G.I.B.-Newsletter 2023/01
Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH Im Blankenfeld 4 D-46238 Bottrop |
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G.I.B.-Newsletter 2023/01
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Neues aus der G.I.B. |
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G.I.B. Bericht 4/2022: Erwerbstätigkeit im SGB II |
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Leistungsbeziehende im SGB II können einer Erwerbstätigkeit nachgehen. Für die einen stellt dies eine Möglichkeit des Hinzuverdienstes dar, für die anderen ist die Erwerbstätigkeit die Haupteinnahmequelle, die mit Leistungen des SGB II aufgestockt wird. Der vorliegende Bericht untersucht die Erwerbstätigkeit und geht zusätzlich auf die Bedarfsgemeinschaften ein, in denen Leistungsbeziehende leben. Der Bericht kann hier heruntergeladen werden. [mehr lesen] |
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G.I.B. Bericht 5/2022: G.I.B.-Arbeitsmarktreport 1. Halbjahr 2022 |
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Nachdem auf dem Arbeitsmarkt bereits im Jahr 2021 eine Erholung von den negativen Auswirkungen der Corona-Pandemie einsetzte, sind im 1. Halbjahr 2022 weiter positive oder zumindest konstant bleibende Entwicklungen zu verzeichnen. Dies betrifft etwa die hohe Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, als auch den Rückgang der Arbeitslosen- und Unterbeschäftigungsquote im Vergleich zum Vorjahresmonat. Auch für die Zahl der Langzeitarbeitslosen ist ein leichter Rückgang zu verzeichnen. Der G.I.B.-Arbeitsmarktreport zum 1. Halbjahr 2022, steht Ihnen hier als Download zur Verfügung. [mehr lesen] |
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G.I.B.-Kurzbericht 2/2022: Junge Menschen in arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen |
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Instrumente der Arbeitsmarktpolitik können bei der Suche nach einer Arbeits- oder Ausbildungsstelle unterstützen und so einen Beitrag zur Integration in den Arbeits- und Ausbildungsmarkt leisten. Wie die Maßnahmen sich für junge Menschen in den letzten Jahren entwickelt haben und welchen Einfluss die Corona-Pandemie hierbei gespielt hat, untersucht der aktuelle Kurzbericht. [mehr lesen] |
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Gute Arbeitswelt: Digitalisierung in der Altenpflege |
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Neun von zehn Pflegekräfte in NRW sind bereit für den Umgang mit neuen digitalen Hilfsmitteln. Das zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zusammen mit dem Institut für Arbeit und Technik (IAT). Für einen erfolgreichen Einsatz braucht es Weiterbildungsangebote. Mehr dazu auf https://www.gute-arbeitswelt.nrw. |
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G.I.B. sucht Mitarbeiter*in (m, w, d): Stellenausschreibung für die Abteilung Monitoring und Evaluation |
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Zum 01.04.2023 sucht die G.I.B. ein*e Mitarbeiter*in (m/w/d) für die Abteilung Monitoring und Evaluation. Es handelt sich um eine Vollzeitstelle, die zunächst auf den Zeitraum bis zum 31.12.2024 befristet ist. Die Stelle kann auch in Teilzeit besetzt werden. Die Vergütung erfolgt nach TV-L, die Eingruppierung ist abhängig von der Qualifikation und den beruflichen Vorkenntnissen. [mehr lesen] |
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G.I.B. sucht Mitarbeiter*in (m, w, d): Stellenausschreibung für die Abteilung Zielgruppenintegration und SGB II-Begleitung |
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Zum nächstmöglichen Zeitpunkt sucht die G.I.B. ein*e Mitarbeiter*in (m/w/d) für die Abteilung Zielgruppenintegration und SGB II-Begleitung zur fachlichen Begleitung des Themas "Gleichstellung von Frauen und Männern" und "(Allein)Erziehende im SGB II". Es handelt sich um eine Vollzeitstelle, die vorläufig auf den Zeitraum bis zum 31.12.2024 befristet ist und deren Besetzung vorbehaltlich der Mittelzusage für den Projektzeitraum 01.01.2023 bis 31.12.2024 erfolgt. [mehr lesen] |
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G.I.B. sucht studentische Hilfskraft (m, w, d): Stellenausschreibung für die Stabsstelle Digitalisierung & IT |
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Zum 01.02.2023 (oder früher) sucht die G.I.B. eine studentische Hilfskraft (m/w/d) für die Stabsstelle Digitalisierung & IT. Es handelt sich um eine Stelle im Umfang von 15 bis 20 Wochenstunden. Die Vergütung erfolgt entsprechend den Richtlinien der Tarifgemeinschaft deutscher Länder über die Arbeitsbedingungen der wissenschaftlichen und studentischen Hilfskräfte. [mehr lesen] |
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Jugend und Beruf |
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Aktionsplan Teilzeitberufsausbildung: Neue landesweite Webseite gestartet |
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Mit dem Aktionsplan Tei lzeitberufsausbildung verfolgen die Landesregierung und die Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit seit dem Jahr 2020 das Ziel, die Ausbildung in Teilzeit in Nordrhein-Westfalen bekannter und selbstverständlicher werden zu lassen. Im Rahmen des Aktionsplans wurde für Ausbildungsinteressierte und Unternehmen jetzt eine landesweite Internetseite mit Informationen und Angeboten rund um die Teilzeitberufsausbildung ins Leben gerufen: www.ausbildung-in-teilzeit.nrw. Der Internetauftritt bietet zukünftig auch eine digitale Sprechstunde an. Siehe auch Pressemitteilung Landesregierung NRW |
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Ausbildungskonsens Nordrhein-Westfalen will duale Ausbildung stärken: Nordrhein-Westfalen soll Berufsbildungsland Nummer Eins werden |
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Die Partner des Ausbildungskonsenses Nordrhein-Westfalen haben sich am Freitag (9. Dezember 2022) zum ersten Mal in der laufenden Legislaturperiode zum Spitzengespräch getroffen. Dabei verständigte sich die Landesregierung gemeinsam mit der Bundesagentur für Arbeit, den Sozialpartnern, Kammern und kommunalen Spitzenverbänden auf die Leitlinien der gemeinsamen Zusammenarbeit in den nächsten Jahren. |
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Land packt Fachkräftemangel an: 25,4 Millionen Euro für überbetriebliche Ausbildung |
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Im Rahmen der "Fachkräfteoffensive Nordrhein-Westfalen" geht das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales mit der Steigerung der Mittel für die Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung (ÜLU) im Handwerk einen weiteren Schritt, um die Attraktivität der beruflichen Bildung zu stärken. Hierzu stellt das Ministerium - vorbehaltlich der Zustimmung des Landtags – im Haushaltsjahr 2023 zusätzlich rund 12,4 Millionen Euro zur Verfügung. Minister Laumann: Förderung der Überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung ist ein wichtiges Signal für die berufliche Bildung. |
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BMBF : Neue Richtlinie für die Förderung der Beruflichen Orientierung in überbetrieblichen und vergleichbaren Berufsbildungsstätten |
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Zur Antragsrunde 2023 veröffentlichte das BMBF eine neue Richtlinie für die Förderung der Beruflichen Orientierung in überbetrieblichen und vergleichbaren Berufsbildungsstätten. |
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Minister Laumann besucht IT-Start-up, das in Teilzeit ausbildet |
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Eine Ausbildung in Teilzeit eröffnet Chancen und kann ein Gewinn für Auszubildende wie Unternehmen sein. Um das bekannter zu machen, besuchte Minister Laumann ein Bochumer IT-Start-up, das in Teilzeit ausbildet. Minister Laumann: "Durch die Ausbildung in Teilzeit lassen sich weitere Ausbildungsinteressierte erreichen und zukünftige Fachkräfte gewinnen." Hinweise zur Stärkung der Teilzeitausbildung liefert das Modellprojekt RITA+. |
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Digitale Informationsangebote für junge Menschen: Link-Sammlung für Jugendberufsagenturen |
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Im Rahmen ihres Webauftritts informieren Jugendberufsagenturen über ihr Angebot und bündeln oft auch weiterführende Informationen. Junge Menschen können sich dadurch zielgerichteter im Netz informieren und müssen sich nicht selbst in der wachsenden Angebotsfülle zurechtfinden. Auf dieser Seite der Servicestelle Jugendberufsagenturen finden Jugendberufsagenturen als Anregung eine Link-Sammlung zu Webseiten, die für junge Menschen hilfreiche Informationen rund um den Übergang von der Schule in den Beruf beinhalten. |
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Fachkräfte von morgen: Jetzt schon den nächsten Girls’Day und Boys’Day planen |
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In "Faktor A", dem Arbeitgebermagazin der Bundesagentur für Arbeit, ist zu lesen: "Am jährlichen Boys’Day, einem vom Bund geförderten Aktionstag, haben Branchen, in denen überwiegend Frauen arbeiten, die Gelegenheit, Jungen ab der fünften Klasse zu einem eintägigen Praktikum einzuladen. Gleiches gilt umgekehrt für den Girls’Day, der am gleichen Tag stattfindet. Der Aktionstag dient nicht nur dazu, Schülerinnen und Schülern Berufe näherzubringen, in denen ihr Geschlecht unterrepräsentiert ist. Er ist auch für die teilnehmenden Betriebe eine unkomplizierte Gelegenheit, sich bei den Azubis von morgen vorzustellen." |
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Wege in Arbeit |
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IAB: Aktive Arbeitsmarktpolitik für junge Erwachsene in der Grundsicherung - Die Beschäftigungswirkung unterscheidet sich je nach Instrument deutlich |
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Arbeitslosigkeit im frühen Erwerbsleben kann sich langfristig negativ auf die Erwerbschancen im weiteren Lebensverlauf auswirken. Umso wichtiger ist es, arbeitslose junge Erwachsene bei der Verbesserung ihrer Erwerbschancen zu unterstützen, etwa mit Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Dabei haben sich insbesondere kurze betriebliche Trainingsmaßnahmen als sehr effektiv erwiesen, während Ein-Euro-Jobs die Chancen auf reguläre Beschäftigung eher schmälern als verbessern, so das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). |
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Förderprogramm IQ hilft bei beruflicher Anerkennung: Fachkräfte aus dem Ausland berichten |
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Qualifiziert und zertifiziert zu einem guten Job - das ist das Ziel des Förderprogramms Integration durch Qualifizierung (IQ) für zugewanderte Menschen. Im Norden ist das Kabirou Issa Boubacar und Maryam Mahdevari gelungen. Mit Unterstützung des IQ Netzwerks Hamburg machten sie eine Anpassungsqualifizierung beim IQ Projekt "Anpassungsqualifizierung in Handel & Dienstleistungen" vom Träger ASM e. V.. Wie das Projekt funktioniert, erzählen die Beteiligten in einem Video. (Quelle: https://www.sgb2.info) |
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Ukrainische Geflüchtete bringen gute Voraussetzungen für die Teilhabe in Deutschland mit |
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Seit dem 24. Februar 2022 sind allein nach Deutschland mehr als eine Million Menschen aus der Ukraine geflohen. Viele ukrainische Geflüchtete nehmen inzwischen aktiv am Leben in Deutschland teil: 17 Prozent sind in Deutschland bereits erwerbstätig, die Hälfte besucht einen Sprachkurs, und 60 Prozent leben in einer eigenen Wohnung. Die geflüchteten Kinder besuchen Schulen und einige auch Kitas. Während die meisten ukrainischen Geflüchteten planen, nur zeitlich begrenzt in Deutschland zu bleiben, möchte ein Viertel gleichwohl dauerhaft hier leben. Diese Ergebnisse liefert die erste repräsentative Studie über die Lebenssituation von nach Deutschland geflohenen Ukrainerinnen und Ukrainern, die das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB), das Forschungszentrum des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ) und das Sozio-oekonomische Panel (SOEP) des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) vorgelegt haben. |
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Sozialer Arbeitsmarkt: Pauschalen für Passiv-Aktiv-Transfer deutlich erhöht |
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Mit dem 1. Januar 2023 haben sich die Pauschalen des Passiv-Aktiv-Transfers (PAT) zur Finanzierung von Förderungen "Teilhabe am Arbeitsmarkt" nach § 16i SGB II erhöht. |
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Vierter Teilhabeverfahrensbericht veröffentlicht |
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Der 4. Teilhabeverfahrensbericht wurde zum 30. Dezember 2022 von der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation e.V. (BAR) veröffentlicht (Berichtsjahr 2021). Der trägerübergreifende Statistikbericht vergleicht jährlich die Entwicklungen in Reha und Teilhabe: z. B., wie viele Anträge bei den Reha-Trägern gestellt worden sind. (Quelle: www.rehadat.de) |
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REHADAT-kompakt: Die Ausgleichsabgabe |
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Ab 20 Arbeitsplätzen müssen – private und öffentliche – Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber mindestens fünf Prozent davon mit schwerbehinderten oder anderen anrechnungsfähigen Menschen besetzen. Ansonsten müssen sie die sogenannte Ausgleichsabgabe zahlen, die nach erreichter Beschäftigungsquote gestaffelt ist. Im neuen REHADAT-kompakt lesen Sie, wieso die Ausgleichsabgabe erhoben, wofür sie verwendet und wie sie berechnet wird. Mehr |
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BMAS: Informationen zum Bürgergeld |
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Die neuen Regelungen des Bürgergeldes treten in zwei Stufen, zum 1. Januar 2023 und zum 1. Juli 2023, in Kraft. Hier finden Sie Infos zu den neuen Regelbedarfen, Vermögen und weiteren Themen. "Neuerungen für Beschäftigte, Versicherte und Leistungsempfänger*innen" hat der DGB in einem Überblick zusammengestellt. |
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Arbeitsgestaltung und Fachkräftesicherung |
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Fachkräftemigrationsmonitor 2022: Fachkräfteengpässe von Unternehmen in Deutschland, Trends und Potenziale zum Zuzug ausländischer Fachkräfte |
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Der vorliegende Fachkräftemigrationsmonitor der Bertelsmann-Stiftung möchte ein möglichst aktuelles und umfassendes Bild des Zuzugs von ausländischen Fachkräften nach Deutschland zeichnen. Zentrale Dimensionen dabei sind die Nachfrage von Unternehmen nach Fachkräften und deren Erfahrung mit der Rekrutierung ausländischer Fachkräfte sowie die tatsächlich erfolgte Mobilität von Fach- und Arbeitskräften nach und in Deutschland. |
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IAB-Forschungsbericht: Gesteuerte Erwerbsmigration nach Deutschland |
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Prognosen zufolge würde das Erwerbspersonenpotenzial in Deutschland ohne Wanderungen bis 2060 um rund ein Drittel sinken. Zu seiner Stabilisierung ist der deutsche Arbeitsmarkt in den kommenden Jahren vor allem auf Erwerbsmigration aus Drittstaaten angewiesen, die jedoch seit Jahren sehr gering ausfällt. Mehr dazu im IAB-Forschungsbericht "Gesteuerte Erwerbsmigration nach Deutschland". |
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Roboter statt Zuwanderung? Studie aus Dänemark: Wo geringqualifizierte Arbeitskräfte zugewandert sind, fand weniger Automatisierung statt |
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Ein aktuelles IZA-Forschungspapier des Forschungsinstituts zur Zukunft der Arbeit (IZA) zeigt erstmals auf Basis umfangreicher dänischer Daten, dass zufällig auftretende Schwankungen im lokalen Arbeitsangebot des Niedriglohnsektors tatsächlich Auswirkungen auf die Einführung von Robotertechnik in den örtlichen Unternehmen haben. |
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Neuer Jobmonitor der Bertelsmann Stiftung |
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Der neue Jobmonitor der Bertelsmann Stiftung macht Veränderungen am Arbeitsmarkt erstmalig regional und tagesaktuell sichtbar. Durch Auswertung von über 61 Millionen Online-Stellenanzeigen aus ca. 300 Millionen Postings können Detailanalysen für etwa 1.000 Berufe, 95 Soft Skills und alle Bundesländer, Landkreise und kreisfreie Städte erstellt werden. Regionale Arbeitsmarktakteure können ihre Maßnahmen mit den Analysen des Jobmonitors gezielt auf die aktuellen Bedarfe ausrichten. |
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Spielerisch zur Smart Factory: KI-Planspiel ebnet Unternehmen den Weg zur Digitalisierung |
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Wie wählt man eine passende KI-Anwendung aus und implementiert sie? Und worauf muss man dabei achten? Wie wird die Belegschaft vorbereitet und mitgenommen? Antworten auf diese Fragen bietet das neue KI-Planspiel: In drei Spielphasen werden ausgewählte KI-Anwendungen getestet, miteinander verglichen und der Implementierungsprozess durchgespielt. Entwickelt wurde das KI-Spiel im Rahmen des Projekts "Zukunftszentrum Süd", welches durch das BMAS gefördert wird und das das Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) gemeinsam mit den Projektpartnern Bildungswerk der Bayrischen Wirtschaft (bbw), Bildungswerk der Baden-Württembergischen Wirtschaft (biwe) und AppliedAI durchführt. Mehr |
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MINT gewinnt: Höhere Löhne in den MINT-Berufen |
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Die Nachfrage nach MINT-Kräften wird in den nächsten Jahren aufgrund der Digitalisierung und der Dekarbonisierung weiter steigen. Hinzu kommt ein zunehmender demografischer Ersatzbedarf. Um durch Berufs- und Studienorientierung mehr Fachkräfte zu gewinnen, können die guten Arbeitsbedingungen in den MINT-Berufen eine wichtige Rolle spielen. Diese zeigen sich an überdurchschnittlich hohen Löhnen, schreibt das IW Köln. |
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Arbeitsmarkt: 500 Euro mehr in grünen Branchen |
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Die Anpassung an den Klimawandel lohnt sich - auch für Beschäftigte: Wer in einem klimarelevanten Bereich arbeitet, verdient deutlich mehr. Das zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). |
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KOFA Kompakt: Die Fachkräftesituation in Berufen des Einzelhandels |
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Der aktuelle KOFA Kompakt des Kompetenzzentrums Fachkräftesicherung (KOFA) zur Fachkräftesituation in Berufen des Einzelhandels zeigt auf, dass in vielen der für den Einzelhandel relevanten Berufen ein Fachkräftemangel vorherrscht. Bundesweit fehlten zwischen Juli 2021 und Juni 2022 durchschnittlich knapp 37.000 passend qualifizierte Fachkräfte, was ein Allzeithoch der Fachkräftelücke in Berufen des Einzelhandels darstellt. |
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Neue Sprach-Flyer für Handel und Elektrobranche: Fachvokabular in ukrainischer, russischer und türkischer Übersetzung |
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Seit Russland in der Ukraine Krieg führt, haben zahlreiche Menschen aus der Region hierzulande Schutz gesucht. Für Zugewanderte, die wichtige Grundbegriffe rund um Einzelhandel und Elektro kennlernen möchten, gibt es von dem bei der DIHK-Service GmbH angesiedelten Netzwerk "Unternehmen integrieren Flüchtlinge" nützliche Sprach-Flyer jetzt auch auf Ukrainisch, Russisch und Türkisch. |
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BAuA aktuell: Schwerpunkt "Arbeitsschutz und Klimawandel" |
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Der Klimawandel stellt zentrale Themen des Arbeitsschutzes in ein neues Licht. Mehr dazu in "baua Aktuell", einer Publikation der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin" (BAuA). |
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Endbericht: Evaluation des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes (AÜG) |
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Mit der Reform des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes (AÜG), die im April 2017 in Kraft trat, verfolgte der Gesetzgeber mehrere Ziele: Die Leiharbeit sollte auf ihre Kernfunktion fokussiert, in dieser aber gleichzeitig auch gestärkt werden; die Stellung der Leiharbeitskräfte sollte, insbesondere hinsichtlich der Löhne, aber auch in Bezug auf die Chancen am Arbeitsmarkt, verbessert werden; die Tarifautonomie sollte gestärkt werden, indem man den Tarifparteien Spielräume zur Regelung bestimmter Parameter der Arbeitnehmerüberlassung, etwa bei der Überlassungshöchstdauer oder dem Equal Pay, einräumte. Die Ergebnisse der vom BMAS in Auftrag gegebenen Evaluation des Gesetzes zeigen insgesamt, dass die Ziele der Gesetzesreform nur teilweise erreicht werden konnten. |
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Armutsbekämpfung und Sozialplanung |
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Armutsbekämpfung: Land stellt 270 Millionen Euro bereit |
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Die Landesregierung hat im Rahmen der "Konferenz gegen Armut" in Essen ein umfangreiches Unterstützungsprogramm vorgestellt. Der "NRW-Stärkungspakt - gemeinsam gegen Armut" soll Bürgerinnen und Bürgern sowie Beratungsstellen und Einrichtungen der sozialen Infrastruktur kurz- und mittelfristig unterstützen, die aufgrund der steigenden Energiepreise in finanzielle Schwierigkeiten geraten. |
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Was Armut mit Menschen macht - "Systemrelevant Podcast" der Hans-Böckler-Stiftung |
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In einem Podcast der Hans-Böckler-Stiftung erläutern Bettina Kohlrausch und Dorothee Spannagel die Erkenntnisse des neuen WSI-Verteilungsberichts zur steigenden Armut in Deutschland und die besorgniserregenden Folgen für die gesamte Gesellschaft. |
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Publikation: Spannungsfeld Nichtinanspruchnahme - Wenn Bedürftige auf den Sozialstaat verzichten |
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Mehr als jede dritte bedürftige Person verzichtet in Deutschland trotz formaler Anspruchsberechtigung auf Sozialleistungen. Dieses Feld der "verdeckten Armut" (Becker 2005) ist insbesondere aus einer soziologischen Perspektive auf Sozialpolitik, deren Zustandekommen, Nutzung und Wirkung in Deutschland bisher wenig untersucht worden. Die Wissenschaftlerin Jennifer Eckhardt von der Sozialforschungsstelle Dortmund veröffentlicht nun mit ihrer Studie einen adressat*innenfokussierten Ansatz, der den gesellschaftsstrukturellen Hintergründen des Verzichts nachgeht, danach fragt, welche Entwicklungen ihn begünstigen und welche Nebenfolgen entstehen können. |
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Keine Kita für arme Kinder? Viele Kinder, die in Armut aufwachsen, haben schlechte Chancen auf einen Kitaplatz |
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Kinder sind häufiger als Erwachsene von Armut betroffen - und das oft dauerhaft. Armut hat Folgen für die Entwicklungs- und Bildungschancen von Kindern. Frühkindliche Bildungsangebote könnten hier präventiv wirken. |
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Das Wohngeld Plus: Eine deutliche Erhöhung und Ausweitung der Unterstützung bei steigenden Wohnkosten |
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"Das Wohngeld Plus: Eine deutliche Erhöhung und Ausweitung der Unterstützung bei steigenden Wohnkosten" lautet der Titel einer Publikation von Prof. Dr. Stefan Sell vom RheinAhrCampus Remagen der Hochschule Koblenz. |
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Heizkosten: 2023 finanzielle Unterstützung durch Jobcenter möglich |
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Wer im Jahr 2023 durch stark gestiegene Ausgaben für das Heizen in finanzielle Not gerät, kann auch für nur einen Monat finanzielle Unterstützung durch die Jobcenter erhalten, schreibt die Bundesagentur für Arbeit. |
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Themenübergreifend |
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NRW erhält rund 680 Millionen Euro der EU zur Förderung von Beschäftigung und sozialer Integration |
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Für Nordrhein-Westfalen stehen aus dem Europäischen Sozialfonds (European Social Fund, ESF) und dem Fonds für einen gerechten Übergang (Just Transition Fund, JTF) für die Förderphase 2021 bis 2027 insgesamt rund 680 Millionen Euro zur Verfügung. Davon stammen rund 560 Millionen Euro aus dem ESF. Minister Laumann: Mithilfe dieser Mittel werden wir in den nächsten Jahren insbesondere den Fachkräftemangel aktiv angehen. |
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NRW-Arbeitsmarkt: Arbeitslosigkeit bleibt auch zum Jahreswechsel stabil |
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In Nordrhein-Westfalen ist zum Jahresende die Arbeitslosigkeit weiter, wenn auch nur geringfügig gesunken. Wie in den Monaten zuvor zeigte sich der Arbeitsmarkt im Dezember trotz der schwierigen wirtschaftlichen Lage stabil. Die Arbeitslosenquote blieb mit 6,9 Prozent auf dem Niveau des Vormonats, berichtet die Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit. |
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Die Entwicklung des Arbeitsmarkts im Dezember 2022 |
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Im Zuge der einsetzenden Winterpause ist die Arbeitslosigkeit im Dezember 2022 gegenüber dem Vormonat gestiegen, und zwar um 20.000 auf 2.454.000. Saisonbereinigt hat die Zahl der Arbeitslosen um 13.000 abgenommen. Verglichen mit dem Dezember des vorigen Jahres ist die Arbeitslosenzahl um 124.000 höher. Ohne die Berücksichtigung ukrainischer Geflüchteter infolge des russischen Angriffskrieges wäre die Arbeitslosigkeit im Vorjahresvergleich gesunken, berichtet die Bundesagentur für Arbeit. Mehr |
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BA-Jahresrückblick 2022: Stabiler Arbeitsmarkt trotz der Belastungen durch den russischen Angriffskrieg |
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"Im vergangenen Jahr haben die Folgen des russischen Krieges gegen die Ukraine - Preisanstiege, Unsicherheiten, aber auch die Fluchtmigration - durchaus Spuren auf dem deutschen Arbeitsmarkt hinterlassen. Angesichts des Ausmaßes der Belastungen fallen diese aber moderat aus", sagte die Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Andrea Nahles, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg. |
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BMAS: Das ändert sich im neuen Jahr |
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Übersicht über die wesentlichen Änderungen und Neuregelungen, die zum Jahresbeginn und im Laufe des Jahres 2023 im Zuständigkeitsbereich des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales wirksam werden. |
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IAQ-Report 2022-03: Regionaler Vergleich - Ältere in sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung und Arbeitslosigkeit |
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Die Beschäftigungsquote der 55- bis unter 65-Jährigen in Deutschland lag 2021 bei 56,6 Prozent, die Arbeitslosenquote bei 6,1 Prozent. Ein Vergleich von Arbeitsmarktregionen des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) zeigt jedoch ein differenzierteres Bild der Arbeitsmarktsituation von Älteren. |
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Lange Arbeitszeiten und Wahlbeteiligung |
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"Wie wirken sich lange und sozialunverträgliche Arbeitszeiten auf die politische Beteiligung aus? ", fragt das Wissenschaftszentrum Berlin (WZB). Ein Forscherteam hat das für 24 europäische Länder untersucht. Ihre Analyse zeigt: Wer mehr als 45 Stunden pro Woche, abends, nachts oder am Wochenende arbeitet, geht seltener wählen. |
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Landesregierung startet Förderprogramm "Zukunftsgutscheine Rheinisches Revier" |
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Kohleausstieg, Klimaschutz und Digitalisierung stellen die Unternehmen im Rheinischen Revier in den nächsten Jahren vor große Herausforderungen. Mit Mitteln des Landes, des Just Transition Funds, des Bundes, des Europäischen Sozialfonds und der Bundesagentur für Arbeit können kleine und mittlere Unternehmen im Rheinischen Revier ab sofort einen Teil der Beratungsleistungen, Personalkosten, Qualifizierungs- und Weiterbildungsmaßnahmen sowie erforderliche Investitionen finanzieren. |
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Arbeits- und Entwicklungsprogramm der Statistik der BA 2023-2024 |
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Was sind die wichtigsten Vorhaben und Weiterentwicklungen, die die Statistik der BA für die beiden kommenden Jahre 2023 und 2024 plant? Auf diese Frage geht das neue Arbeits- und Entwicklungsprogramm der Statistik der BA ein. Es zeigt schwerpunktmäßig auf, welche Weiterentwicklungen in den Fachstatistiken geplant sind und beschreibt ausgewählte Maßnahmen zur Verbesserung des Produktangebotes. Für die Statistik der BA ist das Arbeits- und Entwicklungsprogramm eine Planungsgrundlage und nach außen hin schafft es Transparenz. Zum Programm (Quelle: BA) |
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Zugang zum Gesundheitssystem für Unionsbürger*innen - aktuelle Broschüre für die Beratunspraxis |
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Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e. V. (BAGFW) und die Gleichbehandlungsstelle EU-Arbeitnehmer (EU-GS) bei der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integrationhaben haben im November 2022 eine aktualisierte Fassung der Broschüre "Zugang zum Gesundheitssystem für Unionsbürgerinnen und Unionsbürger, Angehörige des EWR und der Schweiz" herausgegeben. |
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Die DIGIalpha Plattform für Grundbildung geht online |
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Die Digitalisierung muss auch in der Grundbildung ankommen. Gering literalisierten Erwachsenen Lese- und Schreibfertigkeiten zu vermitteln, reicht für gesellschaftliche Teilhabe nicht mehr aus. In Zeiten der digitalen Transformation ist neben "literacy" auch "digital literacy" gefragt. Nur wer in der Lage ist, moderne Kommunikationsmittel sinnvoll zu nutzen, kommt im Alltag zurecht und kann auf dem Arbeitsmarkt der Zukunft bestehen. Hier bietet sich eine integrierte Förderung von Schriftsprache und digitalen Kompetenzen an. Die DIGIalpha Plattform stellt dafür geeignete Lehr-/Lernmaterialien bereit. Aufgebaut wurde sie vom Forschungsinstitut Betriebliche Bildung. Mehr |
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Impressum |
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Herausgeber: Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH Redaktion: Josef Muth, Paul Pantel E-Mail: redaktion@gib.nrw.de |
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G.I.B. - Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH Im Blankenfeld 4 D-46238 Bottrop mail@gib.nrw.de Telefon: 02041 767 - 0 Telefax: 02041 767 - 299 UST-ID Nr: DE 124 240 090 HR: AG Gelsenkirchen: HRB 5185 Geschäftsführer: Torsten Withake Aufsichtsratsvorsitzender: Stefan Kulozik, MAGS NRW Newsletter abbestellen: http://www.gib.nrw.de/service/newsletter |
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