G.I.B-Newsletter 2024/06
Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH Im Blankenfeld 4 D-46238 Bottrop |
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G.I.B-Newsletter 2024/06
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Neues aus der G.I.B. |
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G.I.B. sucht studentische Hilfskraft (m, w, d): Stellenausschreibung für das Projekt berufswahlapp |
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Zum 01.05.2024 sucht die G.I.B. eine studentische Hilfskraft (m/w/d) für das Projekt berufswahlapp im Umfang von 20 Wochenstunden. Die Vergütung erfolgt entsprechend der Richtlinien der Tarifgemeinschaft deutscher Länder über die Arbeitsbedingungen der wissenschaftlichen und studentischen Hilfskräfte. Die Stelle ist zunächst befristet bis zum 31.12.2024. Eine Beschäftigung über diesen Zeitraum hinaus wird angestrebt, steht jedoch unter dem Vorbehalt der Bewilligung der Projektförderung. [mehr lesen] |
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G.I.B.-Beiträge zur Arbeits- und Sozialpolitik 2024/07: Was ermöglicht erfolgreiche Beratung vor Ort? Sozialplanung und Quartiersmanagement entwickeln nachhaltige Angebote |
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Viele Kommunen in NRW haben erkannt, dass zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung auf kommunaler Ebene der Aufbau einer integrierten, strategischen Sozialplanung unerlässlich ist. Dabei erhalten sie Unterstützung von der Abteilung Soziales des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW (MAGS) und des Teams Armutsbekämpfung und Sozialplanung der G.I.B. Die Frage, wie eine Kommune von der integrierten Sozialplanung zu Angeboten kommt, mit denen sie die Zielgruppe der von Armut und Ausgrenzung bedrohten und betroffenen Menschen in den Quartieren auch wirklich erreicht, ist noch einmal eine ganz andere. Dazu Perspektiven zu entwickeln, war eines der Ziele der Veranstaltung "Von der integrierten (Sozial-)Planung zu integrierten Angeboten?!", die am 14. November 2023 im MAGS stattfand. |
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G.I.B.-Beiträge zur Arbeits- und Sozialpolitik 2024/08: Alternative Wohnangebote zur stationären Pflege - Notwendiger Handlungsbedarf bei der Finanzierung durch die Kommunen |
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Das Diskussionspapier fasst die Ergebnisse einer Arbeitsgruppe zu alternativen Wohnangeboten des Qualitätszirkels Pflegeplanung (QPN) und des Landkreistages Nordrhein-Westfalen zusammen. An acht Terminen nahmen 36 kommunale Vertreterinnen und Vertreter teil. |
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Onlineveranstaltung zum Förderprogramm "Fit für die Zukunft": Informationsveranstaltung für Unternehmensberater*innen |
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Ab dem 1. März 2024 können Unternehmen in der Fördergebietskulisse des Rheinischen Reviers und des Nördlichen Ruhrgebietes das neue Förderprogramm „Fit für die Zukunft“ in Anspruch nehmen. Wir laden Sie zu einer ca. 2-stündigen Informationsveranstaltung per webex-meeting ein: Dienstag, den 26.03.2024 in der Zeit von 9:00 bis 11:00 Uhr (Link zur Veranstaltung) oder Mittwoch, den 10.04.2024 in der Zeit von 14:00 bis 16:00 Uhr (Link zur Veranstaltung). Die Teilnahme ist kostenlos, eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig. Nähere Informationen zum Förderprogramm finden Sie hier. [mehr lesen] |
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Online-Veranstaltung am 14.05.2024: Arbeitsmarktpolitische Potenziale des Rechtsanspruchs auf Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder |
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Der Online-Fachtag am 14.05.2024 für kommunal zuständige Stellen für die OGS, Arbeitsverwaltung und Träger des offenen Ganztags geht der Frage nach, wie die Umsetzung des Rechtsanspruchs auf Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder aus arbeitsmarktpolitischer Perspektive zu bewerten ist. Weitere Informationen und Anmeldung hier. |
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Jugend und Beruf |
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NRW: 2023 begannen 4,5 Prozent mehr Personen eine Ausbildung in der Pflege als ein Jahr zuvor |
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Im Jahr 2023 haben 4,5 Prozent mehr Personen eine Ausbildung zur Pflegefachfrau beziehungsweise zum Pflegefachmann begonnen als im Jahr zuvor (+639 Personen). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, wurden insgesamt 14 937 Ausbildungsverträge neu abgeschlossen (2022: 14 298). Einen überdurchschnittlichen Zuwachs von 9,7 Prozent gab es bei den männlichen neuen Auszubildenden. Ihre Zahl stieg von 3 939 im Jahr 2022 auf 4 320 im Jahr 2023. Bei den weiblichen Azubis mit neuabgeschlossenem Ausbildungsvertrag war ein Zuwachs von 2,5 Prozent auf 10 617 zu verzeichnen (2022: 10 359). |
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Studienjahr 2023: 1,6 % mehr Studienanfängerinnen und -anfänger |
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Im Studienjahr 2023 (Sommersemester 2023 und Wintersemester 2023/2024) haben sich 481 500 Studienanfängerinnen und Studienanfänger erstmals für ein Studium an einer deutschen Hochschule eingeschrieben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das 7 800 beziehungsweise 1,6 % mehr als im Studienjahr 2022. |
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Reflexionsmodule zur Berufsorientierung |
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Der Prozess der beruflichen Orientierung ist ein sehr individueller und persönlicher. Die Jugendlichen selbst sind der Ausgangspunkt ihrer Berufswahl. Gleichzeitig spielt aber auch die Anerkennung des sozialen Umfelds in diese Entscheidungen hinein: wie reagieren wichtige Bezugspersonen? Die folgenden Module sollen daher die Selbstreflexion der Jugendlichen zu eigenen Vorstellungen und Rahmenbedingungen anregen – und den Austausch mit relevanten Anderen darüber fördern. Quelle: https://www.ueberaus.de) |
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Neuerscheinung 2024: abi» Magazin "Typisch Frau, typisch Mann?" |
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Bei der Berufswahl sollte die eigene Entscheidung immer im Mittelpunkt stehen. Das von der Bundesagentur für Arbeit herausgegebene abi» Magazin unterstützt junge Menschen genau dabei, indem es gesellschaftliche Rollenklischees unter die Lupe nimmt und einem Realitäts-Check unterzieht. |
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Nachhaltigkeit greifbar machen - mit der VET Chain |
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Nachhaltigkeit kommt in den Ausbildungs- und Rahmenlehrplänen als Standardberufsbildposition langsam an. Die Umsetzung an beiden Lernorten, Betrieb und Schule, ist zwar eine Herausforderung für Ausbildungs- und Lehrpersonal, aber auch Gelegenheit, neue Gestaltungsspielräume auszuloten. GOVET (German Office for International Cooperation in Vocational Education and Training) hat in diesem Zusammenhang das Beratungstool "VET Chain" entwickelt. |
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Wege in Arbeit |
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Arbeitslose und geflüchtete Menschen: Initiative zur Beschleunigung von Arbeitsmarkt-Integration vorgestellt |
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Eine gemeinsame Initiative zur Arbeitsmarkt-Integration geflüchteter und arbeitsloser Menschen haben am Freitag, 15. März 2024, Landesregierung und Bundesagentur für Arbeit in Dortmund vorgestellt. Ziel ist es, durch eine schnelle Arbeitsaufnahme nachhaltig eine erfolgreiche gesellschaftliche Integration der Menschen zu unterstützen. Dabei geht es auch darum, durch die Beschleunigung der Arbeitsmarktintegration personelle Engpässe der nordrhein-westfälischen Wirtschaft bei Fach- und Arbeitskräften effizient anzugehen. |
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BMBF: Förderrichtlinie zur Beruflichen Orientierung von Personen mit Flucht- und Migrationserfahrung veröffentlicht |
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Mit der veröffentlichten Förderrichtlinie "Berufliche Orientierung für Personen mit Flucht- und Migrationserfahrung (BOFplus)" will das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Geflüchtete und Zugewanderte auf ihrem Weg in Ausbildung und Qualifizierung gezielter unterstützen. Siehe auch Website BOFplus. |
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Berufssprachkurse: vielfältig und bedarfsgerecht |
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Die Berufssprachkurse (BSK) des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) bilden ein breites, bedarfsorientiertes Kursangebot für die Integration in den Arbeitsmarkt. Aufbauend auf den Integrationskursen bereiten sie Menschen mit Migrationsgeschichte sowie Geflüchtete auf das Erwerbsleben in Deutschland vor. Detaillierte Informationen über die verschiedenen Kursarten der Berufssprachkurse finden Sie in der Übersicht. Weitere Informationen zu den Berufssprachkursen erhalten Sie hier. (Quelle: https://www.sgb2.info) |
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Mentoring-Projekte zeigen: Zugewanderte Frauen bringen großes Potential für den Arbeitsmarkt mit |
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Anlässlich des Internationalen Frauentags besuchte Integrations- und Gleichstellungsministerin Josefine Paul am 8. März zwei von der Landesregierung geförderte Mentoring-Projekte, um auf das große Potential von Migrantinnen für den Arbeitsmarkt aufmerksam zu machen und mit Beteiligten und Akteurinnen und Akteuren über ihre Erfahrungen zu sprechen. |
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IAB: Kommunikation mit Geflüchteten - Wie Jobcenter mit sprachlicher Diversität umgehen |
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Da Geflüchtete oft noch wenig Deutsch sprechen, gestaltet sich die Verständigung mit den Jobcentern häufig schwierig. Um dieser Herausforderung zu begegnen, setzen Jobcenter beispielsweise Dolmetschende ein, rekrutieren Fachkräfte, die selbst Sprachen von Geflüchteten sprechen, oder versuchen, sich nach Möglichkeit auf Englisch oder Französisch zu verständigen. |
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BMAS: Evaluation der berufsbezogenen Deutschsprachförderung nach § 45a AufenthG |
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Die berufsbezogene Deutschsprachförderung gemäß §45a des Aufenthaltsgesetzes ist seit 2016 ein Regelinstrument, dessen Ziel der Erwerb berufsbezogener deutscher Sprachkenntnisse durch Zugewanderte ist. Die Evaluation untersucht, ob die Ziele der berufsbezogenen Deutschsprachförderung erreicht werden, wie sich die berufsbezogene Deutschsprachförderung im Speziellen auf die Arbeitsmarktintegration der Teilnehmenden auswirkt, welche Zielgruppen besonders von ihr profitieren, welche Faktoren die Wirkungen der berufsbezogenen Deutschsprachförderung fördern oder hemmen und welche Empfehlungen sich aus den Ergebnisse der Untersuchung ableiten lassen. |
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IAB-Forschungsbericht: Jobcenter-Betreuung von Alleinerziehenden im Vergleich zu Eltern in Paarbedarfsgemeinschaften |
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Der vorliegende Forschungsbericht untersucht anhand von Befragungsdaten des Panels Arbeitsmarkt und soziale Sicherung für die Jahre 2008 bis 2021 deskriptiv, wie alleinerziehende Mütter im Vergleich zu Müttern und Vätern in Paarbedarfsgemeinschaften von den Jobcentern betreut werden, welche Förder- und Beratungsangebote sie erhalten und wie sie die Jobcenter-Betreuung bewerten. Dabei werden ausschließlich Erziehende im Grundsicherungsbezug betrachtet, die nicht sozialversicherungspflichtig beschäftigt sind. |
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Faktenblatt "Gleichstellung im SGB II" |
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Das Faktenblatt "Gleichstellung im SGB II" wurde von der Arbeitsgruppe Steuerung SGB II des Bund-Länder-Ausschusses erarbeitet. Die BA Statistik stellt es bereit und zeigt damit die bestehenden Unterschiede bei der Umsetzung des SGB II zwischen Frauen und Männern auf. Zielgruppe sind alle Jobcenter und ihre Beschäftigten, insbesondere die Geschäftsführungen und Führungskräfte. |
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Menschenrechtliche Eckpunkte für die Reform von Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) |
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Das Deutsche Institut für Menschenrechte schreibt: "In Deutschland arbeiten etwa 300.000 Menschen mit Behinderung in Werkstätten für Menschen mit Behinderungen. Die Übergangsquote auf den allgemeinen Arbeitsmarkt ist gering. Werkstätten führen zu Segregation und Exklusion und sind nicht Teil eines inklusiven Arbeitsmarktes. Um diesen Umsetzungsdefizite der UN-Behindertenrechtskonvention zu begegnen, hat das BMAS 2023 einen Reformprozess begonnen. Zur Unterstützung des Vorhabens hat die Monitoring-Stelle UN-BRK den wichtigsten Änderungsbedarf zusammengefasst." |
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Wer forscht in Deutschland zu Rehabilitation, Teilhabe und Inklusion? Verzeichnis für 2024 veröffentlicht |
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REHADAT stellt das aktuelle Verzeichnis der „Rehabilitations- und Teilhabeforschenden – Akteure und Themen in Deutschland 2024“ zum kostenfreien Download bereit. Das Verzeichnis informiert darüber, welche Personen zu welchen Themen der Rehabilitation, Teilhabe und Inklusion in Deutschland forschen. |
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IAB-Forum: Warum die aktuelle Bürgergelddebatte nicht die richtigen Schwerpunkte setzt |
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Das Bürgergeld in seiner derzeitigen Form ist heftig umstritten. Viele Debattenbeiträge zeichnen dabei ein verengtes und teilweise unzutreffendes Bild. Denn die Vielschichtigkeit der Problemlagen von Menschen im Bürgergeldbezug wird oftmals verkannt. Anders als vielfach behauptet, haben Menschen, die nur Bürgergeld beziehen, in jedem Fall weniger Geld zur Verfügung als Menschen, die arbeiten. Trotz des Arbeitskräftemangels gelingt allerdings zu selten die Vermittlung in Beschäftigung – auch weil die Leistungsberechtigten häufig nicht zu den Profilen der offenen Stellen passen. |
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Arbeitsgestaltung und Fachkräftesicherung |
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Neue Studie: Potenziale des betrieblichen Personalwesens zur Fachkräftesicherung |
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Die Sicherung der Fachkräftebasis ist eine große Herausforderung für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Ein Team des Forschungsinstituts zur Zukunft der Arbeit (IZA) hat daher für einen Forschungsbericht im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales aktuelle Daten einer repräsentativen und deutschlandweiten Betriebs- und Beschäftigtenbefragung, dem Linked Personnel Panel (LPP), analysiert. |
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Publikation: Wege zum erfolgreichen Onboarding internationaler Fachkräfte |
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Viele Unternehmen suchen – und finden – auch international qualifizierte Mitarbeitende. Wie sie ihnen die Integration in Betrieb und Gesellschaft erleichtern können, beschreibt eine aktuelle Publikation des Projekts "Unternehmen Berufsanerkennung" (UBA). |
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IAB-Stellenerhebung 4/2023: Weiterhin 1,73 Millionen offene Stellen |
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Im vierten Quartal 2023 gab es bundesweit 1,73 Millionen offene Stellen. Gegenüber dem Vorquartal liegt die Zahl der offenen Stellen um rund 1.000 oder knapp 0,1 Prozent niedriger. |
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Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen |
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Worauf kommt es bei der Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen an? Das Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (KOFA) zeigt, wie es geht, mit Checklisten und Handlungsempfehlungen. |
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IW Köln: Fachkräftemangel belastet mehrheitlich Frauen |
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Am Weltfrauentag wird jedes Jahr über die Gleichstellung von Frauen und Männern gesprochen. Dass dieser Austausch nach wie vor notwendig ist, sieht man auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt, dass der Fachkräftemangel in Berufen, in denen überwiegend Frauen arbeiten, ein echtes Problem bleibt. |
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Paula Netzwerk: Frauen für das Fachkräfteland Deutschland |
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Die Initiative Neue Qualität der Arbeit schreibt: "Die Arbeitskraft von Frauen birgt ein erhebliches Potenzial, um dem Fachkräftemangel zu begegnen. Gründerin, Inhaberin und Geschäftsführerin Jana Lewe möchte Frauen im Mittelstand fördern. Gemeinsam mit einer Gleichgesinnten hat sie deshalb das Paula Netzwerk gegründet." |
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Mit Sozialen Innovationen mehr Fachkräfte für die Energiewende gewinnen |
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Im Wettbewerb "10.000 Tage - Fachkräfte für Klimajobs" haben Zarah Bruhn, Beauftragte des BMBF für Soziale Innovationen, und ProjectTogether am 11. März neun innovative Ansätze prämiert, mit denen insbesondere benachteiligte gesellschaftliche Gruppen für Klimaberufe begeistert, qualifiziert oder weitergebildet werden sollen. Diese Ansätze werden in Allianzen von Sozialen Innovatoren, Unternehmen, Ausbildungsbetrieben, Handwerks- und Handelskammern, Stiftungen u.a. gemeinsam umgesetzt. |
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Der Innovationsbeitrag von Migration nach Branchen |
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"Migration leistet einen unverzichtbaren Beitrag zur Innovationskraft Deutschlands: Ein Rekordwert von 13 Prozent und damit mehr als jede achte aller hierzulande entwickelten Patentanmeldungen geht inzwischen auf Erfindende mit ausländischen Wurzeln zurück", schreibt das IW Köln. |
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Armutsbekämpfung und Sozialplanung |
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DJI-Abschlussbericht: Kinderarmut? Die Perspektive von Kindern und Jugendlichen |
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Das Deutsche Jugendinstitut (DJI) hat den Abschlussbericht zum Projekt "Befragung von Kindern und Jugendlichen im Rahmen der Einführung einer Kindergrundsicherung in Deutschland" unter dem Titel "Kinderarmut? Die Perspektive von Kindern und Jugendlichen" veröffentlicht. |
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Frauenrechtskommission in New York zum Kampf gegen Armut gestartet |
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Bundesfrauenministerin Lisa Paus ist zur 68. Sitzung der Frauenrechtskommission der Vereinten Nationen nach New York gereist, um sich für die ökonomische Gleichstellung von Männern und Frauen stark zu machen. Das Jahresthema der "Fachkommission für Gleichstellung der Geschlechter und für die Förderung von Frauenrechten der Vereinten Nationen" ist der Kampf gegen Armut. Besonders sensibilisieren möchte Paus hier für die Herausforderungen von Alleinerziehenden. |
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Der MUT-ATLAS: Online-Wegweiser für Hilfsangebote rund um die psychische Gesundheit |
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Der Paritätische schreibt: "Der MUT-ATLAS ist eine Plattform, die deutschlandweit und themenübergreifend Hilfs- und Präventionsangebote im Bereich psychischer Gesundheit abbildet. Wer psychologische Beratung oder Unterstützung sucht, ist oft mit vielen Fragen konfrontiert: Wo soll ich mit der Suche beginnen, was für Hilfsangebote gibt es in meiner Nähe, sind diese für mich passend und wer übernimmt die Kosten? Diese Suche wird mit dem MUT-ATLAS nun einfacher: Der Wegweiser vereint Angebote zu Beratung, Selbsthilfe, psychiatrischer und psychotherapeutischer Behandlung, Rehabilitation, Weiterbildung, Freizeit sowie Wohnen auf einer Website und App." |
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Themenübergreifend |
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Aktuelles Thema: Aktuelles IAB-Thema: Digitale und ökologische Transformation in den Regionen |
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Energiewende, Mobilitätswende, Digitalisierung, Künstliche Intelligenz: Die Herausforderungen durch die digitale und ökologische Transformation sind gewaltig und die Zeit drängt. Zugleich fehlen in einer alternden Gesellschaft vielfach die Fachkräfte, die Windräder und Wärmepumpen aufstellen und Verwaltungsabläufe digitalisieren sollen. Die Bundesregierung kann die Rahmenbedingungen verbessern, aber die Transformation kann letztlich immer nur vor Ort gelingen. Die Erfolgsvoraussetzungen für die digitale und ökologische Transformation sind allerdings von Region zu Region sehr unterschiedlich. Auf dieser Sonderseite hat das IAB aktuelle Publikationen, Projekte und Veranstaltungen des IAB zu diesem Thema zusammengestellt. |
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IAB-Kurzbericht: Folgen des technologischen Wandels für den Arbeitsmarkt |
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Die Potenziale, dass berufliche Tätigkeiten durch Computer oder computergesteuerte Maschinen vollautomatisch erledigt werden könnten, ändern sich, wenn neue Technologien auf dem Markt verfügbar werden. Bei der Neuberechnung der Substituierbarkeitspotenziale wird neben dieser Entwicklung auch berücksichtigt, dass sich die Tätigkeitsprofile in den Berufen verändern, neue Berufe und Tätigkeiten entstehen und Beschäftigte ihren Beruf wechseln. Das IAB zeigt für die technologischen Möglichkeiten im Jahr 2022, wie hoch das Substituierbarkeitspotenzial derzeit ist und wie es sich seit 2013 verändert hat. |
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Europa stimmt für Lieferkettenrichtlinie |
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Am 15. März 2024 haben die Mitgliedstaaten der Europäischen Union mehrheitlich für ein Lieferkettengesetz gestimmt. Damit soll u.a. der Schutz von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern sowie Kindern vor Ausbeutung verbessert werden. |
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Frauen auf dem Arbeitsmarkt: mehr Teilzeit, mehr Ausländerinnen, aber nicht mehr Führungsverantwortung |
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Die Beschäftigungsquote, also der Anteil der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Frauen im Alter von 15 bis zur Regelaltersgrenze, liegt mit 58,7 Prozent nach wie vor deutlich unter der Quote der Männer (65,8 Prozent). Dabei gibt es erhebliche regionale Unterschiede, berichtet die Bundesagentur für Arbeit. Siehe auch Video: Frauen auf dem Weg in Führungspositionen: Es geht kaum voran |
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Frauen am NRW-Arbeitsmarkt: Frauen holen in MINT-Berufen auf |
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Auf Frauen ist am Arbeitsmarkt Verlass. Allein im vergangenen Jahr hat die Zahl der beschäftigten Frauen um 26.874 Arbeitnehmerinnen oder 0,8 Prozent auf 3.326.804 Frauen in einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung zugelegt. Die Zahl der männlichen Erwerbstätigen stieg im selben Zeitraum nur um 0,5 Prozent, um 21.604 Personen auf 3.954.470 Arbeitnehmer. Doch auch wenn Frauen damit am Arbeitsmarkt aufholen, der Nachholbedarf bleibt bestehen. Zum Beispiel in den sogenannten MINT-Berufen, den Berufen rund um Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Die Beschäftigungsquote von Frauen stieg in NRW innerhalb der letzten fünf Jahre auf 55,4 Prozent. Die Broschüre "Frauen am Arbeitsmarkt in NRW", die die Bundesagentur für Arbeit zum Weltfrauentag am 8. März veröffentlicht, bietet einen umfangreichen Faktencheck. |
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Equal Pay ist nur ein Teil der Geschichte: Potenziale und Herausforderungen für Frauen am Arbeitsmarkt |
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Vom Gender Pay Gap über Motherhood Lifetime Penalty bis hin zum Gender Pension Gap: Es ist noch immer ein weiter Weg bis zur Gleichstellung von Frauen auf dem Arbeitsmarkt. Dabei ist es gerade in Zeiten eines beschleunigten Strukturwandels und zunehmenden Fachkräftemangels wichtig, die Erwerbstätigkeit von Frauen zu unterstützen. Dafür gibt es eine ganze Reihe von zeitlichen, finanziellen und kulturellen Ansatzpunkten, schreibt die Bertelsmann-Stiftung. Hier direkt zum Online-Format "Gleichstellung am Arbeitsmarkt?" |
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Aktueller Altersübergangs-Report: Späte Renteneintritte von langjährig Versicherten |
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Der vorliegende Report des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) untersucht die Situation von Personen, die aufgrund langer Versicherungszeiten frühzeitig in Rente wechseln können, ihren Rentenbeginn aber bis zur Regelaltersrente aufschieben. Etwa elf Prozent der Zugänge in Altersrente des Jahrgangs 1954 sind der Gruppe dieser späten Renteneintritte zuzurechnen. Mit der Einführung der Altersrente für besonders langjährig Versicherte ("Rente mit 63") hat sich die Anzahl der Personen mit späten Renteneintritten schlagartig nahezu halbiert. Danach ist sie mit fast jeder nachrückenden Geburtskohorte leicht gestiegen. |
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Zuwanderungsmonitor Februar 2024 |
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Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im Dezember 2023 53,2 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,7 Prozentpunkte gestiegen. Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im Dezember 2023 bei 14,7 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,5 Prozentpunkte gestiegen, schreibt das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung im Zuwanderungsmonitor 2024. |
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Impressum |
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Herausgeber: Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH Redaktion: Josef Muth, Paul Pantel E-Mail: redaktion@gib.nrw.de |
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G.I.B. - Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH Im Blankenfeld 4 D-46238 Bottrop mail@gib.nrw.de Telefon: 02041 767 - 0 Telefax: 02041 767 - 299 UST-ID Nr: DE 124 240 090 HR: AG Gelsenkirchen: HRB 5185 Geschäftsführer: Torsten Withake Aufsichtsratsvorsitzender: Stefan Kulozik, MAGS NRW Newsletter abbestellen: http://www.gib.nrw.de/service/newsletter |
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