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G.I.B.-Newsletter Nr. 447

Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH
Im Blankenfeld 4
D-46238 Bottrop
G.I.B.-Newsletter Nr. 447
Neues aus der G.I.B.


G.I.B. sucht Mitarbeiter/Mitarbeiterin (m, w, d): Stellenausschreibung für das Entwicklungsprojekt Berufswahlpass (BWP) 4.0

Möglichst zum 01.01.2022 sucht die G.I.B. Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeiter (m/w/d) zur fachlichen Unterstützung im Entwicklungsprojekt "Berufswahlpass (BWP) 4.0". Es handelt sich um zunächst befristete Stellen in Vollzeit und Teilzeit. [mehr lesen]




G.I.B. sucht Mitarbeiter/Mitarbeiterin (m, w, d) - Projektassistenz: Stellenausschreibung für das Entwicklungsprojekt Berufswahlpass (BWP) 4.0

Möglichst zum 01.01.2022 sucht die G.I.B. für die Aufgaben der Projektassistenz eine Mitarbeiterin bzw. einen Mitarbeiter (m/w/d) im Entwicklungsprojekt "Berufswahlpass (BWP) 4.0“. Es handelt sich um eine zunächst befristete Vollzeitstelle. [mehr lesen]




G.I.B.-Info 4_2021: "Städtische Wirtschaft im Wandel: Renaissance urbaner Produktion"

Urbane Produktion, also die Herstellung und Verarbeitung materieller Güter und produktbegleitender Dienstleistungen in Räumen mit funktionaler Dichte und unterschiedlichen Nutzungen in einer Stadt, steht spätestens seit der Leipzig Charta 2020 verstärkt auf der Agenda vieler Städte. Welche Arbeitsmarkteffekte eine Re-Urbanisierung von Produktion haben kann, ist indes noch unklar. Sicher hingegen ist, dass ihre Realisierung eine städtische Strategie, eine ressortübergreifende Zusammenarbeit sowie die Beteiligung der Menschen vor Ort verlangt. Mehr dazu im G.I.B.-Info 4_2021.

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G.I.B. Kurzbericht 4/2021: Minijobs in der Corona-Pandemie

Welchen Einfluss hat die Corona-Pandemie auf Minijobs in Nordrhein-Westfalen? Mit dieser Frage beschäftigt sich der aktuelle Kurzbericht. [mehr lesen]




Potentialberatung NRW: Hinweise zum Umgang mit dem Beratungsscheck

Zum 01.07.2022 wird es Veränderungen im Förderprogramm Potentialberatung geben. Der Umfang der Tagewerke wird zukünftig von zehn auf acht Tagewerke und die Höhe der Förderung von derzeit 50 % (max. 500 € pro Beratungstag) auf 40 % (max. 400 € pro Beratungstag) reduziert. Die Veränderungen haben Auswirkungen auf die Bewilligung der derzeit in Umlauf befindlichen Beratungsschecks. [mehr lesen]




Onlinefortbildung "Onlineberatung für KMU": Organisationsprozesse wirkungsvoll online gestalten

Durch die Onlinefortbildung "Onlineberatung für KMU" sollen Unternehmensberater*innen befähigt werden, beteiligungsorientierte Beratungsprozesse in KMU, online bzw. in Kombination mit Präsenzberatung durchzuführen. Weitere Informationen finden Sie hier!




Berufswahlpass 4.0: Informationen zur Einführung der berufswahlapp

Die Entwicklung der berufswahlapp wird nach rund drei Jahren planmäßig zum Ende des Jahres 2021 abgeschlossen. Bis Anfang Dezember 2021 erproben rund 60 ausgewählte Schulen die berufswahlapp im Unterricht. Die Aufnahme des regulären Betriebs ist zum Schuljahr 2022/2023 geplant. Bis dahin finden die notwendigen Vorbereitungsarbeiten statt. Dies umfasst beispielsweise die Beauftragung eines Hosting-Dienstleisters, die Überführung der berufswahlapp in die Betriebsumgebung, den Aufbau der Support-Struktur sowie die Bereitstellung und Betreuung einer Test-Umgebung der berufswahlapp zu Schulungs- und Demonstrationszwecken. Parallel werden auch die Bundesländer, die die berufswahlapp einsetzen möchten, den Roll-Out mit Schulungs- und Informationsangeboten vorbereiten. [mehr lesen]




Landesinitiative "Kein Abschluss ohne Anschluss": Projektabschlussbericht zum "Qualifizierungsvorhaben" veröffentlicht

Von 2016 bis Ende 2020 unterstützte das Land NRW die Kooperation der Akteure und die Koordinierungsarbeit der Kommunalen Koordinierungsstellen im Rahmen von KAoA durch das Angebot von Kooperations-Workshops. Grundlage dieser Unterstützung war die im April 2016 geschlossene Vereinbarung zur Durchführung der Initiative "Abschluss und Anschluss - Bildungsketten bis zum Ausbildungsabschluss“, zwischen dem Bund (BMBF und BMAS), der Bundesagentur für Arbeit und dem Land NRW (MSW und MAGS). Die G.I.B. hat nun einen ausführlichen Projektabschlussbericht erstellt, in dem wesentliche Ergebnisse und Erkenntnisse sowie weiterführende Einblicke in die Umsetzungspraxis enthalten sind. [mehr lesen]




Online-Veranstaltung am 17.03.2022: Einstiegsseminar zur Gründung von Inklusionsbetrieben

Am 17.03.2022 veranstaltet die G.I.B. ein Online-Einstiegsseminar zur Gründung von Inklusionsbetrieben. Interessierte können sich umfassend darüber informieren, wie sie selbst ein Inklusionsunternehmen oder eine Inklusionsabteilung gründen. Anmeldungen zur Veranstaltung sind hier möglich.



Jugend und Beruf


25 Jahre Ausbildungskonsens Nordrhein-Westfalen: Eine Erfolgsgeschichte für die Ausbildung

Die Partner des Ausbildungskonsenses Nordrhein-Westfalen haben sich am 26. November 2021 zum Spitzengespräch getroffen und dabei auch auf 25 Jahre erfolgreiche Zusammenarbeit zurückgeblickt.




Stärkung des Übergangs Schule - Beruf: Bund fördert Unterstützungsangebote für junge Menschen in Nordrhein-Westfalen mit 96 Millionen Euro

96 Millionen Euro für die Unterstützung von jungen Menschen beim Übergang von der Schule in den Beruf: Diese Summe stellt der Bund Nordrhein-Westfalen im Rahmen der Bund-Länder-Initiative "Bildungsketten bis zum Ausbildungsabschluss" über einen Zeitraum von sechs Jahren (2021-2026) für die systematische Weiterentwicklung von bereits bestehenden Angeboten zur Verfügung.




Alle Bildungswege kennenlernen – dann entscheiden: Studienintegrierende Ausbildung startet in NRW

Viele junge Menschen brechen Ausbildung oder Studium ab. Mit der jetzt in Nordrhein-Westfalen gestarteten Studienintegrierenden Ausbildung des InnoVET-Projektes "SiA-NRW" beginnen sie Ausbildung und Studium parallel, sammeln Erfahrungen - und entscheiden dann, welcher Weg für sie der richtige ist.




Berufsbildung im dualen Studium: Beispiele aus der Praxis

Im Umfeld der Berufsausbildung erhalten duale Studiengänge eine immer größere Aufmerksamkeit, was sich auch in der Zunahme der angebotenen Studiengänge ausdrückt. Für Unternehmen dürfte dabei auch die Bindung von gut ausgebildeten Nachwuchskräften eine wichtige Rolle spielen. Anhand von vier Fallbeispielen aus unterschiedlichen Berufsbereichen, die aus der Datenbank AusbildungPlus stammen, werden in dieser Publikation die Möglichkeiten einer Kooperation von Berufsausbildung mit einem Studium vorgestellt.




Kfz-Gewerbe: Mit digitalem Werkzeugkasten neue Auszubildende finden

Die Initiative Autoberufe stellt Betrieben aus der Kraftfahrzeugbranche ein webbasiertes Hilfsangebot für alle Phasen der Auszubildendenrekrutierung zur Verfügung. Mit dem "digitalen Werkzeugkasten" werden u.a. Informationen darüber vermittelt, wie man mit Ausbildungswilligen über soziale Netzwerke kommunizieren kann.




Online-Bewerberbuch des Rhein-Kreises Neuss

Mit wenigen Klicks zum passenden Auszubildenden – das verspricht die neue digitale Matching-Plattform www.321fachkraft.de. Das Onlinebewerberbuch des Rhein-Kreises Neuss kehrt den gängigen Bewerbungsprozess ganz einfach um: Unternehmen der gesamten Region können ausbildungsinteressierte Jugendliche darüber direkt kontaktieren und für eine Ausbildung in ihrem Betrieb gewinnen.

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Dokumentation der BBNE-Tagung "Nachhaltig ausbilden: Standard!"

Die Onlinedokumentation der Tagung vom 10. November mit rund 300 Teilnehmenden, prominenten Akteuren und einem abwechslungsreichen Programm mit zahlreichen interaktiven Beteiligungsmöglichkeiten ist jetzt verfügbar.



Wege in Arbeit


Arbeitslosmeldung: Ab dem 1. Januar 2022 auch online möglich

Mit Beginn des Jahres 2022 können sich Kundinnen und Kunden mit ihrem Personalausweis mit Online-Ausweisfunktion arbeitslos melden. Dieser neue eService ist ein weiteres modernes digitales Angebot und macht ein persönliches Erscheinen für die Arbeitslosmeldung nicht mehr zwingend erforderlich.




Jetzt neu im Europass-Portal: Tool zur Selbsteinschätzung digitaler Kompetenzen

Europass bietet Nutzerinnen und Nutzern jetzt ein Instrument, um die eigenen digitalen Kompetenzen zu testen und in ihrem Europass-Profil zu dokumentieren. Darüber hinaus bietet das Portal neue Funktionen für die Bewerbung.




Der Arbeitsmarkt in der Großen Rezession und der Covid-19-Krise: Erwerbstätigkeit in der Covid-19-Krise deutlich stärker betroffen

In den vergangenen 15 Jahren hat Deutschland zwei schwere Rezessionen erlebt: Zuerst die Große Rezession infolge der Finanzkrise 2008/2009, und nun die Rezession infolge der COVID-19-Pandemie. Der Arbeitsmarkt reagierte beide Male vergleichsweise robust. Trotz eines ähnlich starken Einbruchs des Bruttoinlandsprodukts unterscheidet sich die Reaktion auf dem Arbeitsmarkt in beiden Krisen deutlich. Das zeigt eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).

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Arbeitslosenquote schwerbehinderter Menschen steigt im Krisenjahr 2020 auf 11,8 Prozent

Die Corona-Pandemie hat die Arbeitslosigkeit schwerbehinderter Menschen in Deutschland stark ansteigen lassen.




Menschen mit Behinderungen: Brücken bauen und Barrieren beseitigen

Zwar ist mehr als die Hälfte der Menschen mit einer Schwerbehinderung erwerbstätig, aber es gibt noch ungenutztes Potenzial. Viele arbeitslose Menschen mit einer Schwerbehinderung sind gut qualifiziert. Zentral bleibt die Frage, wie mehr Teilhabe am Arbeitsmarkt möglich wird.




Der Paritätische: Mehr Rückenwind für den Sozialen Arbeitsmarkt - vorhandene Potenziale für eine bessere Finanzierung nutzen

Diese Expertise nimmt eine Zwischenbilanz des Instruments "Teilhabe am Arbeitsmarkt" vor.




IW-Consult-Studie zu den Arbeitsplatz- und Wertschöpfungseffekten der Strukturförderung im Rheinischen Revier

Mit den von Bund und Land zur Verfügung gestellten Strukturfördermitteln können im Rheinischen Revier 27.000 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Damit werden die durch den Ausstieg aus der Braunkohle-Verstromung voraussichtlich wegfallenden 14.400 Arbeitsplätze mehr als kompensiert.



Arbeitsgestaltung und Fachkräftesicherung


BMAS-Mittelfristprognose: Arbeitsmarktdynamik bis 2025

Die erstmalig vorgelegte Mittelfristprognose (Datenstand Februar 2021) schätzt die Entwicklung der Arbeitsmarktdynamik bis 2025 und schließt die Lücke zwischen der Engpassanalyse der Bundesagentur für Arbeit zur aktuellen Fachkräftesituation und den bisherigen Langfristprognosen für den Zeitraum von 10 bis 20 Jahren des Fachkräftemonitorings.




KI am Arbeitsplatz: Welche Fähigkeiten brauchen wir?

Künstliche Intelligenz (KI) begegnet uns immer öfter auch am Arbeitsplatz. Was wir im Umgang mit KI-Systemen lernen müssen und wie das gelingt, erklärt Wilhelm Bauer, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO.




Künstliche Intelligenz in Deutschland: Erwerbstätige wissen oft nicht, dass sie mit KI-basierten Systemen arbeiten

Der Begriff der Künstlichen Intelligenz (KI) bleibt im Arbeits­alltag für Erwerbstätige oftmals undurchschaubar. Das zeigt eine Auswertung der Verbreitung von KI in der Arbeitswelt in Deutschland mithilfe des neuen Datenmoduls des SOEP­IS zum Thema Digitalisierung.




Praxisbroschüre: "Betriebliche Digitalisierung erfolgreich gestalten. Sozialpartnerschaftliche Orientierung für ein partizipatives soziotechnisches Vorgehen"

Diese Handlungshilfe ist im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekts "Arbeits- und prozessorientierte Digitalisierung in Industrieunternehmen (APRODI)" aus einem sozialpartnerschaftlichen Dialog entstanden. Siehe auch Pressemitteilung des IAQ.




Böckler-Stiftung: Digitalisierungskonflikte. Eine empirische Studie zu interessenpolitischen Auseinandersetzungen und Aushandlungen betrieblicher Digitalisierungsprozesse

Die Hans-Böckler-Stiftung hat unter dem Tietel "Digitalisierungskonflikte" eine "empirische Studie zu interessenpolitischen Auseinandersetzungen und Aushandlungen betrieblicher Digitalisierungsprozesse" veröffentlicht.




DGB-Index Gute Arbeit: Arbeiten im Homeoffice. Zwischen Gestaltungsspielraum und Mehrbelastung

Die Ergebnisse der Befragung zum DGB-Index Gute Arbeit 2020 zeigen, dass der häufigste Grund für die Arbeit von zu Hause aus - jenseits der Pandemie - der Wunsch nach einer besseren Vereinbarkeit von Arbeit und Privatleben ist. 30 Prozent der Befragten geben dies als Motiv für das Arbeiten im Homeoffice an.




Die betriebliche Weiterbildung ist in der Corona-Krise massiv eingebrochen

Aufgrund von Kontaktbeschränkungen, unsicheren Geschäftserwartungen und finanziellen Engpässen hat die betriebliche Weiterbildungsbeteiligung im Pandemiejahr 2020 das niedrigste Niveau seit Beginn dieses Jahrtausends erreicht. Gerade Branchen und Beschäftigtengruppen, deren Weiterbildungsengagement bereits vor der Pandemie unterdurchschnittlich war, betraf dies besonders stark. Den vollständigen Beitrag finden Sie im Online-Magazin IAB-Forum.




INQA: Selbstbewertungscheck "Potenzialanalyse 4.0"

Digitale Technologien und Künstliche Intelligenz (KI) bergen auch für kleine und mittlere Betriebe zahlreiche Chancen und Risiken. Um diese besser bewerten zu können hat die Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) nun den Selbstbewertungscheck "Potenzialanalyse 4.0" veröffentlicht. Mehr dazu auf https://www.gute-arbeitswelt.nrw.




Altenpflegekräfte arbeiten sehr häufig in Teilzeit

Der Pflegeberuf ist im Zuge der Corona-Pandemie besonders in den Fokus geraten.  Von den 954 000 Pflege- und Betreuungskräften, die im Jahr 2019 in Pflegeheimen oder ambulanten Pflege- und Betreuungsdiensten tätig waren, arbeiteten 616 000 in Teilzeit. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, entspricht das einem Anteil von 65 %.




Studie: "Bröckelt die Mittelschicht? Risiken und Chancen für mittlere Einkommensgruppen auf dem deutschen Arbeitsmarkt"

Digitalisierung und Dekarbonisierung bedrängen in der Mehrzahl gut bezahlte und bislang gut abgesicherte Arbeitsplätze. Zwar finden viele, die ihre Arbeit in diesen Bereichen verlieren, neue Beschäftigungsfelder, die aber oft von schlechteren Bedingungen und größerer Unsicherheit gekennzeichnet sind. Abstiege aus der Mittelschicht werden wahrscheinlicher. Die Corona-Pandemie hat in vielen Bereichen den Strukturwandel zusätzlich vorangetrieben, und eine Rückkehr zum Status quo ante wird es nicht geben. Der demografische Wandel birgt die Gefahr, dass einer wohlsituierten älteren Generation Jüngere nachfolgen, die erstmals in der Nachkriegszeit mit Wohlstandseinbußen rechnen müssen. Darüber hinaus zeigen sich die Institutionen der Sozialen Marktwirtschaft immer weniger in der Lage, das Aufstiegsversprechen tatsächlich einzulösen. Phänomene wie Armutsvererbung, andauernde prekäre Beschäftigung oder fehlende Leistungsanreize im Steuer- und Transfersystem sind nur einige Beispiele dafür. Vor diesem Hintergrund legen die OECD und die Bertelsmann Stiftung mit der Studie "Bröckelt die Mittelschicht? Risiken und Chancen für mittlere Einkommensgruppen auf dem deutschen Arbeitsmarkt" eine umfassende Vermessung der Entwicklung und Struktur der Mittelschicht in Deutschland vor.




BKK Gesundheitsreport 2021

Welche besondere Rolle die Coronavirus-Pandemie im Kontext von Gesundheit und Arbeit spielt, steht im Fokus des diesjährigen BKK Gesundheitsreports.




Massive Zunahme von Schwerbehinderungen aufgrund psychischer Erkrankungen

Die Zahl der Menschen, die auf Grund von Verhaltens- und/oder Persönlichkeitsstörungen eine nachgewiesene Schwerbehinderung aufweisen, ist in den letzten 20 Jahren stark gestiegen. Im Jahr 1999 gab es ca. 72 Tsd. Menschen, die auf Grund dieses Störungsbild eine Schwerbehinderung innehatten. Diese Zahl hat sich in zwanzig Jahren auf mehr als 420 Tsd. fast versechsfacht. Dieser Bedeutungszuwachs psychischer Störungen ist zum einen Ergebnis der erhöhten psychischen Belastungen in der modernen Arbeitswelt. Arbeiten unter Stress, Zeitdruck, hoher Konzentration sowie Schicht- und Nachtarbeit lauten hier die Stichworte.




Schwerpunktkontrollen: Arbeitsschutzbehörden in Nordrhein-Westfalen kontrollieren ab sofort 3G am Arbeitsplatz. Mindestens 1.000 Euro Bußgeld, wenn Arbeitgeber die 3G-Kontrollen nicht umsetzt

Die nordrhein-westfälischen Arbeitsschutzbehörden kontrollieren ab sofort schwerpunktmäßig die Einhaltung der 3G-Regelung am Arbeitsplatz und weitere arbeitsplatzbezogene Infektionsschutzregelungen wie etwa die Einhaltung von Hygieneschutzkonzepten und die Umsetzung der Homeoffice-Pflicht.

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Armutsbekämpfung und Sozialplanung


"Zusammen im Quartier": Landesregierung fördert über 100 Projekte zur Verbesserung der Lebenssituation von Kindern, Jugendlichen und ihren Familien in benachteiligten Stadtteilen

Die Landesregierung fördert im Rahmen des Programms "Zusammen im Quartier - Kinder stärken - Zukunft sichern" in der aktuellen Förderphase 2021/2022 über 100 Projekte zur Bekämpfung von Armut bei Kindern, Jugendlichen und ihren Familien in benachteiligten Stadtteilen. Insgesamt werden dafür Mittel des Landes und der Europäischen Union in Höhe von acht Millionen Euro jährlich bereitgestellt.




Minister Laumann: Erneut schnelle und praktische Hilfen für Menschen, die im Winter ohne Wohnung und Obdach sind

Für die kalte Jahreszeit stellt die Landesregierung im Rahmen der Landesinitiative gegen Wohnungslosigkeit "Endlich ein ZUHAUSE!" 340.000 Euro zum Schutz von Menschen ohne Wohnung und Obdach in Nordrhein-Westfalen zur Verfügung. Zusätzlich werden die Mittel zum besonderen Kälteschutz von Mädchen und jungen Frauen gegenüber dem letzten Jahr um 60.000 Euro aufgestockt.




Brücken in die Eigenständigkeit: Neues Bundesprogramm zur Prävention von Wohnungslosigkeit initiiert

Das neue Bundesprogramm "JUGEND STÄRKEN: Brücken in die Eigenständigkeit" (JUST BEst) soll junge Menschen unterstützen, die von Wohnungs- oder Obdachlosigkeit bedroht sind. Es soll die Persönlichkeit junger Menschen stärken, ihnen eine selbstständige Lebensführung ermöglichen und sie in gesicherte Wohnverhältnisse bringen. Finanziert wird es aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds. Bis zum 14. Februar 2022 können interessierte Kommunen am Interessenbekundungsverfahren teilnehmen.

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1,9 Millionen Menschen und damit etwa jede(r) Neunte bezogen in NRW Ende 2020 Mindestsicherungsleistungen

Ende 2020 erhielten rund 1,9 Millionen Menschen in Nordrhein-Westfalen Leistungen der sozialen Mindestsicherung; das waren fast 10 000 bzw. 0,5 Prozent weniger als ein Jahr zuvor.




Vereinfachter Zugang zur Grundsicherung: Wer von einer Schonfrist bei Vermögensanrechnung und Aufwendungen für die Unterkunft profitieren würde

Derzeit wird in der Politik viel über einen vereinfachten Zugang zu Leistungen der Grundsicherung diskutiert. Von einer Karenzzeit für die Prüfung von Vermögen und Angemessenheit der Wohnung würden insbesondere Personen profitieren, die über eine abgeschlossene Berufsausbildung und über eine längere Erwerbshistorie verfügen. Sie wäre daher geeignet, dem politischen Ziel Lebensleistung noch stärker zu honorieren und Abstiegsängsten der Mittelschicht, noch stärker entgegen zu wirken. Den vollständigen Beitrag finden Sie im Online-Magazin IAB-Forum.




Paritätischer Teilhabebericht: Behinderung ist immer größeres Armutsrisiko

Seit 2006 geht die Schere bei der Einkommensarmut zwischen behinderten und nicht behinderten Menschen sichtbar auseinander. 2018 war jede und jeder fünfte Mensch mit Behinderung von Einkommensarmut betroffen. Die Armutsbetroffenheit von Menschen mit Behinderung hat sich damit deutlich erhöht, wie der jährliche Teilhabebericht des Paritätischen zu Menschen mit Behinderung belegt.




Inflation: Wer die größte Last trägt

Die Inflationsrate steigt und steigt. Eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt nun, dass vor allem ärmere Haushalte und Rentner die Folgen der Inflation spüren.



Unsere Link-Tipps


BroschürenService NRW goes App!

https://broschuerenservice.nrw.de/appstore

Das beliebte Publikationsangebot des Landes ist jetzt auch auf Smartphones abrufbar. Die App ist ab sofort sowohl im Apple App Store als auch im Google Play Store verfügbar. Siehe auch Pressemitteilung des Landes.




Digitalstrategie NRW

https://www.digitalstrategie.nrw

Nordrhein-Westfalen hat in den vergangenen Jahren bei der digitalen Transformation eine große Aufholjagd gestartet und ist bei digitaler Infrastruktur und digitaler Verwaltung mittlerweile Vorreiter in Deutschland. Siehe auch Pressemitteilung der Landesregierung




Schwerpunkt KI in der betrieblichen Praxis

https://inqa.de

Künstliche Intelligenz, kurz KI, ist eine der Schlüsseltechnologien der heutigen Zeit. Insbesondere für Unternehmer*innen und Beschäftigte von KMU und Verwaltungen hält sie große Chancen und Potenziale bereit. Denn: Je mehr KI standardisierte Prozesse übernimmt, desto mehr Platz bleibt für Innovation und Menschlichkeit. Doch wie gelingt es, mit Hilfe der Technologien Prozesse zu optimieren? Welche Technologien sind erfolgreich in der betrieblichen Praxis angekommen? Wie können Verantwortliche KI passgenau einsetzen? Und wie werden Beschäftigte in den Prozess eingebunden? Der INQA-KI-Schwerpunkt gibt anhand von Wissens- und Expertenbeiträgen, Interviews und Gastbeiträgen, Tipps und Praxisbeispielen KI-Orientierung und möchte Mut machen - die Herausforderungen der digitalen Transformationen in einem dynamischen Wettbewerbs- und Arbeitsumfeld anzunehmen und Veränderungsprozesse anzustoßen.




Mindestlohn, Minijobs, Krankmeldung - Was ändert sich 2022? Neuerungen für Beschäftigte, Versicherte und Leistungsempfänger*innen

www.dgb.de

Auch 2022 gibt es wieder einige Änderungen, die Arbeitnehmer*innen, Versicherte und Leistungsempfänger*innen betreffen. Einige sind bereits sicher, andere wurden im Koalitionsvertrag festgehalten. Dass der gesetzliche Mindestlohn in diesem Jahr sogar zwei mal steigt, steht aber bereits fest. Was sich sonst noch ändert und was Sie künftig beachten müssen, hat der DGB in einem Überblick zusammengestellt.




Inklusionsbarometer Arbeit veröffentlicht

 www.aktion-mensch.de/inklusionsbarometer

Die Aktion Mensch und das Handelsblatt Research Institute haben das neue Inklusionsbarometer Arbeit veröffentlicht. Das Barometer misst die Fort- und Rückschritte, die bei der Inklusion von Menschen mit Behinderung auf dem deutschen Arbeitsmarkt erreicht wurden. Siehe auch www.talentplus.de



Impressum

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Redaktion: Josef Muth, Paul Pantel
E-Mail: redaktion@gib.nrw.de

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Geschäftsführer: Torsten Withake
Aufsichtsratsvorsitzender: Stefan Kulozik, MAGS NRW

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