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G.I.B.-Newsletter Nr. 436

Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH
Im Blankenfeld 4
D-46238 Bottrop
G.I.B.-Newsletter Nr. 436
Neues aus der G.I.B.


Monitoring Grundsicherung für Arbeitsuchende: Aktualisierung der Datenplattform SGB II - Daten zum 3. Quartal 2020

Wie hoch ist die SGB II-Quote in Münster? Wie viele der erwerbsfähigen Leistungsbeziehenden sind alleinerziehend? Ist das bei männlichen Leistungsbeziehenden anders als bei weiblichen? Oder in Nordrhein-Westfalen anders als im Bund? [mehr lesen]




G.I.B.-Info 1_21: "Wir brauchen mehr Querstrukturen in der Zusammenarbeit"

Zur Bedeutung der Neuen Leipzig-Charta allgemein und speziell für die integrierte, strategische Sozialplanung in den Kommunen äußert sich im G.I.B.-Interview Sabine Nakelski, Leiterin der Gruppe "Städtebauförderung, Flächenentwicklung" sowie des Referats "Integrierte Stadterneuerung und Demografischer Wandel, Soziale Stadt, Stadtumbau" im Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen. Mehr dazu im G.I.B.-Info 1_2021.

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LIA.nrw bei der "Dialogreihe Basisarbeit"

Am Donnerstag, den 10. Juni 2021 startet der dritte Block der virtuellen "Dialogreihe Basisarbeit" des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS). Thema dieses Termins: "Sichere und gesunde Arbeitsbedingungen in der Basisarbeit". Dr. Kai Seiler, Präsident des Landesinstituts für Arbeitsgestaltung in Nordrhein-Westfalen (LIA.nrw), gehört zu den Inputgebenden. Mehr dazu auf der von der G.I.B. betreuten Internetseite  https://www.gute-arbeitswelt.nrw.



Jugend und Beruf


Ausbildungsprogramm NRW: Land fördert 1.000 zusätzliche Ausbildungsplätze für Jugendliche mit Startschwierigkeiten

Ab dem 1. Juni 2021 starten in 34 nordrhein-westfälischen Städten und Kreisen, in denen die Lage auf dem Ausbildungsmarkt besonders herausfordernd ist, ausgewählte Bildungsträger in Zusammenarbeit mit den örtlichen Arbeitsagenturen und Jobcentern mit der Akquise und Vermittlung von bis zu 1.000 zusätzlichen betrieblichen Ausbildungsverhältnissen.




Partner der Allianz für Aus- und Weiterbildung starten den "Sommer der Berufsausbildung"

Die duale Ausbildung ist ein attraktives Erfolgsmodell mit Zukunft. Es ist aufgrund der Corona-Pandemie gerade nicht leicht, Angebot und Nachfrage auf dem Ausbildungsmarkt zusammenzubringen. Im "Sommer der Berufsausbildung" (#AusbildungSTARTEN) wollen die Partner der "Allianz für Aus- und Weiterbildung" von Juni bis Oktober 2021 deshalb bei jungen Menschen und Betrieben für dieses Erfolgsmodell werben.




Initiative Praktikum 2021 – Handwerk vermittelt was Schulabgänger/innen brauchen

Mit der Initiative Praktikum 2021 (www.whkt.de/praktikum2021) bietet der Westdeutsche Handwerkskammertag (WHKT) ein neues Serviceangebot des Handwerks für junge Menschen, die einen beruflichen Anschluss nach der Schule gerade in Corona-Zeiten benötigen. Dazu WHKT-Präsident Hans Hund: "Mit dieser Initiative Praktikum 2021 will die Handwerksorganisation helfen, und zwar Schulabgänger/-innen, Studienaussteiger/-innen und Ausbildungsbetrieben. Das Handwerk hat Arbeit, tolle Ausbildungsmöglichkeiten und sichere Beschäftigungsperspektiven. Das Betriebspraktikum ist auch in Corona-Zeiten die Eintrittskarte in den Betrieb."




Mittelstand bildet weniger aus. Sondererhebung der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) zur Corona-Krise

Die Corona-Krise hat der Ausbildungsaktivität kleinerer und mittlerer Unternehmen (KMU) einen kräftigen Dämpfer verpasst. Im Jahr 2020 hat jeder vierte dieser Betriebe (26 Prozent) aufgrund der Krise weniger neue Auszubildende eingestellt als ursprünglich geplant.




Digitale Fachkonferenz: Ausbilden 4.0 - fit für das digitale Jetzt

Am 11. Juni 2021 führt das Netzwerk Q 4.0 eine kostenfreie digitale Fachkonferenz zum Thema "Ausbilden 4.0 – fit für das digitale Jetzt“ durch: "In Impuls- und Fachvorträgen stellen wir Ihnen Elemente und Umsetzungsstände der ´Ausbildung 4.0`sowie den Bedarf an zeitgemäßer Qualifizierung von Ausbilderinnen und Ausbildern vor. Lernen Sie die Blended-Learning-Weiterbildungsangebote des Netzwerks Q 4.0 kennen und erfahren Sie, wie Sie diese für Ihre Branche und Ihren Fachbereich nutzen können."




Berufsausbildung: Leitfaden "Förderung nachhaltigkeitsbezogener Kompetenzentwicklung"

Mit dem Leitfaden wird ein Konzept angeboten, das unterstützen soll, die Leitidee der Nachhaltigkeit strukturell in der Berufsausbildung zu integrieren. Es wird gezeigt, welche Kompetenzen Auszubildende im Handel benötigen, um nachhaltigkeitsorientiert in ihrem Beruf wirken zu können.




AusbildungWeltweit öffnet neues Antragsportal

Ab sofort können im Programm AusbildungWeltweit wieder Förderanträge für weltweite Auslandsaufenthalte gestellt werden. Berufliche Schulen, Ausbildungsbetriebe, Kammern und andere Institutionen der Berufsbildung können Zuschüsse für geplante Auslandsaufenthalte, die bis September 2022 stattfinden sollen, über das neue Portal beantragen.




Neues Projekt: Für ein besseres Feedback in der Online-Lehre

Derzeit lernen fast alle Studierenden nur digital zu Hause, denn im Zuge der Covid-19-Pandemie haben die Hochschulen ihren Lehrbetrieb größtenteils auf Online-Veranstaltungen umgestellt. Doch den virtuellen Vorlesungen und Seminaren mangelt es häufig noch an individuellen Rückmeldungen für die Lernenden. Ein neues, vom DIPF|Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation sowie der Goethe-Universität Frankfurt durchgeführtes Projekt möchte das ändern. Die Forschenden wollen ein Software-Tool entwickeln, das mit modernen, automatisierten Auswertungsmethoden hilft, passgenaues Feedback zu geben.




Broschüre "missING - Junge Frauen in MINT" 2021 erschienen

Die neue Ausgabe der Broschüre "missING - Junge Frauen in MINT" ist erschienen. "Komm, mach MINT." ist neben einem Vorwort von Dr. Ulrike Struwe, Leiterin der Geschäftsstelle des Nationalen Pakts für Frauen in MINT-Berufen und Geschäftsführerin kompetenzz, mit dem Artikel "Ist MINT was für mich?" vertreten. Die Broschüre steht zum kostenlosen Download bereit.




2020 machten in NRW 38 210 Schülerinnen und Schüler eine schulische Ausbildung in Gesundheitsberufen

Im Oktober 2020 befanden sich in Nordrhein-Westfalen 38 210 Auszubildende in einer schulischen Ausbildung in einem Gesundheitsberuf. Mit 28 535 waren drei Viertel (74,7 Prozent) von ihnen weibliche Auszubildende. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, absolvierten 27 690 Schülerinnen und Schüler eine Ausbildung im Bereich Pflege, 6 220 in einem Beruf der Vorsorge oder Rehabilitation, 2 750 im Bereich der medizinischen oder pharmazeutischen Assistenzberufe und 1 550 in sonstigen Gesundheitsberufen.




Berufsbildungswerke: Übergänge in den Arbeitsmarkt sind erfolgreich

Jedes Jahr erheben die 52 Berufsbildungswerke Daten und Fakten über ihre Ausbildung von Jugendlichen mit Behinderungen - von der Berufsvorbereitung über die Ausbildung bis hin zur Vermittlung in den ersten Arbeitsmarkt. Sie bilden in über 250 anerkannten Berufe in 13 Berufsfeldern aus. Die wichtigsten Daten und Fakten für das Ausbildungsjahr 2019/2020 in der Übersicht.




Assistierte Ausbildung in Europa: LAG KJS NRW berichtet über Projekt "It Works!"

Als Teilziel des EU-Projektes "The Employable Youth: It Works!" wird die Assistierte Ausbildung demnächst auch auf europäischer Ebene dazu beitragen, jungen Menschen die Aufnahme und die Durchführung einer betrieblichen Ausbildung zu ermöglichen.



Wege in Arbeit


Abschlussbericht zum Pilotprojekt "Qualitätsarbeit in Jobcentern"

Im Dezember 2020 endete das Pilotvorhaben "Qualitätsarbeit in Jobcentern", an dem neun Jobcenter (sechs gemeinsame Einrichtungen, drei kommunale Träger) teilnahmen und das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales finanziert und von der zuständigen Bund-Länder-AG "Qualitätsarbeit im SGB II" eng begleitet wurde. Jetzt liegt der Abschlussbericht vor.




BA: Arbeitsmarktsituation schwerbehinderter Menschen 2020

"Arbeitslose Menschen mit Schwerbehinderung sind gut qualifiziert: Anteilig finden sich bei schwerbehinderten Arbeitslosen etwas mehr Personen mit abgeschlossener Berufsausbildungals bei nicht-schwerbehinderten Arbeitslosen." Das ist nur eine von vielen Informationen in der aktuellen BA-Publikation "Arbeitsmarktsituation schwerbehinderter Menschen 2020".




REHADAT-Bildung online: Einstiegswege in den Job für junge Leute

Das Portal REHADAT-Bildung steht nach einer Überarbeitung in neuem Layout online bereit: mit erweiterten Inhalten und für mobile Endgeräte optimiert. Das Portal informiert (junge) Menschen mit Behinderungen und pädagogische Fachkräfte über Einstieg und Wiedereinstieg in das Berufsleben.




Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage: Bilanz zum Teilhabechancengesetz

"Bilanz zum Teilhabechancengesetz" - Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage.




Toolset: Mit Sozialer Kunst zurück in den Arbeitsmarkt

Wie die Arbeitsmarktintegration durch Soziale Kunst funktioniert, zeigen drei Broschüren als Ergebnis des Erasmus+ Projekts "JobAct Europe".




Beispiel Bielefeld: Wege aus der Arbeitslosigkeit

Sprache, Qualifizierung, Arbeit - und dies alles "on-the-job": In Bielefeld haben in den vergangenen zwei Jahren 14 zuvor langzeitarbeitslose Menschen erfolgreich diesen Weg der Qualifizierung beschritten. Jetzt sind sie - nach erfolgreich abgeschlossener Prüfung - begehrte Fachkräfte. Das ist ein gutes Beispiel, wie Unternehmen mit Unterstützung der Jobcenter und Agenturen für Arbeit erfolgreich neue Fachkräfte finden und zugleich arbeitssuchenden Menschen einen Einstieg in den Arbeitsmarkt bieten können, sagt Torsten Withake, Chef der Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit.




Qualifizierungsoffensive des Jobcenters Oberhausen

In Kooperation mit diversen Weiterbildungsinstituten hat das Jobcenter Oberhausen unter dem Kampagnen-Motto "Auf geht’s!" eine Weiterbildungsoffensive gestartet. Die an die aktuellen Bedingungen der Pandemie angepassten Konzepte und Angebote bieten den Interessenten verschiedene digitale Möglichkeiten zur beruflichen Weiterbildung und Zusatz-Qualifizierung.



Arbeitsgestaltung und Fachkräftesicherung


Nordrhein-Westfalen startet Pilotprojekt: Fachkräfte aus Jordanien und Ägypten unterstützen Elektrohandwerks-Betriebe

Die Landesregierung hat ein Pilotprojekt auf den Weg gebracht, das die neuen Verfahren und Chancen des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes erprobt. Das Projekt unterstützt kleine und mittlere Betriebe des Elektrohandwerks bei dem Versuch, dringend benötigte Fachkräfte zu finden. Fachkräften aus Jordanien und Ägypten wiederum wird die Aufnahme einer Arbeit in Nordrhein-Westfalen ermöglicht.




Nationale Weiterbildungsstrategie: Umsetzungsbericht

Der vorliegende Umsetzungsbericht zur Nationalen Weiterbildungsstrategie dokumentiert das bisher Erreichte. Er gibt Empfehlungen zur Weiterentwicklung der bearbeiteten Handlungsfelder und zeigt eine Perspektive für die Fortführung eines strategischen Ansatzes zur Stärkung der beruflichen Weiterbildung sowie der Weiterbildungskultur in Deutschland auf.




KI-Konferenz: Wie das Zusammenspiel von Mensch und Maschine gelingt

Wie Künstliche Intelligenz Arbeit besser machen kann, war Thema auf der KI-Konferenz von BMAS und Denkfabrik Digitale Arbeitswelt am 19. und 20. Mai 2021.




MINT-Frühjahrsreport 2021

Im April 2021 lagen in den MINT-Berufen insgesamt rund 359.900 zu besetzende Stellen vor. Gleichzeitig waren bundesweit 228.500 Personen arbeitslos gemeldet, die gerne einem MINT-Erwerbsberuf nachgehen würden. Daraus lässt sich in einem ersten Schritt im Rahmen einer unbereinigten Betrachtung ableiten, dass über sämtliche Anforderungsniveaus bundesweit mindestens 131.400 offene Stellen in MINT-Berufen nicht besetzt werden konnten.

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BA: Arbeitsmarktsituation im Pflegebereich

"Die Nachfrage nach Pflegekräften bleibt hoch – vor allem examinierte Fachkräfte sind gesucht. Erfolgreich geförderte Ausbildungen von Pflegekräften bieten beste Chancen für eine ausbildungsadäquate Beschäftigung", heißt es im aktuellen "Blickpunkt Arbeitsmarkt" der Bundesagentur für Arbeit mit Blick auf die "Arbeitsmarktsituation im Pflegebereich".

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Arbeitsschutz muss Chefsache sein

"Arbeitsschutz ist kein Schönwetter-Thema. Besonders in Zeiten der Pandemie zeigt sich die Bedeutung von Schutzmaßnahmen für den Erhalt der Gesundheit der Beschäftigten." Bundesarbeitsminister Hubertus Heil hat heute den Startschuss für den Beginn der neuen 3. Periode der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA) gesetzt. Zusammen mit Karl-Josef-Laumann, Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales von Nordrhein-Westfalen, und Volker Enkerts, Vorstandsvorsitzender der DGUV, erfolgte der Startschuss im Rahmen eine Betriebsbesichtigung.




Gesundheitsnavi: Digitalisierung gesund im Betrieb gestalten

Die von der Technologieberatungsstelle beim DGB NRW e.V. herausgegebene Broschüre "Gesundheitsnavi: Digitalisierung gesund im Betrieb gestalten" unterstützt Interessenvertretungen dabei, gesundheitliche Belastungen und Gefährdungen durch den Einsatz neuer digitaler Technologien systematisch einzuschätzen. Die Ergebnisse schaffen die Grundlage für den einen Dialog der Interessenvertretung mit den Beschäftigten, den Akteuren des Gesundheitsschutzes und der Unternehmensleitung zur gesundheitsgerechten Gestaltung der Digitalisierung.




Arbeitszeiten: Teilzeitquote liegt so niedrig wie zuletzt vor fünf Jahren

Die Teilzeitquote ist gegenüber dem Vorjahresquartal um 0,4 Prozentpunkte deutlich gesunken und lag im ersten Quartal 2021 bei 38,2 Prozent. Dies geht aus der Arbeitszeitrechnung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor.

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WSI: 46 Prozent aller Beschäftigten bekommen Urlaubsgeld - 73 Prozent in Unternehmen mit Tarifvertrag

In Deutschland erhalten etwas weniger als die Hälfte (46 Prozent) aller Beschäftigten in der Privatwirtschaft Urlaubsgeld. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Online-Befragung des Internet-Portals Lohnspiegel.de, das vom Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung betreut wird.




Folgen der Corona-Krise für die Anwartschaften an die gesetzliche Rentenversicherung

Welche Folgen hat die Corona-Krise für die Anwartschaften an die gesetzliche Rentenversicherung? Dieser Frage ist das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) in einer aktuellen Studie nachgegangen. Die Kernergebnisse in Kürze: Der coronabedingte Einbruch der deutschen Wirtschaft wirkt sich bislang kaum auf die Rentenansprüche älterer Beschäftigter aus. Die Altersversorgung von Selbstständigen und Langzeitarbeitslosen ist jedoch stärker gefährdet.

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Armutsbekämpfung und Sozialplanung


Arbeitslosigkeit häufigster Auslöser für Überschuldung

Im Jahr 2020 stellte Arbeitslosigkeit für fast jede fünfte überschuldete Person (19,7 %), die eine Schuldnerberatungsstelle aufsuchte, den Hauptauslöser der Überschuldung dar. Als zweithäufigster Grund der Überschuldung wurden Erkrankung, Sucht oder Unfall mit 16,5 % genannt.




Publikation "Wohnen - barrierefrei und selbstbestimmt" erschienen

Die Berliner Fachstelle gegen Diskriminierunng auf dem Wohnungsmarkt "Fair mieten - Fair wohnen" und die Antidiskriminierungsberatung Alter oder Behinderung haben eine Publikation zum Thema "Wohnen - barrierefrei und selbstbestimmt" herausgebracht.




Wohnraumbedarf durch Bestand decken

Insgesamt zwölf Projekte der Fördermaßnahme "Ressourceneffiziente Stadtquartiere für die Zukunft" (RES: Z) befinden sich seit 2018 in der Forschungs- und Entwicklungsphase. Eins der Projekte, "OptiWohn",  geht der Frage nach, wie eine optimierte Nutzung der Wohnfläche proaktiv gefördert werden kann, um den Wohnraumbedarf durch bestehende Wohngebäude zu decken. Voraussetzung hierfür ist, dass sich Menschen an biografischen Wendepunkten, zum Beispiel beim Auszug der Kinder, für kleinere Wohnflächen und alternativen Wohnkonzepte entscheiden. Helfen sollen hierbei kommunale Wohnraumagenturen. Diese identifizieren Wohnraumbedarfe im Quartier, bieten Beratung für Wohnungssuchende an, vermitteln alternative Wohnungen oder initiieren Angebote zum Wohnungstausch.




Einsamkeit und soziale Isolation in Europa

"Während Ältere häufiger sozial isoliert sind, leiden sie nicht systematisch häufiger unter Einsamkeit als Jüngere. Zu den größten Risikofaktoren zählen prekäre wirtschaftliche Verhältnisse, Alleinleben und schlechte Gesundheit" ist in einem Diskussionspapier des Forschungsinstituts zur Zukunft der Arbeit GmbH (IZA) zu lesen.




Die Zukunft des inklusiven Sozialraums im Blick

Die Dokumentation der "InitiativeSozialraumInklusiv" bündelt Handlungsempfehlungen für einen inklusiven Sozialraum.




Eröffnung des Deutschen Instituts für Interdisziplinäre Sozialpolitikforschung

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) fördert seit dem 1. Mai 2021 den Aufbau des Deutschen Instituts für Interdisziplinäre Sozialpolitikforschung (DIFIS). Das Institut Arbeit und Qualifikation wird gemeinsam mit dem SOCIUM Forschungszentrum Ungleichheit und Sozialpolitik der Universität Bremen diese Aufgabe übernehmen. Am 8. Juni 2021 stellte Bundesminister Hubertus Heil das Institut anlässlich seiner Eröffnung der Öffentlichkeit vor.



Unsere Link-Tipps


Neue interaktive Visualisierung zum Ausbildungsmarkt

https://statistik.arbeitsagentur.de

Wie viele gemeldete Bewerber/-innen und Berufsausbildungsstellen gibt es aktuell und wie haben sich die Zahlen in den vergangenen Monaten und Jahren entwickelt? Wie ist das Verhältnis zwischen unversorgten Bewerber/-innen und unbesetzten Berufsausbildungsstellen bundesweit und in den einzelnen Regionen? Was sind die beliebtesten Ausbildungsberufe? Diese und weitere Fragen lassen sich mit wenigen Klicks mit Hilfe einer neuen interaktiven Visualisierung „Ausbildungsmarkt“ der Bundesagentur für Arbeit beantworten. In leicht verständlichen Diagrammen und Tabellen werden die wichtigsten Statistiken zum Ausbildungsmarkt für verschiedene regionale Ebenen abgebildet.




Rentenrechner des DGB

https://www.dgb.de/rente#!/Start

Wie hoch wäre eine Rente bei Ihrem aktuellen Lohn je nach Rentenniveau und Beitragsdauer? Mit dem Rentenrechner des DGB können Sie es ausrechnen.




Livestream am 9. Juni 2021: 101 Jahre Schwerbehindertenrecht

www.dgb.de

Der DGB feiert den hundertjährigen Geburtstag des Schwerbehindertenrechts nachträglich mit einer Online-Veranstaltung, die sich an die Interessenvertretungen in den Betrieben und Verwaltungen richtet. Der Livestream "101 Jahre Schwerbehindertenrecht" findet am 9. Juni 2021 statt.



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Redaktion: Josef Muth, Paul Pantel
E-Mail: redaktion@gib.nrw.de

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Telefax: 02041 767 - 299

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Geschäftsführer: Torsten Withake
Aufsichtsratsvorsitzender: Stefan Kulozik, MAGS NRW

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