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G.I.B.-Newsletter Nr. 450

Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH
Im Blankenfeld 4
D-46238 Bottrop
G.I.B.-Newsletter Nr. 450
Neues aus der G.I.B.


Seminar am 28.04., 29.04., 09.06. und 10.06.2022 in Essen: Grundlagenschulung TalentKompass NRW

Der TalentKompass NRW ist ein strukturiertes Kompetenzbilanzierungsverfahren mit dem Ziel, berufliche und private Kompetenzen und Interessen zu erkennen und Ergebnisse aktiv für eine berufliche (Weiter-)Entwicklung einzusetzen. Weitere Informationen und Anmeldung hier.




Online-Fortbildung am 17. und 19.05.2022: Potentialberatung NRW - Grundlagen und Erfahrungsaustausch zum Förderinstrument

Inhalt der am 17.05.2022 beginnenden Fortbildung (F22021) ist die Einführung in das Förderinstrument Potentialberatung. Das beinhaltet die Darstellung der Förderziele und -konditionen, der Antragstellung und Abrechnung sowie die Präsentation eines Praxisbeispiels. Weitere Informationen und Anmeldung hier.




Online-Fortbildung an sechs Terminen vom 06.05. - 22.06.2022: Organisationsprozesse wirkungsvoll online gestalten

Durch die mehrmodulige Onlinefortbildung "Organisationsprozesse wirkungsvoll online gestalten" (F22003) sollen Unternehmensberater*innen befähigt werden, beteiligungsorientierte Beratungsprozesse in KMU, online oder im Blended Counseling durchzuführen. Weitere Informationen und Anmeldung hier.




G.I.B.-Info 4_21: Der TalentKompass NRW

Die fortschreitende Digitalisierung hat Transformationsprozesse ausgelöst, die viele Menschen beruflich in unruhiges Fahrwasser bringen. Unvorhergesehene Ereignisse wie die Corona-Pandemie sorgen für zusätzlichen Wellengang. Der TalentKompass NRW (TaKo) hat sich in diesen Zeiten als effektiver Navigator in beruflichen Neuorientierungsprozessen erwiesen. Er wird seit Ende 2012 im Rahmen der Beratung zur beruflichen Entwicklung (BBE) kostenfrei eingesetzt, welche von der G.I.B. fachlich begleitet wird. Der Einsatz des TaKos hat sich in Corona-Zeiten auch bestens in videobasierten Onlineberatungen bewährt. Die Pandemie wirkt hier wie ein Modernisierungsbeschleuniger, der Weiterentwicklungsprozesse antreibt. Das ist auch deshalb wichtig, weil das bisherige BBE-Angebot im kommenden Jahr neu aufgestellt wird. Mehr dazu im G.I.B.-Info 4_21.

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Jugend und Beruf


Nordrhein-Westfalen weitet Unterstützung für Pflegeschulen aus. Minister Laumann: Wichtiger Schritt für die Zukunft der Pflegeausbildung

Unterstützung speziell für Pflegeschulen, die nicht an ein Krankenhaus angeschlossen sind: Das sieht eine neue Förderung des nordrhein-westfälischen Gesundheitsministeriums vor. Auch diese Pflegeschulen können nun eine jährliche Pauschale pro belegtem Ausbildungsplatz beantragen.




Studie belegt: Talentförderprogramm NRW-Talentscouting schafft mehr Bildungsgerechtigkeit

Mit der Studie "Zukunfts- und Berufspläne nach dem Abitur" wurde die Wirkung des Talentförderprogramms Talentscouting NRW auf den Bildungsverlauf der Teilnehmenden untersucht. Die Ergebnisse zeigen: Bildungsgerechtigkeit im Hochschulzugang bei Schülerinnen und Schülern wurde um bis zu 70 Prozent verbessert. Der Aufstieg durch Bildung wurde deutlich erleichtert. Ministerin Pfeiffer-Poensgen: Wir unterstützen junge, talentierte Menschen.




Förderung mit 1,2 Millionen Euro: Landesregierung setzt TalentWerkstätten für Jugendliche im Ruhrgebiet fort

Nordrhein-Westfalen ist ein Land mit jungen und talentierten Menschen. Die Landesregierung unterstützt Jugendliche im Ruhrgebiet dabei, ihr eigenes Potential zu erkennen und stärker zu fördern. Die seit 2020 durchgeführten TalentWerkstätten für Jugendliche im Ruhrgebiet haben sich zu einem erfolgreichen Format entwickelt, mit dem junge Menschen ihre Chancen auf gesellschaftliche Teilhabe stärken. Das Integrationsministerium fördert die TalentWerkstätten, die im Rahmen der Ruhr-Konferenz entstanden sind, bis Ende des Jahres 2024 mit einer Gesamtsumme in Höhe von gut 1,2 Millionen Euro.




BA-Regionaldirektion NRW: Jetzt erfolgreichen Start ins Berufsleben klarmachen!

Die Halbjahreszeugnisse für die Abschlussklassen in NRW sind verteilt. Doch noch sind sich viele Schülerinnen und Schüler unsicher, wie es nach dem Sommer weitergehen soll. Unter dem Titel "Ausbildung safe! Deine auch?" bieten deshalb die Bundesagentur für Arbeit und die Landesregierung mit einer gemeinsamen Aktion Unterstützung bei der wichtigen Zukunftsentscheidung. Den rund 325.000 Halbjahreszeugnissen der Abschlussklassen in NRW liegt eine Postkarte mit einem QR-Code bei, der den Weg weist zu allen regionalen und lokalen Beratungs- und Informationsangeboten, zu wichtigen Kontakten, zu lokalen Veranstaltungen und Aktionen sowie freien Ausbildungs- und Praktikumsplätzen. Die Aktion findet im Rahmen der Landesinitiative "Kein Abschluss ohne Anschluss (KAoA)" statt.




BIBB-Ranglisten der Ausbildungsberufe nach Neuabschlüssen: Medizinische Fachangestellte und Kfz-Mechatroniker auf Platz 1

Erstmals haben Frauen in der dualen Berufsausbildung im Jahr 2021 die meisten neuen Ausbildungsverträge im Beruf der "Medizinischen Fachangestellten" abgeschlossen.




Videoreihe "Ausbildung inklusiv gestalten"

Eine erfolgreiche Ausbildung ist für jede und jeden möglich - unabhängig von Alter, Herkunft, Geschlecht, Beeinträchtigung, anderen individuellen Merkmalen oder Lebensumständen. Die Videoreihe "Ausbildung inklusiv gestalten" zeigt, wie das in der Praxis aussehen kann. Der erste Clip gibt einen Überblick über die Unterstützungsmöglichkeiten. Zwei weitere Videos mit Praxisbeispielen folgen bald. Gefördert wird das Projekt aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. (Quelle: www.ueberaus.de)




Sommersemester 2021: 2,3 % mehr Studierende als im Vorjahr

Die Zahl der Studierenden an deutschen Hochschulen ist auch in der Corona-Pandemie weiter gestiegen.




WZB: Soziale Ungleichheit beim Hochschulzugang verringern. Intensive Beratung fördert die Passung zwischen Potenzialen und Bildungsentscheidungen

Langfristig angelegte Beratungsprogramme bringen mehr junge Menschen ohne akademischen Hintergrund an die Universitäten. Umgekehrt nehmen Studienberechtigte mit akademischem Hintergrund nach diesen Programmen häufiger eine Ausbildung auf. Sie verringern damit nicht nur soziale Ungleichheit, sondern verbessern auch die Passung zwischen schulischen Leistungen und Bildungsentscheidungen.




Interview: Kompetenzen und Ausbildungsbedingungen in Pflegeberufen digital messen und fördern

Kompetenzen, die in der Pflege eine Rolle spielen, sind Dreh- und Angelpunkt des Projekts EKGe. Wie das Projekt vorgeht, um diese Kompetenzen mit Hilfe digitaler Instrumente schon in der Ausbildung zu fördern und gleichzeitig mehr über pflegerische Ausbildungsbedingungen zu erfahren, erklärt Professorin Eveline Wittmann.




Ausbildungsgarantie als Brücke? Gemeinsame Veranstaltung von IAB und OECD zum österreichischen Modell

Die neue Bundesregierung will eine Ausbildungsgarantie einführen, die allen Jugendlichen einen Zugang zu einer vollqualifizierenden Berufsausbildung ermöglicht. In Österreich erlernen bereits acht Prozent aller Azubis einen Beruf in einer überbetrieblichen Ausbildung (ÜBA). Bei einer gemeinsamen Videokonferenz des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) und der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) diskutierten Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis, ob das österreichische Modell als Vorbild für Deutschland dienen kann.



Wege in Arbeit


Nordrhein-Westfalen: Neues Beratungsangebot am Start - Ziel ist die Sicherung von Arbeitsverhältnissen

In 37 Kommunen in Nordrhein-Westfalen startet die aufsuchende Stabilisierungsberatung. Damit sollen neue Beschäftigungsverhältnisse in der Corona-Pandemie gefestigt werden. Mit dem neuen Arbeitsmarktprogramm der Landesregierung sollen ehemals langzeitarbeitslose Menschen bei der Integration in ein Beschäftigungsverhältnis unterstützt werden. Das Land stellt dafür rund 4,5 Millionen Euro aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF-REACT) zur Verfügung.




Zahl der Erwerbstätigen in NRW 2021 auf 9,59 Millionen gestiegen

Die Zahl der Erwerbstätigen belief sich in Nordrhein-Westfalen im Jahresdurchschnitt 2021 auf rund 9,59 Millionen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt nach vorläufigen Berechnungen mitteilt, waren damit im vergangenen Jahr in NRW 9 800 Personen (+0,1 Prozent) mehr erwerbstätig als 2020.




Ein Jobverlust verschlechtert die materielle und soziale Teilhabe bereits nach kurzer Zeit deutlich

Bei Personen, die ihren Job verloren haben, verschlechtern sich die materiellen und sozialen Teilhabechancen bereits innerhalb des ersten Jahres nach dem Arbeitsplatzverlust deutlich. Das zeigt eine am Freitag veröffentlichte Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Dabei sind Personen mit geringen bis mittleren Qualifikationen stärker von den negativen Auswirkungen der Arbeitslosigkeit betroffen als höher Qualifizierte.

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Deutschkenntnisse entwickeln sich bei Geflüchteten und anderen Neuzugewanderten ähnlich - Sprachkurse spielen wichtige Rolle

Das Erlernen der deutschen Sprache spielt eine Schlüssel­rolle für die Integration von neu zugewanderten Menschen. In diesem Beitrag wird der Zweitspracherwerb von Personen, die im vergangenen Jahrzehnt in die Bundesrepublik gekommen sind, in den ersten Jahren nach dem Zuzug untersucht. Hierzu werden Geflüchtete mit anderen Neuzugewanderten ver­glichen.



Arbeitsgestaltung und Fachkräftesicherung


KOFA kompakt 1/2022: "Jahresrückblick - Der Arbeitsmarkt 2021". Besonders knapp: Fachkräfte mit abgeschlossener Berufsausbildung

Der aktuelle KOFA Kompakt gibt einen Überblick über die Arbeitsmarktentwicklung im Jahr 2021; dem zweiten Jahr in Folge, in dem die Auswirkungen der Corona-Pandemie deutlich spürbar waren. Im Zuge der Lockerungen der Corona-Maßnahmen setzte eine konjunkturelle Erholung der deutschen Wirtschaft ein. Diese zeigte sich auch auf dem Arbeitsmarkt. Die Zahl der offenen Stellen stieg kontinuierlich, während die Zahl der Arbeitslosen stetig abnahm.




KOFA kompakt 2/2022: Die Fachkräftesituation in IT-Berufen

Den IT-Berufen kommt bei der Gestaltung des digitalen Wandels eine zentrale Bedeutung zu. Nicht zuletzt durch die Corona-Pandemie und die verstärkte Nutzung von digitalen Formaten, haben die IT-Kompetenzen für die Unternehmen noch einmal an Bedeutung gewonnen. Für die anhaltend hohe Nachfrage nach IT-Fachkräften gibt es nicht genügend passend qualifizierte Arbeitskräfte. Der vorliegende KOFA Kompakt gibt einen Überblick über die Arbeitsmarktentwicklung in den IT-Berufen und zeigt die aktuelle Fachkräftesituation auf.




Neue BWP-Ausgabe: Fachkräftemigration

Neben dem zehnjährigen Bestehen des Anerkennungsgesetzes im Jahr 2022 geht es in der neuen BWP-Ausgabe des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) auch darum, jenseits des Anerkennungsgesetzes Strategien und Instrumente bei der Anwerbung, Qualifizierung und Integration ausländischer Erwerbspersonen in den Blick zu nehmen. Neben strukturellen Rahmenbedingungen sollen dabei auch Initiativen auf Branchen- und Betriebsebene sowie Beratungsangebote betrachtet werden. Hierzu stellt die BWP-Ausgabe Erkenntnisse aus Wissenschaft und Forschung sowie Erfahrungen aus der Praxis vor und zeigt weiteren Handlungsbedarf auf.




Trotz Pandemie: Bundesagentur rekrutiert mehr Fachkräfte aus dem Ausland

Insgesamt konnte die Zentralen Auslands- und Fachvermittlung (ZAV) der BA in 2021 mehr als 3.200 Arbeitskräfte aus dem Ausland erfolgreich dabei unterstützen, ihre Arbeit in Deutschland aufzunehmen. Im Vorjahr waren es knapp 2.500.




DIHK-Blitzumfrage: Immer mehr Unternehmen erwarten im Februar personelle Engpässe

In der deutschen Wirtschaft zeichnen sich bis Mitte Februar personelle Engpässe ab. Nach einer branchenübergreifenden DIHK-Blitzabfrage unter 370 Unternehmen bewertet jeder vierte Betrieb seine aktuellen Personalausfälle als "erheblich". Weitere vier Prozent stufen ihre personelle Unterbesetzung sogar als "kritisch" für die Aufrechterhaltung ihrer Angebote ein. Die Betriebe rechnen mit einer sich verschärfenden Entwicklung in den nächsten Tagen.




Blickpunkt Arbeitsmarkt: Analyse zur Entgeltstatistik 2020

Der Bericht der Bundesagentur für Arbeit, der zukünftig jährlich erscheinen soll, ist die analytische Ergänzung zu den Tabellen "Sozialversicherungspflichtige Bruttoarbeitsentgelte (Jahreszahlen)". Neben der analytischen Aufarbeitung von Ergebnissen aus den Tabellen werden im Bericht auch Themen aufgegriffen, über die im Rahmen der Entgeltstatistik bisher nicht oder nicht regelmäßig berichtet wurde. Zu den Tabellen




Blickpunkt Arbeitsmarkt: Entwicklungen in der Zeitarbeit

Zeitarbeit ist eine feste Größe auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Die flexible Beschäftigungsform ermöglicht es Unternehmen, ihren Personalbedarf zügig an Auftragsschwankungen anzupassen, und ist daher durch eine überdurchschnittlich hohe Dynamik und Fluktuation gekennzeichnet. So haben Leiharbeitnehmerinnen und Leiharbeitnehmer ein erhöhtes Risiko, aus Beschäftigung heraus arbeitslos zu werden. Gleichzeitig bietet die Arbeitnehmerüberlassung auch Beschäftigungschancen für Menschen, die aufgrund einer vergleichsweise großen Arbeitsmarktferne bei der Beschäftigungssuche Probleme haben.

 




Bilanz des Handwerks: ZDH dokumentiert Aktivitäten zur Fachkräftesicherung im Ausbildungsjahr 2020/21

Der Fachkräftemangel in Deutschland ist für die deutsche Wirtschaft eine wachsende Herausforderung - vor allem für viele Bereiche des Handwerks, die mit Imageproblemen zu kämpfen haben. Die Corona-Pandemie und ihre Folgen für den Ausbildungsmarkt machen die Sicherung des Fachkräftenachwuchses nicht leichter. Der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) veröffentlichte nun eine Dokumentation der Aktivitäten im Rahmen der Allianz für Aus- und Weiterbildung, die der Fachkräftesicherung in schwierigen Zeiten dienen.




Tarifsystem in Deutschland: Fehlende Beteiligung trotz großer Wertschätzung

Tarifautonomie, Tarifbindung, Tarifverträge - das sind hohe Güter im deutschen Wirtschaftssystem, die zum Wohlstand beitragen und in Politik und Gesellschaft geschätzt werden. Trotzdem sinkt die Tarifbindung kontinuierlich und dennoch verlieren die Tarifvertragsparteien an Bindekraft und Mitgliedern.




Arbeitsrecht: Darf mein Chef verlangen, dass ich trotz Homeofficepflicht ins Büro komme?

Solange die Homeofficepflicht gilt, müssen Arbeitgeber ihren Beschäftigten anbieten, Büroarbeit oder vergleichbare Tätigkeiten von zu Hause aus zu erledigen. In der Praxis stehen viele Arbeitnehmer*innen unter Druck, trotzdem weiterhin im Büro zu arbeiten. Es herrscht Unklarheit darüber, was betriebsbedingte Gründe sein können und wie sich Beschäftigte im Streitfall verhalten können.




Deutlich höhere Mindestlöhne in der Altenpflege

Am 5. Februar 2022 hat sich die Pflegekommission einstimmig auf höhere Mindestlöhne für Beschäftigte in der Altenpflege geeinigt: Ab dem 1. September 2022 sollen die Mindestlöhne für Pflegekräfte in Deutschland in drei Schritten steigen. Für Pflegehilfskräfte empfiehlt die Pflegekommission eine Anhebung auf 14,15 Euro pro Stunde, für qualifizierte Pflegehilfskräfte eine Anhebung auf 15,25 Euro pro Stunde und für Pflegefachkräfte auf 18,25 Euro pro Stunde.




Pflegeeinrichtungen: Anpassung der Orientierungshilfen zur Förderung von Digitalisierung und zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Pflege, Familie und Beruf

Bei der Orientierungshilfe zur Förderung von Maßnahmen der Pflegeeinrichtungen zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Pflege, Familie und Beruf gemäß § 8 Absatz 7 SGB XI wurden die Änderungen nachvollzogen, die im Rahmen der letzten Pflegereform (GVWG-2021) geregelt wurden: Demnach sind von der Förderung ebenfalls Maßnahmen umfasst, die auf die Rückgewinnung von Pflege- und Betreuungskräften sowie auf den einrichtungsspezifischen Ausbau mitarbeiterorientierter Schicht- und Arbeitszeitmodelle abzielen. Damit sollen die Pflegeeinrichtungen die Möglichkeit erhalten, verstärkt Anreize und Unterstützungsangebote für einen Wiedereinstieg von Pflege- und Betreuungskräften in den Beruf nach geplanten Auszeiten, insbesondere nach einer Eltern- oder Pflegezeit, zu schaffen oder auszubauen.




Aktualisierte REHA-Vereinbarung "Unterstützte Beschäftigung"

Seit 2009 hat sich die Unterstützte Beschäftigung als erprobte und wirkungsvolle Leistung etabliert. Zur Konkretisierung der Umsetzung wurde 2010 die Gemeinsame Empfehlung Unterstützte Beschäftigung vereinbart.

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Veröffentlichung des Weltverbands Rehabilitation International (RI): Leitlinien für Barrierefreiheit in Unternehmen

Basierend auf einer Studie der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) hat der Weltverband Rehabilitation International (RI) Leitlinien für Barrierefreiheit in Unternehmen veröffentlicht. Der "RI Global Guide on Accessibility in Enterprises" richtet sich sowohl an betriebliche Akteure als auch an Akteure der Gesellschaft und Politik.




BMAS-Referentenentwurf: Entwurf eines Zweiten Gesetzes zu Änderungen im Bereich der geringfügigen Beschäftigung

Der Referentenentwurf des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales liegt vor: "Entwurf eines Zweiten Gesetzes zu Änderungen im Bereich der geringfügigen Beschäftigung".



Armutsbekämpfung und Sozialplanung


Härtefallfonds "Alle Kinder essen mit": Sozialministerium NRW unterstützt Mittagsverpflegung von Kindern und Jugendlichen aus einkommensschwachen Familien

Mit dem Härtefallfonds "Alle Kinder essen mit" fördert die Landesregierung mit rund einer Million Euro auch in diesem Jahr wieder die gemeinschaftliche Mittagsverpflegung in Schulen und Tageseinrichtungen für Kinder und Jugendliche aus einkommensschwachen Familien. Sozialminister Laumann: Alle jungen Menschen sollen die Möglichkeit haben, an einem Mittagessen in der Schule oder Tageseinrichtung teilzunehmen.




Inklusionsscheck NRW: Land fördert im Jahr 2022 bis zu 300 Maßnahmen zur Inklusion

Das Förderprogramm "Inklusionsscheck NRW" des Landes geht in die nächste Runde: Ab dem 1. Februar 2022 können Vereine, Initiativen und Organisationen für Maßnahmen zur Verbesserung der Inklusion von Menschen mit Behinderung in Nordrhein-Westfalen eine Pauschale in Höhe von 2.000 Euro beantragen. Minister Laumann: Mit dem Inklusionsscheck stärken wir vor Ort die Inklusion von Menschen mit Behinderung.




WSI-Mitteilungen: Die Vertretung schwacher Interessen im Sozialstaat

Das vorliegende Schwerpunktheft diskutiert die Organisations- und Konfliktfähigkeit sogenannter "schwacher Interessen" im Politikfeld Sozialpolitik. Wie können Menschen, die soziale Unterstützung in Anspruch nehmen, ihre Wünsche und Forderungen an die Politik artikulieren? Inwiefern können sie ihre Interessen durchsetzen? Diese Fragen stellen sich, weil potenzielle oder tatsächliche Bezieher*innen von Sozialleistungen, aber auch Hilfsbedürftige, für die es noch gar kein Unterstützungsangebot gibt, häufig nur begrenzte Möglichkeiten haben, sich für ihre Interessen einzusetzen.




Europäischer Sozialfonds: Bewerbungsverfahren für Programm gegen Einsamkeit im Alter gestartet

Um älteren Menschen ein selbstbestimmtes und aktives Leben zu ermöglichen und sie vor Einsamkeit und Isolation zu bewahren, startet das Bundesseniorenministerium ein neues Förderprogramm. Bewerbungen sind ab sofort möglich.




Neue Studie: Höhere Ausgaben für die Rente können positive Impulse für Wirtschaftswachstum und Beschäftigung geben

Steigende Aufwendungen für die Rente sind nicht schädlich für die wirtschaftliche Entwicklung. Im Gegenteil: Wenn die Abgaben für die Gesetzliche Rentenversicherung (GRV) angehoben werden und die zusätzlichen Mittel eins zu eins in die Rentenzahlung fließen, gibt das Wirtschaftswachstum und Beschäftigung unter dem Strich sogar leicht positive Impulse. Das gilt sowohl für Erhöhungen des Rentenbeitrags als auch für höhere Steuern zur Unterstützung der Rentenkasse.




DGB-8-Punkte-Plan fuer bezahlbare Energie- Heiz- und Mobilitaetskosten

Der DGB hat einen 8-Punkte-Plan für bezahlbare Energie-, Heiz- und Mobilitätskosten vorgelegt.



Unsere Link-Tipps


Fachkräfte ausbilden, finden, weiterbilden

https://www.kofa.de

Fachkräfte ausbilden und rekrutieren - das  Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (KOFA) gibt ausführliche Hinweise und Tipps.



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