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G.I.B.-Newsletter Nr. 469

Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH
Im Blankenfeld 4
D-46238 Bottrop
G.I.B.-Newsletter Nr. 469
Neues aus der G.I.B.


Neue berufswahlapp startet in die Pilotphase

Die G.I.B. betreut nach  dem erfolgreichen Abschluss der Entwicklungsphase auch den Rollout der berufswahlapp in den teilnehmenden Ländern Berlin, Hamburg, Hessen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen und ist verantwortlich für den Betrieb. Zu den weiteren Aufgaben der G.I.B. gehören unter anderem die Unterstützung der berufswahlapp-Landeskoordinationen in Form von Beratung und Schulungen, die Zusammenarbeit mit dem IT-Dienstleister für Hosting, Weiterentwicklung und Wartung, die Konzeptionierung und Betreuung eines begleitenden Support-Ticketsystems sowie die datenschutzkonforme Implementierung der berufswahlapp.




Handout: Krisenbewältigung mit Sozialplanung

Krisenbewältigung und Prävention bei Klimakrise und Corona-Pandemie: Was integrierte, strategische Sozialplanung leisten kann zeigen vier Beispiele kommunaler Sozialplanung in Nordrhein-Westfalen. Wie die kommunalen Planungsprozesse genau ausgestaltet werden können und welche guten Ansätze und Lösungen Kommunen in Krisenzeiten entwickelt haben, verdeutlicht ein von der G.I.B. erstelltes Handout.

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G.I.B.-Info 3_22: Gesundheitskompetenz

Vulnerable Zielgruppen brauchen besondere Aufmerksamkeit, damit ihre Gesundheit gestärkt wird. Das ist auch in öffentlichem Interesse. Das Reallabor "Leibniz Living Lab" des Leibniz Instituts für Präventionsforschung und Epidemio­logie in Bremen setzt auf den ressourcenorientierten Quartiersansatz. Mehr dazu im G.I.B.-Info 3_22.

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Jugend und Beruf


Werkstattjahr: Erfahrungsaustausch der beteiligten Bildungsträger

Das Werkstattjahr ist ein von der Europäischen Union gefördertes Angebot des nordrhein-westfälischen Arbeitsministeriums im Übergang Schule-Beruf. Am 14. November 2022 fand in Münster der sechste Erfahrungsaustausch für die am Werkstattjahr beteiligten Bildungsträger statt. Minister Karl-Josef Laumann bekräftigte bei dem Dialog den hohen Stellenwert der beruflichen Integration benachteiligter junger Menschen auch in der zukünftigen Arbeitsmarktpolitik.




"Aktion 100": Mit Behinderung - und mit Berufsabschluss

Die vom Land Nordrhein-Westfalen und der Europäischen Union finanzierte "Aktion 100" wird flächendeckend in NRW angeboten. Jährlich stehen 150 Teilnahmeplätze für Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger mit Behinderung bereit. Einer der Teilnehmenden war Adrian Lampe. Mittlerweile hat er seine Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Sein Ausbildungsbetrieb hat ihn unbefristet übernommen.




Europäischer Austausch zu Nachhaltigkeit in der Berufsbildung

Die berufliche Bildung ist Schlüsselfaktor in der ökologischen Transformation, so die gemeinsame Überzeugung in der Europäischen Arbeitsgruppe zu beruflicher Bildung und Nachhaltigkeit. Bei ihrer "Peer Learning Activity" in Bonn standen der Weg zur "Green Economy" und drängende Fragen zum Kompetenzaufbau im Mittelpunkt, schreibt das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB).




Pflegeausbildung: Informationskampagne "Pflege kann was"

"Pflege kann was": Unter diesem Motto informiert das Bundesseniorenministerium über Beschäftigungs- und Karrierechancen in der Pflege. Das Ziel ist, mehr Menschen für das Berufsfeld zu gewinnen. Zielgruppe sind Schülerinnen und Schüler mit und ohne Hochschulzugangsberechtigung sowie Erwachsene, die sich beruflich neu orientieren wollen. Mehr zum Thema




InnoVET-Projekt "ABBO": "Frühausbildung" als neuer Weg der Berufsorientierung

Als junger Mensch muss ich Berufe anfassen und erleben, um sie für mich zu entdecken. Und zwar nicht nur punktuell - sondern langfristig, intensiv und frühzeitig. Das InnoVET-Projekt "ABBO" geht mit seiner "Frühausbildung" neue Wege der Berufsorientierung und gibt Jugendlichen spannende Einblicke in Metall- und Elektroberufe.




Mehr Ausbildung wagen! Barrieren und Chancen für die Einstellung von Geflüchteten in deutschen Unternehmen

Für junge Menschen, die keinen formalen beruflichen Bildungsabschluss besitzen, bietet eine Ausbildung eine hervorragende Möglichkeit im deutschen Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Bei der Bewerbung auf einen Ausbildungsplatz haben es Geflüchtete jedoch vielerorts schwer. Die Hemmnisse und deren mögliche Beseitigung analysierte das Institut für Mittelstandsforschung der Universität Mannheim gemeinsam mit der Julius-Maximilians-Universität Würzburg in der Studie "Mehr Ausbildung wagen! Barrieren und Chancen für die Einstellung von Geflüchteten in deutschen Unternehmen".



Wege in Arbeit


BA-Monatsbericht zum Arbeits- und Ausbildungsmarkt im November 2022

Die Arbeitslosigkeit ist im November 2022 gegenüber dem Vormonat gesunken, und zwar um 8.000 auf 2.434.000. Saisonbereinigt hat die Zahl der Arbeitslosen um 17.000 zugenommen. Verglichen mit dem November des vorigen Jahres ist die Arbeitslosenzahl um 117.000 höher. Die Arbeitslosenquote lag im November wie im Oktober bei 5,3 Prozent und hat sich damit gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,2 Prozentpunkte erhöht.

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Geflüchtete aus der Ukraine: Integrationsperspektiven in Deutschland

Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens 2022/2023 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) um seine Expertise zur Einschätzung der Integrationsperspektiven von Geflüchteten gebeten, die im Zuge des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine nach Deutschland gekommen sind. Die Integration der Geflüchteten stellt die Politik und die Gesellschaft vor neue Herausforderungen, es könnten sich mit der Arbeitsmarktintegration aber auch Chancen für die Geflüchteten und die deutsche Volkswirtschaft ergeben. Die Erkenntnisse, die das IAB im Herbst 2022 hierzu vorgelegt hat, werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst.




DIHK-Leitfaden zur Integration von Geflüchteten überarbeitet. Neuauflage berücksichtigt auch Regelungen für Menschen aus der Ukraine

Von Aufenthaltsdauer bis Beschäftigungsduldung: Wichtige Themen rund um die "Integration von Geflüchteten in Ausbildung und Beschäftigung" behandelt der gleichnamige Leitfaden des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) jetzt in einer umfassend aktualisierten Fassung.

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Ideenwettbewerb der Initiative Wiedereinstieg: Neue Ideen gegen Langzeitarbeitslosigkeit gesucht und gefunden

Zur Fachkräfteoffensive der Landesregierung gehört untrennbar auch die Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit: Daher hat das Arbeitsministerium Vertreterinnen und Vertreter von 39 Unternehmen eingeladen, ihre innovativen und vielfach bereits praxiserprobten Ideen für die Beschäftigung langzeitarbeitsloser Menschen vorzustellen. Die Unternehmen haben am Ideenwettbewerb des Arbeitsministeriums im Rahmen der Initiative Wiedereinstieg teilgenommen.




Woche der Menschen mit Behinderungen: Schwerbehinderte Menschen verdienen die gleichen Chancen

Arbeitslose mit Schwerbehinderungen profitieren nicht so sehr wie andere Arbeitslose davon, dass sich der Arbeitsmarkt von pandemiebedingten Effekten erholt. Zur anstehenden Woche der Menschen mit Behinderungen wirbt die Bundesagentur für Arbeit darum, mehr die Stärken dieser Menschen in den Fokus zu nehmen.Siehe auch Pressemitteilung der Regionaldirektion NRW der BA.




BMAS: Gesetz zur Förderung eines inklusiven Arbeitsmarkts

Für eine inklusive Gesellschaft ist es entscheidend, dass Menschen mit Behinderungen gleichberechtigt und selbstbestimmt am Arbeitsleben teilhaben können. Auch vor dem Hintergrund des hohen Fachkräftebedarfs ist es geboten, Menschen mit Behinderungen darin zu unterstützen, einer Erwerbsarbeit nachgehen zu können.




Lösungsorientierte Projekte rund um Inklusion und Disability Mainstreaming

Seit 2004 setzt sich die Initiative Sozialhelden e.V. für die Belange von Menschen mit Behinderungen in Gesellschaft, Freizeit und Arbeitsleben ein. Die SOZIALHELD*INNEN entwickeln lösungsorientierte Projekte rund um Inklusion und Disability Mainstreaming. Die Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) sprach mit Anne Gersdorff, Referentin für Arbeit bei der Initiative.




Broschüre "Rehabilitation fördern, stärken, besser machen!" zum zweiten Förderaufruf veröffentlicht

Die vom BMAS geförderte Broschüre "Rehabilitation fördern, stärken, besser machen! Modellprojekte im Bundesprogramm rehapro - Zweiter Förderaufruf" wurde veröffentlicht. Darin werden alle 48 Modellprojekte vorgestellt, die im Rahmen des zweiten Förderaufrufs zum Bundesprogramm rehapro gefördert werden. Sie enthält außerdem einen Überblick über die Ziele und Rahmenbedingungen des Bundesprogramms.




Bürgergeld kommt zum 1. Januar 2023: "Höherer Regelsatz wird automatisch ausgezahlt"

Zum 1. Januar 2023 wird das Bürgergeld die Grundsicherung ablösen. Das haben Bundestag und Bundesrat heute beschlossen. Das Bürgergeld wird in zwei Schritten eingeführt. In einem ersten Schritt werden zum Jahresanfang der Regelsatz erhöht und eine Bagatellgrenze eingeführt. In einem zweiten Schritt werden Mitte des Jahres die Kernelemente zu Weiterbildung und Qualifizierung eingeführt, schreibt die Bundesagentur für Arbeit.




Fragen und Antworten zum Bürgergeld

Ist das Bürgergeld nur ein neuer Name? Wird durch die Veränderung wirklich Bürokratie abgebaut? Und worauf müssen sich die Jobcenter einstellen? Antworten auf diese und weitere Fragen finden Sie auf  der Internetseite https://www.sgb2.info.



Arbeitsgestaltung und Fachkräftesicherung


Bundeskabinett beschließt Eckpunkte zur Fachkräfteeinwanderung

Die Bundesregierung hat heute im Kabinett Eckpunkte zur Fachkräfteeinwanderung aus Drittstaaten beschlossen. Damit setzt sie ein starkes Signal für die Zukunft der deutschen Wirtschaft und des deutschen Arbeitsmarkts.




IAB-Stellungnahme: Rekrutierung von Fachkräften aus dem Ausland. Einschätzungen zu Praxis und Herausforderungen in deutschen Betrieben

Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens 2022/2023 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde das IAB um seine Expertise gebeten zur Einschätzung der Bedingungen bei der betrieblichen Rekrutierung von ausländischen Fachkräften in Deutschland. Ein zentraler Gesichtspunkt war die Frage, ob hierbei politischer Handlungsbedarf besteht. Die Erkenntnisse, die das IAB im Herbst 2022 hierzu vorgelegt hat, werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst.




IAB-Stellungnahme: Chancen und Hürden der Erwerbsmigration nach Deutschland

Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens 2022/2023 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde das IAB um seine Expertise zur gezielten und gesteuerten Erwerbsmigration nach Deutschland gebeten, mit einem Schwerpunkt auf den Auswirkungen von geänderten Rahmenbedingungen wie der Westbalkanregelung, dem Fachkräfteeinwanderungsgesetz und möglichen rechtlichen Änderungen basierend auf den Reformvorschlägen der Bundesregelung unter anderem zur Einführung einer Chancenkarte zur Arbeits- und Ausbildungsplatzsuche. Die Erkenntnisse, die das IAB im Herbst 2022 hierzu vorgelegt hat, werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst.




Stellschrauben für eine optimierte Anerkennung der ausländischen Berufsqualifikation

Die Bundesregierung hat am 30. November 2022 Eckpunkte zur Reformierung der Fachkräfteeinwanderung aus Drittstaaten im Kabinett verabschiedet. Damit soll unter anderem die Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen vereinfacht und beschleunigt werden. Für dieses Ziel benennt auch das Anerkennungsmonitoring des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) mögliche Stellschrauben. Siehe auch BIBB-Pressemeldung "Ausländische Fachkräfte fair und langfristig integrieren".




Podcast zum Fachkräftemangel: Wie steht es um die berufliche Bildung in Deutschland?

Viele Unternehmen in Deutschland klagen über Nachwuchsmangel. Wie steht es um die berufliche Bildung hierzulande? Was hat sich verändert, nicht zuletzt im Zuge der Covid-19-Pandemie? Für welche Berufe entscheiden sich junge Menschen heute - und warum? Um Fragen wie diese geht es in der neuen Folge von "StatGespräch", dem Podcast des Statistischen Bundesamtes (Destatis).




KOFA kompakt: Fachkräftelücke geht im dritten Quartal leicht zurück

"Im Verlauf des dritten Quartals stieg die Arbeitslosigkeit insgesamt um 3,0 Prozent (etwa plus  71.400 Arbeitslose - saisonbereinigt). Am deutlichsten ist der Anstieg bei den Höherqualifizierten (Spezialist:innen: etwa 8.000 - plus 6,6 Prozent; Expert:innen: etwa 8.700 - plus 5,9 Prozent). Bei den Fachkräften fiel der Zuwachs mit 3,0 Prozent (plus etwa 13.000) etwas geringer aus", ist in "KOFA kompakt" des Kompetenzzentrums Fachkräftesicherung zu lesen.




MINT-Report 2022: Deutschland fehlen rund 326.100 Arbeitskräfte im MINT-Bereich

Die Studie "MINT-Herbstreport" zeigt, dass die Arbeitskräftelücke im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) trotz Ukraine-Krieg und der damit verbundenen konjunkturellen Abkühlung auf hohem Niveau bleibt. Die MINT-Lücke erreicht im Oktober 2022 mit insgesamt rund 326.100 einen der höchsten Werte für den Monat Oktober. Engpässe sind in den IT-Berufen und Berufen der Energie- und Elektrotechnik zuletzt stark gestiegen. Im Baubereich nehmen Engpässe wieder leicht ab.




Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung: Warum sich das Einstellen berufs- und/oder branchenfremder Talente lohnen kann

Das Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (KOFA) beschreibt, warum sich das Einstellen berufs- und/oder branchenfremder Talente lohnen kann und wie der Quereinstieg in Ihrem Unternehmen gelingen kann.




Unternehmen haben zunehmend Schwierigkeiten bei der Besetzung von IT-Stellen

Immer mehr Unternehmen in Deutschland haben Schwierigkeiten, offene IT-Stellen zu besetzen, zugleich nehmen IT-Sicherheitsvorfälle zu. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, beschäftigten im Jahr 2022 gut ein Fünftel (22 %) der Unternehmen mit mindestens zehn Beschäftigten eigene IT-Fachkräfte. Mehr als jedes zehnte (11 %) Unternehmen dieser Größe hatte im Jahr 2021 Stellen für IT-Fachkräfte ausgeschrieben - über drei Viertel (77 %) dieser Unternehmen hatten nach eigenen Angaben Schwierigkeiten, die Stellen zu besetzen. Dieser Anteil hat in den vergangenen Jahren um fast 20 Prozentpunkte zugenommen.




NRW: 6,6 Prozent mehr Beschäftigte in Pflegediensten und 2,0 Prozent mehr in Pflegeheimen

Knapp die Hälfte (47,9 Prozent) des Personals bei Pflegediensten war teilzeitbeschäftigt; in Pflegeheimen waren es sogar 57,5 Prozent, schreibt Innovation und Technik Nordrhein-Westfalen (IT NRW).




Vorbild Österreich: Impulse für die Weiterbildungspolitik in Deutschland?

Die Bundesregierung plant, die arbeitsmarktbezogene Weiterbildung von Beschäftigten verstärkt zu fördern. Sie beruft sich dabei in ihrem Koalitionsvertrag auf Österreich als Vorbild. Dort können Beschäftigte zu Weiterbildungszwecken schon seit Längerem mit finanzieller Unterstützung vom Staat eine berufliche Auszeit nehmen oder ihre Arbeitszeit reduzieren. Allerdings nehmen auch in Österreich Menschen, die einfache Tätigkeiten ausüben, vergleichsweise selten an Weiterbildung teil. Mehr dazu im IAB-Forum des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung.




Weiterbildungsanbieter setzen in der Pandemie auf Onlineformate

Weiterbildungsanbieter nutzen seit der Coronapandemie verstärkt internetbasierte Veranstaltungsformate. Sie investieren in ihre digitalen Infrastrukturen und unterstützen Lehrende bei der Wissensvermittlung im digitalen Raum. Dies zeigen Ergebnisse der wbmonitor-Umfrage 2021 des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) und des Deutschen Instituts für Erwachsenenbildung – Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen e.V. (DIE).




DGB-Index Gute Arbeit 2022: Digitalisierung - Belastung für Beschäftigte

Die digitale Transformation der Arbeitswelt bedeutet für viele Beschäftigte stärkere Belastungen. Das hat die repräsentative Beschäftigtenbefragung Index Gute Arbeit 2022 des Deutschen Gewerkschaftsbundes ergeben.




Diversity: "Allyship findet nicht im Stillen statt"

Durch aktives Solidarisieren (Allyship) können Unternehmen die Vielfalt in der Arbeitswelt fördern. Allyship setzt auf Beschäftigte, die gegen Geschlechterungerechtigkeit, Ausgrenzung und Rassismus eintreten – ohne selbst betroffen zu sein. Fünf Tipps, wie sich Führungskräfte und Beschäftigte beim Thema Diversity engagieren und zeigen: Wir sind Allys! Mehr dazu auf der Internetseite der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA).




OECD-Studie: Gesundheit und Wohlbefinden am Arbeitsplatz

Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) untersucht in ihrem aktuellen Bericht die Situation von Gesundheitsvorsorge am Arbeitsplatz in zehn ihrer 38 Mitgliedsländer (Australien, Deutschland, Frankreich, Italien, Japan, Kanada, Korea, Neuseeland, USA und Vereinigtes Königreich). Ein Ergebnis: Fast die Hälfte der Beeinträchtigungen und Behinderungen (47,4 %) entstehen bei Menschen im erwerbsfähigen Alter (20 bis 64 Jahre) in den OECD-Ländern durch Erkrankungen wie Krebs oder Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems. Diese entstehen vor allem durch ungesunde Verhaltensweisen wie Rauchen, wenig Bewegung, schlechte Ernährung und übermäßigen Alkoholkonsum.

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DGB fordert mehr Schutz für Frauen am Arbeitsplatz

Unternehmen aber auch die Politik müssen mehr tun, um Schutz und Prävention vor sexueller Belästigung am Arbeitsplatz zu stärken, forderte die DGB-Vizevorsitzende Elke Hannack anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen am 25. November. Die Bundesregierung müsse endlich die Konvention 190 der Internationalen Arbeitsorganisation ratifizieren.




0,5 Millionen weniger Niedriglohnjobs im April 2022 gegenüber April 2018

Knapp jede und jeder fünfte abhängig Beschäftigte (19 %) in Deutschland arbeitete im April 2022 im Niedriglohnsektor. Damit wurden rund 7,5 Millionen Jobs unterhalb der Niedriglohnschwelle von 12,50 Euro brutto je Stunde entlohnt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 514 000 niedrig entlohnte Jobs weniger als im April 2018 (8,0 Millionen). Der Anteil der niedrigentlohnten Jobs an allen Beschäftigungsverhältnissen sank somit bundesweit von 21 % auf 19 %. Der Abstand zwischen Gering- und Besserverdienenden blieb unterdessen fast unverändert. Siehe auch IT NRW-Pressemitteilung NRW: "17 Prozent aller Jobs wurden im April 2022 mit weniger als 12,00 Euro entlohnt".



Armutsbekämpfung und Sozialplanung


Hilfe bei Wohnungs- und Obdachlosigkeit: Mittel für Kältehilfen mehr als verdoppelt

Ab sofort können die über 100 freien Träger und Initiativen der Wohnungslosenhilfe in Nordrhein-Westfalen finanzielle Unterstützung erhalten. Im Rahmen der Landesinitiative gegen Wohnungslosigkeit "Endlich ein ZUHAUSE" stellt die Landesregierung in diesem Winter insgesamt 850.000 Euro zur Verfügung.




WSI -Verteilungsbericht 2022: Armut grenzt aus

In Deutschland ist der Anteil der Armen in der letzten Dekade deutlich angestiegen. Vor diesem Hintergrund befasst sich der diesjährige Verteilungsbericht des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) mit dem Thema Einkommensarmut und untersucht, welche Auswirkungen sie auf die gesellschaftliche Teilhabe der Betroffenen hat. Siehe dazu auch die Pressemitteilung "Was hilft gegen verfestigte Armut?"




Konferenz gegen Armut 14. Dezember 2022 - Hybridveranstaltung

Steigende Energie- und Lebensmittelpreise bringen immer mehr Menschen in unserem Land an die Grenzen ihrer finanziellen Möglichkeiten. Besonders Menschen mit geringem Einkommen stehen zunehmend vor existenziellen Problemen. Was kann die Landespolitik in dieser schwierigen Situation tun? Landessozialminister Karl-Josef Laumann lädt am 14. Dezember 2022 zu einer "Konferenz gegen Armut" ein, um gemeinsam mit Akteurinnen und Akteuren aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft die aktuellen Probleme zu analysieren, Lösungsansätze zu diskutieren und gute Beispiele vorzustellen. Die Veranstaltung wird hybrid durchgeführt; d.h., Sie können der Veranstaltung vor Ort oder aktiv digital beiwohnen. Oder Sie können die Veranstaltung als Zuschauer im Livestream verfolgen. Weitere Informationen hier.




Jugendarmut und ihre Folgen: Monitor Jugendarmut der BAG KJS zeigt Zahlen und Fakten

Etwa jeder vierte junge Mensch im Alter von 18 und 25 Jahren in Deutschland ist von Armut betroffen oder gefährdet. Etwa 4,18 Millionen unter 25-Jährige waren im Jahr 2021 von Armut bedroht. Diese und weitere aktuelle Zahlen und Fakten stellte die Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit (BAG KJS) in ihrem Monitor Jugendarmut zusammen. Der Bericht macht zudem deutlich, welche Folgen Jugendarmut in allen Lebensbereichen hat – von der psychischen und physischen Gesundheit über das Selbstwertgefühl bis hin zu den Teilhabe- und Bildungschancen.



Themenübergreifend


IAB-Arbeitsmarktbarometer für November 2022

Das IAB-Arbeitsmarktbarometer verblieb im November bei 100,5 Punkten und zeigt damit keine Verschlechterung gegenüber Oktober. Somit liegt der Frühindikator des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) weiterhin knapp über der neutralen Marke von 100 und signalisiert leicht positive Aussichten für die Arbeitsmarktentwicklung.




Folgen des ökologischen und digitalen Strukturwandels für den Arbeitsmarkt in Nordrhein-Westfalen

Dekarbonisierung, Digitalisierung und demografischer Wandel führen zu einem grundlegenden Strukturwandel am Arbeitsmarkt: Viele Arbeitsplätze verschwinden, viele entstehen neu und noch mehr werden an veränderte Gegebenheiten angepasst werden müssen. Die bereits heute bestehenden Engpässe an Fachkräften dürften sich auf jeden Fall massiv verschärfen. Nordrhein-Westfalen, lange Zeit von klassischen Industrien wie Kohle und Stahl dominiert, ist von diesem Strukturwandel in besonderem Maße betroffen. Wie kann es dieser Herausforderung begegnen? Dieser Frage widmete sich eine Expertenrunde aus Wissenschaft und Praxis beim ersten "Düsseldorfer Gespräch". Mehr dazu beim IAB-Forum des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung.




Neuer Weg-Weiser in Leichter Sprache zu Bildung und Ausbildung

Die BAR (Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation) hat das Heft 3 des neu aufgelegten BAR-Wegweisers Rehabilitation und Teilhabe in Leichter Sprache veröffentlicht. Heft 3 befasst sich mit Bildung und Ausbildung, Heft 1 mit den wichtigsten Regeln des SGB IX und Heft 2 mit Gesundheit und Pflege. Zu allen 3 Texten: Weg-Weiser in Leichter Sprache | REHADAT-Literatur (Quelle: www.rehadat.de)




Studie: Aufwertungsoptionen bei "systemrelevanten" Berufsgruppen in der Corona-Pandemie?

Die Studie  des Instituts Arbeit und Wirtschaft der Universität Bremen beschäftigt sich mit Fragen nach den gesellschaftlichen Bewertungskriterien für Arbeit und Berufe.




Die Rolle beruflicher Anerkennung für die Akzeptanz von Corona- Schutzmaßnahmen

Im Forschungsprojekt Corona-Krise und berufliche Anerkennung des Fördernetzwerks Interdisziplinäre Sozialpolitikforschung (FIS) wurde erstens untersucht, inwiefern sich die berufliche Anerkennung für unterschiedliche Berufsgruppen während der Corona-Pandemie verändert hat. Zweitens sollte geklärt werden, welche Auswirkungen das Ausmaß der beruflichen Anerkennung auf die Befolgung beziehungsweise die Akzeptanz von Infektionsschutzmaßnahmen hat.




Ausstellung: Die Letzten ihrer Art? Wenn Berufe sich wandeln

Berufe wandeln sich oder verschwinden ganz, Globalisierung und Digitalisierung schlagen sich in den Biografieren der betroffenen Beschäftigten nieder. Das zeigt die Ausstellung "Die Letzten ihrer Art. Handwerk und Berufe im Wandel" nun vom 3. Dezember 2022 bis 2. April 2023 in der Bundeskunsthalle Bonn anhand von gefährdeten Professionen und macht so konkret erfahrbar, was "Transformation" bedeutet. Entstanden ist die Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Wirtsdchafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut (WSI).



Impressum

Herausgeber: Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH
Redaktion: Josef Muth, Paul Pantel
E-Mail: redaktion@gib.nrw.de

G.I.B. - Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH
Im Blankenfeld 4
D-46238 Bottrop
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Telefon: 02041 767 - 0
Telefax: 02041 767 - 299

UST-ID Nr: DE 124 240 090
HR: AG Gelsenkirchen: HRB 5185
Geschäftsführer: Torsten Withake
Aufsichtsratsvorsitzender: Stefan Kulozik, MAGS NRW

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