G.I.B NRW

Direkt zum Inhalt | Direkt zur Navigation

Benutzerspezifische Werkzeuge

Navigation

G.I.B.-Newsletter Nr. 407

»War Narziß denn so schön?« verwunderte sich der See. »Wer könnte das besser wissen als du?« antworteten die Waldfeen überrascht. »Schließlich hat er sich täglich über dein Ufer gebeugt, um sich zu spiegeln.« Daraufhin schwieg der See eine Weile. Dann sagte er: »Zwar weine ich um Narziß, aber daß er so schön war, hatte ich nie bemerkt. Ich weine um ihn, weil sich jedesmal, wenn er sich über meine Wasser beugte, meine eigene Schönheit in seinen Augen widerspiegelte.« (Paulo Coelho: Der Alchimist)
Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH
Im Blankenfeld 4
D-46238 Bottrop
G.I.B.-Newsletter Nr. 407
Neues aus der G.I.B.


Beitrag der G.I.B. zur Eindämmung des Coronavirus (SARS-CoV-2)

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kundinnen und Kunden, liebe Partnerinnen und Partner der G.I.B.,

die Entwicklung der Coronavirus-Pandemie stellt uns gegenwärtig auch in Nordrhein-Westfalen vor große Herausforderungen. Angesichts der Bestrebungen, die weitere Verbreitung der Infektionen einzudämmen, haben wir uns entschieden den Arbeitsbetrieb an die gegenwärtige Situation anzupassen und die ansonsten sehr gewünschten und geschätzten Sozialkontakte auf ein vertretbares Minimum zu reduzieren.

Die G.I.B. wird daher zunächst bis zum 19. April 2020 alle eigenen Veranstaltungen absagen und die Teilnahme an externen Besprechungen auf ein absolutes Minimum begrenzen. Sämtliche laufenden Projekte werden wie gewohnt weiterbearbeitet und die G.I.B. ist auch weiterhin telefonisch und via Mail für Sie erreichbar.

Änderungen zu diesen Entscheidungen werden wir Ihnen, wenn nötig, zeitnah mitteilen. Für Ihr Verständnis bedanken wir uns ganz herzlich bei Ihnen! Wir hoffen, dass sich die Lage bald zum Positiven wendet.

Alles Gute und bleiben Sie gesund!




G.I.B.-Info 1_20: Neue Chancen für Langzeitarbeitslose - Teilhabechancengesetz

Mehr als 240.000 langzeitarbeitslose Menschen leben in Nordrhein-Westfalen. Ihre Aussicht auf eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung ist gering. Sie sind arbeitslos in einer Zeit, in der fast alle anderen Arbeit haben. Die Arbeitslosenquote ist seit Längerem so niedrig wie seit Jahrzehnten nicht und Firmen suchen so viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wie selten zuvor. Vor diesem Hintergrund bietet das Teilhabechancengesetz mit hohen Lohnzuschüssen und begleitenden Maßnahmen langzeitarbeitslosen Menschen eine neue Chance. Über 12.000 von ihnen sind bis heute in den neu geschaffenen Arbeitsverhältnissen tätig. Weitere 9.000 sollen im Jahresverlauf hinzukommen. Mehr dazu im G.I.B.-Info 1_20.

Mehr


G.I.B.-Bericht 1/2020: Kein Abschluss ohne Anschluss. Berufliche Orientierung im Schuljahr 2018/2019

Seit dem Schuljahr 2012/2013 wird die Landesinitiative "Kein Abschluss ohne Anschluss. Übergang Schule – Beruf in NRW (KAoA)" stufenförmig aufgebaut und umgesetzt. Ein zentrales Handlungsfeld der Landesinitiative ist die systematische Berufliche Orientierung mit definierten Standardelementen. Für dieses Handlungsfeld wurde auch im Schuljahr 2018/2019 ein flächendeckendes Monitoring durchgeführt. Im Rahmen der fachlichen Begleitung der Landesinitiative legt die G.I.B. die Ergebnisse vor und unterstützt damit das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) des Landes Nordrhein-Westfalen hinsichtlich der Herstellung von Transparenz und Bereitstellung von Informationen zum Stand der Umsetzung. [mehr lesen]




Neue G.I.B.-Arbeitspapiere erschienen: Arbeitshilfen für Kommunen und Träger im Themenfeld "Armutsbekämpfung und Sozialplanung"

In der Publikationsreihe "G.I.B.-Arbeitspapiere" sind vier neue Arbeitshilfen für Kommunen und Träger erschienen: Grundlagen für eine integrierte und strategische Sozialplanung in der Kommune, Konstrukt Sozialraum: Kleinräumigkeit nutzen und analysieren, Aufbau einer kommunalen Sozialberichterstattung und Integrierte Leitbildentwicklung für Kommunen. Die Arbeitspapiere sind ab sofort hier als Download verfügbar und erscheinen in einem neuen modernen Design.

Mehr


Aktualisierte Neuauflage der Jobmappe NRW erschienen. Vorbestellungen werden ab sofort bearbeitet

Der Druck der 13. aktualisierten Neuauflage der Jobmappe NRW ist abgeschlossen. Der G.I.B. liegen zahlreiche Vorbestellungen vor, die aktuell bearbeitet werden. Die Druckexemplare werden zeitnah ausgeliefert. Weitere Informationen zur Jobmappe finden Sie hier. [mehr lesen]




Gute Arbeitswelt in Nordrhein-Westfalen: Gesünder arbeiten - Praxisbeispiele

Auf der Internetseite https://www.gute-arbeitswelt.nrw finden Sie unter anderem Beispiele von Unternehmen, die sicheres und gesundes Arbeiten in ihrem Alltag umsetzen.




Neue Fortbildung am 27.05.2020 in Bottrop: Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt (psyGA) - Beratungspraxis

Gesundheit ist eines von fünf Themenfeldern der Potentialberatung. Die Gesundheitsreports sämtlicher Krankenkassen zeigen, dass psychische Erkrankungen weiter auf dem Vormarsch sind. [mehr lesen]



Jugend und Beruf


Nordrhein-Westfalen: Zahl der Schüler an Hauptschulen im Schuljahr 2019/20 um neun Prozent niedriger als ein Jahr zuvor

57 205 Schülerinnen und Schüler besuchen im laufenden Schuljahr in Nordrhein-Westfalen eine Hauptschule. Das sind 5 625 (−9,0 Prozent) weniger Hauptschüler als im Schuljahr 2018/19. (Quelle: Information und Technik Nordrhein-Westfalen)




Enquete-Kommission Berufliche Bildung: Digitalisierung der Ausbildung im Betrieb

Mit der Digitalisierung der Ausbildung im Betrieb hat sich die Enquete-Kommission "Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt" in einem öffentlichen Fachgespräch beschäftigt. In der 19. Sitzung des Gremiums ging es um die Digitalisierung der Ausbildung in Handwerk und Industrie.

Mehr


Die neuen IT-Berufe sind da! Modernisierte Ausbildungsordnungen treten am 1. August 2020 in Kraft

Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) hat im Auftrag der Bundesregierung und gemeinsam mit den zuständigen Bundesministerien sowie den Sozialpartnern und Sachverständigen aus der betrieblichen Praxis die Ausbildungsordnungen von vier dualen IT-Berufen überarbeitet. Dabei handelt es sich um die Ausbildungsberufe Fachinformatiker/-in, IT-System-Elektroniker/-in, Kauf­mann/Kauffrau für Digitalisierungsmanagement und Kaufmann/Kauffrau für IT-System-Management.




Ausbildung für Bankkaufleute modernisiert: Kompetent mit Kunden kommunizieren

Die Digitalisierung der Arbeits- und Berufswelt verändert die Bankenbranche grundlegend. Das Online-Banking wächst, Filialnetze werden verkleinert und Arbeits- und Geschäftsprozesse zunehmend digitalisiert. Dies erfordert motiviertes und qualifiziertes Personal, um zum Beispiel Kundenkontakte auch digital in qualitativ hochwertiger Form überzeugend gestalten zu können. Um für diese und weitere neue Anforderungen gewappnet zu sein, hat das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) im Auftrag der Bundesregierung und gemeinsam mit den zuständigen Bundesministerien sowie den Sozialpartnern und Sachverständigen aus der betrieblichen Praxis eine neue Ausbildungsordnung für Bankkaufleute erarbeitet. Sie tritt am 1. August 2020 in Kraft.

Mehr


Studie untersucht Ausbildungsqualität in den größten deutschen Unternehmen

Wer sich für eine Lehre beim Automobilzulieferer Robert Bosch, bei der Fluggesellschaft Lufthansa oder beim Energieversorger Innogy entscheidet, profitiert von einer intensiven Betreuung, einer fairen Entlohnung und hohen Übernahmechancen. Denn diese Unternehmen brillieren mit der höchsten Ausbildungsqualität in ihrer jeweiligen Branche. Das zeigt die Studie "Deutschlands beste Ausbildungsbetriebe" des Instituts für Management- und Wirtschaftsforschung (IMWF) im Auftrag von Focus Money, bei der insgesamt 1.001 Unternehmen ausgezeichnet wurden. (Quelle: www.foraus.de)




Schriftliche Einladung: Bundesagentur will Jugendliche ohne Anschlussperspektive besser informieren

Die Bundesagentur für Arbeit will junge Menschen, die keine konkrete berufliche Anschlussperspektive nach der Schule haben, künftig besser über Unterstützungsmöglichkeiten informieren. Dazu soll ein neuer Paragraph 31a im SGB III die erforderliche Datenerhebung und Datenübermittlung ermöglichen. Der Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit kritisiert, eine schriftliche Einladung und ein Beratungsangebot reiche nicht aus. Nötig sei eine abgestimmte vielfältige Förderstruktur, die sozialpädagogische Angebote der Jugendhilfe umfasst und auch unterjährig Förderangebote ermöglicht. (Quelle: www.ueberaus.de)




IAQ-Report: Integration von jugendlichen Geflüchteten. Das Zusammenwirken von lebens- und arbeitsweltlichen Faktoren

Grundlage des IAQ-Reports sind Ergebnisse des Forschungsprojekts "Kooperation von Akteuren vorbeugender Sozialpolitik. Eine Analyse am Beispiel der Berufsorientierung jugendlicher Flüchtlinge" (KAS), das von September 2016 bis August 2018 vom Forschungsinstitut für gesellschaftliche Weiterentwicklung (FGW) und dem Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert wurde.




Girls’ Day - Boys’ Day 2020: Interesse wecken - Berufe ausprobieren

Am 26. März findet wieder der bundesweite Aktionstag Girls’ Day und Boys’ Day statt. Durch Schnupperangebote in Unternehmen können Jugendliche spannende Berufe kennenlernen und Erfahrungen jenseits klassischer Männer- oder Frauenberufe sammeln. Unternehmen haben die Möglichkeit, ihre Veranstaltungen jetzt online einzutragen.



Wege in Arbeit


BA: Frauen am Arbeitsmarkt in Nordrhein-Westfalen

Zum Weltfrauentag am 8. März hat die Bundesagentur für Arbeit die Broschüre "Frauen am Arbeitsmarkt in NRW" veröffentlicht. Torsten Withake, Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit in einer Pressemitteilung: "Auch für Frauen, die neue Wege gehen wollen und sich für technische, für Handwerksberufe oder für einen MINT-Beruf wie Automatisierungstechnik oder IT-Softwareentwicklung interessieren, gilt: Die Rahmenbedingungen müssen für sie stimmen. Sonst entscheiden sie sich gegen eine Beschäftigung in einem dieser Bereiche. In vielen Unternehmen und Betrieben folgen die Rahmenbedingungen noch immer zu sehr einem traditionellen Rollenverständnis. Das schreckt gerade auch junge Frauen ab, die eigentlich für die Aufgaben und Anforderungen sehr aufgeschlossen wären“, sagte der Arbeits- und Ausbildungsmarktexperte.




Neue Studie des Deutschen Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM): Jobperspektiven für zugewanderte Mütter

Eine neue Studie zeigt: Zugewanderte Mütter sind ein großes Potenzial für den Arbeitsmarkt. Doch trotz guter Qualifikation ist nur knapp die Hälfte von ihnen erwerbstätig. Jobperspektiven bietet das Bundesprogramm "Stark im Beruf". (Quelle: BMFSFJ)




IAB: Betriebe stellen Langzeitarbeitslose meistens über Arbeitsagenturen oder persönliche Kontakte ein

Bei 29 Prozent der Einstellungen von Langzeitarbeitslosen hatten die Betriebe die Stellen mithilfe der Arbeitsagenturen besetzt. 25 Prozent der Einstellungen von Langzeitarbeitslosen kamen über persönliche Kontakte zustande. An dritter Stelle stehen Initiativbewerbungen Langzeitarbeitsloser mit 14 Prozent. Das geht aus einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor.

Mehr


DGB-Positionspapier: Arbeit im Wandel braucht mehr Arbeitsmarktpolitik

In diesem Positionspapier unterbreitet der DGB Vorschläge zur Arbeitsmarktpolitik, die in einem längeren Diskussionsprozess entstanden sind und zum Teil schon im "Entwurf eines Gesetzes zur Förderung der beruflichen Weiterbildung im Strukturwandel und zur Weiterentwicklung der Ausbildungsförderung" ("Arbeit-von-morgen-Gesetz") aufgegriffen wurden.



Arbeitsgestaltung und Fachkräftesicherung


Regierungsentwurf "Arbeit-von-morgen-Gesetz"

Gesetz zur Förderung der beruflichen Weiterbildung im Strukturwandel und zur Weiterentwicklung der Ausbildungsförderung - Regierungsentwurf vom 10.03.2020.




Macht 2030 eine Maschine meinen Job? Wie sich die Angst zur Chance machen lässt

Gleich vorweg: In Panik müssen deutsche Arbeitnehmer nicht geraten. "Wachsamkeit ist hingegen durchaus geboten", wenn es um die Jobsicherheit in bestimmten Branchen geht, rät Alexandra Fedorets gegenüber FOCUS Online. Wie und warum sich Arbeitsmärkte auf die ein oder andere Art entwickeln, gehört zu den Forschungsschwerpunkten der Wissenschaftlerin vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW). (Quelle: Focus Online)




Neue Ergebnisse zu Niedrig- und Mindestlohn­beschäftigung in Deutschland

Frauen, beruflich gering Qualifizierte sowie befristet Beschäftigte haben ein höheres Risiko, im Niedriglohn- beziehungsweise Mindestlohnsektor beschäftigt zu sein. Zu diesem Ergebnis kommen Matthias Dütsch und Ralf Himmelreicher von der Geschäfts- und Informationsstelle für den Mindestlohn bei der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. (Quelle: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin)




WZBrief Arbeit "In Sorge um den Arbeitsplatz. Wie die Arbeitsmarktpolitik Jobunsicherheit beeinflusst"

Wenn Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sich vor dem Verlust ihres Arbeitsplatzes ängstigen, hat das schwerwiegende Folgen - für sie selbst und die Unternehmen. Starker Kündigungsschutz lindert die subjektive Arbeitsplatzunsicherheit nicht, Arbeitslosenunterstützung schon. Im neuen WZBrief Arbeit des Wissenschaftszentrums Berlin "In Sorge um den Arbeitsplatz. Wie die Arbeitsmarktpolitik Jobunsicherheit beeinflusst" beschreibt die WZB-Wissenschaftlerin Lena Hipp, wie die Sorge um den Arbeitsplatz verringert werden kann und welche Regeln transparenter werden müssen.




Leitfaden zur Rekrutierung ausländischer Fachkräfte erschienen

Das Fachkräfteeinwanderungsgesetz verbessert die Zuwanderungsmöglichkeiten für Fachkräfte aus Staaten außerhalb der EU (Drittstaaten). Der neue Leitfaden "Möglichkeiten der Fachkräfteeinwanderung - Was Arbeitgeber wissen müssen" erklärt kompakt alle rechtlichen Bestimmungen zur Beschäftigung von Fachkräften aus Drittstaaten. Informationen dazu, wie Sie Ihre neuen Fachkräfte gut an Bord holen und in Ihrem Unternehmen halten, finden Sie im aktuelle KOFA Thema des Monats "Fachkräfteeinwanderungsgesetz - Praxistipps für Unternehmen". (Quelle: Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung - KOFA)




BMBF: Anerkennungsbericht 2019

Der Anerkennungsbericht 2019 des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) informiert über die jüngsten Entwicklungenzum Anerkennungsgeschehen in Deutschland. Die Untersuchungen dokumentieren eine große Nach­frage bei der Berufsanerkennung: Im Zeitraum vom 1. April 2012 bis 31. Dezember 2018 meldeten zuständige Stellen insgesamt fast 187.000 Anträge auf Anerken­nung zu bundesrechtlich oder landesrechtlich geregel­ten Berufen. Hinzu kommen fast 93.000 Anträge von Privatpersonen auf Zeugnisbewertung für eine im Ausland erworbene Hochschulqualifikation bei der Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen (ZAB).




Führen in Teilzeit: Blick in die Praxis

Zwei Frauen berichten zum Weltfrauentag auf den Internetseiten des Kompetenzzentrums Fachkräftesicherung (KOFA) von ihren Erfahrungen beim "Führen in Teilzeit".




DIW Berlin: Gender Pay Gap: Nicht nur auf dem Gehaltszettel, sondern auch in den Köpfen

Die Verdienstlücke zwischen Frauen und Männern, der sogenannte Gender Pay Gap, variiert stark mit dem Alter der Beschäftigten: Bei etwa 50-Jährigen ist der Unterschied in den Bruttostundenlöhnen, der im Durchschnitt 21 Prozent beträgt, in etwa drei Mal so groß wie zwischen Frauen und Männern im Alter von bis zu 30 Jahren. Der Gender Pay Gap schlägt sich derweil nicht nur auf dem Gehaltszettel nieder, sondern zeigt sich auch in Umfragen. So haben Frauen mit Blick auf ihre künftigen Löhne deutlich geringere Erwartungen als Männer. Darüber hinaus bewerten auch sie es als gerecht, wenn Frauen für dieselbe Arbeit ein niedrigeres Gehalt bekommen als Männer. Das sind zentrale Ergebnisse dreier Studien, die anlässlich des bevorstehenden Internationalen Frauentages und des Equal Pay Days am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) entstanden sind. (Quelle: DIW Berlin)




Urbane Produktion. Eine Publikation des Instituts Arbeit und Technik

"Entwicklungen, wie die Urbanisierung und die Digitalisierung, haben Auswirkungen auf Prozesse, Strategien und Verfahren in der Produktion. Eine Regionalisierung der Wertschöpfungskette sowie die Produktion im urbanen Raum bergen Möglichkeiten auf diese Entwicklungen zu reagieren", schreibt das Institut Arbeit und Technik (IAT), und weiter: "Der urbane Raum hat bei der Konzentration ökonomischer Aktivitäten eine wichtige Funktion, da in Städten eine kritische Masse an Fachkräften vorhanden ist, Transaktionen einfacher zu bewerkstelligen sind und Wissens-Spillover entstehen können. Insbesondere für kleinere Unternehmen bietet die Produktion im städtischen Raum Vorteile, wie eine bessere Sichtbarkeit sowie höhere Attraktivität für Fachkräfte. "



Armutsbekämpfung und Sozialplanung


Anstehende Neubemessung der Hartz-IV-Regelsätze

Im Jahr 2020 steht wieder eine grundlegende Neubemessung der Hartz-IV-Regelsätze auf der Tagesordnung. Anlässlich der anstehenden Neuberechnung der Regelsätze fordert die Arbeiterwohlfahrt gemeinsam mit anderen zivilgesellschaftlichen Organisationen in einem Brief an das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und an Mitglieder des Deutschen Bundestages, die Regelsätze dieses Mal bedarfsdeckend auszugestalten. (Quelle: AWO Bundesverband e.V.)




Petition für Abschaffung der Kostenheranziehung für junge Menschen in stationären Einrichtungen

Jugendliche oder junge Erwachsene aus Wohngruppen, stationären Einrichtungen oder Pflegefamilien, die über eine Ausbildung oder einen Nebenjob Geld verdienen, müssen bis zu 75 Prozent davon an den Staat abdrücken. Das sieht § 94 Abs. 6 SGB VIII vor. Die Interessenvertretung "Jugend vertritt Jugend NRW" forderte mit einer Petition die Abschaffung der Kostenheranziehung für junge Menschen in stationären Einrichtungen. (Quelle: "Forum" - die Zeitschrift des Paritätischen NRW, S. 16)




Vorschlag für neuen Schwung im öffentlichen Wohnungsbau

Der Bund kann dem öffentlichen Wohnungsbau in Deutschland kurzfristig neuen Schub geben und so helfen, die akute Wohnungsknappheit in vielen Großstädten zu entspannen. Wie, das zeigen Prof. Dr. Sebastian Dullien, Wissenschaftlicher Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung und Prof. Dr. Tom Krebs von der Universität Mannheim in einem neuen Konzept für eine Bundesinitiative "Zukunft Wohnen".




"Verteilungsreport" - eine Publikation des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW Köln)

Das Institut der deutschen Wirtschaft hat den "IW-Verteilungsreport 2020" veröffentlicht. Darin heißt es: "Grundsätzlich zeigt sich, dass das heutige Niveau der Ungleichheit in den Markteinkommen und in den verfügbaren Haushaltseinkommen gegenüber den 1990er Jahre höher liegt, aber auch das allgemeine Wohlstandsniveau."

Mehr

Unsere Link-Tipps


Zukunftsdialog Ausbildung

https://www.zukunftsdialog-ausbildung.de

"Ausbildung für die digitale Zukunft: Meine Ideen sind gefragt!" Zu diesem Thema startete die Enquete-Kommission "Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt" des Deutschen Bundestages ein Online-Beteiligungsverfahren. Hier können junge Menschen noch bis zum 03. April 2020 ihre Vorstellungen, Ideen und Perspektiven zur zukünftigen Entwicklung ihrer Aus- und Weiterbildungen mit Blick auf die Digitalisierung auf dem Arbeitsmarkt einbringen. (Quelle: www.ueberaus.de)




Zusatzqualifikationen in der Ausbildung anbieten

https://www.foraus.de

An Ausbildungsbetriebe: Sie haben leistungsstarke Auszubildende eingestellt und möchten ihnen die Möglichkeit geben, zusätzliche Qualifikationen zu erwerben? Sie haben festgestellt, dass eine/r Ihrer Auszubildenden den Wunsch hat, an einer Zusatzqualifizierung teilzunehmen? Sie benötigen bestimmte Kompetenzen im betrieblichen Alltag bei Ihren Auszubildenden, die Sie aus zeitlichen oder anderen Gründen nicht in den Ausbildungsplan mit aufnehmen können? Oder Sie hegen einfach den Wunsch, Ihr Ausbildungsangebot attraktiver zu gestalten? Dann lohnt es sich herauszufinden, auf welche Weise Sie Zusatzqualifikationen während einer Berufsausbildung anbieten können.




DGB-Initiative "Vergiss nie, hier arbeitet ein Mensch"

https://mensch.dgb.de

Mehr als zwei Drittel der Beschäftigten im Dienst der Gesellschaft wurden in den letzten zwei Jahren während der Arbeit beleidigt, beschimpft, bedroht oder angegriffen. Damit muss Schluss sein! Deshalb haben DGB und Gewerkschaften die Initiative "Vergiss nie, hier arbeitet ein Mensch!" gestartet.




Informationen zum Coronavirus

https://www.mags.nrw/coronavirus

Internetseite des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen speziell zum Thema "Coronavirus"



Impressum

Herausgeber: Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH
Redaktion: Josef Muth, Paul Pantel
E-Mail: redaktion@gib.nrw.de

G.I.B. - Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH
Im Blankenfeld 4
D-46238 Bottrop
mail@gib.nrw.de

Telefon: 02041 767 - 0
Telefax: 02041 767 - 299

UST-ID Nr: DE 124 240 090
HR: AG Gelsenkirchen: HRB 5185
Geschäftsführer: Torsten Withake
Aufsichtsratsvorsitzender: Stefan Kulozik, MAGS NRW

Newsletter abbestellen: http://www.gib.nrw.de/service/newsletter