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Studienabbruch mit Behinderung: Uni Kassel startet Studie

Wieso brechen Studierende mit Behinderung oder chronischen Krankheiten häufiger ihr Studium ab? Welche Präventionsmaßnahmen greifen bereits? Und welche weiteren Maßnahmen und Nachteilsausgleiche könnten helfen?

Eine neue Studie der Universität Kassel, die im Verbund verschiedener Fachgebiete entsteht, widmet sich diesen Fragen. Sie wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit ca. 583.000 Euro gefördert.

Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler analysieren die Wirksamkeit des Nachteilsausgleichs bei Prüfungen, von psychosozialer Beratung, Gesundheitsförderung, behinderungsbezogenen Sozialleistungen und sozialen Netzwerken von Studierenden auf den Studienerfolg bzw. Studienabbruch.

Für die Studie sollen Ende des Wintersemesters 2021/2022 alle knapp 25.000 Studierenden der Universität Kassel befragt werden. Eine zweite Befragung ist zu einem weiteren Messzeitpunkt geplant. Parallel dazu läuft drei Jahre lang eine rechts-soziologische Analyse.

Mehr Informationen: www.uni-kassel.de

Quelle: www.rehadat.de, 17. August 2021