Neue Chancen für junge Frauen: Projekt "Women4Youth" will Folgen der Corona-Krise entgegenwirken
Fast jede vierte junge Frau zwischen 16 und 35 Jahren leidet unter den Folgen der Pandemie. Mädchen und jungen Frauen sind oft stärker von Überforderung, Zukunftsängsten und Vereinsamung betroffen als männliche Gleichaltrige. Drei katholische Frauenverbände wollen ihnen aus dem Corona-Tief und zurück ins Leben helfen, etwa mithilfe von Coaching durch Berufspatinnen, sportliche, kreative und gesellige Gruppenaktivitäten, aber auch Karriere- und Zukunftsbörsen, bei denen Netzwerke geknüpft werden können.
Besonders betroffen von den Folgen der Pandemie sind Mädchen am Übergang zwischen Schule und Beruf, aber auch Studentinnen, denen Perspektiven und Orientierung fehlen und junge Mütter, die den vielfältigen Belastungen alleine standhalten mussten. Viele dieser jungen Frauen haben sich zurückgezogen, den Anschluss an Gleichaltrige oder auch die berufliche Perspektive verloren. Einige werden von Ängsten geplagt, andere haben in der langen Zeit des gesellschaftlichen Stillstands ihr Selbstvertrauen eingebüßt. Um zu verhindern, dass sie sich noch weiter zurückziehen, haben der Hildegardis-Verein, IN VIA und der Katholische Deutsche Frauenbund das Projekt "Women4Youth" initiiert. Für die Durchführung von Berufsorientierungs- und Chancentagen, Patinnen-Programmen und Ferienangeboten benötigen die Organisationen noch rund 150.000 Euro und rufen deshalb zu Spenden auf.
Website des Projektes
Die Kontaktdaten und das Spendenkonto von "Women4Youth" sind auf der bereits fertiggestellten Website des Projektes zu finden.
Quelle: www.qualiboxx.de, 13. Oktober 2021