G.I.B.-Newsletter 2024/05
Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH Im Blankenfeld 4 D-46238 Bottrop |
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G.I.B.-Newsletter 2024/05
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Neues aus der G.I.B. |
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Neues Förderprogramm für Unternehmen am 01.03.2024 gestartet: "Fit für die Zukunft" |
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Seit dem 1. März 2024 gibt es ein neues Förderprogramm "Fit für die Zukunft" für Unternehmen in der Fördergebietskulisse des Rheinischen Reviers und des Nördlichen Ruhrgebietes. Unternehmen können bis zu 15 Beratungstage in Anspruch nehmen, um sich für die Herausforderungen der digitalen und ökologischen Transformation besser aufzustellen. Sie sollen dabei unterstützt werden, sich zukunftsfähig aufzustellen und eigenständig auf Veränderungsprozesse reagieren zu können. Nähere Informationen zum Programm finden Sie hier. |
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G.I.B.-Beiträge zur Arbeits- und Sozialpolitik 2024/04: "Bielefelder Nacht der Berufe" weckt die Neugier weiterer Kommunen - Praxisbeispiel |
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Initiiert als Modellprojekt im Jahr 2022 und unterstützt durch Mittel von REACT-EU, bietet die "Bielefelder Nacht der Berufe" eine innovative Plattform, um Jugendliche und potenzielle Arbeitgeber auf spielerische Weise zusammenzubringen. Die zweite Auflage der Veranstaltung im Jahr 2023 zeigte einen deutlichen Zuwachs an Interesse, sowohl seitens der Unternehmen als auch der Jugendlichen. Download des Beitrags [mehr lesen] |
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G.I.B.-Beiträge zur Arbeits- und Sozialpolitik 2024/03: Eine Idee von Teilhabe für die Jobcenter – Überlegungen aus der sozialwissenschaftlichen Teilhabeforschung |
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Dr. Bartelheimer setzt sich in diesem Gastbeitrag konstruktiv-kritisch mit dem von MAGS NRW, RD NRW und der G.I.B. gemeinsam mit Jobcentern durchgeführten "Modellprojekt Soziale Teilhabe" und den dort entstandenen Produkten sowie gewonnenen Erkenntnissen auseinander. Er erläutert das Teilhabekonzept und stellt die Frage, inwieweit in den Jobcentern ein rechtlich und fachlich bestimmtes Teilhabeverständnis besteht. In den Ansätzen des Modellprojekts erkennt er eine operative Idee von Teilhabe für die Jobcenter, die im Sinne des Teilhabeverständnisses einer weiteren Diskussion und Umsetzung in der Praxis bedarf. Download des Beitrags |
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Neue Veranstaltung am 04.04.2024 in Bottrop: Fachforum Diversity und Interkulturelle Öffnung - Good-Practice Jobcenter Berlin Pankow |
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Die Umsetzung diversitätsorientierter Strategien in Jobcentern und Arbeitsagenturen gewinnt u. a. aufgrund des Fachkräftebedarfs zunehmend an Bedeutung. Im nächsten Fachforum stellt das Jobcenter Berlin Pankow seine diversitätsorientierten Aktivitäten und Strategien vor. Weitere Informationen und Anmeldung hier. |
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Fachtagung am 17.04.2024 in Bottrop: Berufliche Weiterbildung zur Bewältigung des Fachkräftebedarfs |
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Kann berufliche Weiterbildung ein Ansatz sein, um dem Fachkräftemangel zu begegnen? Es braucht kluge Lösungen und Konzepte. Was in diesem Zusammenhang berufliche Weiterbildung beitragen kann, steht im Fokus unserer Fachtagung. Weitere Informationen und Anmeldung hier. |
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Jugend und Beruf |
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Berufseinstiegsbegleitung: Neue Förderphase ist gestartet |
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An vielen Schulen in Nordrhein-Westfalen sind sie kaum noch wegzudenken: Die Berufseinstiegsbegleiterinnen und -begleiter. Dort übernehmen sie seit 2012 die wichtige Aufgabe, jungen Menschen individuelle Orientierung zu bieten, sie bei ihrem Abschluss zu unterstützen und ihnen den erfolgreichen Übergang in eine Berufsausbildung zu ermöglichen. Die neue Förderphase für angehende Auszubildende ist jetzt gestartet. |
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Hilfe bei der Berufswahl: Broschüre des Arbeitsministeriums informiert über Vergütung in Ausbildungsberufen |
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Grübeln, Kopfzerbrechen und Hirn zermartern: Auch in diesem Jahr stehen viele junge Menschen – aber ebenso ihre Eltern und Lehrkräfte – vor der Qual der Wahl, welcher Beruf der richtige für sie ist. Um zumindest die Frage "Was verdiene ich?" schnell zu klären, hat das nordrhein-westfälische Arbeitsministerium die Broschüre "Vergütungen für Auszubildende" veröffentlicht. Die Publikation bietet eine Übersicht über Ausbildungsvergütungen, Wochenarbeitszeiten und andere tarifliche Leistungen wie Urlaubsanspruch oder Urlaubs- und Weihnachtsgeld in insgesamt 115 Branchen. In über 50 Branchen erhalten Auszubildende bereits im ersten Jahr ein Gehalt von über 1.000 Euro pro Monat. |
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Ab jetzt verfügbar: BAföG-App und BAföG-Rechner |
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Das BAföG ist eines der zentralen Instrumente zur Schaffung von Chancengerechtigkeit in Deutschland. Mit der BAföG-App und dem digitalen BAföG-Rechner wird die Antragsstellung erleichtert, schreibt das Bundesministerium für Bildung und Forschung. |
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BIBB-Studie zum Stadt-Land-Gefälle bei der dualen Ausbildung |
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Überproportional viele Jugendliche absolvieren ihre Ausbildung bei Betrieben in großen Städten. Dagegen entscheiden sich deutlich weniger Jugendliche für eine Ausbildung bei einem ländlich gelegenen Betrieb. Das zeigt eine Studie des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) auf Basis der Berufsbildungsstatistik. Mobilität ist damit ein wesentlicher Faktor bei der Entstehung des Stadt-Land-Gefälles im dualen Ausbildungsgeschehen. Städtische Betriebe sind so gesehen die Gewinner bei der Ausbildungsmobilität junger Menschen. |
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Initiative Klischeefrei: Fachtagung widmete sich geschlechtergerechter Berufsorientierung |
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Wie beeinflussen sich Klischees, Berufe und Kulturen gegenseitig? Und was kann getan werden, um Geschlechterstereotype bei der Berufswahl zu vermeiden? Darum ging es auf der 5. Fachtagung der Initiative Klischeefrei. Bundesministerin Lisa Paus diskutierte über geschlechtergerechte Digitalisierung. |
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Innovative Ausbildungskonzepte: Junge Wirtschaft sucht "Ausbildungs-Asse 2024" |
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Verfolgen Sie ein innovatives Ausbildungskonzept? Dann lassen Sie andere daran teilhaben, und machen Sie mit beim Rennen um das "Ausbildungs-Ass 2024". Gemeinsam mit den Junioren des Handwerks, dem "handwerk magazin" und der Inter Versicherungsgruppe – die auch das Preisgeld stiftet – prämieren die Wirtschaftsjunioren Deutschland 2024 erneut Best Practices der dualen Ausbildung. |
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Wege in Arbeit |
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BA: "Arbeitsmarkt Kinderbetreuung und -erziehung" |
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Der Ausbau der Kinderbetreuungseinrichtungen hat in den letzten 10 Jahren zu einer erheblichen Steigerung der Zahl betreuter Kinder und der Beschäftigtenzahl in Kindertageseinrichtungen geführt. Die Zahl der Arbeitslosen ist im Bereich der Kinderbetreuung und -erziehung in den letzten Jahren stark zurückgegangen. Zuletzt gab es zwar Anstiege, die geringe Arbeitslosenquote von 1,6 Prozent signalisiert aber weiterhin Vollbeschäftigung. Gleichzeitig ist die Zahl der gemeldeten Stellen, trotz Rückgangs 2023, auf einem hohen Niveau. Weitere Informationen finden Sie im aktuellen Arbeitsmarktbericht der BA. |
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EU-weite Statistiken zu Menschen mit Behinderungen |
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Eurostat, das Statistische Amt der Europäischen Union, hat einen neuen Themenbereich über Behinderung eingerichtet. Dieser Bereich bietet umfassende Daten zu verschiedenen Aspekten: z. B. über Zugang zum Arbeitsmarkt, Zugang zur allgemeinen und beruflichen Bildung, Zugang zu Informations- und Kommunikationstechnologien, Einkommen und Lebensbedingungen für Menschen mit Behinderungen. Ziel ist es, einen EU-weiten Vergleich zur Lage von Menschen mit Behinderungen zu ermöglichen und zu prüfen, ob sie gleichberechtigte Chancen und vollständige Teilhabe in allen Lebensbereichen haben. (Quelle: REHADAT) |
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BAMF: Deutschkenntnisse von geflüchteten Frauen und Männern |
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Geflüchtete Menschen, die in den Jahren 2013 bis 2019 eingereist sind, haben ihre Kenntnisse der deutschen Sprache seither zunehmend verbessert. Ein deutlicher Unterschied zeigt sich dabei bei Männern und Frauen. Auch nach einer längeren Aufenthaltsdauer in Deutschland verfügen geflüchtete Frauen im Durchschnitt über weniger Deutschkenntnisse als Männer. Eine Kurzanalyse des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) zeigt, dass Frauen über weniger Bildungschancen und soziale Kontakte verfügen und seltener an Integrationskursen teilnehmen. |
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Faktenblatt "Arbeitsmarkintegration von Menschen mit Fluchthintergrund" |
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Seit Januar 2024 informiert das Faktenblatt der Bundesagentur für Arbeit über die Arbeitsmarktsituation von ukrainischen Staatsangehörigen sowie Staatsangehörigen eines der acht Asylherkunftsländer. Die vier kompakt gestalteten Seiten mit Diagrammen und Tabellen werden monatlich aktualisiert und stehen für Deutschland und die Länder zur Verfügung. |
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Ukrainerinnen in Deutschland: Nachhaltige Arbeitsmarktintegration erfordert lebenslagenorientierte Beratung und Unterstützung |
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Zwei Jahre nach dem Kriegsausbruch in der Ukraine wird die Frage lauter, wie mehr Ukrainer*innen in Deutschland in Arbeit kommen können. Wie aber blicken diejenigen, die nicht erwerbstätig sind, selbst auf das Thema Erwerbsarbeit? Was hält sie zurück? Aus Tiefeninterviews ergibt sich ein ausgesprochen differenziertes Bild, schreibt das IAB. Es zeigt sich, dass die flucht- und geschlechtsspezifischen Lebenssituationen von Ukrainerinnen den Blick auf Erwerbsarbeit verstellen und individuelle Handlungsspielräume einschränken können. Um hier entgegenzuwirken, sind lebenslagenorientierte Ansätze in der Beratungs- und Vermittlungsarbeit gefragt. |
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Kurzcheck: Geflüchtete im Betrieb integrieren |
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Die Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) schreibt: "Unser INQA-Kurzcheck hilft Ihnen beim erfolgreichen Vorbereiten und Gestalten der Beschäftigung von Geflüchteten. Von der Gewinnung über das Ankommen im Unternehmen bis zur langfristigen Bindung neuer Mitarbeitender: Nutzen Sie den Check, um zielgerichtet vorzugehen, und wählen Sie aus, welche Maßnahmen für Ihren Betrieb oder Ihre Organisation passen." |
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Fragen und Antworten zum BMAS-Livestream zum Job-Turbo am 1. Februar 2024, Fragen der Teilnehmenden |
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Wie ist der Job-Turbo mit dem Zielen und Grundsätzen des Bürgergeldes vereinbar? Welche Anreize können bei der Umsetzung des Job-Turbos für Arbeitgeber gesetzt werden? Antworten auf diese und weitere Fragen hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) in einem FAQ zusammengestellt. Hier geht es zum FAQ. (Quelle: https://www.sgb2.info) |
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Arbeitsgestaltung und Fachkräftesicherung |
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Zweite Stufe des neuen Fachkräfteeinwanderungsgesetzes seit 1. März in Kraft |
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Die zweite Stufe des neuen Fachkräfteeinwanderungsgesetzes ist seit 1. März in Kraft. Das bedeutet: Leichterer Zugang für ausländische Kräfte mit Berufserfahrung und für Auszubildende sowie eine bessere Anerkennung von Berufsqualifikationen. |
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Digitalisierungsberufe: Bis 2027 fehlen 128.000 Fachkräfte |
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Deutschland will digital werden. Dafür braucht es in Zukunft weitaus mehr Fachkräfte. Eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt, in welchen Digitalisierungsberufen bis 2027 die meisten Stellen unbesetzt bleiben dürften. |
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Gutachten: Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen |
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Ein Gutachten für den Verein Deutscher Ingenieure informiert über den regionalen Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen und wirft in einem Sonderteil einen "Blick auf die Bildung". |
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Erste Nordrhein-Westfalen-weite Studie liefert Daten zu Fachkräftesituation in der Kinder- und Jugendhilfe |
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Das Land Nordrhein-Westfalen schafft erstmals solide wissenschaftliche Grundlage für die Fachkräfte-Lage in der Kinder- und Jugendhilfe: Der Forschungsverbund Deutsches Jugendinstitut/Technische Universität Dortmund hat unter dem Titel "Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe" erstmalig eine speziell auf Nordrhein-Westfalen zugeschnittene Analyse zum Thema Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe erstellt. |
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Arbeitsmarkt kompakt: "Ausländische Fachkräfte am deutschen Arbeitsmarkt" |
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2023 haben ausländische Staatsangehörige das Wachstum der Beschäftigung in Deutschland alleine getragen. Somit ist Zuwanderung eine wichtige Komponente zur Fachkräftesicherung. Der Arbeitsmarkt kompakt der Bundesagentur für Arbeit beschreibt den rechtlichen Rahmen der Erwerbsmigration und das aktuelle Wanderungsgeschehen für die wichtigsten Zuwanderungsgruppen und geht auf die Beschäftigungssituation dieser Gruppen ein. Er zeigt beispielsweise auf, in welchen Wirtschaftszweigen und auf welchem Anforderungsniveau die ausländischen Staatsangehörigen beschäftigt waren und welches Entgelt sie erhielten. Informationen zur Arbeitslosigkeit und weiteren Arbeitsmarktindikatoren runden den Bericht ab. |
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Indische Arbeitskräfte in Deutschland |
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Die Anzahl indischer Staatsangehöriger in Deutschland ist in den Jahren von 2010 bis 2022 deutlich gestiegen. Im Verhältnis zur ausländischen Bevölkerung insgesamt bzw. Drittstaatsangehörigen machen indische Staatsangehörige dennoch einen relativ kleinen Teil aus. Die Zuwanderung von indischen Staatsangehörigen ist überdurchschnittlich geprägt durch Erwerbs- und Bildungsmigration. Insbesondere die Einwanderung zur Aufnahme eines Studiums ist seit dem Jahr 2010 vergleichsweise stark gestiegen, so das IAB. |
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Sechs von zehn Erwerbstätigen in Reinigungsberufen haben eine Einwanderungsgeschichte |
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Bereits heute leisten Menschen mit Einwanderungsgeschichte in vielen Berufen einen wichtigen Beitrag auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis von Ergebnissen des Mikrozensus für das Jahr 2022 mitteilt, sind Personen mit Einwanderungsgeschichte besonders in Gastronomie und Reinigungsberufen überdurchschnittlich stark vertreten. |
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6,0 Millionen Beschäftigte im Gesundheitswesen im Jahr 2022 |
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Die Zahl der Beschäftigten im Gesundheitswesen in Deutschland ist im Jahr 2022 nahezu konstant geblieben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren zum Jahresende gut 6,0 Millionen Personen im Gesundheitswesen beschäftigt. Das waren 0,6 % oder 35 000 Beschäftigte mehr als Ende 2021. |
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Boomerang Hiring: Wiedereinstellung to go? |
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Wenn Beschäftigte kündigen, muss das nicht das Ende sein. Faktor A, das Arbeitgebermagazin der Bundesagentur für Arbeit, zeigt, wann der richtige Zeitpunkt für Rehiring ist, welche Maßnahmen ein erfolgreiches Job-Comeback versprechen und warum sich kluges Offboarding am Ende auszahlt. |
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Einführung der Brückenteilzeit: bislang keine spürbaren Folgen für Teilzeitjobs |
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Ein aktuelle IAB-Forschungsbericht kommt zu dem Ergebnis, dass die Einführung der Brückenteilzeit bislang keine spürbaren Folgen für Teilzeitjobs hatte. |
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Informationsschreiben erhöhen den Bekanntheits- und Nutzungsgrad des Berufsberatungs-Tools "New Plan" merklich |
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Menschen müssen über die Möglichkeiten und Chancen informiert sein, die sich ihnen am Arbeitsmarkt bieten, um möglichst gute Entscheidungen treffen zu können. Genau hierfür hat die Bundesagentur für Arbeit das Berufsberatungstool "New Plan" entwickelt. Ein Forschungsteam des IAB hat analysiert, wer dieses Angebot schon kennt oder schon genutzt hat – und ob vorab verschickte Informationsschreiben dies beeinflussen. |
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Weiterbildung in der Covid-19-Krise: Nicht alle profitieren gleichermaßen vom Ausbau des E-Learnings |
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Betriebliche Weiterbildungsaktivitäten konnten in der Covid-19-Krise nicht mehr im gewohnten Umfang in Präsenz stattfinden. Dennoch hat etwa ein Sechstel der Betriebe sein Weiterbildungsengagement in der Krise gegen den allgemeinen Trend sogar verstärkt. Dies waren vor allem Betriebe mit guter Auftragslage und hohem E-Learning-Potenzial, schreibt das IAB. |
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BIBB eröffnet Weiterbildungsraum der Zukunft INVITE-ToolCheck 2.0 - Test von Prototypen der beruflichen Weiterbildung |
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Mit Künstlicher Intelligenz (KI) und Virtual Reality (VR) gegen den Fachkräftemangel: Ab sofort können Weiterbildungsinteressierte bis zum 29. März kostenlos am INVITE-ToolCheck 2.0 mitmachen. Die Teilnehmenden testen selbst live Prototypen der beruflichen Weiterbildung und tragen so zu deren Weiterentwicklung und besseren Nutzerorientierung bei – einfach, unkompliziert und sicher über den eigenen Internetbrowser. Der ToolCheck ist eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) in Zusammenarbeit mit dem Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB). |
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So gelingt Mitbestimmung bei KI: Praxisbeispiele und Impulse |
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Eine aktuelle Publikation des Instituts für Mitbestimmung und Unternehmensführung (I.M.U.) der Hans-Böckler-Stiftung stellt Praxisbeispiele vor, die zeigen, wie Betriebsräte mit neuen und bewährten Methoden das Thema KI und algorithmische Systeme angehen. Damit Letztere keine negativen Folgen für die Beschäftigten haben, müssen die Mitbestimmungsakteure die Anwendungen verstehen, bewerten und begrenzen können. |
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WSI-Mindestlohnbericht 2024 |
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Das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut (WSI) hat den WSI-Mindestlohnbericht 2024 vorgelegt. |
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Armutsbekämpfung und Sozialplanung |
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Kinder- und Jugendbeteiligung stärken: Zukunftspaket fördert junge Projektideen bundesweit |
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Ob für Sport, Kultur, ein Freizeitprojekt oder einfach eine Aktion in der Nachbarschaft: Mit dem Zukunftspaket des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) sind junge Menschen unter 27 Jahren eingeladen, eigene Projekte zu entwickeln und umzusetzen. Ziel des Programms ist es, Beteiligungsmöglichkeiten und Demokratiekompetenzen von Kindern und Jugendlichen zu stärken. |
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Positive Wirkungen der Frühen Hilfen für Familien und Kinder |
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Sind Familien in Deutschland armutsgefährdet, so hat dies negative Auswirkungen auf deren Kinder. Dabei haben bereits Säuglinge in armutsgefährdeten Familien geringere Chancen auf eine gesunde Entwicklung, bei Kleinkindern ist der soziale Gradient sogar noch größer. Dies sind nur zwei Beispiele für Ergebnisse aktueller Studien, die PD Dr. Christina Boll vom Deutschen Jugendinstitut in einer öffentlichen Sitzung des Bundestagsausschusses für Familie, Senioren, Frauen und Jugend vorstellte. |
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Themenübergreifend |
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IW Köln: Regionale Verteilung der Niedrigqualifizierten in Deutschland |
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In Deutschland konzentrieren sich die Niedrigqualifizierten sehr stark auf die städtischen Bereiche. So war der Anteil der Personen ohne Abschluss einer mindestens zweijährigen beruflichen oder hochschulischen Ausbildung an den 25- bis 64-Jährigen im Jahr 2019 in den Großstädten mit über 100.000 Einwohnern mit 20,8 Prozent nahezu doppelt so hoch wie in den kleinen Gemeinden mit unter 5.000 Einwohnern mit 10,7 Prozent. Ein regionaler Schwerpunkt liegt dabei im Ruhrgebiet, wo die Raumordnungsregion Emscher-Lippe sogar auf einen Wert von 26,8 Prozent kommt. |
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NRW-Arbeitsmarkt im Februar: Arbeitslosigkeit leicht gestiegen |
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Die BA berichtet: "Im Februar ist die Arbeitslosigkeit in NRW leicht gestiegen. Mit 745.734 Arbeitslosen waren 3.772 Menschen oder 0,5 Prozent mehr arbeitslos gemeldet als einen Monat zuvor. Ein leichter Anstieg der Arbeitslosigkeit ist im Februar saisonüblich, insbesondere da sich viele junge Menschen nach dem Ende ihrer zwei- oder dreieinhalbjährigen dualen Berufsausbildung in den ersten Monaten des Jahres übergangsweise arbeitslos melden. Die Arbeitslosenquote lag bei 7,6 Prozent und damit 0,1 Prozentpunkt über dem Niveau des Vormonats." |
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NRW: Erwerbstätige arbeiteten 2022 durchschnittlich fünf Stunden mehr als 2021 |
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Die durchschnittliche Arbeitsleistung ist in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 mit 1 332 Stunden je erwerbstätiger Person um fünf Stunden (+0,4 Prozent) höher ausgefallen als 2021. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, gab es in Nordrhein-Westfalen somit einen Anstieg, während der entsprechende Bundeswert nahezu unverändert blieb. Die meisten Stunden wurden wieder entlang der Rheinschiene geleistet. |
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IAB-Kurzbericht 4/2024: Räumliche Mobilität der Beschäftigten in Deutschland: Frauen pendeln kürzer als Männer |
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Für einen Großteil der Beschäftigten in Deutschland gehört das Pendeln zwischen Arbeitsort und Wohnort zum Arbeitsalltag. Dabei wenden Frauen weniger Zeit auf als Männer, um ihren Pendelweg zurückzulegen. Mithilfe der geografischen Koordinaten von Wohnort- und Arbeitsortadressen wird eine hypothetische Pendelzeit bestimmt, die Pendlerinnen und Pendler auf dem kürzesten Weg mit dem Auto benötigen. Die Autorinnen untersuchen das Pendelverhalten von sozialversicherungspflichtigen Vollzeitbeschäftigten und diskutieren verschiedene Aspekte, die in Zusammenhang mit der geringeren räumlichen Mobilität von Frauen stehen. |
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Regionale Unterschiede im Gender Pay Gap in Deutschland 2022 |
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Dass Frauen in Deutschland weniger verdienen als Männer, gilt gemeinhin als bekannt. Die nationale Betrachtung verdeckt jedoch große Unterschiede zwischen den einzelnen Regionen. Das IAB zeigt diese regionalen Unterschiede mit dem so genannten Gender Pay Gap (GPG) auf. Siehe auch "Thema des Monats: Frauen im Niedriglohnsektor" auf der Internetseite www.sozialpolitik-aktuell.de sowie Pressemeldung des Statistischen Bundesamts "Gender Gap Arbeitsmarkt 2023 unverändert bei 39 %" |
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Equal Care Day in NRW: Frauen gingen 2022 wöchentlich über 9 Stunden länger einer unbezahlten Arbeit nach als Männer |
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Im Jahr 2022 verhielt sich der durchschnittliche Tagesablauf der erwachsenen Männer und Frauen in Nordrhein-Westfalen teilweise sehr unterschiedlich. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, wendeten Männer etwa 20 Stunden wöchentlich für unbezahlte Arbeiten/Tätigkeiten auf, während es bei den Frauen mit nahezu 30 Stunden über 9 Stunden mehr waren. Frauen waren im Durchschnitt 13 Stunden und 16 Minuten wöchentlich mit Haushaltsarbeiten, wie z. B. Putzen und Waschen beschäftigt und damit etwa doppelt so lang wie Männer mit 6 Stunden und 26 Minuten. |
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BMAS: Mehrsprachiges Infoblatt zum Mindestlohn |
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Der allgemeine gesetzliche Mindestlohn ist in Deutschland die Lohnuntergrenze, die nicht unterschritten werden darf. Denn gute Arbeit verdient mehr. In einem Infoblatt informiert das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) über den gesetzlichen Mindestlohn. Diese Informationen stellt das BMAS in 13 Sprachen zur Verfügung. |
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Impressum |
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Herausgeber: Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH Redaktion: Josef Muth, Paul Pantel E-Mail: redaktion@gib.nrw.de |
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G.I.B. - Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH Im Blankenfeld 4 D-46238 Bottrop mail@gib.nrw.de Telefon: 02041 767 - 0 Telefax: 02041 767 - 299 UST-ID Nr: DE 124 240 090 HR: AG Gelsenkirchen: HRB 5185 Geschäftsführer: Torsten Withake Aufsichtsratsvorsitzender: Stefan Kulozik, MAGS NRW Newsletter abbestellen: http://www.gib.nrw.de/service/newsletter |
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