G.I.B.-Newsletter Nr. 442
Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH Im Blankenfeld 4 D-46238 Bottrop |
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G.I.B.-Newsletter Nr. 442
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Neues aus der G.I.B. |
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Aufruf des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen vom 6. September 2021 Einreichung von Interessenbekundungen für "Perspektiven im Erwerbsleben (PiE)" |
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Durch die aktuellen Entwicklungen und Veränderungen in der Arbeitswelt, vornehmlich durch Strukturwandel, Digitalisierung und Künstliche Intelligenz, entsteht vermehrt die Notwendigkeit beruflicher Um- bzw. Neuorientierung. Die damit einhergehenden Herausforderungen und Verunsicherungen lösen neue Orientierungs- und Informationsbedarfe aus. Mit dem ESF-Förderprogramm "Perspektiven im Erwerbsleben (PiE)" fördert die Landesregierung die Durchführung einer qualitativ hochwertigen, ganzheitlichen Beratung für Menschen in beruflichen Veränderungsprozessen. Die Beratung geht je nach Anliegen der Ratsuchenden auch auf die individuellen Fragestellungen in Bezug auf eine Anerkennungsthematik ein. Interessierte Träger reichen ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen bis spätestens zum 26. September 2021 ein. Weitere Informationen finden Sie hier. |
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Zusammen im Quartier (ZIQ) - Gute Praxis, starke Projekte |
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Das Land Nordrhein-Westfalen fördert aktuell 120 Projekte im Rahmen des ESF-geförderten Programms "Zusammen im Quartier - Kinder stärken - Zukunft sichern“ (ZIQ). Ein Online-Special zeigt Beispiele guter Praxis aus Köln und Unna und wie Armut von Kindern und Familien wirkungsvoll bekämpft werden kann. Warum die EU-Mittel passgenau eingesetzt sind, ist Thema im Interview mit der Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung. |
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Aktionstage bei Amazon in NRW |
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Die bundesweite ver.di-Aktion #ausgeliefert richtet den Blick auf Beschäftigte in Transport und Zustellung. In Nordrhein-Westfalen beteiligten sich auch die landesgeförderten Projekte "Servicestelle Faire Zeitarbeit und Werkverträge" und "Arbeitnehmerfreizügigkeit fair gestalten!". Mehr dazu auf https://www.gute-arbeitswelt.nrw |
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Jugend und Beruf |
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Berufsausbildung in Teilzeit (TEP) - Neue Förderrunde |
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Vor allem Menschen mit Familienverantwortung haben es oftmals besonders schwer, ihren Wunsch nach einer Berufsausbildung zu realisieren. Damit der Übergang in Teilzeitausbildung gelingen kann, fördert das Land auch in der ESF-Förderphase 2021-2027 jährlich wieder bis zu 540 Teilnahmeplätze. Interessierte Träger sind aufgerufen, ihre Interessenbekundungen bis zum 30. September 2021 einzureichen. |
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Noch viel Bewegung am Ausbildungsmarkt in NRW |
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Gemeinsam haben der Westdeutsche Handwerkskammertag (WHKT), die Industrie- und Handelskammern in NRW (IHK NRW) und die Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit am 1. September eine erste Zwischenbilanz gezogen. Dabei wurde deutlich: Der Ausbildungsmarkt befindet sich gegenüber 2020 in der Aufholjagd und bietet aktuell noch viele Chancen, zudem haben sich viele Betriebe und Bewerberinnen und Bewerber noch nicht abschließend gefunden. Viele Bewerbungsverfahren laufen noch. |
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Kleinstbetriebe auf der Suche nach Auszubildenden |
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Im Wettstreit um die Auszubildenden geraten die Kleinstbetriebe (weniger als 10 sozialversicherungspflichtige Beschäftigte) weiter ins Hintertreffen: Zum 31. Dezember 2020 waren in diesen Betrieben 3,4 % weniger Auszubildende beschäftigt als Ende 2019. Dagegen stieg im gleichen Zeitraum die Anzahl der Auszubildenden in Großbetrieben (500 und mehr sozialversicherungspflichtige Beschäftigte) um 2,4 %, berichtet das Institut für Mittelstandsforschung (IfM Bonn). |
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Ausbildungswünsche konzentrieren sich auf wenige Berufe |
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Die Ausbildungswünsche junger Menschen konzentrieren sich auf relativ wenige Berufe. Eine auf PISA-Daten beruhende OECD-Studie zeigt, dass in Deutschland der Anteil der Jugendlichen, der einen der zehn beliebtesten Berufe anstrebt, in den vergangenen Jahren weiter gestiegen ist. Eine Folge der verstärkten Fokussierung auf wenige Berufe ist, dass auf der einen Seite die Probleme zunehmen, Ausbildungsplätze in scheinbar weniger beliebten Berufen zu besetzen. Auf der anderen Seite führt die Konkurrenz um Stellen in vermeintlich attraktiveren Berufen auch dazu, dass viele Jugendliche bei ihrer Ausbildungsplatzsuche erfolglos bleiben. Stephanie Oeynhausen aus der BIBB-Forschungsabteilung beschreibt die Ursachen und Wirkungen. |
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"Seid selbstbewusst!" - Wie sich mehr junge Frauen für MINT-Berufe gewinnen lassen |
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MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik: Wer in diesen Fachrichtungen ein Studium absolviert, hat in der Regel ausgezeichnete Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Doch es sind noch immer vor allem Männer, die in diesen Bereichen arbeiten. Eva Rothgang ist Professorin für "Digitale Prozessketten in der Medizinischen Versorgung und Medizintechnik" an der Ostbayerischen-Technischen Hochschule Amberg-Weiden und war mehrere Jahre bei Siemens Healthineers tätig. Sie erläutert im Interview, warum sie sich für einen MINT-Beruf entschieden hat und wie der MINT-Bereich für Frauen attraktiver gemacht werden kann. Den vollständigen Beitrag finden Sie im Online-Magazin IAB-Forum. |
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Digital vernetzt im Studium: Neues Landesportal für Studium und Lehre "ORCA.nrw" geht an den Start |
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Die neue Plattform "ORCA.nrw" ermöglicht den Austausch von freien digitalen Lehr- und Lernmaterialien sowie die Bereitstellung von Online-Selbstlernangeboten. Ministerin Pfeiffer-Poensgen: Mit ORCA.nrw kommen wir unserer Vision eines vernetzten Wissenschaftsstandortes einen entscheidenden Schritt näher. |
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Ausbildungsabbrüche und -unterbrechungen im Vergleich |
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Im Vergleich zu Personen, die ihre Ausbildung abgeschlossen haben, verdienen Personen, die ihre Ausbildung abgebrochen haben, deutlich weniger. Personen, die ihre Ausbildung unterbrochen und ihren Abschluss in einer neuen Ausbildung erworben haben, verdienen ähnlich viel wie Personen, die ihren Abschluss ohne Unterbrechungen erwarben. Das geht aus einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor. Mehr |
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Corona-Ausbildungsstudie 2021 der DGB-Jugend |
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Die Corona-Pandemie hat laut Corona-Ausbildungsstudie der DGB-Jugend zu deutlich mehr Verstößen gegen Mindeststandards in der beruflichen Ausbildung geführt. So gab es einen Anstieg bei den sogenannten ausbildungsfremden Tätigkeiten. Zudem beklagten Auszubildende, dass Arbeitgeber ihnen die Vergütung und den Urlaub gekürzt haben. |
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Transferkampagne "Digitale Medien im Ausbildungsalltag" |
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Die Roadshow "Digitale Medien im Ausbildungsalltag" stellt bundesweit digitale Konzepte für die berufliche Aus- und Weiterbildung vor. In interaktiven Workshops können sich Teilnehmende über innovative Tools und Anwendungen informieren und diese selbst ausprobieren. |
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Offener Online-Kurs: Künstliche Intelligenz (KI) und ihre Anwendungen in der beruflichen Aus- und Weiterbildung |
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Ab 1. Oktober 2021 um 15 Uhr startet eine Online-Veranstaltung zum Thema Künstliche Intelligenz in der Berufs- und Weiterbildung. Arbeits- und Beschäftigungsmärkte wandeln sich durch die digitale Transformation - KI befeuert diese Entwicklungen weiter. Diese Veränderungen erfordern neue Kompetenzen und Qualifikationen der Arbeitskräfte. Am 1. Oktober 2021 um 15:00 Uhr startet eine Online-Veranstaltung zum Thema Künstliche Intelligenz in der Berufs- und Weiterbildung. Der Kurs behandelt innerhalb von fünf Wochen fünf Module und vermittelt Lehrenden und Ausbildenden Wissen, um ihr Berufsbildungsangebot in eine innovative Bildung der Zukunft zu verwandeln. Anmeldung über eventbrite (Quelle: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung/IAB) |
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Wege in Arbeit |
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Zugänge in die Grundsicherung für Arbeitsuchende: Aus Erwerbstätigkeit kommen mehr Personen als aus dem Arbeitslosengeldbezug |
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Zwischen 2010 und 2017 gab es jährlich mehr als eine Million Erwachsene, die zum ersten Mal oder erneut Hartz IV bezogen. Gut ein Drittel von ihnen befand sich bereits während der letzten zwölf Monate in der Grundsicherung. Das geht aus einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor. Mehr |
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Coaching im Rahmen von Arbeitsmarkt- und Qualifizierungsmaßnahmen - das Kölner Bildungsmodell |
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In einem Blog der Bertelsmann-Stiftung zum Themenfeld Aus- und Weiterbildung heißt es: "Nachdem im letzten Beitrag Coaching im Rahmen des 'Modellprojekts zur Förderung geringqualifizierter Jugendlicher und Erwachsener' vorgestellt wurde, beschäftigt sich dieser Beitrag mit dem Coaching-Ansatz des Kölner Bildungsmodells (KöBi). Die Besonderheiten des Kölner Bildungsmodells sind in dem Blogbeitrag 'Schritt für Schritt zum Berufsabschluss` zusammengefasst." Siehe auch einen weiteren Blog-Beitrag in der Reihe "Coaching im Rahmen von Arbeitsmarkt- und Qualifizierungsmaßnahmen" zum "Modellprojekt zur Förderung geringqualifizierter Jugendlicher und Erwachsener". |
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Integrationsprofile von Migranten auf dem Arbeitsmarkt - Datenaktualisierung |
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In welchem Umfang und in welcher Struktur gelingt Migranten die Aufnahme einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung? Wie groß ist die Arbeitslosigkeit bei Migranten und wie schnell können sie eine Arbeit aufnehmen? Wie viele Migranten sind auf existenzsichernde Leistungen aus der Grundsicherung für Arbeitsuchende angewiesen und wie groß sind ihre Chancen, den Leistungsbezug zu beenden? In der interaktiven Visualisierung Integrationsprofile Arbeitsmarkt, die nun für das Jahr 2020 vorliegt, können die Integrationsprofile von Staatsangehörigen aus den aktuell wichtigsten Migrationsländern ausgewählt und mit den Profilen der Deutschen und der Ausländer insgesamt verglichen werden. Außerdem kann die Veränderung der Profile im Zeitverlauf betrachtet werden. Zur Visualisierung (Quelle: BA) |
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BAMF: Potenziale von Asylantragstellenden |
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Die sogenannten "SoKo"-Daten ("Soziale Komponente") werden während der Asylerstantragstellung vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge auf Basis von Selbstauskünften erhoben. Sie geben einen ersten Überblick über die Qualifikationsstruktur und die vorherige Berufstätigkeit der Schutzsuchenden. In diesem Bericht werden volljährige Asylerstantragstellende des Jahres 2020 betrachtet. |
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Für die meisten psychisch kranken Menschen hat Arbeit einen hohen Stellenwert |
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Arbeit und Arbeitslosigkeit haben einen wichtigen Einfluss auf Gesundheit und Wohlbefinden. Dies gilt für Menschen mit psychischen Erkrankungen ebenso wie für psychisch Gesunde. Eine Studie zur Situation psychisch kranker Menschen zeigt, welche Erfahrungen die Betroffenen mit Arbeit gemacht haben und welche Wünsche und Hoffnungen, aber auch Ängste sie mit einer weiteren Erwerbstätigkeit verbinden. Den vollständigen Beitrag finden Sie im Online-Magazin IAB-Forum. Weitere Artikel zur Serie "Psychisch Erkrankte im SGB II: Situation und Betreuung" (Quelle: IAB) |
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Aktualisierte Sammlung von Inklusionsvereinbarungen |
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Eine Sammlung von 129 Inklusionsvereinbarungen von Unternehmen zeigen, wie die Beschäftigungssituation von Menschen mit Behinderungen verbessert werden kann. Mehr |
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Methodenbericht: Befristungen in der Statistik der gemeldeten Arbeitsstellen. Analysen mit Text Mining |
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Die Statistik der BA erprobte das sogenannte Text Mining für die Analyse von Stellenanzeigen, um die statistischen Ergebnisse über die Befristung der angebotener Stellen zu prüfen und ggf. zu verbessern. Dabei wurden unterschiedliche Modelle und Algorithmen getestet. Das letztlich bestgeeignete Modell könnte die statistische Information, ob ein Stellenangebot befristet oder unbefristet ist, gegenüber dem jetzigen Stand verbessern und wird nun einem einjährigen Praxistest unterzogen. Der Methodenbericht erläutert das Vorgehen, mit dem systematisch die Validität des Merkmals Befristung untersucht wurde. Er beschreibt die Ergebnisse und gibt einen Ausblick, wie die gewonnenen Erkenntnisse in die statistische Verarbeitung einbezogen werden können. (Quelle: BA) |
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Arbeitsgestaltung und Fachkräftesicherung |
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KI-Monitor 2021: Status quo der Künstlichen Intelligenz in Deutschland. Gutachten |
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Künstliche Intelligenz ist eine der wichtigsten Zukunftstechnologien, kommt in Deutschland bisher aber eher sparsam zum Einsatz. Vor allem Unternehmen arbeiten daran, dass sich das ändert, zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). |
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IZA: Beschäftigte profitieren von Digitalisierung. Einführung moderner Technologien in Unternehmen fördert stabile Beschäftigung, Lohnwachstum und Einkommen |
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Künstliche Intelligenz, 3D-Druck, Augmented Reality - diese Schlagworte schüren in der Arbeitswelt häufig Ängste vor massiven Beschäftigungsverlusten. Anders als bei Robotern, die primär schwere körperliche Arbeit verdrängen, könnte die neueste Generation der digitalen Technologien zunehmend auch hochqualifzierte Jobs gefährden, so die Befürchtung. Allerdings gibt es dafür bislang kaum empirische Belege, auch weil es an aussagekräftigen Daten auf Betriebsebene mangelt. Diese Lücke füllt nun eine aktuelle Studie, bei der die Autoren erstmals repräsentative Erhebungen zu betrieblichen Investitionen in neue Technologien mit Sozialversicherungsdaten der Beschäftigten verknüpfen. |
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Neue Erkenntnisse zu den Kompetenzen der Zukunft |
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Das BMAS hat Ergebnisse des Forschungsprojekts "Kompetenz-Kompass" veröffentlicht. |
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Veränderungen von Arbeitsprozessen in Organisationen: Neue Impulse dank Beteiligung |
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Veränderungen von Arbeitsprozessen in Organisationen umzusetzen, ist eine bekannte Übung und dennoch jedes Mal wieder eine betriebsinterne Herausforderung. In Verwaltungen wird überwiegend eine partizipative Kommunikationsstrategie in den Mittelpunkt gestellt, um Kreativität und Engagement zu fördern. |
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43 % der Erwerbstätigen arbeiteten 2020 in den Branchen der kritischen Infrastruktur |
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Durch die Corona-Pandemie rückte die sogenannte kritische Infrastruktur in den Fokus. Laut Bundesregierung sind das Bereiche mit wichtiger Bedeutung für das Gemeinwesen, bei deren Beeinträchtigung oder Ausfall nachhaltige Versorgungsengpässe, erhebliche Störungen der öffentlichen Sicherheit oder andere dramatische Folgen einträten. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand erster Ergebnisse des Mikrozensus 2020 mitteilt, arbeiteten im Jahr 2020 rund 17,9 Millionen Menschen oder 43 % der erwerbstätigen Personen ab 15 Jahren in Branchen, in denen kritische Infrastrukturen beheimatet sind. Die größte Gruppe bildeten die 5,6 Millionen Erwerbstätigen im Sektor Gesundheit. |
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RWI: Die Lohnlücke in der Zeitarbeit - eine empirische Analyse auf Grundlage von BA-Daten und der Verdienststrukturerhebung |
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Die vorliegende Studie des RWI verfolgt drei Ziele. Erstens wird die Frage beantwortet, welche Faktoren zu den genannten Unterschieden zwischen den Datensätzen in den Lohnlücken zwischen Beschäftigten innerhalb und außerhalb der Zeitarbeit führen, und welche unbereinigte Lohnlücke sich ergibt, wenn für die IEB und die VSE eine harmonisierte Stichprobe verwendet wird. Die wichtigsten Schritte hierbei sind die Verwendung ausschließlich sozialversicherungspflichtig Beschäftigter sowie der Vergleich zwischen gleichen Arbeitszeitformen (Vollzeit/Teilzeit). Zweitens wird mit Hilfe des Konzepts der "statistischen Zwillinge" eine bereinigte Lohnlücke aus beiden Datensätzen berechnet und diese zwischen den Datensätzen verglichen. Drittens werden Handlungsempfehlungen hinsichtlich der Berechnung und Darstellung der Lohnlücken in beiden Datensätzen gegeben. |
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Niedriglöhne in der Bundesrepublik Deutschland |
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"Niedriglöhne in der Bundesrepublik Deutschland" - Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage. |
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Neue Studie der Böckler-Stiftung: Mindestlohn von 12 Euro bringt keine negativen Auswirkungen auf Beschäftigung |
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Eine Anhebung des gesetzlichen Mindestlohns in Deutschland auf 12 Euro pro Stunde bringt unmittelbar rund acht Millionen Beschäftigten eine Verbesserung ihres Lohns, zusätzlich dürfte eine Anhebung auch auf Löhne etwas über 12 Euro ausstrahlen. Sie steigert zudem die deutsche Wirtschaftsleistung langfristig um circa 50 Milliarden Euro im Jahr und erhöht die Staatseinnahmen um jährlich rund 20 Milliarden Euro, was einen wichtigen Beitrag für die Finanzierung öffentlicher Investitionen leisten kann. |
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Arbeitsmarkt für Akademiker/-innen |
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Die statistischen Arbeitsmarktinformationen nach akademischen Berufsgruppen (Teil 2 des Onlineberichts für Akademiker/-innen) sind jetzt auch im Internet veröffentlicht. |
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Weiterbildendendes Studium "Prävention und Employability" an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg |
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Das Studienformat "Prävention und Employability" qualifiziert in fünf Weiterbildungs-Modulen dazu, Konzepte für die Gestaltung sicherer und gesundheitsgerechter Arbeitsplätze systematisch zu entwickeln und in der betrieblichen Praxis umzusetzen. Die Module sind berufsbegleitend und wenden sich unter anderem an Beschäftigte aus Personal- und Personalentwicklungsabteilungen, an Fachleute für betriebliche Gesundheit und Consultants. Mehr |
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Neues Beratungsangebot für Unternehmens-Nachfolgerinnen |
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Seit September 2021 können interessierte Nachfolgerinnen jeden Mittwoch kostenlos eine Sprechstunde zum Thema Unternehmensnachfolge nutzen. Anbieter ist die Informations- und Servicestelle des Modellprojekts "Die Nächste bitte! - Unternehmensnachfolge als berufliche Chance für Frauen". Das Beratungsangebot richtet sich an Frauen, die sich selbständig machen möchten und dabei auch in Betracht ziehen, ein Unternehmen als Nachfolgerin zu übernehmen oder auch schon ganz konkrete Übernahmepläne haben. Erfahrungsgemäß gibt es in jeder Phase einer Unternehmensübernahme sehr vielfältige Fragestellungen. Mehr |
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Ansehen und Beschäftigungsbedingungen in der Kranken- und Altenpflege: Stimmen die Berufsbilder in der Bevölkerung mit der Realität überein? |
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Nicht erst seit der Covid-19-Pandemie tragen Pflegefachkräfte eine hohe gesellschaftliche Verantwortung. Für den Fachkräfteerhalt und -zuwachs sind als attraktiv wahrgenommene Arbeitsbedingungen von zentraler Bedeutung. Die Studie untersucht wie die Berufsbilder in der Bevölkerung wahrgenommen werden und wie sich die verschiedenen Attraktivitätsfaktoren tatsächlich darstellen. Mehr |
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BIBB: Arbeiten von zuhause aus - anerkannte Arbeitszeiten im Homeoffice oder unbezahlte Mehrarbeit? |
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Die Möglichkeit, von zuhause aus zu arbeiten, wird - nicht zuletzt aufgrund der Corona-Pandemie - von immer mehr Beschäftigten auf dem deutschen Arbeitsmarkt genutzt. Der Arbeitsortwechsel ersetzt allerdings nicht immer nur regulierte Präsenzzeiten im Betrieb, sondern wird auch verwendet, um zuhause unbezahlte Überstunden für den Arbeitgeber zu leisten. Dieser Beitrag geht der Frage nach, wer bislang die Möglichkeit, zuhause zu arbeiten, nutzte, und differenziert dabei zwischen Homeoffice innerhalb der anerkannten Arbeitszeit und unbezahlter Mehrarbeit. Die Ergebnisse zeigen, dass zwischen den Haushaltstypen, den Geschlechtern, der Qualifizierung, dem Einkommen sowie dem Innehaben einer Führungsposition Unterschiede in der Nutzung, Intensität und Regulierung bestehen. |
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IAQ-Arbeitszeitmonitor: Arbeitszeiten während der Corona Pandemie - Wachsende Unterschiede zwischen Frauen und Männern |
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Die Covid-19 Pandemie hat von Beschäftigten (und auch Unternehmen) sehr viel Flexibilität verlangt. Der aktuelle Report des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen (UDE) zeigt ein dramatisches Bild des Arbeitszeitgeschehens im letzten Jahr: Denn die Arbeitszeitreduzierungen sind im Zeitvergleich extrem ungewöhnlich und fielen selbst während der Wirtschaftskrise 2008/2009 geringer aus. Mehr |
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Armutsbekämpfung und Sozialplanung |
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"AUF!leben - Zukunft ist jetzt": Neues Förderprogramm für Kinder und Jugendliche startet |
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Damit Kinder und Jugendliche außerhalb der Schule zusätzliche Angebote für das soziale Lernen und soziale Bindungen erhalten, startet das vom Bundesfamilienministerium geförderte Programm "AUF!leben - Zukunft ist jetzt". Förderanträge können ab sofort gestellt werden. |
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Diakonie veröffentlicht "Wissen Kompakt": Unterschied zwischen absoluter und relativer Armut |
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Wer gilt als arm? Was ist der Unterschied zwischen absoluter und relativer Armut? Dieses "Wissen Kompakt" der Diakonie Deutschland gibt einen Überblick zur Definition von Armut sowie Zahlen und Hintergründen. |
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Kurzanalyse 2/2021: Wohnungslosigkeit in NRW 2020 |
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Zum Stichtag 30. Juni 2020 wurden insgesamt 49 987 wohnungslose Personen in Nordrhein-Westfalen gezählt. 36 082 Wohnungslose wurden von den Kommunen ordnungsrechtlich untergebracht und 13 905 wohnungslose Personen waren zum Stichtag bei den freien Trägern der Wohnungslosenhilfe anhängig. Weitere zentrale Ergebnisse der integrierten Wohnungsnotfallberichterstattung NRW zur Alters- und Geschlechtsstruktur, zum Haushaltszusammenhang, zur Unterkunftssituation sowie zur regionalen Verteilung der Wohnungslosen finden Sie in der Kurzanalyse. |
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Mindestrente: Absicherung gegen Altersarmut und notwendiger Baustein für weitere Reformen |
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"Die demografische Entwicklung in Deutschland wird im nächsten Jahrzehnt eine grundlegende Reform der Rente erforderlich machen", schreibt das DIW Berlin in einer Sonderausgabe der Publikation DIW aktuell. |
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IW Köln-Kurzstudie: Die soziale Lage erwerbstätiger Rentner |
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Das IW Köln schreibt: "Eine steigende Anzahl von Rentenbeziehern ist zusätzlich noch oder erneut erwerbstätig. Mitunter wird daraus geschlossen, dass das Rentenniveau in vielen Fällen zu niedrig sei, um daraus den Lebensunterhalt zu bestreiten. Eine Analyse der sozialen Lage erwerbstätiger Rentner zeigt aber, dass diese in der Regel sogar überdurchschnittliche Einkommen haben." |
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Unsere Link-Tipps |
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Digitale Auftaktveranstaltung zum Europäischen Sozialfonds 2021-2027: Livestream |
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https://www.mags.nrw/esf-2021-2027-auftaktveranstaltung |
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Themenseite zu Inklusion und Vielfalt: Nationale Agentur fördert Beteiligung von Menschen mit geringeren Chancen |
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https://www.na-bibb.de |
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Erklärvideo - Der Grad der Behinderung |
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In Deutschland haben knapp 10,4 Millionen Menschen ihre Behinderung amtlich anerkennen lassen. Dabei legen die Versorgungsämter nach den 2Versorgungsmedizinischen Grundsätzen" die Auswirkung der Beeinträchtigung als Grad der Behinderung (GdB) in Zehnergraden von 20 bis 100 fest. Im REHADAT-Erklärvideo wird gezeigt, wie der GdB beantragt werden kann. |
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Impressum |
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Herausgeber: Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH Redaktion: Josef Muth, Paul Pantel E-Mail: redaktion@gib.nrw.de |
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G.I.B. - Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH Im Blankenfeld 4 D-46238 Bottrop mail@gib.nrw.de Telefon: 02041 767 - 0 Telefax: 02041 767 - 299 UST-ID Nr: DE 124 240 090 HR: AG Gelsenkirchen: HRB 5185 Geschäftsführer: Torsten Withake Aufsichtsratsvorsitzender: Stefan Kulozik, MAGS NRW Newsletter abbestellen: http://www.gib.nrw.de/service/newsletter |
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