G.I.B.-Newsletter Nr. 468
Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH Im Blankenfeld 4 D-46238 Bottrop |
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G.I.B.-Newsletter Nr. 468
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Neues aus der G.I.B. |
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Online-Fortbildung: Potentialberatung NRW - Grundlagen und Erfahrungsaustausch zum Förderinstrument |
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Die Fortbildung zur Einführung in das Förderinstrument Potentialberatung beinhaltet die Darstellung der Förderziele und -konditionen, der Antragstellung und Abrechnung sowie die Präsentation eines Praxisbeispiels. Weitere Informationen finden Sie hier: 07.12.2022 und 09.12.2022 |
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G.I.B.-Info 3_22: Altenpflegebranche offen für Digitalisierung |
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Die Herausforderungen in der Altenpflege sind bekannt: Der Pflegebedarf ist riesengroß, Pflegekräfte sind knapp, ihre Belastung ist hoch. Kann Digitalisierung da helfen? Wenn ja: Wie setzt man Digitalisierungsprozesse am besten um? Und gibt es vielleicht schon Best Practice-Beispiele dafür? Diese und viele weitere Fragen soll das vom Arbeitsministerium NRW geförderte Projekt "Digitalisierung und Arbeitsgestaltung in der Altenpflege" beantworten, das noch bis Ende des Jahres läuft. Gleichzeitig sollen die möglichen Digitalisierungspotenziale durch Hilfen wie Checklisten und Handlungsleitfäden für die Altenpflegeeinrichtungen leichter umsetzbar gemacht werden. Mehr dazu im G.I.B.-Info 3_22. Mehr |
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Jugend und Beruf |
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Berufsorientierung: Neue Berufswahlapp startet in Pilotphase |
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Eine neue App ermöglicht es Jugendlichen, sich digital mit der Frage auseinanderzusetzen, welchem Beruf sie einmal nachgehen möchten. In Nordrhein-Westfalen ebenso wie in Berlin, Hamburg, Hessen und Niedersachsen startet die berufswahlapp in eine Pilotphase. Die App, die in den teilnehmenden Ländern im laufenden Schuljahr 2022/23 erstmals von bis zu 100.000 Nutzerinnen und Nutzern erprobt werden kann, ist ein neu entwickeltes Instrument für die Berufliche Orientierung von Schülerinnen und Schülern. |
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Teilhabe an beruflicher Qualifizierung 4.0 stärken: Forschungsbasierte Gestaltungskonzepte. Eine Handreichung |
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Im von der Stiftung Mercator geförderten Projekt „Teilhabe in der digitalisierten Arbeitswelt – Potenziale des Berufskollegs für eine berufliche Qualifizierung 4.0 (BeQua 4.0)“ hat das Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen von Januar 2020 bis Juni 2022 Digitalisierungsprozesse an berufsbildenden Schulen im Ruhrgebiet erforscht. Im Austausch zwischen Wissenschaft, Bildungspraxis, Bildungspolitik und Wirtschaft wurden dabei forschungsbasierte Gestaltungskonzepte für Digitalisierungsprozesse und eine berufliche Qualifizierung 4.0 an berufsbildenden Schulen in Form einer Handreichung entwickelt. Ergebnisse aus dem Projekt werden im Rahmen einer digitalen Veranstaltung am 28.11. vorgestellt. |
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Neue BWP-Ausgabe: Qualifizierung des Bildungspersonals |
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Die Fachzeitschrift "Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis" des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) befasst sich in ihrer neuesten Ausgabe mit der Qualifizierung von Bildungspersonal. Im Mittelpunkt steht die Frage, welche neuen Anforderungen durch die Themen Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Heterogenität von Lernenden gestellt werden. |
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Ausbildungsoffensive Pflege Das Interesse an einer Ausbildung in der Pflege ist groß |
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Immer mehr Menschen entscheiden sich für den Zukunftsberuf Pflege. Im Jahr 2021 nahmen sieben Prozent mehr Menschen eine Ausbildung zur Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann auf. Das zeigt der zweite Bericht der Ausbildungsoffensive Pflege des Bundesministeriums für Familie, Frauen, Senioren und Jugend. |
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Ausbildungsreport: Pflegeausbildung gefragt, aber belastend |
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Die chronische Personalnot in Kliniken, Pflegeeinrichtungen und ambulanten Diensten wirkt sich deutlich auf die Qualität der Ausbildung in den Pflegeberufen aus. Und: Die Corona-Pandemie hat ohnehin bestehende strukturelle Probleme noch verschärft. Das sind zentrale Erkenntnisse aus dem Ausbildungsreport Pflegeberufe 2021, den die Gewerkschaft ver.di veröffentlicht hat. |
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IAQ: Berufsorientierung im digitalen Wandel. Herausforderungen und Perspektiven in der Jugendhilfe |
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"Berufsorientierung im digitalen Wandel: Herausforderungen und Perspektiven in der Jugendhilfe" ist der Titel eines Forschungsberichts des Instituts Arbeit und Qualifizierung (IAQ). |
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Internet-Version des BIBB-Datenreports ist online |
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Der BIBB-Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2022 steht ab sofort auch als HTML-Version zur Verfügung - mit direktem Zugriff auf einzelne Kapitel, Stichworte und weiterführende Quellen. Umfassende Daten und Analysen rund um die berufliche Aus- und Weiterbildung sind somit leichter zugänglich. |
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Jetzt Download sichern: Wie Betriebe jetzt #AusbildungKlarmachen |
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Wie finde ich passende Azubis? Was kann ich tun, wenn es während der Ausbildung hakt? Wie werde ich ein Top-Ausbildungsbetrieb? Wie stelle ich mit der Initiative "Zukunftsstarter" ältere Azubis ein? Im Faktor A Whitepaper #AusbildungKlarmachen der Bundesagentur für Arbeit finden Betriebe alle Infos und Tipps für Unternehmen rund um das Thema Ausbildung. |
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Video: Wie man als Unternehmen erfolgreich Auszubildende findet |
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Auch als Unternehmen sollte man hervorstechen, wenn man qualifizierte und motivierte Jugendliche für eine Ausbildung begeistern möchte, denn die Konkurrenz ist nicht unerheblich. Mehr dazu auf der Internetseite https://www.aus-und-weiterbildungsallianz.de. |
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BA: Ausbildungsabbrüche verhindern - So werden Azubis die Ausbildung lieben |
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Vorzeitige Ausbildungsabbrüche - wie 2019 bundesweit insgesamt 154.149 - beschäftigen Betriebe über alle Branchen hinweg. Die Gründe sind vielfältig, dabei könnten Betriebe einigen davon durch ein gutes Onboarding und eine offene Kommunikationskultur vorbeugen. Die Bundesagentur für Arbeit gibt Tipps, worauf Betriebe beim Bewerbungsgespräch und in den ersten 100 Tagen der neuen Auszubildenden achten sollten. |
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Wege in Arbeit |
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Kurzinformation zur Mittelverteilung im SGB II für das Jahr 2023 |
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In dem beigefügten Schreiben informiert das Bundesministerium für Arbeit und Soziales über die Mittelverteilung für Leistungen zur Eingliederung in Arbeit und für Verwaltungskosten für die Durchführung der Grundsicherung für Arbeitsuchende im Jahr 2023. Das Dokument enthält in der Anlage eine Übersicht zu den auf Basis einer vorläufigen Berechnung ermittelten Budgets an Eingliederungs- und Verwaltungsmitteln je Jobcenter. (Quelle: https://www.sgb2.info) |
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Faktenblatt "Gleichstellung im SGB II" |
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Das Faktenblatt "Gleichstellung im SGB II" wurde von der Arbeitsgruppe Steuerung SGB II des Bund-Länder-Ausschusses erarbeitet. Die BA Statistik stellt es bereit und zeigt damit die bestehenden Unterschiede bei der Umsetzung des SGB II zwischen Frauen und Männern auf. Das Faktenblatt wird monatlich veröffentlicht. |
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Barrieren und Chancen für Geflüchtete: Wie können Geflüchtete mit geringer Bildung am deutschen Arbeitsmarkt teilhaben? |
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Für junge Menschen, die keinen formalen beruflichen Bildungsabschluss besitzen, bietet eine Berufsausbildung eine Möglichkeit, am Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Geflüchtete Menschen haben es jedoch bei der Bewerbung auf einen Ausbildungsplatz meist schwer. Wie lassen sich diese Hemmnisse vermindern? Das analysierten das Institut für Mittelstandsforschung der Universität Mannheim und die Julius-Maximilians-Universität Würzburg in der Studie "Mehr Ausbildung wagen! Barrieren und Chancen für die Einstellung von Geflüchteten in deutschen Unternehmen". |
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Arbeitsförderung für Geflüchtete: Instrumente, Herausforderungen, Erfahrungen |
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Die dem vorliegenden Buch zugrunde liegende Forschung entstand im Zusammenhang mit der Begleitevaluation der arbeitsmarktpolitischen Integrationsmaßnahmen für Geflüchtete, die vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) in Auftrag gegeben und in den Jahren 2017 bis 2021 durchgeführt wurde. Der vorliegende Bericht ist die vom IAQ und dem IAW durchgeführte Implementationsanalyse für diese Evaluation. |
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Integreat-App: Orientierung und Hilfe für Geflüchtete per Klick |
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Der digitale Helfer Integreat stellt regionale Informationen in zahlreichen Sprachen zur Verfügung. Seit 2015 setzten inzwischen kanpp 90 Städte, Kommunen und Landkreise die mehrsprachige Informationsplattform bei der Integrationsarbeit von Geflüchteten und Zugewanderten ein. Diese finden in der kostenlosen App die Antworten auf ihre vielen grundlegenden Fragen in ihrer eigenen Sprache: Welche Behörde ist für mich zuständig? Wo muss ich mich melden? Wie finde ich eine Arbeitsstelle? Welchen Sprachkurs kann ich besuchen? Welche Informationen die Städte, Kommunen und Landkreise zur Verfügung stellen, entscheiden sie selbst. Mehr |
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Lunes-App: kostenloser Vokabeltrainer für Berufssprache |
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Der gemeinnützige Verein Tür an Tür stellt nach der App Integreat zugewanderten und geflüchteten Menschen einen weiteren digitalen Integrationshelfer zur Verfügung: die kostenlose App Lunes, die beim Erlernen beruflicher Fachsprache hilft. Denn für ausländische Auszubildende und Fachkräfte stellt die berufliche Fachsprache eine der größten Herausforderungen bei der Integration in den Arbeitsmarkt dar, weil diese in herkömmlichen Sprachkursen nicht vermittelt wird. Die App gewann im August 2022 den 3. Platz beim Digital Social Award in der Kategorie "Inklusion und Arbeitswelt". Mehr |
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Mehr Anstrengungen für inklusiven Arbeitsmarkt: Erfurter Erklärung veröffentlicht |
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Die Behindertenbeauftragten von Bund und Ländern haben im November 2022 in ihrer „Erfurter Erklärung“ Forderungen für einen inklusiven Arbeitsmarkt bis 2030 gestellt und Wege dorthin aufgezeigt. Die Erklärung bezieht sich auf drei Themenbereiche: Inklusives Arbeits- und Sozialrecht, Inklusionsbetriebe und Werkstätten für Menschen mit Behinderungen. Mehr |
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Integrationsarbeit stark beeinträchtigt: Studie der Universität Erlangen-Nürnberg zeigt Corona-Folgen bei Kommunen |
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Die Auswirkungen der Corona-Pandemie haben Menschen mit Migrations- oder Fluchtgeschichte besonders stark getroffen. Das zeigt eine neue Studie des Forschungsbereichs Flucht, Migration und Integration (MFI) der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und der Robert Bosch Stiftung im Rahmen des Forschungsprojekts "Brennglas Corona". Im Fokus des Projekts steht die Integrationsarbeit, die seit Beginn der Pandemie in den Kommunen geleistet wurde: in Jobcentern und Integrationsbeiräten, in den Beratung der Wohlfahrtsverbände oder durch ehrenamtlich Tätige. (Quelle: www.ueberaus.de) |
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Die Budgets für Arbeit und Ausbildung - verkannte Leistungen? Online-Diskussion der DVfR gestartet |
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Das Budget für Arbeit (BfA) und das Budget für Ausbildung sollen Menschen mit Behinderungen bei der Aufnahme einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt unterstützen. Beide Teilhabeleistungen werden nicht wie erwartet in Anspruch genommen. Woran das liegt und wie die selbstbestimmte Teilhabe an Arbeit besser gefördert werden kann, diskutieren Expertinnen und Experten seit dem 9. November 2022 mit Interessierten in einer öffentlichen Online-Diskussion der Deutschen Vereinigung für Rehabilitation e. V. (DVfR) und ihren wissenschaftlichen Partnern an der Humboldt-Universität zu Berlin (HU) und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU). Mehr |
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Übersicht zum Bürgergeld-Gesetz |
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Eine "Übersicht zu den wesentlichen Änderungen eines Zwölften Gesetzes zur Änderung des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch und anderer Gesetze - Einführung eines Bürgergeldes (Bürgergeld-Gesetz)" liefert das Portal Sozialpolitik. |
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Neue Infoplattform: Bürgergeld-Gesetz |
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Mit dem Bürgergeld-Gesetz soll die Grundsicherung für Arbeitsuchende grundlegend reformiert werden. Die geplanten Anpassungen bei den Maßnahmen zur Arbeitsmarktintegration, der Leistungshöhe und Zugangsberechtigung, Sanktionierung und Leistungsminderung werden kontrovers diskutiert. Diese Infoplattform bietet Publikationen und weiterführende Links zum Thema. Zum Dossier Bürgergeld-Gesetz der IAB-Infoplattform InfoAB. |
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Arbeitsgestaltung und Fachkräftesicherung |
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Fachkräfteoffensive: Elf Millionen Euro pro Jahr für Meisterprämie |
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Die Fachkräfteoffensive der Landesregierung startet schwungvoll: Ab Mitte des Jahres 2023 wird das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales eine Meisterprämie in Höhe von 2.500 Euro für jede erfolgreich abgelegte Meisterprüfung im Handwerk zahlen. Hierfür nimmt das Land - vorbehaltlich der Zustimmung des Landtags - jedes Jahr elf Millionen Euro in die Hand. |
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IW-Trends: Fachkräftesicherung durch Zuwanderung über die Hochschule |
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"Um die vor dem Hintergrund des demografischen Wandels zu erwartenden Fachkräfteengpässe abzumildern, sollten in den nächsten Jahren verstärkt junge Menschen aus dem Ausland mit der Perspektive eines langfristigen Verbleibs an deutschen Hochschulen ausgebildet werden. Bislang ist die Bedeutung dieser Zuwanderungsform noch vergleichsweise gering" schreibt das Institut der deutschen Wirtschaft (IW Köln) in einer aktuellen Publikation. |
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Fachkräftemangel - DGB-Anforderungen in der Fachkräftedebatte |
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Niedrige Löhne und schlechte Arbeitsbedingungen in vielen Branchen, fehlende Ausbildungsplätze, zu wenig Weiterbildung, kaum Chancen für Benachteiligte am Arbeitsmarkt, hohe Hürden für die Fachkräftezuwanderung - der Fachkräftemangel ist auch hausgemacht. Der DGB macht Vorschläge zur Gewinnung des inländischen Fachkräftepotenzials und stellt Anforderungen an eine faire Fachkräftezuwanderung. |
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IAB: Wie sich eine demografisch bedingte Schrumpfung des Arbeitsmarkts noch abwenden lässt |
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Angesichts knapper Arbeitskräfte fällt es Betrieben immer schwerer, offene Stellen zu besetzen. Als Folge des demografischen Wandels ist zu erwarten, dass sich dieser Mangel weiter verschärft. So wird etwa die Zahl der Personen im erwerbsfähigen Alter bis 2035 infolge der Demografie deutlich abnehmen. Es gibt jedoch eine Reihe von Ansätzen, um das gesamtwirtschaftliche Arbeitsvolumen trotz einer stark alternden Bevölkerung zu stabilisieren, schreibt das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). |
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IAB-Denkanstoß für einen regionalen Mindestlohn |
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Zum 1. Oktober 2022 ist in Deutschland die Erhöhung des Mindestlohns auf 12 Euro pro Stunde in Kraft getreten. Eine neue IAB-Studie zeigt nun, dass dieser bundesweit einheitliche Mindestlohn auf große regionale Lohn- und Preisunterschiede trifft. Ist es deshalb sinnvoll, regional unterschiedliche Mindestlöhne festzulegen? Die Redaktion des IAB-Forums hat dazu die Autoren der Studie, Wolfgang Dauth und Andreas Mense, befragt. |
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Forschung zur Gesundheit in der Arbeitswelt wird gestärkt |
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Mit dem gemeinsamen Programm zur Förderung der Forschung und Lehre im Themenfeld Gesundheit in der Arbeitswelt (FoGA) stärken das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) die Leistungsfähigkeit der Forschung zu Gesundheit in der Arbeitswelt. Mit der Förderrichtlinie sollen Projekte mit Bezug zur betrieblichen Praxis, aber auch wissenschaftliche Nachwuchsgruppen sowie Stiftungsprofessuren gefördert werden. |
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Jetzt bestellen: Der neue Arbeitsschutz-Kalender ist da |
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Langsam aber sicher neigt sich 2022 dem Ende zu. Auch in diesem Jahr gibt es wieder einen LIA-Jahreskalender mit kleinen Tipps für einen sicheren und gesunden Arbeitsalltag und viel Platz, um wichtige Termine einzutragen. Der Kalender des Landesinstituts für Arbeitsschutz und Arbeitsgestaltung in Nordrhein-Westfalen (LIA) kann ab sofort kostenlos über unser Kontaktformular bestellt werden. Bitte denken Sie daran, im Textfeld die gewünschte Anzahl der Kalender und eine Lieferadresse anzugeben. |
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Armutsbekämpfung und Sozialplanung |
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Inflationsspanne zwischen Arm und Reich verharrt im Oktober 2022 auf hohem Niveau |
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"Die Inflation hat im Oktober im Durchschnitt aller Haushalte mit 10,4 Prozent einen historischen Höchststand erreicht. Noch einmal deutlich stärker belastet sind einkommensschwache Familien und, in etwas abgeschwächter Form, Alleinlebende mit niedrigem Einkommen. Gemessen an den für diese Haushaltstypen repräsentativen Warenkörben trugen Familien mit niedrigem Einkommen im Oktober sogar eine Inflationsbelastung von 11,8 Prozent, bei ärmeren Singles waren es 11,4 Prozent." So steht es im Inflationsmonitor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung des (IMK) der Hans Böckler Stiftung. |
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Regelbedarfe 2023: Fortschreibung der Paritätischen Regelbedarfsforderung |
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Mit der Regelbedarfsexpertise "Regelbedarfe 2021" hat die Paritätische Forschungsstelle eine alternative Ermittlung der Regelbedarfe in der Grundsicherung vorgenommen. Die ermittelten Regelbedarfe gilt es fortzuschreiben auf das Jahr 2023. Sie ergibt für einen Single 725 Euro, während das Bürgergeld 2023 mit einem Regelbedarf von 502 Euro startet. |
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Altersarmut: Diesseits und jenseits der Grundsicherung im Alter nach SGB XII |
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Blickt man die vergangenen Jahre zurück, dann steigt sie kontinuierlich an, die Zahl der Empfänger der Sozialhilfeleistung Grundsicherung im Alter (und bei Erwerbsminderung für Menschen vor dem Erreichen der Altersgrenze) nach § 41 ff. SGV XII. Mehr dazu in einer Publikation von Prof. Dr. Stefan Sell, Professor für Volkswirtschaftslehre, Sozialpolitik und Sozialwissenschaften am RheinAhrCampus Remagen der Hochschule Koblenz. |
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Die Kindergrundsicherung: Herausforderungen aus Sicht der Bundesagentur für Arbeit |
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Es ist eine sozial-, arbeitsmarkt- und finanzpolitische Herkulesaufgabe: Im Interview für das IAB-Forum äußert sich Vanessa Ahuja, Vorstandsmitglied der Bundesagentur für Arbeit, zur geplanten Kindergrundsicherung. Mit der neuen Leistung soll die finanzielle Unterstützung für Familien deutlich verbessert und vereinfacht werden. |
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Studie: Kinderarmut zeigt sich besonders bei Mehrkindfamilien |
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Mehrkindfamilien in Deutschland sehen sich häufig mit zwei Vorurteilen konfrontiert. Entweder gelten sie als privilegiert und vermögend, weil sie genug Geld für drei oder mehr Kinder aufbringen können. Oder sie werden als von Sozialleistungen abhängige "Problemfälle" dargestellt. Doch tatsächlich sind Mehrkindfamilien übergangene Leistungsträger:innen der Gesellschaft. Sie brauchen aber gezieltere Unterstützung, meint die Bertelsmann-Stiftung. |
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37,9 % der Studierenden in Deutschland waren 2021 armutsgefährdet |
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37,9 % der Studierenden in Deutschland waren im Jahr 2021 armutsgefährdet. Das teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Weltstudierendentags am 17. November anhand von Erstergebnissen der Erhebung zu Einkommen und Lebensbedingungen (EU-SILC) 2021 mit. Noch deutlich höher war das relative Armutsrisiko für diejenigen, die allein oder ausschließlich mit anderen Studierenden zusammenlebten: Gut drei Viertel (76,1 %) von ihnen waren armutsgefährdet. |
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10,5 % der Bevölkerung in Deutschland lebten 2021 in überbelegten Wohnungen |
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400 000 neue Wohnungen, darunter 100 000 Sozialwohnungen, sollen nach dem Plan der Bundesregierung jedes Jahr entstehen, um dem Mangel an bezahlbarem Wohnraum entgegenzuwirken. Rund 8,6 Millionen Menschen in Deutschland lebten 2021 in überbelegten Wohnungen. Das waren 10,5 % der Bevölkerung, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand von Erstergebnissen der Erhebung zu Einkommen und Lebensbedingungen (EU-SILC) 2021 mitteilt. |
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Themenübergreifend |
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3. Quartal 2022: Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland erreicht Höchststand |
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Der bisherige Höchstwert für Erwerbstätige mit Arbeitsort in Deutschland vom 4. Quartal 2019 mit ebenfalls 45,6 Millionen Erwerbstätigen wurde im 3. Quartal 2022 um 82 000 Personen oder 0,2 % überschritten, schreibt das Statistische Bundesamt. |
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IAB-Stellenerhebung: 1,82 Millionen offene Stellen im dritten Quartal 2022 |
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Im dritten Quartal 2022 gab es in Deutschland 1,82 Millionen offene Stellen. Gegenüber dem zweiten Quartal 2022 sank die Zahl der offenen Stellen um rund 105.700 oder 5 Prozent. Im Vergleich zum dritten Quartal 2021 stieg ihre Zahl jedoch um 437.600 oder 32 Prozent. Das ist das Ergebnis der IAB-Stellenerhebung, einer regelmäßigen Betriebsbefragung des IAB. |
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IAB-Stellungnahme: Erwartungen für die Entwicklung des deutschen Arbeitsmarkts |
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Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens 2022/2023 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde das IAB um seine Expertise zur Situation des deutschen Arbeitsmarkts, insbesondere zur Entwicklung der Beschäftigung, der Zuwanderung (einschließlich Fluchtmigration aus der Ukraine), der Löhne und Inflation sowie zu Auswirkungen einer möglichen Erdgasmangellage im Winterhalbjahr 2022/2023 gebeten. Die Erkenntnisse, die das IAB im Herbst 2022 hierzu vorgelegt hat, werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst. |
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IAB-Forschungsbericht: Die Folgen des Kriegs in der Ukraine und der Energiekrise für den Arbeitsmarkt |
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Im IAB-Forschungsbericht werden die mittel- und langfristigen Folgen des Kriegs in der Ukraine und der Energiekrise für 34 Arbeitsmarktregionen in Deutschland analysiert. Hierfür wurden die Szenarien aus der entsprechenden Analyse für Gesamtdeutschland regionalisiert. Ein Vergleich der regionalisierten Szenarien soll aufzeigen, welche Folgen der Ukraine-Krieg und die Energiekrise auf die regionalen Arbeitsmärkte in Deutschland haben könnte. Dabei werden ein mittelfristiges Szenario bis zum Jahr 2026 und ein längerfristiges Szenario bis zum Jahr 2030 berechnet. Zusätzlich werden die Wirkungen einer verschärften Energiekrise auf die Erwerbstätigenzahlen in den Regionen betrachtet. In diesem wird von einer Verdopplung der bisher angenommenen Preissteigerung ausgegangen. |
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Folgen des ökologischen und digitalen Strukturwandels für den Arbeitsmarkt in NRW: Videomitschnitt zum Düsseldorfer Gespräch zwischen Wissenschaft und Praxis |
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Die Folgen der ökologischen und digitalen Transformation für den Arbeitsmarkt in Nordrhein-Westphalen diskutierten Prof. Gesine Stephan, Dr. Markus Janser und Prof. Annekatrin Niebuhr vom IAB mit Dr. Stephan Keller (Oberbürgermeister Düsseldorf), Torsten Withake (Regionaldirektion Nordrhein-Westphalen) und Ina Scharrenbach (Ministerin für Digitales in Nordrhein-Westphalen) im Rahmen des Düsseldorfer Gesprächs zwischen Wissenschaft und Praxis. |
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Geschlechtsspezifische Segregation in Berufen und Beschäftigung |
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Viele handwerkliche, technische oder industrielle Berufen werden überwiegend von Männern ausgeübt, medizinische oder soziale Berufe hingegen von Frauen. Nicht nur auf Ebene der Berufe, auch für die Beschäftigungsformen zeigen sich geschlechtsspezifische Muster. Teilzeit ist nach wie vor eine Domäne der Frauen, Vollzeitbeschäftigung wird von Männern geprägt. Die Reduzierung der geschlechtsspezifischen Segregation wird angesichts des Fachkräftemangels zum gleichstellungspolitischen und ökonomischen Gebot. Volker Kotte beleuchtet im IAB-Regional-Nord die Geschlechterverteilung in Berufen. |
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JOBMEDI NRW in Essen: Berufsinformationsmesse für Gesundheit, Pflege und Soziales |
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Am 25. und 26. November 2022 findet die JOBMEDI NRW in der GRUGAHALLE/Messe Essen statt, eine Berufsinformationsmesse für alle Interessenten und Fachkräfte aus den Bereichen Soziales, Pflege und Gesundheit. Schirmherrschaft: Karl-Josef Laumann, Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen. |
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Evaluierung des novellierten Behindertengleichstellungsgesetzes (BGG) |
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"Bericht der Bundesregierung über die Wirkungen der Novellierung des Gesetzes zur Weiterentwicklung des Behindertengleichstellungsrechts" lautet der Titel eines vom BMAS veröffentlichten Forschungsberichts. |
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Impressum |
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Herausgeber: Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH Redaktion: Josef Muth, Paul Pantel E-Mail: redaktion@gib.nrw.de |
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G.I.B. - Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH Im Blankenfeld 4 D-46238 Bottrop mail@gib.nrw.de Telefon: 02041 767 - 0 Telefax: 02041 767 - 299 UST-ID Nr: DE 124 240 090 HR: AG Gelsenkirchen: HRB 5185 Geschäftsführer: Torsten Withake Aufsichtsratsvorsitzender: Stefan Kulozik, MAGS NRW Newsletter abbestellen: http://www.gib.nrw.de/service/newsletter |
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