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OECD-Studie: Gesundheit und Wohlbefinden am Arbeitsplatz

Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) untersucht in ihrem aktuellen Bericht die Situation von Gesundheitsvorsorge am Arbeitsplatz in zehn ihrer 38 Mitgliedsländer (Australien, Deutschland, Frankreich, Italien, Japan, Kanada, Korea, Neuseeland, USA und Vereinigtes Königreich). Ein Ergebnis: Fast die Hälfte der Beeinträchtigungen und Behinderungen (47,4 %) entstehen bei Menschen im erwerbsfähigen Alter (20 bis 64 Jahre) in den OECD-Ländern durch Erkrankungen wie Krebs oder Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems. Diese entstehen vor allem durch ungesunde Verhaltensweisen wie Rauchen, wenig Bewegung, schlechte Ernährung und übermäßigen Alkoholkonsum.

In allen zehn untersuchten Ländern sind die Arbeitgeber gesetzlich verpflichtet, Arbeitsplatzanpassungen für Beschäftigte mit Behinderungen vorzunehmen. Aber nur in Deutschland und im Vereinigten Königreich bieten die Arbeitgeber ihren Beschäftigten ein Modell zur allmählichen Wiedereingliederung in das Arbeitsleben an.

zur Studie: Promoting Health and Well-being at Work : Policy and Practices | OECD Health Policy Studies

zu weiteren Veröffentlichungen der OECD | REHADAT-Literatur
(Fl, Br, ML)

Quelle: www.rehadat.de, 24. November 2022