G.I.B.-Newsletter Nr. 453
Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH Im Blankenfeld 4 D-46238 Bottrop |
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G.I.B.-Newsletter Nr. 453
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Neues aus der G.I.B. |
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Förderprogramm Werkstattjahr: Werkstattjahr wird fortgeführt - Aufruf zur Projektumsetzung veröffentlicht |
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Im Werkstattjahr, das von der G.I.B. fachlich begleitet wird, werden berufliche Qualifizierung mit praktischer, produktiver Arbeit und betrieblichen Praxisphasen verbunden. Das ESF-geförderte Werkstattjahr wird für die Maßnahmejahre 2022/2023 und 2023/2024 sowie 12 Monate für das Maßnahmejahr 2024/2025 fortgeführt. Weitere Informationen sind hier auf der Seite des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW abrufbar. Ausschreibung REZ NRW 45 AhfJ Jobcenter im Bereich des REZ NRW (301-22-45AhfJ-20028): https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?0&id=449087 Ausschreibung REZ NRW BvBPro AA im Bezirk des REZ NRW (301-22-BvBPro-20027): https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?0&id=449068 |
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Programm "Kurs auf Ausbildung": Praxisbeispiele aus Mönchengladbach, Wuppertal und Recklinghausen |
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Eine Ausbildung in Corona-Zeiten zu finden, ist für viele Jugendliche nicht einfach. Das Coaching- und Vermittlungsangebot "Kurs auf Ausbildung", dessen Umsetzung von der G.I.B. unterstützt wird, ermöglicht deshalb zusätzliche Hilfestellung. Praxisbeispiele aus drei Regionen in NRW zeigen, wie Jugendliche von dem ESF-Programm profitiert und genau den richtigen Ausbildungsplatz und -Beruf gefunden haben. Die Praxisbeispiele und weitere Informationen finden Sie hier, auf der Homepage des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW. |
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Fortbildung: Neuer Durchgang "Modulreihe - Moderieren, Beraten, Netzwerken und Kooperieren" startet am 03.05.2022 |
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Die Fortbildungsreihe "Moderieren - Beraten - Netzwerken und Kooperieren" richtet sich an Menschen, die beruflich mit der Moderation, Beratung und Vernetzung sowie Kooperation einzelner Personen, Gruppen und Organisationen zu tun haben. Sie stellt eine methodische Grundausbildung dar für Menschen, die ihre beruflichen Begegnungen mit Auftraggebern und Kundinnen und Kunden professionalisieren wollen. Die Fortbildung umfasst insgesamt 5 Module. Weitere Informationen erhalten Sie hier. |
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Jugend und Beruf |
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Nachholaktion Schülerpraktikum - Aktionszeitraum vom 28. März bis 8. April 2022 |
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Im vergangenen Jahr konnten viele Schülerinnen und Schüler ihr Praktikum aufgrund der Corona Situation nicht absolvieren. Deshalb ruft der Ausbildungskonsens NRW / KAoA Steuerungsgremium NRW alle Unternehmen, Verwaltungen, Praxen und Kanzleien auf, im Aktionszeitraum Praktikumsplätze für Schülerinnen und Schüler anzubieten, die nun in den Abschlussklasse sind. Zugleich wird an alle Schülerinnen und Schüler, die in der Vorabgangsklasse kein Praktikum absolvieren konnten, appelliert, dies in diesem Jahr nachzuholen. Der Aktionszeitraum vom 28. März bis 8. April 2022, das heißt die zwei Wochen vor den Osterferien, ist gezielt ausgewählt worden, weil es gut in den Zeitablauf der Schulen passt. In den anschließenden Osterferien kann das Praktikum freiwillig verlängert oder Erfahrungen in weiteren Betrieben gesammelt werden. |
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Abwärtstrend bei Anfängerzahlen in Bildungsprogrammen des Übergangsbereichs hält im Jahr 2021 an |
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Im Jahr 2021 haben in Deutschland 228 000 junge Menschen ein Bildungsprogramm im Übergangsbereich zwischen Schule und Berufsausbildung begonnen. Ziel dieser Programme ist der Erwerb beruflicher Grundkenntnisse oder das Nachholen eines Haupt- oder Realschulabschlusses, um die Chancen auf einen Ausbildungsplatz zu verbessern. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen der integrierten Ausbildungsberichterstattung weiter mitteilt, nahm die Anfängerzahl im Übergangsbereich um 2,8 % gegenüber 2020 ab. Damit setzte sich der rückläufige Trend fort. |
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Studienanfängerinnen und -anfänger 2021 um 4 % niedriger als im Vorjahr |
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Im Studienjahr 2021 (Sommersemester 2021 und Wintersemester 2021/2022) haben sich 471 600 Studienanfängerinnen und Studienanfänger erstmals für ein Studium an einer deutschen Hochschule eingeschrieben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das 18 600 beziehungsweise 4 % weniger als im Studienjahr 2020 und 7 % weniger als 2019, dem Jahr vor der Corona-Pandemie (508 700). |
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Bildung im 21. Jahrhundert. Publikation der Friedrich-Ebert-Stiftung: "Die Zukunft beginnt um kurz vor acht" |
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Kinder, die heute geboren werden, wachsen in eine Welt hinein, die von rasantem technischem Fortschritt geprägt ist - aber auch von bedrohlichen politischen Rückschritten. Die friedliche Lösung von Konflikten, Klimawandel, Digitalisierung, neue Kommunikationsformen und eine sich stetig wandelnde Arbeitswelt verlangen auch von schulischer und beruflicher Bildung neue Konzepte, Inhalte und Strukturen. Doch bereiten Schule und Bildung junge Menschen ausreichend auf die Welt des 21. Jahrhunderts vor? Diese Frage stellt eine neue Publikation der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES). |
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Energiegeladen in die Zukunft - neue Broschüre erschienen |
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Eine neue Broschüre des Kompetenzzentrums Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. gibt einen Überblick über die spannenden Ausbildungs-, Studien- und Berufsmöglichkeiten im Bereich der Erneuerbaren Energien und ermutigt Schüler*innen in das Zukunftsfeld Energie einzusteigen. |
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Ausbildungskonsens Nordrhein-Westfalen unterstützt aus der Ukraine geflüchtete Menschen |
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Im Spitzentreffen des Ausbildungskonsens Nordrhein-Westfalen stand neben der Bewältigung der Corona-Folgen auf dem Ausbildungsmarkt insbesondere die Lage in der Ukraine und der von dort vertriebenen und nach Nordrhein-Westfalen geflüchteten Menschen im Mittelpunkt. |
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Geduldete Menschen in Ausbildung: Betroffene und Betriebe haben bislang wenig Rechtssicherheit |
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Auszubildende, die in Deutschland nur geduldet sind, müssen zunächst ihre Ausbildung erfolgreich durchlaufen, wenn sie das Risiko einer Abschiebung reduzieren und sich langfristig ein Leben in Deutschland aufbauen möchten. Die neue Bundesregierung plant, ihnen bereits während der Ausbildung statt einer Duldung eine Aufenthaltserlaubnis zu gewähren. Zusammen mit weiteren Maßnahmen würde dies für Auszubildende wie Betriebe mehr Rechtssicherheit und bessere Perspektiven schaffen. Den vollständigen Beitrag finden Sie im Online-Magazin IAB-Forum. |
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Themenheft "Übergänge gestalten": Neue Publikation der BAG EJSA zu jungen Menschen mit Migrationserfahrungen |
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Jugendliche und junge Erwachsene beim Übergang von der Schule in die Arbeitswelt zu unterstützen ist nach dem eigenen Selbstverständnis ein zentrales Ziel der Jugendsozialarbeit. In einem Themenheft beleuchtet die Bundesarbeitsgemeinschaft Evangelische Jugendsozialarbeit (BAG EJSA) dieses Handlungsfeld im Hinblick auf junge Menschen mit Migrationserfahrungen. Dabei geht es um einen kritischen Blick auf die Rahmenbedingungen und Angebotsstrukturen im Übergang Schule-Beruf. |
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Europa grenzenlos erfahren! Mit #AzubiGoEU-Wettbewerb der Landesregierung Interrail-Tickets gewinnen! |
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Auszubildende aus Nordrhein-Westfalen haben jetzt die Chance, eines von100 Interrail-Tickets zu gewinnen. Bis zum 10. April können Auszubildende auf www.mbei.nrw/azubigoeu Quizfragen zum Thema Europa beantworten. Unter allen richtigen Einsendungen werden die Zug-Tickets verlost. |
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Das Projekt NETZWERK Q 4.0: Qualifizierung des Berufsbildungspersonals im digitalen Wandel |
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Das Berufsbildungspersonal fit für die Herausforderungen der Digitalisierung zu machen, ist das erklärte Ziel des "NETZWERK Q 4.0 - Netzwerk zur Qualifizierung des Berufsbildungspersonals im digitalen Wandel". |
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Wie gelingt Einrichtungen der Jugendberufshilfe die Digitalisierung? Ergebnisse und Handlungsempfehlungen |
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Mit der zunehmenden Digitalisierung verändert sich die Jugendberufshilfe. Doch mit welchen neuen Herausforderungen sehen sich Fachkräfte hier konfrontiert? Wo sehen sie Handlungsbedarfe? Um sich diesen Fragen zu nähern, führten die Projekte Di.Ko. (IN VIA Deutschland) und FAQ.dig.edu (BAG KJS) im Sommer 2021 eine Online-Befragung durch. |
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Aus anderen Bundesländern: Talentscoutinnen sollen Mädchen auf Kurs ins Handwerk bringen |
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Talentscoutinnen an zwei Handwerkskammern in Bayern sollen Mädchen und junge Frauen für eine Ausbildung im Handwerk begeistern. Das f-bb koordiniert das Projekt. |
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Erster virtueller BIBB-Workshop Gesundheitsberufe 2022 |
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Wie wirkt sich ein Staatenwechsel während der Ausbildung auf die spätere Anerkennung der Berufsqualifikation aus? Dies war nur eine von vielen Fragen, die die zuständigen Stellen für Heilberufe sowie die Gutachtenstelle für Gesundheitsberufe (GfG) im Rahmen eines virtuellen Austauschformats am 17. Februar diskutierten. |
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Wege in Arbeit |
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Beratungsstellen Arbeit: Unterstützung bei Arbeitslosigkeit und gegen Arbeitsausbeutung. Zwei Beispiele aus Dortmund und Mönchengladbach |
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Mit den "Beratungsstellen Arbeit" sichert das Land Nordrhein-Westfalen Unterstützung, Beratung und Begegnungsmöglichkeiten für arbeitslose oder von Arbeitsausbeutung betroffene Menschen. Zugleich ist mit den "Beratungsstellen Arbeit" der Grundstein für ein landesweites Netzwerk gegen Arbeitsausbeutung gelegt worden. Das MAGS NRW stellt die Beratungsstellen Arbeit in Mönchengladbach und Dortmund vor. |
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Publikation: Bürgergeld statt Hartz IV |
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"Bürgergeld statt Hartz IV" lautet der Titel einer Pubikation in "Wirtschaftsdienst. Zeitschrift für Wirtschaftspolitik". |
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Übergang zum Bürgergeld: Sanktionsmoratorium gilt bis Ende 2022 |
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Die Bundesregierung hat eine Aussetzung der Sanktionen im SGB II bis Jahresende beschlossen. Jobcenter sollen demnach bis 31.12.2022 keine Leistungsminderung mehr verhängen, wenn eine Pflichtverletzung in der Grundsicherung vorliegt. Jedoch müssen Leistungsbeziehende weiterhin mit leistungsrechtlichen Konsequenzen rechnen, falls sie ohne wichtigen Grund nicht zu einem Termin im Jobcenter erscheinen. |
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Arbeitsförderung von Geflüchteten: Wie gelingt die berufliche Eingliederung? |
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Mit der Fluchtzuwanderung ab Sommer 2015 erarbeiteten und erprobten Arbeitsagenturen und Jobcenter neue Ansätze, wie Geflüchteten sich ins Arbeitsleben eingliedern lassen. Ob die Maßnahmen erfolgreich waren, hat das Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen (UDE) im Verbund mit anderen Instituten ausgewertet. Die jetzt veröffentlichten Ergebnisse können auch wertvolle Hinweise für die Arbeitsförderung und Eingliederung der Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine liefern. |
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Fragen zu Arbeit und Sozialleistungen: BMAS informiert über Regelungen für ukrainische Geflüchtete |
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Kann ich in Deutschland Sozialleistungen erhalten? Darf ich in Deutschland arbeiten? An wen kann ich mich wenden, wenn ich einen Job suche? Wie kann ich einen Sprachkurs beantragen? Zu Fragen wie diesen hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) für ukrainische Geflüchtete Antworten zusammengestellt. Informationen zur Einreise und zum Aufenthalt in Deutschland erhalten Interessierte darüber hinaus durch Links zu den entsprechenden Ministerien. Mehr |
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Viele geflüchtete Ukrainerinnen könnten mittelfristig in Engpassberufen unterkommen |
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Die sich abzeichnende Zuwanderung von ukrainischen Frauen im erwerbsfähigen Alter könnte helfen, die hiesigen Engpässe in akademischen, technischen und medizinischen Berufen zu verringern. Allerdings arbeiten viele Ukrainerinnen auch in Helferberufen. Die Tatsache, dass hier insgesamt sehr viel weniger Engpässe bestehen, könnte ihre Integration in den Arbeitsmarkt verzögern. Den vollständigen Beitrag finden Sie im Online-Magazin IAB-Forum. |
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Betriebe mit ausländischen Beschäftigten stellen häufiger Geflüchtete ein |
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Rund 8 Prozent der Betriebe, die bereits Erfahrung mit ausländischen Arbeitskräften gemacht haben, stellen auch Geflüchtete ein. Bei Betrieben ohne diese Erfahrung ist der Anteil mit knapp 2 Prozent deutlich geringer. Das geht aus einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor. Mehr |
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Urteile zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement |
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Das Bundearbeitsgericht (BAG) hat eine Entscheidung zur "Haltbarkeit" eines Betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM) getroffen. Neben dem aktuellen Urteil gibt es bei REHADAT fast 300 Urteile zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement. |
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ifo: Wo steht Deutschland 2022 bei der Gleichstellung der Geschlechter? |
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Deutschland hat in vielen Bereichen der Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau in den letzten Jahrzehnten Fortschritte gemacht. Allerdings ist es in allen Dimensionen immer noch weit hinter den besten europäischen Ländern zurück. Vor allem hat sich die Anzahl der Frauen in Führungspositionen in Politik, Wirtschaft und Unternehmen kaum vergrößert. Auch in der unbezahlten Fürsorge und in der tertiären Bildung gibt es großen Handlungsbedarf. |
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Arbeitsgestaltung und Fachkräftesicherung |
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Fachkräftebasis in Deutschland durch Bildung und Qualifizierung stärken. Gutachten der EFI-Kommission an die Bundesregierung überreicht |
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Die Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI), der auch IZA-Forschungsdirektor Holger Bonin angehört, hat ihr Jahresgutachten an die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Bettina Stark-Watzinger, überreicht (Details siehe EFI-Homepage). Neben den Kernthemen technologische Souveränität, nachhaltiger Individualverkehr, Plattformökonomie und digitale Transformation im Gesundheitswesen widmet sich das Gutachten auch der Frage, wie sich die Fachkräftebasis in Deutschland vor dem Hintergrund der fortschreitenden Digitalisierung sichern lässt. |
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Fachkräftebedarfe aus den Zielsetzungen der neuen Ampelregierung |
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Die neue Bundesregierung setzt ambitionierte Ziele für den Klimaschutz und den sozialen Wohnungsbau. Wie sich dies auf die Fachkräftebedarfe niederschlägt und ob diese vom vorhandenen Angebot gedeckt werden können, zeigt eine neue Studie des BIBB. |
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IW-Kurzbericht: 10 Jahre Anerkennungsgesetz. Beitrag zur Fachkräftesicherung un Integration |
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2022 jährt sich das Anerkennungsgesetz (kurz: BQFG) zum zehnten Mal. Ab 2020 hatte die Corona-Pandemie starken Einfluss auf die Fachkräftemigration weltweit. Dennoch wurden im selben Jahr 31.536 Anträge auf Berufsanerkennung in bundesrechtlich geregelten Berufen gestellt, darunter über 10.700 aus 13 Ländern, die bei der Fachkräfteeinwanderung besonders im Fokus stehen. |
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KOFA-STUDIE 1/2022: Ältere am Arbeitsmarkt. Herausforderungen und Chancen für die Fachkräftesicherung |
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Die aktuelle Engpassanalyse des Kompetenzzentrums Fachkräftesicherung (KOFA) analysiert die Altersstruktur der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Deutschland und widmet sich vor allem der Rolle der Älteren für die Fachkräftesicherung. |
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Mit attraktiven Ausbildungsberufen dem Fachkräftemangel in Hotellerie und Gastronomie entgegenwirken. Stark aus der Corona-Krise durch modernisierte Ausbildungsberufe |
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Für die Hotellerie und Gastronomie ist die duale Berufsausbildung nach wie vor der wichtigste Weg zur Qualifizierung ihrer Fachkräfte. Dieser bedeutende Wirtschaftssektor war schon vor der Corona-Pandemie vom Fachkräftemangel besonders stark betroffen. Durch die Pandemie hat sich diese Situation noch weiter verschärft. Um wieder mehr junge Menschen für eine Karriere in der Hotellerie und Gastronomie zu begeistern und die dringend benötigten Fachkräfte zukunftssicher zu qualifizieren, wurden die dualen Ausbildungsberufe in diesem Bereich an die sich ändernden Anforderungen der Branche angepasst und attraktiver gestaltet. Eine besondere Rolle spielten dabei die Themen Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Digitalisierung. |
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Frauen arbeiten nach einem MINT-Studium seltener in einem MINT-Beruf als Männer |
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Absolut studieren heute dreimal mehr Frauen ein Fach aus dem Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) als noch vor 20 Jahren. Zugleich entscheiden sich Frauen nach einem abgeschlossenen MINT-Studium seltener als Männer dafür, tatsächlich einen MINT-Beruf zu ergreifen. Dies dürfte auch an fehlenden Rollenvorbildern und unklaren Berufsvorstellungen liegen. Den vollständigen Beitrag finden Sie im Online-Magazin IAB-Forum. |
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Das Arbeitsvolumen hat sich 2021 erholt, ist aber noch nicht auf Vorkrisenniveau |
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Das Arbeitsvolumen ist 2021 um 1,9 Prozent auf 60,6 Milliarden Stunden gestiegen. Im Vergleich zum Jahr 2019, also vor der Covid-19-Pandemie, lag es aber immer noch um 3,1 Prozent niedriger. Dies geht aus der Arbeitszeitrechnung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor. Mehr |
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Angebot und Nutzung betrieblicher Gesundheitsförderung: Nachholbedarf bei Betrieben und Beschäftigten |
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Die Arbeitswelt befindet sich im Wandel. Der Erhalt der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes stellt Unternehmen und Beschäftigte immer wieder vor neue Herausforderungen. Die Betriebliche Gesundheitsförderung soll Belastungen reduzieren und die Gesundheit von Beschäftigten erhalten. Doch beim Angebot und der Nachfrage gibt es Nachholbedarf, wie das BAuA Faktenblatt "Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung - Wer bekommt sie angeboten, wer nimmt sie in Anspruch?" zeigt. |
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Nahezu die Hälfte des nichtärztlichen Personals in NRW-Krankenhäusern arbeitete 2020 in Teilzeit |
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Ende 2020 waren in den 337 nordrhein-westfälischen Krankenhäusern 45 712 hauptamtliche Ärztinnen und Ärzte sowie 238 915 Personen als nichtärztliches Personal tätig. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war knapp die Hälfte (48,5 Prozent) des nichtärztlichen Personals 2020 teilzeitbeschäftigt; 2010 hatte dieser Anteil noch bei 45,1 Prozent gelegen. Bei den hauptamtlichen Ärztinnen und Ärzte stieg der Anteil der Teilzeitbeschäftigten von 17,2 Prozent im Jahr 2010 auf gut ein Viertel (26,5 Prozent) im Jahr 2020 an. |
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Viertagewoche - ein Modell für Deutschland? |
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„Belgien führt die Viertagewoche ein”, war Mitte Februar 2022 in vielen Zeitungen zu lesen. Die Schlagzeile verleitet zu Fehlinterpretationen, denn natürlich wird auch in Belgien die Arbeitszeit nicht von der Regierung festgelegt, sondern von Angestellten und Betrieben bzw. Tarifparteien ausgehandelt. |
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IW-Kurzbericht: Haushaltsnahe Dienstleistungen (noch?) überwiegend schwarz |
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Nur etwa jeder zehnte Haushalt nutzt bisher die Unterstützung durch eine Haushaltshilfe, darunter nur wenige Haushalte mit Kindern im Haushalt. Der Bedarf ist jedoch insbesondere für Familien in den letzten zwei Jahren durch den zeitweiligen Ausfall von Kindergärten und Schulen und dem damit erhöhten Betreuungsaufwand für Kinder gestiegen. Durch finanzielle Unterstützung in Form von Gutscheinen plant die Bundesregierung nun, hier Abhilfe zu schaffen und gleich mehrere Ziele zu erreichen. |
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"Der Betrieb ist auch ein sozialer Ort" |
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In einem Betrieb zu arbeiten - das ist Alltag für die meisten Erwerbstätigen in Deutschland. Die Pandemie hat dieses alltägliche Fundament jedoch auf eine harte Probe gestellt. Der Rat der Arbeitswelt als unabhängiges Expertengremium, das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales ins Leben gerufen wurde, zeigt in einem Positionspapier auf, wie die Covid-19-Krise die Betriebe als bisherige Orte der Begegnung herausforderte. Ulrich Walwei, Vizedirektor des IAB und Mitglied des Rats, steht dazu im Interview Rede und Antwort. Den vollständigen Beitrag finden Sie im Online-Magazin IAB-Forum. |
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Diskriminierungsfrei und fair: Neue Daten für die KI von morgen |
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Immer mehr Unternehmen setzen Künstliche Intelligenz (KI) ein. Arbeiten die Algorithmen auf Basis verzerrter Daten, können Menschen diskriminiert werden. Um die in den Datensätzen verankerten Vorurteile - und damit die Diskriminierung - aufzubrechen, müssen die richtigen Informationen eingespeist werden. Der INQA-Lern- und Experimentierraum KIDD erarbeitet einen Prozess, wie Unternehmen erfolgreich diskriminierungsfreie KI einführen und nutzen können. |
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Minister Laumann: Nehmen Sie an den Betriebsratswahlen teil! Betriebsratswahlen 2022 finden deutschlandweit zwischen 1. März und 31. Mai statt |
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Arbeitsminister Karl-Josef Laumann hat die Beschäftigten in Nordrhein-Westfalen zur Teilnahme an den Betriebsratswahlen 2022 aufgerufen: „Die Chance, über Betriebsräte die Ansprüche aus Tarifverträgen durchzusetzen und an der Entwicklung des eigenen Unternehmens mitzuwirken, ist eine der größten Errungenschaften unserer Sozialen Marktwirtschaft." |
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Armutsbekämpfung und Sozialplanung |
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Sofortzuschlag für Kinder und eine Einmalzahlung an erwachsene Leistungsberechtigte der sozialen Mindestsicherungssysteme aus Anlass der COVID-19-Pandemie |
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Durch die geplante monatliche Zahlung eines Sofortzuschlages sollen die Chancen von Kindern zur gesellschaftlichen Teilhabe, zur Teilhabe an Bildung und am Ausbildungs- und Arbeitsmarkt bereits vor Einführung der Kindergrundsicherung verbessert und Armut vermieden werden. Er ist für Kinder im Mindestsicherungsbezug vorgesehen. |
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IW-Studie: Ärmere leiden besonders unter hohen Energiepreisen |
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Die hohen Preise für Benzin, Diesel, Strom und Gas belasten vor allem Menschen mit geringem Einkommen, zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Singles mit einem niedrigen Einkommen müssen seit Kriegsbeginn monatlich 3,6 Prozent mehr zahlen, vierköpfige Familien mit kleinem Einkommen sogar vier Prozent - nur für Energie. |
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"Teilhabegeld" könnte Kinderarmut verringern |
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Die Einführung eines "Teilhabegeldes" könnte das Armutsrisiko von Millionen von Kindern verringern. Das zeigen Modellrechnungen des ifo Instituts für die Bertelsmann Stiftung. "Der Anteil von armutsgefährdeten Kindern könnte um bis zu 11 Prozentpunkte sinken", sagt Studienautor und ifo-Experte Maximilian Blömer. Das "Teilhabegeld" ist eine Variante der Kindergrundsicherung. Die Simulationsrechnungen zeigen, dass es vor allem Alleinerziehenden, ärmeren und kinderreichen Familien helfen würde. Die neue Bundesregierung hat im Koalitionsvertrag die Einführung einer Kindergrundsicherung vereinbart. |
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"Miteinander - Digital": Nordrhein-Westfalen stärkt digitale Teilhabe älterer Menschen |
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Mit dem neuen Förderprogramm "Miteinander - Digital" stärkt das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) die digitale Kompetenz und die soziale Teilhabe älterer Menschen in Nordrhein-Westfalen. Zur Umsetzung von "Miteinander - Digital" erhalten zwanzig Pflegeeinrichtungen in Nordrhein-Westfalen eine bis zu dreijährige Förderung in Höhe von jährlich 50.000 Euro für Personal- und Sachausgaben. |
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Wohnraumkarte unterstützt schnelle Unterbringung von Geflüchteten |
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"Um Geflüchtete aus der Ukraine auf dem Wohnungsmarkt unterbringen zu können, wird die Landesregierung Nordrhein-Westfalen - auf Initiative des Verbandes der Wohnungswirtschaft (VdW) Rheinland Westfalen – und zusammen mit den Kommunalen Spitzenverbänden eine digitale ,Wohnraumkarte‘ aktivieren. Die Wohnraumkarte ist eine Online-Plattform, die Kommunen bei der Unterbringung von Geflüchteten unterstützt und zugleich eine schnelle Kontaktaufnahme zwischen den Kommunen sowie Wohnungsunternehmen und -genossenschaften ermöglicht“, erklärt Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen. |
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AWO-Publikation "Unser Sozialstaat der Zukunft" |
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Der AWO-Bundesverband schreibt: "Die kommenden vier Hefte der AWO Ansicht diskutieren die zukunftstaugliche Ausgestaltung des Sozialstaates. Im vorliegenden Heft stellen wir dazu den Koalitionsvertrag der Bundesregierung auf den Prüfstand." |
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Dateninfrastrukturen in der Sozialpolitikforschung |
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In Deutschland werden an verschiedenen Orten und von unterschiedlichen Personen und Institutionen Daten erhoben, die für die interdisziplinäre Sozialpolitikforschung unerlässlich sind. Zu den typischen Datenproduzenten gehören Forschungsdatenzentren, wie die des Statistischen Bundesamtes und der statistischen Landesämter, der Rentenversicherung oder des Sozioökonomischen Panels am DIW. Auch Ministerien, Forschungseinrichtungen, Verbände und privatwirtschaftliche Institutionen erheben für die Sozialpolitikforschung relevante Daten. DIFIS-Mitarbeiter Dr. Achim Schmid vom Standort Bremen hat die Aufgabe, eine systematische Erfassung der Dateninfrastrukturen in der Sozialpolitikforschung zu machen. Ziel sei es, bis Mitte 2023 einen Bericht mit einem systematischen Überblick zu erstellen, in dem auch Lücken und Mängel innerhalb der deutschen Dateninfrastruktur aufgezeigt werden. Daraus ließen sich auch Empfehlungen für die Sozialpolitikforschung ableiten. |
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Unsere Link-Tipps |
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Sozialplattform.de: Nordrhein-Westfalen gibt Startschuss für bundesweite Digitalisierung von Sozialleistungen |
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https://sozialplattform.de |
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Interreg: Grenzüberschreitende Kooperationen zwischen Regionen und Städten |
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https://www.interreg.de |
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Webangebot für geflüchtete Menschen aus der Ukraine |
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https://www.germany4ukraine.de |
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Impressum |
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Herausgeber: Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH Redaktion: Josef Muth, Paul Pantel E-Mail: redaktion@gib.nrw.de |
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G.I.B. - Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH Im Blankenfeld 4 D-46238 Bottrop mail@gib.nrw.de Telefon: 02041 767 - 0 Telefax: 02041 767 - 299 UST-ID Nr: DE 124 240 090 HR: AG Gelsenkirchen: HRB 5185 Geschäftsführer: Torsten Withake Aufsichtsratsvorsitzender: Stefan Kulozik, MAGS NRW Newsletter abbestellen: http://www.gib.nrw.de/service/newsletter |
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