G.I.B.-Newsletter Nr. 402
Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH Im Blankenfeld 4 D-46238 Bottrop |
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G.I.B.-Newsletter Nr. 402
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Neues aus der G.I.B. |
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Trauer um Staatsminister a. D. Guntram Schneider |
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Das Land trauert um Guntram Schneider, er starb im Alter von 68 Jahren. Schneider war von 2010 bis 2015 Minister für Arbeit, Integration und Soziales und zuvor Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes in Nordrhein-Westfalen. Minister Karl-Josef Laumann: "Die Nachricht vom Tod Guntram Schneiders hat mich sehr traurig gemacht. Ich trauere um einen langjährigen Weggefährten, dem ich vertraute und der für mich mehr war als nur ein Kollege." |
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50 Millionen Euro zur Integration insbesondere junger Geflüchteter: Startschuss für Initiative "Durchstarten in Ausbildung und Arbeit!" |
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Mit der Inkraftsetzung der Förderrichtlinie zur neuen Landesinitiative "Durchstarten in Ausbildung und Arbeit" ist der Startschuss für die Kreise und kreisfreien Städte gefallen: Sie können ab sofort Fördermittel beantragen, um die Integration junger Menschen zwischen 18 und 27 Jahren in Ausbildung und Arbeit zu unterstützen. Hierzu stehen insgesamt 50 Millionen Euro zur Verfügung. [mehr lesen] |
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G.I.B.-Info 4_19: "Mit Präventionspolitik den Kampf gegen Armut gewinnen" |
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Die Bertelsmann-Stiftung hatte in einer Studie Gelsenkirchen als die ärmste Stadt Deutschlands identifiziert. Luidger Wolterhoff, Sozialdezernent der Stadt Gelsenkirchen, beschreibt im Gespräch mit der G.I.B., wie die Stadt Gelsenkirchen mit ihrer Präventionspolitik Armut bekämpfen will. Mehr |
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Dokumentation zum Workshop: Bedarfsgerechte Formen der Kinderbetreuung - gute Kooperationen von Jobcentern und Jugendämtern |
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Am 26. Februar 2019 fand der Workshop "Bedarfsgerechte Formen der Kinderbetreuung - gute Kooperationen von Jobcentern und Jugendämtern" in Essen statt. Die G.I.B. hatte diese Veranstaltung im intensiven Austausch mit dem Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW (MAGS NRW), dem Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes NRW (MKFFI NRW) und der Regionaldirektion NRW (RD NRW) der Bundesagentur für Arbeit (BA) vorbereitet. [mehr lesen] |
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Potentialberatung NRW/Themenfeld Demografie am 28.01.2020 in Bottrop: Diversity-Schulung für Potentialberaterinnen und -berater |
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In dieser Schulung werden Teilnehmerinnen und Teilnehmer für das Thema Vielfalt im Unternehmen sensibilisiert und erarbeiten ein Grundlagenwissen zu Interkulturalität und Diversity. Weitere Informationen und Anmeldung hier. |
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Neue Fortbildung am 17. - 19.02.2020 in Essen. Grundlagenfortbildung ZRM®: Berufliche Ziele setzen und verfolgen |
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Die Fortbildung am 17. - 19.02.2020 in Essen schult die Grundlagen der Methode "Zürcher Ressourcenmodell®" zur Stärkung der Motivation und Selbstmanagementkompetenz der Ratsuchenden. Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier. |
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Jugend und Beruf |
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Duales Studium erleichtert den Berufseinstieg |
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Duale Studiengänge, die Praxis und Studium miteinander verbinden, erleichtern den Berufseinstieg nach dem Studium. Die Beschäftigungswahrscheinlichkeit liegt in den ersten Jahren nach einem Dualen Studium vier Prozentpunkte höher als nach einem Universitätsstudium. Im weiteren Erwerbsverlauf verschwindet dieser Beschäftigungsvorteil aber. Das geht aus einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor. Mehr |
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BAföG-Ratgeber für Zugewanderte - das Recht auf Ausbildungsförderung umsetzen |
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Die Ausbildungsförderung nach dem BAföG gestaltet sich in der Praxis insbesondere für Zugewanderte häufig schwierig, weil die Rechtslage komplex und für die Ämter für Ausbildungsförderung offenbar nur schwer handhabbar ist. Prof. Dr. Matthias Knuth (Institut für Arbeit und Qualifikation der Universität Duisburg-Essen) hat einen Ratgeber für Betroffene zusammengestellt, damit sie sich über ihre Rechte informieren und diese durchsetzen können. |
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Ausbildungsnachweis für berufliche Pflegeausbildung liegt vor |
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Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) hat unter Beteiligung der Fachkommission nach § 53 Pflegeberufegesetz den Musterentwurf zum Ausbildungsnachweis erarbeitet. Damit liegt neben der Handreichung für die Kooperationsverträge ein weiteres, grundlegendes Instrument für die praktische Umsetzung der Pflegeausbildung vor. Das Pflegeberufegesetz ist zum 1. Januar 2020 in Kraft getreten. Mehr |
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Was der Shareholder Value für unser Ausbildungssystem bedeutet |
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"Der Großteil der beruflichen Ausbildung findet in börsennotierten Unternehmen statt. In vielen börsennotierten Unternehmen in Deutschland sind in den vergangenen Jahren jedoch Ausbildungsplätze verloren gegangen. Nicht börsennotierte Unternehmen, die in der Studie untersucht wurden, haben die Anzahl ihrer Ausbildungsplätze in Deutschland hingegen erhöht." Mehr dazu im "WZBrief Arbeit" des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB). |
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Magazin "Schüler(innen) - Wissen für Lehrer(innen)" |
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Der Lebenswirklichkeit von Mädchen widmet sich die aktuelle Ausgabe des Magazins "Schüler(innen) - Wissen für Lehrer(innen)". Das Heft, das sich an Lehrerinnen und Lehrer richtet, enthält 40 Beiträge über die Lebensbereiche Ausbildung, Arbeit und Beruf, Familie und Partnerschaft sowie über die gesellschaftliche Rolle junger Frauen. (Quelle: Deutsches Jugendinstitut) |
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Wege in Arbeit |
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Jahr 2019: Anstieg der Erwerbstätigkeit setzt sich fort |
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Im Jahresdurchschnitt 2019 waren rund 45,3 Millionen Personen mit Arbeitsort in Deutschland erwerbstätig. Nach ersten vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) lag die Zahl der Erwerbstätigen im Jahr 2019 um 402 000 Personen oder 0,9 % höher als im Vorjahr. |
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Forscher rechnen für 2020 mit Hunderttausenden neuen Stellen |
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"Die Konjunktur schwächelt, der Arbeitsmarkt aber wächst zwei Untersuchungen zufolge weiter. Die Beratungsgesellschaft EY erwartet, dass 2020 in Deutschland 200.000 Jobs geschaffen werden", schreibt "Spiegel Online". |
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IAQ untersuchte Kooperationsstrukturen vor Ort: Integration durch Bildung |
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Wie aktuelle Forschungen aus dem Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen (UDE) zeigen, verbessern lokale Kooperationen die Teilhabechancen von Menschen mit Einwanderungsgeschichte - ein Ziel, welches das Land Nordrhein-Westfalen jüngst im Rahmen der "Teilhabe- und Integrationsstrategie 2030" bekräftigt hat. Mehr |
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Berufliche Integration durch Sprache - BIBB veröffentlicht Sammelband zur Sprachvermittlung in Ausbildung und Beruf |
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Die verstärkte Migration innerhalb Europas und nach Europa hält weiter an – und ist aus Sicht der deutschen Wirtschaft angesichts einer wachsenden Nachfrage nach Fachkräften bei rückläufiger Bevölkerungsentwicklung ja auch erwünscht. Dadurch entsteht ein wachsender Bedarf an sprachsensiblen Ausbildungsangeboten in Schulen und Betrieben, aber auch an berufsbezogener, arbeitsbegleitender Deutschvermittlung. Ein neuer Sammelband des BIBB beschäftigt sich mit den sprachlich-kommunikativen Anforderungen am Arbeitsplatz im Kontext der Integration zugewanderter Arbeitskräfte in den deutschen Arbeitsmarkt und den Konsequenzen für Schule und Ausbildung. |
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Arbeitsgestaltung und Fachkräftesicherung |
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Weiterbildungsstipendium für junge Fachkräfte wird attraktiver |
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Beim Weiterbildungsstipendium hat sich zum Jahresbeginn 2020 die Förderung deutlich erhöht. Das Programm wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Mehr |
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Fachkräfte-Bindung in der Pflege: Einrichtungen brauchen mehr Ressourcen |
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Fachkräfteanwerbung im Ausland und Quereinstiege aus anderen Berufen sollen den drastischen Mangel an Pflegekräften in Deutschland mildern. Zwischen 2012 und 2017 sind auf diesen Wegen insgesamt immerhin rund 63.000 Personen neu auf den Pflege-Arbeitsmarkt gekommen. Doch damit die Newcomer dauerhaft in der Pflege bleiben, braucht es in Pflegeeinrichtungen zusätzliche Ressourcen und systematische Konzepte für ihre Integration in den Beruf, zeigt eine neue Analyse der Hans-Böckler-Stiftung. |
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Hans-Böckler-Stiftung: Wachsende Graubereiche in der Beschäftigung |
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"Neben der zunehmenden Bedeutung atypischer Beschäftigungsverhältnisse lässt sich in etwa seit der Jahrtausendwende aber auch ein verstärktes Auftreten neuer, d.h. jenseits der bekannten Kategorien von atypischer oder typischer abhängiger Beschäftigung und ausschließlicher Selbständigkeit liegenden, Arbeits- und Beschäftigungsformen konstatieren, bei denen die Grenzen zwischen Arbeitgeber/-in und Arbeitnehmer/-in in zunehmendem Maße verschwimmen." Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Publikation der Hans-Böckler-Stiftung. |
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Ist Frauen das Gehalt weniger wichtig? Drei aktuelle Studien beleuchten Geschlechterunterschiede bei Kündigungsverhalten, Arbeitszufriedenheit und Jobpräferenzen |
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Die Lohnlücke zwischen Männern und Frauen - der "Gender Pay Gap" - zählt zu den wohl meistdiskutierten Themen der empirischen Arbeitsmarktforschung. Drei aktuelle Forschungspapiere gehen aus verschiedenen Perspektiven der Frage nach, warum Frauen offenbar weniger Wert auf die Bezahlung legen als Männer. (Quelle: Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit) |
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Studie: Der Einfluss betrieblicher Familienfreundlichkeit |
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Neue technologische Entwicklungen begünstigen zeitlich und räumlich flexibles Arbeiten. Wie die Ergebnisse einer aktuellen Beschäftigungs- und Unternehmensbefragung im Rahmen des "Unternehmensmonitors Familienfreundlichkeit 2019" zeigen, lassen sich ambivalente Zusammenhänge zwischen flexiblem Arbeiten und der erlebten Vereinbarkeit von Familie und Beruf finden. Mehr |
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Vielfalt in einer modernen Arbeitswelt - gesund und sicher gestaltbar?! |
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Wie die Gesellschaft wird auch unsere Arbeitswelt immer bunter. Doch wo steht hier der Arbeits- und Gesundheitsschutz? Welche Chancen bietet Vielfalt für die Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz? Und welche Aufgaben und Herausforderungen ergeben sich durch eine vielfältige Belegschaft? Das Landesinstitut für Arbeitsgestaltung (LIA.nrw) ist diesen Fragen gemeinsam mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft nachgegangen. Die Ergebnisse werden in der neuen Publikation "LIA.transfer 8. Vielfalt in einer modernen Arbeitswelt - gesund und sicher gestaltbar?!" vorgestellt. Mehr |
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Gesetze und Neuerungen: Das ändert sich 2020 für Arbeitgeber |
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Das neue Jahr bringt auch eine Reihe neuer Gesetze mit sich. "Faktor A", das Arbeitgebermagazin der Bundesagentur für Arbeit, nennt die wichtigsten Änderungen für Unternehmer. |
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Armutsbekämpfung und Sozialplanung |
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Sozialpolitik: Das ändert sich 2020 |
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Zum Jahreswechsel traten einige Gesetze und Gesetzesänderungen in Kraft. Als wichtigste sozialpolitische Neuerung gilt für viele das Angehörigenentlastungsgesetz. Doch auch in Sachen Unterhalt, Teilhabe und Ausländerrecht hat sich etwas getan. Ein kurzer Überblick. |
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"Agenda 2030" für Nachhaltige Familienpolitik veröffentlicht |
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Um die Lebensperspektiven für heutige und kommende Generationen zu verbessern, hat das Bundesfamilienministerium die "Agenda 2030 - Nachhaltige Familienpolitik" entwickelt. Sie enthält konkrete und messbare Ziele für eine zukunftsfähige Familienpolitik. Eins der insgesamt 13 konkreten Ziele: "Der Anteil der Mütter, die ein existenzsicherndes Erwerbseinkommen erzielen, soll auf rund 80 Prozent ansteigen. 2017 erzielten 65 Prozent der erwerbstätigen Mütter ein existenzsicherndes Einkommen. Die Differenz zum entsprechenden Wert der Väter betrug 31 Prozentpunkte." |
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Die Entwicklung der Wohnkosten-Belastung für Familien. Ein Analysepapier im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung |
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Familien, Singles und Alleinerziehende, die im unteren Einkommensbereich liegen und in Großstädten wohnen, müssen für die Miete besonders tief in die Tasche greifen. Arme und von Armut bedrohte Haushalte haben eine deutlich höhere Mietkostenbelastung als Haushalte, deren Einkommen im mittleren oder oberen Einkommensbereich liegen. Ein Analysepapier im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung gibt vier Empfehlungen dazu. Eine davon lautet: Die Politik muss in Bezug auf die Problematik steigender Wohnkosten insbesondere von Armut betroffene Haushalte in den Blick nehmen. |
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Deutsches Kinderhilfswerk: Pilotstudie "Kinderrechte-Index" |
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Im Jahr 1989 hat die internationale Staatengemeinschaft mit der Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen (UN-KRK) der Erkenntnis Rechnung getragen, dass die Rechte von Kindern besonders gefährdet sind und Kinder ihre Rechte nicht in derselben Weise durchsetzen können wie Erwachsene. Vor diesem Hintergrund hatte das Deutsche Kinderhilfswerk die Pilotstudie "Kinderrechte-Index" gestartet mit dem Ziel, eine empirische, vergleichbare Grundlage zur Beurteilung der Umsetzung der UN-KRK in den Bundesländern zu schaffen, Kinderrechte-Indikatoren und erstmals einen "Kinderrechte-Index" zu entwickeln, der die Umsetzungsstände von Kinderrechten in den Bundesländern systematisch miteinander vergleicht. Jetzt liegen die Ergebnisse vor. |
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Altersarmut bekämpfen: CSU will Rentenzuschuss von 21.600 Euro pro Kind |
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"Die CSU will das deutsche Rentensystem grundlegend verändern: Kinder sollen zum 18. Lebensjahr staatliche Zuschüsse erhalten, die in einen Fonds fließen sollen", berichtet "Focus Online". |
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Unsere Link-Tipps |
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Praxisnah, vielseitig: Jetzt bewerben im Arbeitsschutz! |
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https://www.mags.nrw/karriere-im-arbeitsschutz |
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Gesundheitspreis: Thema "Seelische Gesundheit im Alter" |
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"Seelische Gesundheit im Alter" - unter dieser Überschrift hat Minister Karl-Josef Laumann die Ausschreibung zum Gesundheitspreis 2020 veröffentlicht. "In einer Gesellschaft des langen Lebens sind immer mehr Menschen von Demenz und psychischen Erkrankungen betroffen", so der Gesundheitsminister. "Gesucht werden innovative Projekte, die aufzeigen, wie sich das Gesundheitswesen auf diese Zunahme seelischer Krankheiten im Alter einstellen kann." |
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Das ändert sich im neuen Jahr |
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https://www.bmas.de |
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Impressum |
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Herausgeber: Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH Redaktion: Josef Muth, Paul Pantel E-Mail: redaktion@gib.nrw.de |
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G.I.B. - Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH Im Blankenfeld 4 D-46238 Bottrop mail@gib.nrw.de Telefon: 02041 767 - 0 Telefax: 02041 767 - 299 UST-ID Nr: DE 124 240 090 HR: AG Gelsenkirchen: HRB 5185 Geschäftsführer: Torsten Withake Aufsichtsratsvorsitzender: Stefan Kulozik, MAGS NRW Newsletter abbestellen: http://www.gib.nrw.de/service/newsletter |
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