G.I.B.-Newsletter Nr. 321
Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH Im Blankenfeld 4 D-46238 Bottrop |
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G.I.B.-Newsletter Nr. 321
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Neues aus der G.I.B. |
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G.I.B.-Info 1/2016: Interkulturelle Kompetenz |
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Der Arbeitsmarkt ist der zentrale Integrationsmotor für Menschen, die als Migranten und Flüchtlinge nach Deutschland kommen. Eine besondere Rolle spielen Jobcenter mit ihren Beratungsangeboten. Sie reagieren mit organisatorischer Neuerung, Kompetenzkonzentration in Integration Points und der Schulung ihrer Beschäftigten in interkultureller Kompetenz. Entsprechende Trainings bietet die G.I.B. GmbH seit Januar 2015 im Rahmen des Projekts "Interkulturelle Kompetenzentwicklung und interkulturelle Öffnung in Jobcentern in NRW" an. Eingebettet sind sie in das bundesfinanzierte Förderprogramm "Integration durch Qualifizierung (IQ)". Mehr |
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G.I.B.-Arbeitsmarktreport 4. Quartal 2015: NRW-Arbeitsmarkt zeigt sich stabil |
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Stabil zeigen sich die Daten zur Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung im 4. Quartal 2015. Nachdem sowohl die Arbeitslosigkeit als auch die Unterbeschäftigung im Oktober und November 2015 geringfügig zurückgegangen sind, stiegen sie zum Ende des vierten Quartals 2015 saisonbedingt leicht an. Dennoch sank die Unterbeschäftigung gegenüber dem Vorjahresmonat (Dezember 2014) um -2,1 %, die registrierte Arbeitslosigkeit um -1,5 %. |
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Neue Downloads: Flüchtlinge im SGB II - Werkstattgespräche für Jobcenter |
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Zusammen mit dem Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen und der Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen der Bundesagentur für Arbeit hat die G.I.B. im November und Dezember 2015 zwei Werkstattgespräche für Jobcenter zum Thema "Flüchtlinge im SGB II" organisiert. Die Ergebnisse und die Dokumentationen können Sie hier downloaden. |
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Wichtiger Schritt auf dem Weg zur Entgeltgleichheit: NRW testet im Kreis Unna zwei Verfahren zur Prüfung der Entgeltpraxis |
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Das Ziel der Entgeltgleichheit ist im Koalitionsvertrag der Landesregierung verankert und Bestandteil der Initiative „Faire Arbeit – Fairer Wettbewerb“. Vor diesem Hintergrund wurde die Beratungsgesellschaft Kienbaum damit beauftragt, zwei für die Privatwirtschaft entwickelte Instrumente zur Analyse der Entgeltpraxis (Logib-D und eg-check) auf ihre Tauglichkeit für den öffentlichen Dienst hin zu überprüfen. Mehr dazu auf www.landderfairenarbeit.nrw.de. |
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JA Plus: Damit junge Menschen den Jobeinstieg schaffen. Videos zeigen, wie's geht |
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Jung und ohne Arbeit? Sieben Videos erklären das erfolgreiche Förderprogramm Jugend in Arbeit plus und wie junge Menschen davon profitieren. In den Clips berichten Jugendliche, wie sie mit JA plus in den Job starten konnten. Coaching und gute Beratung eröffnen echte Chancen. Einfach beim Jobcenter oder der Arbeitsagentur nachfragen! |
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Neuer Flyer: Minijobs. Informationen für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber |
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Ein neuer Flyer informiert Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber komprimiert über die Rechte von Minijobberinnen und Minijobbern. Mehr dazu auf www.landderfairenarbeit.nrw.de. |
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Besondere Herausforderungen in der Beratung zur beruflichen (Neu-)Orientierung: TRAUMA |
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Fortbildung zu Trauma, trauma-sensiblem Umgang und Selbstfürsorge für die Beratung zur beruflichen (Neu)-Orientierung z.B. mit geflüchteten Menschen am 31.5.2016 in Köln. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier. |
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TalentKompass: Grundlagenschulung am 9./10.3.2016 und 14./15.4.2016 |
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3,5-tägige Grundlagenfortbildung für Berater/-innen im Bereich der beruflichen (Neu-)Orientierung zum innovativen Kompetenzbilanzierungs- und Kompetenzentwicklungsverfahren. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier. |
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Einstiegsseminar: Psychische Gesundheit bei der Arbeit - eine zunehmende Herausforderung bei betrieblichen Modernisierungsprozessen |
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Beraterinnen und Beratern die keine Gesundheitsexperten sind, bieten wir mit diesem Workshop am 20.04.2016 in Bottrop einen Einstieg in die Bedeutung der psychischen Gesundheit für die Beratung in betrieblichen Modernisierungsprozessen an. Näheres zur Veranstaltung und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier. |
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Jugend und Beruf |
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Berufsausbildung inklusiv - was Ausbildungsbausteine leisten |
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Ein Leitfaden beschreibt, wie Ausbildungsbausteine in der Ausbildung von Jugendlichen mit Behinderung eingesetzt werden können und gibt Betrieben, Berufsbildungswerken und Bildungsdienstleistern ein Konzept zum Einsatz an die Hand. Mehr |
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BMBF: Aus Flüchtlingen werden Auszubildende |
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Bund und Handwerk wollen Flüchtlinge beim Weg in eine berufliche Ausbildung unterstützen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), die Bundesagentur für Arbeit (BA) und der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) haben dazu eine gemeinsame Qualifizierungsinitiative für junge Flüchtlinge gestartet. Mehr |
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Die KAUSA-Servicestellen beraten seit 1. Februar 2016 auch junge Flüchtlinge |
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Am 1. Februar 2016 sind die KAUSA Servicestellen Augsburg, Berlin, Bonn/Rhein-Sieg, Delmenhorst, Dortmund, Essen, Gießen, Hamburg, Köln, Nürnberg, Osnabrück und Stuttgart in die Verlängerung gegangen. Zu den bisherigen Arbeitsschwerpunkten "Jugendliche unterstützen, Selbstständige beraten und Eltern informieren" werden nun auch junge Flüchtlinge zu Ausbildungsmöglichkeiten beraten und informiert. Mehr |
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Wege in Arbeit |
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IW Köln: Zwei von drei neuen Jobs gehen an Frauen |
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Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW Köln) schreibt: "In klassischen Industrieländern wie Deutschland sind Frauen die klaren Gewinner des Beschäftigungsaufbaus." Mehr |
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Strategische Partnerschaft von BMFSFJ und BA zur Erwerbsintegration von Müttern mit Migrationshintergrund |
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Müttern mit Migrationshintergrund den Berufseinstieg zu erleichtern, ist Ziel einer strategischen Partnerschaft zwischen Bundesfamilienministerium und Bundesagentur für Arbeit. Mehr |
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Frühe Eingliederungsvereinbarungen helfen nicht immer |
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Eingliederungsvereinbarungen dokumentieren sowohl die Unterstützungsaktivitäten der Arbeitsvermittler bei der Jobsuche als auch die Eigenbemühungen der Arbeitsuchenden. Ihr Abschluss ist vom Gesetzgeber vorgeschrieben. Ein Forscherteam des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) und der Universität Mannheim hat untersucht, ob ein möglichst frühzeitiger Abschluss der Eingliederungsvereinbarung die Beschäftigungschancen verbessert. Das Ergebnis lautet: In manchen Fällen ja, aber nicht immer. Mehr |
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Arbeitslosigkeit: Warten auf den Job kann sich lohnen |
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Jobs unterhalb der Qualifikation erleichtern Arbeitslosen zwar den Zugang zum Arbeitsmarkt. Allerdings erweisen sie sich regelmäßig als berufliche Sackgasse. Mehr |
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BIBB-Fachzeitschrift "BWP" zum Thema "Migration und Flüchtlinge": "Systematisches Vorgehen für Qualifizierung unerlässlich" |
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Bildung und Qualifizierung sind, nach dem ersten humanitären Schutz, die entscheidenden Handlungsfelder, um Geflüchtete mit Bleibeperspektive in unsere Gesellschaft zu integrieren. Dies betont BIBB-Präsident Friedrich Hubert Esser in der Februar-Ausgabe "Migration und Flüchtlinge" der Fachzeitschrift "Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis - BWP" des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB). Mehr |
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Bundesarbeitsministerin: "Ich möchte 100 000 Arbeitsgelegenheiten für Flüchtlinge schaffen" |
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Die Bundesministerin für Arbeit und Soziales, Andrea Nahles, forderte im Interview mit der Funke-Mediengruppe mehr Gelder für die Integration von Flüchtlingen: "Ich möchte zum Beispiel 100.000 Arbeitsgelegenheiten für Flüchtlinge schaffen. Bisher sitzen die Menschen manchmal zwölf Monate herum, ohne etwas tun zu können." |
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Arbeitsgestaltung und Fachkräftesicherung |
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Erwerbstätige arbeiten 35,7 Stunden und wollen 0,6 Stunden mehr Arbeit |
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Die gewöhnlich geleistete Wochenarbeitszeit aller Erwerbstätigen betrug als Summe aus Haupt- und Nebentätigkeiten im Jahr 2014 durchschnittlich 35,7 Stunden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, würde die Berücksichtigung aller Arbeitszeitwünsche - rein rechnerisch - im Saldo zu einer Erhöhung der Wochenarbeitszeit um 0,6 Stunden pro Erwerbstätigen führen. Ein weiteres Ergebnis: Unterbeschäftigte in Teilzeit wollten ihre Wochenarbeitszeit um durchschnittlich 14,7 Stunden erhöhen. (Quelle: destatis) |
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DGB-Index Gute Arbeit: Jeder dritte Beschäftigte hat überlange Arbeitszeiten |
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Deutlich länger arbeiten als vereinbart - das ist für jeden dritten Beschäftigten in Deutschland Realität. Fast jeder vierte arbeitet sogar mehr als 45 Stunden pro Woche. Und viele "tun das nicht freiwillig", kritisiert DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach. Mehr |
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IAQ untersuchte Leiharbeitsverdienste: Ungleicher Lohn für gleiche Arbeit |
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Vom "equal-pay"-Grundsatz ist die Leiharbeit nach wie vor weit entfernt. Obwohl gesetzliche Regelungen seit 2011 den Missbrauch verhindern und Gleichbehandlung garantieren sollen, verdienen Zeitarbeiter deutlich weniger als Beschäftigte in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Sektor. Das zeigt eine aktuelle Auswertung des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen (UDE), die jetzt im Informationsportal Sozialpolitik aktuell veröffentlicht wurde. Mehr |
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Tarifspiegel 2015 für Nordrhein-Westfalen veröffentlicht: Sechs Branchen sind aus dem Niedriglohnbereich herausgewachsen |
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Die Tariflöhne in sechs Branchen sind im letzten Jahr in Nordrhein-Westfalen aus dem Niedriglohnbereich herausgewachsen, darunter die Eisen- und Stahlindustrie und das Gerüstbauerhandwerk. Mehr |
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DGB-Anforderungen an das Weißbuch "Arbeiten 4.0" |
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Mehr Mitbestimmung bei der Einführung neuer Technologien, ein Mindesthonorar für Solo-Selbstständige und eine bessere Absicherung bei flexiblen Arbeitszeitmodellen: Diese und andere grundlegende Anforderungen an ein Weißbuch "Arbeiten 4.0" hat der DGB formuliert. Um die Potenziale der Digitalisierung zu nutzen, müssen die Beschäftigten in Prozesse einbezogen und vor Nachteilen geschützt werden. Mehr |
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Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin: Junge Beschäftigte arbeiten oft pausenlos |
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Etwa ein Fünftel der Erwerbstätigen im Alter zwischen 18 und 24 Jahren arbeitet in Deutschland häufig ohne Pause. Gerade in der Dienstleistungsbranche verzichten junge Beschäftigte auch an Tagen mit mehr als sechs Stunden Arbeitszeit auf eine Erholungsphase. Mehr |
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Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (KOFA): Flüchtlinge integrieren |
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Das Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (KOFA) bietet umfangreiche Informationen für KMU, um sie bei der Auswahl, Planung und Umsetzung individuell passender Maßnahmen zur Personalarbeit zu unterstützen. Das Projekt wird vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln durchgeführt und vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert. Jetzt hat das KOFA ein Dossier zum Thema "Flüchtlinge integrieren" erstellt. |
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Unsere Link-Tipps |
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Arbeitnehmerfreizügigkeit gerecht gestalten |
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Online-Datenbanken mit Publikationen zu Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit |
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Impressum |
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Herausgeber: Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH Redaktion: Josef Muth, Paul Pantel E-Mail: redaktion@gib.nrw.de |
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G.I.B. - Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH Im Blankenfeld 4 D-46238 Bottrop mail@gib.nrw.de Telefon: 02041 767 - 0 Telefax: 02041 767 - 299 UST-ID Nr: DE 124 240 090 HR: AG Gelsenkirchen: HRB 5185 Geschäftsführer: Torsten Withake Aufsichtsratsvorsitzender: Stefan Kulozik, MAGS NRW Newsletter abbestellen: http://www.gib.nrw.de/service/newsletter |
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