G.I.B.-Newsletter Nr. 415
Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH Im Blankenfeld 4 D-46238 Bottrop |
||||||||
G.I.B.-Newsletter Nr. 415
|
||||||||
Neues aus der G.I.B. |
||||||||
Neue G.I.B.-Datenplattform "Kurzarbeit in NRW": 14.000 Anzeigen zu Kurzarbeit in Nordrhein-Westfalen im Mai 2020 |
||||||||
Wie hat sich die Kurzarbeit in Nordrhein-Westfalen entwickelt? Wie hoch ist der Anteil Nordrhein-Westfalens an der Kurzarbeit in Deutschland? Inwiefern unterscheiden sich die angezeigte und die realisierte Kurzarbeit? Sind die Veränderungen ausschließlich im "Konjunkturellen Kurzarbeitergeld" zu beobachten oder auch beim Transfer-Kurzarbeitergeld? Inwieweit hängt die Nutzung von Kurzarbeit von der Größe des Unternehmens ab? [mehr lesen] |
||||||||
Arbeitspapier Armutsbekämpfung und Sozialplanung: Lebenslagen in Sozialräumen auf einen Blick - Indizes in der kommunalen Berichterstattung |
||||||||
Für Kommunen sind detaillierte Analysen der Lebenslagen und Zielgruppen für soziale Angebote unabdingbar. Um die Lebenslagen in den einzelnen Quartieren zu beschreiben, sind diese Analysen jedoch häufig zu umfangreich und nur schwer zu kommunizieren. Deshalb besteht seitens der kommunalen Verwaltung und Politik häufig der Wunsch, für Entscheidungsprozesse vereinfachte, zusammenfassende Darstellungen auf Basis einzelner Indikatoren zu erstellen, zum Beispiel zur ökonomischen Situation der Bevölkerung oder den Lebensbedingungen in Quartieren. In dem vorliegenden Arbeitspapier wird beschrieben, wie aus einzelnen Indikatoren zusammenfassende Indizes gebildet werden können und was bei der Indexbildung und der Interpretation der Indizes zu beachten ist. Das Arbeitspapier steht hier zum kostenlosen Download bereit. |
||||||||
G.I.B.-Info 2_20: Integrierte Sozialplanung - Hilfsangebote passgenau auf Quartiere ausrichten |
||||||||
Armut kann viele treffen. Das Risiko, finanziell abgehängt zu werden, steigt etwa für alleinerziehende oder alte Menschen und Mitglieder kinderreicher Familien. Die Ruhrgebietsstadt Oberhausen hat sich aufgemacht, soziale Hilfen und Angebote bis in einzelne Quartiere hinein abgestimmter und damit besser zu planen. Über sogenannte "Expert*innendialoge" sind Dutzende freier Träger und sozial engagierter Akteure eingebunden. Mehr dazu im G.I.B.-Info 2/20. Mehr |
||||||||
Übersicht finanzieller Unterstützungsmöglichkeiten: Corona-Hilfen für Unternehmen und Selbstständige |
||||||||
Die Entwicklung der Coronavirus (SARS-CoV-2)–Pandemie stellt auch Unternehmen und Selbstständige weiterhin vor große finanzielle Herausforderungen. Die G.I.B. stellt Unternehmen, Selbstständigen und Multiplikatoren zur leichteren Orientierung eine Übersicht zur Verfügung, in der finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten für Unternehmen und Selbstständige aufgeführt sind. Wir sind in der derzeitigen Dynamik bestrebt die Informationen regelmäßig anzupassen. [mehr lesen] |
||||||||
Zwangsarbeit und Arbeitsausbeutung verhindern |
||||||||
In ihrer neuen Publikation "Zwangsarbeit und Arbeitsausbeutung verhindern - Branchenspezifische Analyse/Anzeichen erkennen und handeln" führt die Servicestelle gegen Arbeitsausbeutung, Zwangsarbeit und Menschenhandel aktuelle Erkenntnisse über Zwangsarbeit und Arbeitsausbeutung zusammen. Mehr dazu auf www.gute-arbeitswelt.nrw. |
||||||||
Jugend und Beruf |
||||||||
Ausbildungsmarkt 2020: Weniger Stellen und weniger Bewerberinnen und Bewerber |
||||||||
"Die Corona-Pandemie setzt auch den Ausbildungsmarkt unter Druck. Nicht nur Unternehmen halten sich mit ihrem Angebot an Ausbildungsplätzen zurück, auch viele Jugendliche zögern, in diesem Jahr eine Berufsausbildung zu beginnen. All dies verschärft den Fachkräftemangel", schreibt das Institut der deutschen Wirtschaft (IW Köln). |
||||||||
DIHK-Ausbildungsumfrage: Betriebe setzen trotz Krise auf Fachkräftesicherung |
||||||||
Trotz vieler kreativer Ansätze seitens der Unternehmen wird das betriebliche Ausbildungsplatzangebot in diesem Corona-Jahr niedriger ausfallen als 2019. Es gibt aber noch immer vielfältige Chancen - das geht aus der jüngsten Ausbildungsumfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) hervor. |
||||||||
Ausbildung: Neues Online-Angebot der Handwerkskammern |
||||||||
Mit der Online-Plattform www.whkt.de/findedeinhandwerk unterstützen die Handwerkskammern in Nordrhein-Westfalen und der Westdeutsche Handwerkskammertag junge Menschen auf dem Weg in die berufliche Ausbildung. Der neue Online-Service bietet passend zur Coronazeit ein sehr einfaches wie effizientes Angebot. Jugendliche, die noch in diesem Jahr eine Anschlussperspektive nach der Schule suchen, melden sich mit Angabe ihres Wunschberufs auf der Website www.whkt.de/findedeinhandwerk und die Handwerkskammer vor Ort vermittelt passende Ausbildungsbetriebe in der Region der bzw. des Ausbildungssuchenden. Mehr |
||||||||
"KI"-Ausgabe des IHK-Berufsbildungsmagazins: Digitales Lehren und Lernen mit viel Potenzial |
||||||||
Die Covid-19-Pandemie hält für die Berufliche Bildung in Deutschland immer noch große Herausforderungen bereit. Welche Wege Ausbildungsbetrieben und Jugendlichen offenstehen und welche Rolle die Künstliche Intelligenz (KI) - auch nach Corona - spielen kann, beleuchtet die am 15. Juli erscheinende Ausgabe des IHK-Bildungsmagazins "Position". |
||||||||
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ): Jugendbefragung zur Attraktivität sozialer Berufe vorgestellt |
||||||||
Das Potenzial ist da: Knapp ein Viertel der Jugendlichen kann sich vorstellen, in der Kindertagesbetreuung oder in der Pflege zu arbeiten. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie, die im Auftrag des Bundesjugendministeriums durchgeführt wurde. (Quelle: BMFSFJ) |
||||||||
Berufswunsch: Der Staat ist für Jugendliche der beliebteste Arbeitgeber |
||||||||
Der Staat ist für Jugendliche nach wie vor der beliebteste Arbeitgeber. Das zeigt eine Untersuchung des Marktforschungsinstituts Trendence, deren Ergebnisse der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) vorab vorliegen. |
||||||||
Aufwärtstrend beim dualen Studium hält an |
||||||||
Der Aufwärtstrend beim dualen Studium hat sich auch 2019 fortgesetzt - wenngleich die Zuwachsraten gemäßigter ausfielen als in den Jahren zuvor. In der Datenbank "AusbildungPlus" des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) waren zum Stichtag 30. November 2019 insgesamt 1.662 duale Studiengänge von deutschen Hochschulen registriert, in denen mehr als 108.000 dual Studierende erfasst sind. (Quelle: BIBB) |
||||||||
500 Millionen für Schülerlaptops: Bund-Länder-Vereinbarung zur Ausleihe von digitalen Endgeräten an Schulen tritt in Kraft |
||||||||
Schulen sollen digitale Endgeräte an Kinder und Jugendliche ausleihen, die in ihrer häuslichen Umgebung nicht darauf zugreifen können. |
||||||||
Wege in Arbeit |
||||||||
DGB: 1,5 Millionen reguläre Jobs bei haushaltsnahen Dienstleistungen möglich |
||||||||
Kinderbetreuung, Reinigungs- und Haushaltshilfen: Viele Jobs in Privathaushalten sind keine regulären Stellen oder gar "schwarz". Belgien hat vorgemacht, wie sich das ändern ließe. Durch ein Gutscheinverfahren sind dort in den haushaltsnahen Dienstleistungen 145.000 reguläre Stellen entstanden. In Deutschland wären so nach Berechnungen des DGB 1,5 Millionen reguläre Vollzeitstellen möglich. |
||||||||
Bundesagentur für Arbeit (BA): Identifizierung ohne Behördengang. Das Selfie-Ident-Verfahren per Handy macht es möglich |
||||||||
Normalerweise ist es gesetzlich vorgeschrieben, dass man sich persönlich bei der zuständigen Agentur für Arbeit arbeitslos melden muss, um den Anspruch auf Arbeitslosengeld geltend zu machen. In der Zeit der Pandemie kann dies ausnahmsweise auch telefonisch oder online geschehen. Die Identitätsprüfung muss aber in jedem Fall nachgeholt werden. Da nach wie vor persönliche Vorsprachen so gering wie möglich gehalten werden sollen, bietet die Bundesagentur für Arbeit (BA) daher befristet bis zum 30. September 2020 das sogenannte "Selfie-Ident-Verfahren" für Kundinnen und Kunden der Arbeitsagenturen an. Damit kann die notwendige Identifikation ohne persönliches Erscheinen über Handy oder Tablet erfolgen. |
||||||||
Längerer Hartz-IV-Bezug in der Übergangsphase von der Schule ins Erwerbsleben: Die Risikogruppe hat keinen oder nur einen niedrigen Schulabschluss |
||||||||
Die Gefahr eines sich verstetigenden Arbeitslosengeld-II-Bezugs bei jungen Menschen hängt nicht unbedingt davon ab, ob bereits die Eltern auf Arbeitslosengeld II angewiesen sind. Entscheidend ist vielmehr, ob es den Jugendlichen gelingt, einen Schulabschluss zu erreichen, der ihnen Chancen auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt eröffnet. Das zeigt eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Mehr |
||||||||
Corona-bedingte Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit im regionalen Vergleich |
||||||||
Ein massiver Einsatz von Kurzarbeit puffert derzeit die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den deutschen Arbeitsmarkt ab. Im bundesweiten Durchschnitt war im April für gut 31 Prozent der Beschäftigten Kurzarbeit angezeigt. Dabei gibt es sehr große regionale Unterschiede: Während die Betriebe in Emden (56,0 Prozent) und Wolfsburg (52,2 Prozent) für die Mehrheit der Beschäftigten Kurzarbeit angezeigt haben, weisen Ludwigshafen (11,6 Prozent), Leverkusen (16,2 Prozent) und Mainz (16,4 Prozent) die niedrigsten Quoten angezeigter Kurzarbeit in Deutschland auf. Zu diesen Ergebnissen kommt eine neue Untersuchung des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung. |
||||||||
NRW: Mehr Geflüchtete sollen auf einen Schulabschluss vorbereitet werden |
||||||||
In Nordrhein-Westfalen sollen Geflüchtete, die älter als 18 Jahre und damit nicht mehr im schulpflichtigen Alter sind, künftig noch gezielter auf einen Schulabschluss vorbereitet werden. Ein entsprechendes Modellprojekt aus dem Regierungsbezirk Köln wird ab dem kommenden Schuljahr 2020/21 auf alle Regierungsbezirke ausgeweitet. Mehr |
||||||||
Die qualitative Dimension der Integration in Arbeit von Geflüchteten |
||||||||
Auf „die qualitative Dimension von Arbeit“ richtet eine aktuelle Publikation der Friedrich-Ebert-Stiftung - „Mehr als nur ein Job: Die qualitative Dimension der Integration in Arbeit von Geflüchteten in Deutschland“ - den Blick: „Die Autorin analysiert darin zum einen, in welchen Branchen Geflüchtete bisher vor allem Arbeit gefunden haben und wie diese Branchen und Berufsgruppen im Hinblick auf die Qualität der Beschäftigungsverhältnisse zu bewerten sind. Auch gibt sie Einblick, inwiefern Geflüchtete atypisch beschäftigt und entsprechend ihrer Qualifikationen eingesetzt werden. Weitere Faktoren, die in ihre Gesamtbewertung einfließen, sind die individuelle Zufriedenheit der geflüchteten Arbeitnehmer_innen sowie ihre (wahrgenommene) Arbeitsplatzsicherheit.“ |
||||||||
Deutsch lernen auf dem Land: Handlungsempfehlungen für die Sprachförderung von Migrantinnen und Migranten in Deutschland |
||||||||
Die meisten der nach Deutschland einwandernden Menschen bringen keine oder nur rudimentäre Deutschkenntnisse mit. In ihrer Publikation "Deutsch lernen auf dem Land. Handlungsempfehlungen für die Sprachförderung von Migrantinnen und Migranten in Deutschland" bietet die Friedrich-Ebert-Stiftung politisch und administrativ Verantwortlichen im Themenfeld der Deutschsprachförderung viele konkrete Anhaltspunkte, wie die Erfolge der Kurse gesteigert werden können. Die Studie zeigt: Viele der Problemlagen, die hier identifiziert werden, gelten weit über den Teilnehmendenkreis der Deutschsprachförderung hinaus. Mobilität und Erreichbarkeit sind hier Stichwörter, aber auch die Fachkräfteverfügbarkeit jenseits der städtischen Zentren. |
||||||||
Arbeitsgestaltung und Fachkräftesicherung |
||||||||
Besserer Arbeitsschutz in der Fleischindustrie: Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen legen gemeinsamen Zehn-Punkte-Plan vor |
||||||||
Angesichts der im Zuge der Corona-Pandemie erneut deutlich gewordenen Missstände bei der Unterbringung und den Arbeitsbedingungen von Beschäftigten in der Schlacht- und Zerlegebranche, haben die Arbeitsminister und Landwirtschaftsministerinnen der von dieser Entwicklung besonders betroffenen Länder Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen ein gemeinsames Zehn-Punkte-Papier auf den Weg gebracht: Es beinhaltet konkrete Vorschläge für einen Systemwechsel in der Branche mit klaren rechtlichen Vorgaben. Mehr |
||||||||
Fortschrittsbericht 2020: Industrie 4.0 gestalten. Souverän. Interoperabel. Nachhaltig. |
||||||||
"Industrie 4.0 gestalten. Souverän. Interoperabel. Nachhaltig." Ist der Titel einer vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) herausgegebenen Publikation. Thema darin auch "Gute Arbeit & Bildung". |
||||||||
Wie lassen sich soziale Innovationen messen? IAT, CSI und Uni Marburg entwickeln Messinstrument |
||||||||
Ob ein Unternehmen technisch-wirtschaftlich innovativ und erfolgreich ist, lässt sich anhand der Zahlen in der Bilanz und der amtlichen Statistik ablesen. Was aber ist mit sozialen Innovationen, die gesellschaftliche Herausforderungen angehen, Lösungen für eine "bessere Welt" und das Funktionieren der Gesellschaft zum Ziel haben? Das Institut Arbeit und Technik (IAT/ Westfälische Hochschule) entwickelt im Rahmen des vom BMBF geförderten Projektes IndiSI gemeinsam mit dem CSI Heidelberg und der Philipps-Universität Marburg ein Messinstrument, mit dem sich über Rechtsformen hinweg sowohl in wirtschaftlichen als auch sozialen Organisationen sozialinnovative Aktivitäten, regionale Innovationskapazitäten und relevante Online-Diskurse aufdecken lassen. (Quelle: IAT) Zum Internet-Dokument "Messung sozialer Innovationen: Ein Blick auf die organisationale Innovativität". |
||||||||
Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) startet Bundesprogramm zum Aufbau von Weiterbildungsverbünden |
||||||||
Mit dem Förderprogramm sollen insbesondere Beschäftigte von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) die Möglichkeit erhalten, häufiger an Weiterbildungen teilzunehmen. Bewerbungen können ab sofort eingereicht werden. |
||||||||
Landtag billigt Gesetz zur Errichtung der Pflegekammer NRW |
||||||||
Der Landtag hat am 24. Juni 2020 das Gesetz zur Errichtung der Pflegekammer Nordrhein-Westfalen verabschiedet. Minister Laumann wird innerhalb von 40 Tagen nach Inkrafttreten des Gesetzes die Mitglieder für den Errichtungsausschuss berufen. |
||||||||
Chancen und Risiken der Digitalisierung in den beruflichen Tätigkeitsfeldern Pflegen, Betreuen und Heilen |
||||||||
Ein Beitrag der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) diskutiert zunächst allgemein, welche Anforderungen im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung an Bedeutung gewinnen. Hierbei wird davon ausgegangen, dass der technologische Wandel ähnliche Anforderungen nach sich zieht wie organisationale Restrukturierungsprozesse. Anschließend wird für das Tätigkeitsfeld "Pflegen, Betreuen, Heilen" dargestellt, mit welchen Anforderungen Beschäftigte mit einem hohen Anteil dieser Tätigkeiten konfrontiert sind. |
||||||||
Anerkennungsverfahren für den Beruf Gesundheits- und Krankenpfleger/in waren 2019 in Nordrhein-Westfalen doppelt so hoch wie im Jahr zuvor |
||||||||
Im Jahr 2019 wurden in Nordrhein-Westfalen 10 467 Anträge auf Anerkennung im Ausland erworbener Berufsqualifikationen bearbeitet. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 18,0 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Die meisten Anträge wurden mit 3 522 Anerkennungsverfahren für den Beruf des/der Gesundheits- und Krankenpfleger/-in gestellt. |
||||||||
Entlohnung unverzichtbarer Berufe in der Corona-Krise unterdurchschnittlich |
||||||||
"In Zeiten der Corona-Krise zeigt sich: Bestimmte Berufsgruppen und Bereiche des öffentlichen und sozialen Lebens sind systemrelevant. Die Mehrheit der als systemrelevant definierten Berufe weist jedoch außerhalb von Krisenzeiten ein geringes gesellschaftliches Ansehen und eine unterdurchschnittliche Bezahlung auf. Der Frauenanteil ist hingegen überdurchschnittlich", ist in einer aktuellen Publikation des DIW Berlin zu lesen. Siehe dazu auch eine Publikation des Instituts Arbeit und Technik: "Löhne und Gehälter in systemrelevanten Berufen: Gebraucht und geschätzt, aber unter Wert!" |
||||||||
Niedriglohnsektor: Sackgasse statt Sprungbrett |
||||||||
Rund 7,7 Millionen und damit mehr als ein Fünftel aller abhängig Beschäftigten in Deutschland verdienten 2018 weniger als 11,40 Euro brutto pro Stunde und arbeiteten damit im Niedriglohnsektor. Ein großer Teil von ihnen erhielt sogar weniger als den gesetzlichen Mindestlohn. Seit den 1990er Jahren ist Deutschlands Niedriglohnsektor um gut 60 Prozent gewachsen - in keinem anderen europäischen Land mit vergleichbarer Wirtschaftsleistung nimmt der Niedriglohnsektor ein solches Ausmaß an. Inzwischen haben einige Branchen ihr Geschäftsmodell auf niedrigen Löhnen aufgebaut. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Studie des DIW Econ, einer Tochter des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) Berlin, im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung. |
||||||||
TK-Gesundheitsreport 2020: Arbeitssituation und Gesundheit von Zeitarbeitern |
||||||||
In ihrem "Gesundheitsreport 2020" schreibt die Techniker Krankenkasse (TK): "Ein Ergebnis des Reports ist, dass sich die Arbeits- und Gesundheitssituation der Zeitarbeitnehmer spürbar verbessert hat. Die gesetzlichen Änderungen scheinen zu fruchten. Die Auswertungen zeigen auch, dass auch immer mehr beruflich hochqualifizierte Arbeitskräfte zum Beispiel aus den Bereichen IT, Gesundheits- und Sozialwesen sowie den Ingenieursberufen gesucht und erfolgreich vermittelt werden. Zeitarbeit scheint also auch für Fachkräfte mittlerweile eine attraktive Beschäftigungsform zu sein.Doch auch wenn die generelle Arbeitszufriedenheit von Zeitarbeitnehmern in den letzten elf Jahren gestiegen ist, gibt es noch wesentlichen Verbesserungsbedarf." |
||||||||
Armutsbekämpfung und Sozialplanung |
||||||||
Die Grundrente kommt |
||||||||
Bundestag und Bundesrat haben die Grundrente beschlossen. Ab 1. Januar 2021 profitieren rund 1,3 Millionen Renter*innen vom Grundrentenzuschlag. |
||||||||
Webkonferenz "Wege aus der Armut": Ein Rahmen für nationale Grundsicherungssysteme in den EU-Staaten |
||||||||
Eine Webkonferenz der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege inklusive Vorstellung des Gutachtens "Ausgestaltung eines europäischen Rahmens für die Mindestsicherung". |
||||||||
Der Paritätische: Empowermentarbeit mit geflüchteten Frauen - Bedarfe, Praxisansätze und Handlungsempfehlungen |
||||||||
Ausgehend von einem Überblick über die Lebensbedingungen und aktuellen Herausforderungen im Aufnahme- und Integrationsprozess in Deutschland, zeigt eine aktuelle Publikation des Paritätischen konkrete Bedarfe geflüchteter Frauen auf und stellt diesbezüglich gelungene Praxisansätze aus der Unterstützungsarbeit mit geflüchteten Frauen vor. Daraus werden zentrale Erkenntnisse abgeleitet und als praktische Tipps und Impulse in Form von Handlungsempfehlungen für die (weitere) Arbeit mit geflüchteten Frauen gegeben. Mehr |
||||||||
Mehr als eine Million Familien haben nichts vom Kindergeld |
||||||||
"Mehr als eine Million einkommensschwache Familien haben praktisch nichts vom Kindergeld, weil diese Leistung nach geltender Rechtslage in voller Höhe den Anspruch auf Grundsicherung sowie Sozialgeld mindert", schreibt die "Saarbrücker Zeitung". |
||||||||
Abgehängt durch Corona-Krise? Bundesorganisationen der evangelischen und katholischen Jugendsozialarbeit fordern mehr Hilfen für junge Menschen |
||||||||
In einem gemeinsamen "Zwischenruf" fordern die Bundesorganisationen der evangelischen und katholischen Jugendsozialarbeit Bund, Länder und Kommunen auf, junge Menschen in den Mittelpunkt ihres politischen Handelns zu stellen. Die Auswirkungen der Corona-Krise und des damit verbundenen Lockdowns haben nach ihrer Beobachtung soziale Ungleichheiten weiter verschärft. Die Politik müsse die prekären Lebenslagen, die Isolation und die Ängste von jungen Menschen an der Schwelle zum Erwachsenwerden in den Blick nehmen und für gerechte Bildungs- und Ausbildungschancen sorgen. Mehr |
||||||||
Einkommensverteilung in Deutschland: Interaktiver Rechner des IW Köln |
||||||||
Wie viele Reiche leben in Deutschland, wie viele Arme? Der aktualisierte interaktive Rechner des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) visualisiert die Einkommensverteilung in Deutschland und kann zur Beantwortung dieser Fragen beitragen. (Quelle: IW Köln) |
||||||||
Unsere Link-Tipps |
||||||||
Portal der Bundesregierung zur Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen |
||||||||
https://www.anerkennung-in-deutschland.de |
||||||||
Europass: ein europäisches Karrieremanagement-Portal |
||||||||
Das neue Europass-Portal bietet einen geschützten, werbe- und kostenfreien Raum zur Selbstverwaltung von persönlichen Kompetenzen. Herzstück der neuen Europass-Plattform ist das e-Portfolio. Hier können Nutzerinnen und Nutzer ihre persönlichen Fähigkeiten, Qualifikationen und Erfahrungen dokumentieren, Zeugnisse und Zertifikate speichern sowie persönliche Ziele definieren. Für Bewerbungsprozesse kann das eigene Profil zeitlich befristet auch mit ausgewählten Arbeitgebern geteilt werden. Daneben umfasst das Portal eine Job- und Weiterbildungssuche: Die Verknüpfung mit EURES, dem europäischen Netzwerk für berufliche Mobilität, ermöglicht die Jobsuche in ganz Europa. Wer sich weiterbilden will, findet auf der Plattform den passenden Kurs über eine entsprechende Datenbank. Siehe auch Pressemitteilung
|
||||||||
Azubi-Rekrutierung über soziale Netzwerke: Ausbildungsmarketing und Social Media für Unternehmen |
||||||||
www.kofa.de |
||||||||
Impressum |
||||||||
Herausgeber: Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH Redaktion: Josef Muth, Paul Pantel E-Mail: redaktion@gib.nrw.de |
||||||||
G.I.B. - Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH Im Blankenfeld 4 D-46238 Bottrop mail@gib.nrw.de Telefon: 02041 767 - 0 Telefax: 02041 767 - 299 UST-ID Nr: DE 124 240 090 HR: AG Gelsenkirchen: HRB 5185 Geschäftsführer: Torsten Withake Aufsichtsratsvorsitzender: Stefan Kulozik, MAGS NRW Newsletter abbestellen: http://www.gib.nrw.de/service/newsletter |
||||||||