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G.I.B.-Newsletter Nr. 420

"Sie hatte einen schwachen Punkt: Sie war gierig wie ein Kind, ein häufiger ungeladener Essensgast ... Eines Tages entdeckte sie einen Krug mit etwas, das wie Kokosmilch aussah. Sie probierte und trank den ganzen Krug aus. Dann wurde ihr übel. In ihrer Not legte sie ein Geständnis ab, das mehr wie ein Vorwurf klang. Sie hatte einen Krug Färbemittel für Gamaschen getrunken. Es war erstaunlich, dass sie ihn ausgetrunken hatte, doch was Nahrungsmittel anging, war sie experimentierfreudig und beharrlich." (V.S. Naipaul: Land der Finsternis. Fremde Heimat Indien)
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G.I.B.-Newsletter Nr. 420
Neues aus der G.I.B.


G.I.B.-Bericht 5/2020: Arbeitsmarktreport NRW 1. Halbjahr 2020

Die Gesamtverfassung des nordrhein-westfälischen Arbeitsmarkts entwickelte sich im Verlauf des 1. Halbjahres 2020 aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie negativ. [mehr lesen]




G.I.B.-Info 3_20: Beratung im Kontext von Sozialplanung und Armutsbekämpfung. Ein Beitrag von Gabriele Schmidt (MAGS NRW)

"Armutsbekämpfung ist ein zentrales Handlungsfeld nordrhein-westfälischer Landespolitik. Damit sie erfolgreich ist, sind wir auf eine gute Zusammenarbeit mit den Kommunen, den zuständigen Akteurinnen und Akteuren vor Ort sowie den Bewohnerinnen und Bewohnern angewiesen", schreibt Gabriele Schmidt, Leiterin des Referats "Grundsatzfragen Soziales, Sozialplanung und -berichterstattung, Wohnungslosigkeit, Armutsbekämpfung" im Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen. Mehr dazu im G.I.B.-Info 3_20.

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Aktualisierung der NRW-Daten zum Kurzarbeitergeld: Entwicklung bis August 2020

Kurzarbeitergeld ist ein zentrales Element, um den Auswirkungen der Corona-Pandemie zu begegnen. Wie nutzen Betriebe in Nordrhein-Westfalen das Instrument der Kurzarbeit? Welche Rolle spielt die Betriebsgröße? Wie entwickeln sich realisierte Fälle gegenüber angezeigten Fällen? Und wie verhalten sich die NRW-Zahlen im Vergleich zu Deutschland? [mehr lesen]




Landesinitiative "Kein Abschluss ohne Anschluss": Neue Beispiele guter Praxis aus Oberhausen

Praxisbeispiele zeigen, wie der Übergang von der Schule in den Beruf in den Regionen des Landes NRW gestaltet wird. Neue Ideen für die Berufsfelderkundung in der Alten-, Gesundheits-und Krankenpflege und für eine Elterninformationsveranstaltung zu Anschlussmöglichkeiten nach der Sekundarstufe II entwickelte die Kommunale Koordinierungsstelle Oberhausen. [mehr lesen]




Onlineberatung für KMU: Informations- und Einstiegsworkshop am 09.10.2020

Die G.I.B. führt ab November die Online-Fortbildung "Onlineberatung für KMU" für Unternehmensberaterinnen und -berater durch. Zu dieser Fortbildung bieten wir einen kostenfreien Informations- und Einstiegsworkshop an. Die Teilnahme am Workshop ist nicht an eine Anmeldung zur Fortbildung gebunden. Weitere Informationen und Anmeldung hier.




Onlineberatung für KMU: Online-Modulfortbildung im November/Dezember

Die G.I.B. bietet eine Onlinefortbildung für Unternehmensberaterinnen und -berater an, die Prozessberatungen mit Beteiligung der Beschäftigten online oder in Kombination mit Präsenzberatung unsetzen wollen. Weitere Informationen und Anmeldung hier.



Jugend und Beruf


NRW: Außerschulische Bildungsangebote in Coronazeiten

Das Schulministerium unterstützt die Arbeit in den Schulen zur Schließung pandemiebedingter Lernlücken durch außerschulische Maßnahmen und Ferienprogramme. Zu den Angeboten, für die ab sofort bei den Bezirksregierungen auf Grundlage der Förderrichtlinien eine Förderung beantragt werden kann, gehören für berufsbildende Schulen (Allgemeine Berufskollegs und Berufskollegs als Förderschulen): Gruppenangebote zum Ausgleich möglicher entstandener Kompetenzdefizite sowie zur Sicherstellung des Ausbildungserfolges, insbesondere im dualen System; sowie Vorbereitung auf die Prüfung zum Erwerb allgemeinbildender und beruflicher Abschlüsse.




Duale Ausbildung im Überblick: BIBB veröffentlicht Verzeichnis der anerkannten Ausbildungsberufe 2020

Eine aktualisierte Übersicht über alle anerkannten Ausbildungsberufe veröffentlichte das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB). Insgesamt gibt es 325 Berufe nach § 4 Absatz 1 des Berufsbildungsgesetzes (BBiG) sowie § 25 Absatz 1 der Handwerksordnung (HwO). Das BIBB informiert einmal pro Jahr über den aktuellen Stand.

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Berufsorientierung digital gestalten. Neues Dossier des Berufsorientierungsprogramms (BOP)

Bundesweit gibt es zahlreiche Unterstützungsangebote und Maßnahmen, die Schülerinnen und Schüler bei ihrem Berufsorientierungsprozess begleiten. Bei den Angeboten handelt es sich vornehmlich um Präsenzangebote, die durch die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie aktuell nicht im vorgesehenen Umfang umgesetzt werden können. Ein neues Dossier des Berufsorientierungsprogramms (BOP) gibt einen Überblick über Online-Angebote, die bei der Berufsorientierung junger Menschen einsetzbar sind.

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Lebensweltorientierter Zugang: Handreichung zu virtuellen Jugendberufsagenturen

Virtuelle Jugendberufsagenturen sind ein weiterer logischer Schritt von Digitalisierung am Übergang Schule-Beruf. Doch was heißt das konkret für die Zielgruppen der Jugendsozialarbeit nach § 13 SGB VIII? Bieten anonyme, niedrigschwellige Ansätze zu den Angeboten der Jugendberufsagenturen eine Chance, einen lebensweltorientierten Zugang zu schwer erreichbaren Jugendlichen zu finden? Eine neue Broschüre der Bundesarbeitsgemeinschaft örtlich regionaler Träger der Jugendsozialarbeit (BAG ÖRT) bietet Handlungsempfehlungen für die Konzeptualisierung und Ausgestaltung virtueller Jugendberufsagenturen.




Neuauflage von "alle.s inklusiv"

Es begann damit, dass Bettina Krück, Mutter eines Sohnes mit Behinderung, sich dafür einsetzte, dass ihr Sohn mit den besten erreichbaren Möglichkeiten inklusiv beschult wird. Dabei stieß sie auf viele Hürden, die zu überwinden waren, lernte aber auch "unglaublich viel" über Inklusion und das deutsche Bildungssystem. Dieses Wissen wollte sie weitergeben – und reicherte es mit Expertenwissen an, indem sie den Inklusionskongress "alle.s inklusiv" initiierte. Die Interviews des Kongresses vom März 2020 macht sie nun erneut zugänglich - mit drei neuen Live-Interviews als Bonus.




OECD-Studie: Die Berufliche Bildung in Deutschland funktioniert gut

Dem aktuellen OECD-Bericht "Education at a Glance" (EAG) zufolge sind die Perspektiven für junge Menschen mit einem beruflichen Abschluss hierzulande so gut wie in fast keinem anderen OECD-Land. Der jährlich herausgegebene Bericht hat das Ziel, anhand von quantitativen Indikatoren einen Vergleich der Bildungssysteme von 37 OECD-Staaten sowie neun Partnerstaaten zu ermöglichen.




Anteil von beruflicher Aus- und Weiterbildung 2018 im Sekundarbereich II in Deutschland über OECD-Durchschnitt

Im Jahr 2018 besuchten in Deutschland 2,42 Millionen Schülerinnen und Schüler den Sekundarbereich II, das heißt die gymnasiale Oberstufe, eine Berufsausbildung im dualen System oder eine berufsbildende Schule. Davon nahmen 1,13 Millionen Personen an einer beruflichen Aus- und Weiterbildung teil.



Wege in Arbeit


IAB-Forschungsbericht "Fünf Jahre ´Wir schaffen das`- Eine Bilanz aus der Perspektive des Arbeitsmarktes"

Dieser Bericht untersucht die Arbeitsmarktintegration der 2013 bis einschließlich 2016 zugezogenen Schutzsuchenden auf Grundlage der dritten Welle der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten, die mit Daten aus den Integrierten Erwerbsbiografien (IEB) verknüpft wurden sowie ak-tuellen Daten der Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit.




Auswirkungen der Coronakrise auf die Arbeitsmarktchancen der Corona-Abiturjahrgänge

"Weltweit haben Regierungen Schulen geschlossen, um die Ausbreitung der Corona-Pandemie zu verlangsamen. Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen stehen durch die Schließungen von Schulen und weiteren Einrichtungen im Vergleich zu jüngeren Jahrgangsstufen vor besonderen Herausforderungen. Der Wegfall der Berufsberatung sowie die Wirtschaftskrise erschweren ihren Übergang in anschließende Bildungswege und in den Arbeitsmarkt", ist in einer Publikation des ifo-Instituts zu lesen.




Erfolgreiche Integration: Mehr Geflüchtete in Ausbildung und Beschäftigung

"Die Zahl der Unternehmen, die Geflüchtete beschäftigen, ist seit 2016 weiter gestiegen", schreibt das IW Köln. "Aktuell beschäftigt knapp jedes vierte Unternehmen (24 Prozent) Geflüchtete oder hat dies in den letzten drei Jahren getan. Hochgerechnet auf alle Unternehmen in Deutschland sind dies 429.000 Unternehmen, die sich bei der Integration von Geflüchteten engagieren. Insgesamt ist der Anteil der Unternehmen, die Geflüchtete beschäftigen, damit um einen Prozentpunkt gestiegen, was in etwa 18.000 Unternehmen entspricht."




Inklusionspreis für die Wirtschaft 2020: Vier Gewinner ausgezeichnet

Der Inklusionspreis für die Wirtschaft zeichnet Unternehmen aus, die Inklusion vorbildlich umsetzen. "Inklusion ist ein Erfolgsfaktor für Unternehmen, das zeigt der Inklusionspreis zum achten Mal in Folge", sagt der Vorstandsvorsitzendes des UnternehmensForums, Olaf Guttzeit. Inklusion stärke die Motivation und sichere den Fachkräftebedarf. Einer der ausgezeichneten Betriebe kommt aus Nordrhein-Westfalen: die Düsseldorfer Shuyao GmbH. Von den 22 Mitarbeitenden haben neun Menschen eine Schwerbehinderung.




Hintergrundbericht: Sicherheit in Jobcentern

In einem "Hintergrundbericht" auf  der Website der "Servicestelle SGB II", einer Initiative des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) ist zu lesen: "Personen, die ins Jobcenter kommen, sind oft in einer äußerst schwierigen Lage. Eine finanzielle Notlage, Frustration über einen verlorenen Arbeitsplatz, Zukunfts- oder gar Existenzängste versetzen Leistungsbeziehende zum Teil in emotionale Ausnahmesituationen. Wenn der Termin im Jobcenter dann nicht reibungslos verläuft, sind die betreuenden Jobcenter-Mitarbeitenden meist die erste Instanz, die die aufgestaute Frustration, manchmal in Form von verbaler, seltener in physischer, Gewalt, zu spüren bekommen."



Arbeitsgestaltung und Fachkräftesicherung


Studie: Digitalisierung in deutschen Unternehmen - die Erfolgskriterien

Probierfreudigkeit, Innovationskultur, offene Kommunikation und Veränderungsbereitschaft auf der Führungsebene - diese Faktoren sind entscheidende Voraussetzungen für die erfolgreiche digitale Transformation eines Unternehmens. Das gilt unabhängig von dessen Größe, Branchenzugehörigkeit und Geschäftsfeldern. Diese Erkenntnis ergibt sich aus den Erfahrungsberichten von Führungskräften deutscher Firmen, die die Bertelsmann-Stiftung im Rahmen einer Fallstudie gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO zusammengetragen und ausgewertet hat.




Mitbestimmte Digitalisierung in der Altenpflege? Eine Erhebung betrieblicher Mitbestimmungspraktiken und künftiger Herausforderungen

Wie betriebliche Interessenvertretungen die Digitalisierung in Einrichtungen der Altenpflege mitgestalten, ist bislang unerforscht. In diese Lücke zielt eine Online-Befragung des Instituts Arbeit und Technik (IAT): "Digitalisierte Mitbestimmung in der Altenpflege. Erhebung betrieblicher Mitbestimmungspraktiken und künftiger Herausforderungen aus Perspektive betrieblicher Interessenvertretungen."




Die Digitalisierung im Bildungswesen als Chance

"Um digitalisierte Geschäftsmodelle erfolgreich zu implementieren, ist die simultane Verfügbarkeit von qualifizierten IT-Arbeitskräften und einer adäquaten Infrastruktur notwendig, was den Bedarf an IT-Experten und -Fachkräften weiter steigern wird und sich auch während der Coronakrise in einer vergleichsweise stabilen Arbeitskräftelücke in IT-Berufen widerspiegelt. Um Wachstumschancen der Digitalisierung langfristig zu nutzen und Zukunftschancen der aktuellen Schülergenerationen zu sichern, sollte das Bildungssystem den Schülerinnen und Schülern die notwendigen Kompetenzen vermitteln", schreibt das IW Köln in einer Pressemitteilung zur Veröffentlichung von Axel Plünnecke: "Die Digitalisierung im Bildungswesen als Chance".




Studie untersucht Ausbildung und Beschäftigung in Büroberufen

Sind Büroberufe durch den technischen Wandel besonders gefährdet? Eine aktuelle Studie des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) mit der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) zeigt, dass dies nicht der Fall ist. Die Studie hat die Veränderungen in den Büroberufen seit den 80er-Jahren eingehend untersucht und kommt zu dem Ergebnis, dass die Ausbildung in diesen Berufen gut auf den technischen Wandel vorbereitet. Auch Bürobeschäftigte selbst sehen sich gut gerüstet für die neuen Anforderungen durch die technischen Veränderungen.




Soziale Kontakte steigern Motivation älterer Beschäftigte

Je positiver der soziale Kontakt zu Kolleginnen und Kollegen, desto größer die Motivation und Empathie insbesondere älterer Beschäftigter. Dies ist das Ergebnis einer Studie der Arbeits- und Organisationspsychologie der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) unter der Leitung von Dr. Ulrike Fasbender.

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Jobsharing als robustes Arbeitsmodell während der Corona-Pandemie

Jobsharing hat sich in der Corona-Pandemie als Arbeitsmodell bewährt. Arbeitnehmende in Führungspositionen, die sich ihre Aufgaben teilen, haben positive Erfahrungen gemacht: Die Arbeit im Tandem hat ihnen die Bewältigung der vielen Unsicherheiten und die Organisation der Arbeit während des Lockdowns erleichtert. Dies zeigt eine Online-Umfrage von Martin Krzywdzinski vom Wissenschaftszentrum für Sozialforschung (WZB) und Svenja Christen vom Jobsharing Hub.




Neu­es Gut­ach­ten: Ver­bot von Werk­ver­trä­gen und Leih­ar­beit in der Fleisch­wirt­schaft recht­lich mög­lich

Die Corona-Pandemie hat noch einmal die skandalösen, prekären Unterbringungs- und Arbeitsbedingungen vieler Beschäftigter in der Fleischindustrie offengelegt. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil plant deshalb, Werkverträge und Leiharbeit in der Fleischwirtschaft zu verbieten. Arbeitgeber in der Fleischindustrie behaupten, das verstoße gegen das Grundgesetz. Ein Gutachten im Auftrag des DGB und der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) zeigt jetzt: Ein Verbot von Werkverträgen und Leiharbeit für Unternehmen ist rechtlich nicht zu beanstanden.

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Arbeit in Krisensituationen

"In der Krise verzweifeln Menschen besonders an ihrem Job. Das liegt häufig am Chef und nicht an der Aufgabe", sagt Amy Wrzesniewski, Professorin für Arbeits- und Organisationspsychologie an der US-amerikanischen Yale-Universität, in einem Interview mit "Zeit Online Arbeit".




Berufsbildung 4.0 - Fachkräftequalifikationen und Kompetenzen für die digitalisierte Arbeit von morgen

Die Publikation "Berufsbildung 4.0 - Fachkräftequalifikationen und Kompetenzen für die digitalisierte Arbeit von morgen" beschreibt aus Sicht des Arbeitsmarktes die Wirkungen der Digitalisierung und die sich daraus ergebenden Anforderungen an die Beschäftigten im Sinne eines „Monitoring- und Projektionssystems zu Qualifizierungsnotwendigkeiten für die Berufsbildung 4.0“.




BIBB Report 2/2020: Lohnt sich höherqualifizierende Berufsbildung?

Zur Beantwortung der Frage, ob sich eine höhere Berufsbildung lohnt, werden in diesem BIBB Report des Bundesinstituts für Berufsbildung neben objektiven Erfolgsdimensionen wie dem Einkommen und der beruflichen Positionierung auch subjektive Nutzeneinschätzungen der Befragten untersucht.



Armutsbekämpfung und Sozialplanung


Minister Laumann: "Kümmerer-Projekte" für wohnungslose Menschen ein Erfolgsmodell

Pünktlich zum Tag der Wohnungslosen (11. September 2020) stellte Minister Laumann die ersten Ergebnisse der neuen Landesinitiative gegen Wohnungslosigkeit "Endlich ein ZUHAUSE!" vor: Im ersten halben Jahr nach dem Start der so genannten "Kümmerer-Projekte" in den 20 am meisten von Wohnungslosigkeit betroffenen Städten und Kreisen konnte bei insgesamt 440 Menschen ein drohender Wohnungsverlust abgewendet werden. Und mehr als 250 Wohnungen konnten bei der Wohnungswirtschaft akquiriert und an wohnungslose oder von Wohnungslosigkeit bedrohte Personen vermittelt werden.

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Regionale Lebensverhältnisse - Ein Messkonzept zur Bewertung ungleicher Lebensverhältnisse in den Teilräumen Deutschlands

Die Unterschiede zwischen den Regionen Deutschlands sind immens. So stehen insbesondere altindustrielle Großstädte sowie durch einen hohen Bevölkerungsrückgang gekennzeichnete ländliche Regionen vor zahlreichen Herausforderungen. Zu nennen sind eine geringe Wirtschaftskraft und überdurchschnittliche Armutsquoten, während andere Regionen eine hohe Wirtschaftskraft und hohe Bevölkerungszuwächse verzeichnen. Ein Messkonzept zur Bewertung dieser ungleichen Lebensverhältnisse in den Teilräumen Deutschlands wurde vom Institut Arbeit und Technik (IAT / Westfälische Hochschule Gelsenkirchen) gemeinsam mit dem Zentrum für interdisziplinäre Regionalforschung (ZEFIR) der Ruhr-Universität Bochum im Auftrag des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) entwickelt. Das Messkonzept "regionaler Lebensverhältnisse" soll auf Basis objektiver Indikatoren sowie der Erfassung der subjektiven Wahrnehmung regionale Verhältnisse analysieren. Akteure aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Gesellschaft können damit regional passgenaue Lösungen finden.




Empirische Studie zur Umsetzung von Kinderrechten auf kommunaler Ebene

"Kinderrechte in Kommunen: Stand und Perspektiven - Eine empirische Studie zur Umsetzung von Kinderrechten auf kommunaler Ebene" lautet der Titel eines Gutachtens der IW Consult im Auftrag des Deutschen Komitee für UNICEF e.V.




Förderprogramm "Guter Lebensabend NRW" für kultursensible Altenhilfe und Altenpflege startet

Die Integration von Menschen mit Einwanderungsgeschichte in Nordrhein-Westfalen ist ein zentrales Anliegen der Landesregierung. Dazu gehört auch die kultursensible Altenhilfe und Altenpflege für Seniorinnen und Senioren mit Einwanderungsgeschichte. Das Land Nordrhein-Westfalen fördert bis zu 22 Modellkommunen bis Ende 2022.




Lohnspreizung: Abstand zwischen Gering- und Besserverdienenden nimmt ab

Der Verdienstabstand zwischen Gering- und Besserverdienenden hat sich zwischen 2014 und 2018 leicht verringert. Nachdem das Statistische Bundesamt (Destatis) im Jahr 2014 einen Stopp der sogenannten Lohnspreizung berichtet hatte, zeigen die Ergebnisse der Verdienststrukturhebung 2018 erstmals eine Tendenz zur Lohnangleichung zwischen Gering- und Besserverdienenden.



Unsere Link-Tipps


Datenportal des BMBF

https://www.datenportal.bmbf.de

Das Datenportal des Bundesministerioums für Bildung und Forschung (BMBF) enthält Zahlen und Fakten zu den Themenbereichen Wissenschaft, Forschung, Entwicklung und Innovation einerseits und Bildung andererseits. Siehe auch "Bildung und Forschung in Zahlen 2019" mit Angaben u.a. zur Verteilung von Schüler/-innen an beruflichen Schulen nach Schularten, zu den neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen nach schulischer Vorbildung und Geschlecht sowie zur Weiterbildungsbeteiligung in Deutschland.




Denkfabrik des BMAS

https://www.denkfabrik-bmas.de

KI-Anwendungen können in allen Bereichen der Gesellschaft für Innovationen genutzt werden: sei es Inklusion, Arbeitsschutz oder soziale Teilhabe. Mit der Civic Innovation Platform fördert die Denkfabrik Digitale Arbeitsgesellschaft die partnerschaftliche Entwicklung gemeinwohlorientierter KI-Anwendungen. Ziel sind Innovationen, die dem sozialen Fortschritt dienen und die Arbeit sowie das Leben vieler Menschen verbessern.




WZBrief Bildung: Recht auf Grundbildung

https://bibliothek.wzb.eu/wzbrief-bildung/WZBriefBildung412020_wrase.pdf

"Die Nationale Dekade für Alphabetisierung und Grundbildung greift zu kurz", ist im "WZBrief Bildung: Recht auf Grundbildung" des Wissenschaftszentrums Berlin (WZB) zu lesen. "Es braucht eine gemeinsame Strategie von Bund und Ländern gegen Bildungsarmut."




Neue Analyse zum Thema "Mitbestimmung"

https://www.boeckler.de

"Eine aktuelle Studie von Ökonomen der Universität Duisburg Essen zeigt, dass Unternehmen mit starker Mitbestimmung im Aufsichtsrat durch Beschäftigte deutlich seltener legale Spielräume zur Bilanzgestaltung nutzen als das Firmen mit schwacher oder ohne Mitbestimmung tun. Auch legale, aber aggressive Steuervermeidung betreiben stark mitbestimmte Unternehmen im Durchschnitt signifikant seltener, ergibt die von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Untersuchung."



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