? Auf dieser Sonderseite hat  das IAB aktuelle Publikationen und Projekte des IAB rund um das Thema „Arbeitsqualität und Weiterbildung im digitalen Wandel“ zusammengestellt.




Der neue Karriereweg im Handwerk: Bachelor Professional für Energieeffizienz und digitales Bauprojektmanagement (EDiB)

Ab September 2024 startet die neue Aufstiegsfortbildung des InnoVET-Projekts ProNet Handwerk. Sie macht Handwerker aus dem Bau- und Ausbaugewerbe fit für die digitale Planung und Umsetzung von Modernisierungsprojekten. Einzigartig ist der gewerkeübergreifende Ansatz: Im Kurs arbeiten unterschiedliche Gewerke Hand in Hand – wie im wahren Leben.




Azubis gewinnen durch Schulkooperationen

"Um die 45 Bewerbungen für ihre Ausbildungsplätze bekommt die Firma Leibbrand jedes Jahr. Nachwuchssorgen hat das Unternehmen keine. Das liegt vor allem an der Zusammenarbeit mit Schulen in der Umgebung", schreibt das Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (KOFA).




IAB-Forum: Nach Dienstschluss erreichbar und digital sichtbar: Wie Männer und Frauen im Homeoffice arbeiten

Die Arbeit im Homeoffice und die Nutzung digitaler Technologien hat seit der Covid-19-Pandemie deutlich zugenommen. Diese veränderten Arbeitsbedingungen bedeuten auch Änderungen in der Arbeitsweise der Beschäftigten. Dabei zeigen sich verschiedene Facetten des digitalen Präsenzverhaltens, die bei Frauen und Männern, aber auch in Abhängigkeit vom Homeoffice-Anteil unterschiedlich verbreitet sind.




Arbeit mit "REHADAT-tops" gestalten

REHADAT, das zentrale unabhängige Informationsangebot zur beruflichen Teilhabe und Inklusion von Menschen mit Behinderungen, scheibt: "Ziel der bedarfsgerechten Arbeitsgestaltung ist es, Beeinträchtigungen auszugleichen, die Arbeitsausführung zu unterstützen und Gesundheitsgefahren zu reduzieren. Im Mittelpunkt steht die selbstständige und unabhängige Teilhabe am Arbeitsleben von Menschen mit Behinderungen. In der Praxis hat sich das Vorgehen anhand bestimmter Maßnahmen zur Neugestaltung und Anpassung nach dem Prinzip REHADAT-tops bewährt. Ausgabe 12 von REHADAT-kompakt informiert über bedarfsgerechten Arbeitsgestaltung nach REHADAT-tops. Die Abkürzung "tops" steht hier für: technisch, organisatorisch, personenzentriert und sozial.   Die vier Maßnahmenarten und ihre Verbindungen untereinander werden mit Beispielen erklärt.




Schichtwechsel - Familienzeit: Wege zur besseren Vereinbarkeit: "Erfolgsfaktor Familie" zeigte Optionen für Beschäftigte und Betriebe auf

Wie können Lösungen für eine familienfreundliche Schichtarbeit aussehen? Darüber diskutierten Vertreterinnen und Vertreter von Wirtschaft, Politik und Wissenschaft sowie Personalverantwortliche aus Unternehmen bei einer virtuellen Veranstaltung am 5. Juni.



Armutsbekämpfung und Sozialplanung


Bundesministerin Paus stellt erstes bundesweites Einsamkeitsbarometer vor

Bundesfamilienministerin Lisa Paus hat am 30. Mai 2024 das Einsamkeitsbarometer vorgestellt. Es ist die erste umfassende Analyse des Einsamkeitserlebens der Bürgerinnen und Bürger in Deutschland in den vergangenen 30 Jahren. Einige Ergebnisse: Ältere und jüngere Menschen sind am häufigsten betroffen. Frauen sind stärker belastet als Männer. Armut, Care-Arbeit und Migration hängen stark mit Einsamkeit zusammen.




DJI-Workshop: Kinder aus Migrationsfamilien besser in Frühe Bildung integrieren

Wie Kinder aus Migrationsfamilien besser in das System der frühkindlichen Bildung in Deutschland integriert werden können, diskutierten kommunale Vertreterinnen und Vertreter mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern am Deutschen Jugendinstitut (DJI). Zentral war dabei die Frage, was Kommunen tun und tun können, um die Zugänge und Teilhabe migrantischer Kinder an Früher Bildung zu erhöhen.




Der Paritätische: Armut von Studierenden in Deutschland

Aktuelle empirische Befunde zu einer bedarfsorientierten Reform der Bundesausbildungsförderung in Deutschland.




IW Köln-Kurzbericht: Einkommensverteilung in Europa - Wo stehen wir?

Werden Armutsgefährdungsquoten auf Basis nationaler Schwellenwerte herangezogen, stechen insbesondere einige osteuropäische Länder mit sehr niedrigen Quoten hervor.




Neuerscheinung: "Die Zurückgelassenen. Subjektive Deutungsmuster von Statustrajektorien der Abwertung"

Der Beitrag untersucht in einer qualitativen Interviewstudie die Vielgestaltigkeit und Folgen des biographischen Deutungsmusters des "Zurückgelassenwerdens". Im Zentrum steht die Frage, welche Bedeutung biographische Erfahrungsaufschichtungen und langfristige soziale Flugbahnen – sogenannte Statustrajektorien – für die aktuelle eigene Statusverortung und das Statuserleben haben. (Quelle Soziologisches Forschungsinstitut Göttingen)



Themenübergreifend


NRW-Arbeitsmarkt: Rückgang der Arbeitslosigkeit im Mai

Im Mai ist die Arbeitslosigkeit in NRW zurückgegangen. Arbeitslos gemeldet waren 738.920 Menschen, das waren 4.154 Personen oder 0,6 Prozent weniger als einen Monat zuvor. Damit fiel die Bilanz der Frühjahrsmonate März bis Mai schwächer aus als im langjährigen Durchschnitt; im direkten Vergleich zum Vorjahr zeigte sich jedoch wieder etwas mehr Dynamik am NRW-Arbeitsmarkt.




IAB-Stellenerhebung für das erste Quartal 2024: 10 Prozent weniger offene Stellen als vor einem Jahr

Im ersten Quartal 2024 gab es bundesweit 1,57 Millionen offene Stellen. Gegenüber dem Vorquartal liegt die Zahl der offenen Stellen rund 158.000 oder rund 9 Prozent niedriger.




Arbeitswelt im Wandel: Zahlen - Daten - Fakten (2024)

Der Schwerpunkt der von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (baua) herausgegebenen Ausgabe 2024 thematisiert die Unterschiede in den Arbeitsbedingungen in "typischen Männer-" und "typischen Frauen-" und geschlechtsunspezifischen Berufen. Es werden Daten u. a. zu körperlichen, psychischen und umgebungsbezogenen Arbeitsanforderungen, Arbeitsintensität und Ressourcen bei der Arbeit dargestellt.




Video: "Mit Long COVID im Arbeitsleben"

Long COVID betrifft Menschen, die nach einer Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 nicht vollständig genesen sind. Viele von ihnen sind im erwerbsfähigen Alter. Die Auswirkungen von Long COVID im Arbeitsleben können vielfältig sein, doch die berufliche Situation von Menschen mit Long COVID ist bisher kaum erforscht. REHADAT führte daher 2022 eine Online-Befragung zu diesem Thema durch. Link zum Video: "Long COVID im Arbeitsleben"




Deutscher Digitaltag: BA setzt Künstliche Intelligenz (KI), maschinelles Lernen und Automatisierung ein

Die Bundesagentur für Arbeit (BA) nutzt im Rahmen ihrer digitalen Transformation die Möglichkeiten, die KI und automatisierte Prozesse bieten. Sie entlastet damit ihre Beschäftigten von Routineaufgaben.



Impressum

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