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G.I.B.-Newsletter Nr. 385

"Für einen Abend in englischer Konversation benötigt man, wie ich herausgefunden habe, nur zwei Sätze: Scotch-and-soda und Why not? Wenn man sie abwechselnd benutzt, kann man im Grunde keinen Fehler machen." (Jean-Paul Sartre laut Agnès Poirier: "An den Ufern der Seine. Die magischen Jahre von Paris 1940 – 1950“)
Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH
Im Blankenfeld 4
D-46238 Bottrop
G.I.B.-Newsletter Nr. 385
Neues aus der G.I.B.


G.I.B.-Info 1/2019: Entkoppelte junge Menschen

Seit einigen Jahren haben Wissenschaft und Politik ihr Augenmerk verstärkt auf "entkoppelte Jugendliche" gelenkt. Gemeint sind damit tausende junger Menschen zwischen 15 und 27 Jahren in Deutschland, die aus sämtlichen institutionellen Kontexten herausgefallen sind, sich also weder in Schule, Ausbildung oder Erwerbsarbeit befinden, noch Leistungen der sozialen Sicherung in Anspruch nehmen. Nordrhein-Westfalen reagierte mit landesgeförderten Modellprojekten,
die neue Konzepte bei der Arbeit mit entkoppelten jungen Menschen entwickelt haben. Auch der Bund legte ein entsprechendes Programm auf. Die Erfolge haben den Gesetzgeber veranlasst, den niederschwelligen und aufsuchenden Ansatz der Projekte in das Regelsystem zu integrieren. Mehr dazu im G.I.B.-Info 1/2019.

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G.I.B. Arbeitsmarktreport NRW 2018: Themenbericht "Frauen am Arbeitsmarkt - mit einem Sonderkapitel zu Alleinerziehenden am Arbeitsmarkt"

Der neue Themenbericht behandelt die Situation von Frauen auf dem nordrhein-westfälischen Arbeitsmarkt. Zudem wird in einem Sonderkapitel die Situation von Alleinerziehenden näher untersucht.

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Veranstaltung am 04.04.2019 in Essen: Sozialplanung - Mut zur Kleinräumigkeit

Wir, das Team Armutsbekämpfung und Sozialplanung der G.I.B., laden Sie herzlich zu unserer Auftaktveranstaltung mit dem Thema "Sozialplanung - Mut zur Kleinräumigkeit" ein. Weiter Informationen und Anmeldung hier.




Soufflearning - Konzept für arbeitsplatzbezogene Weiterbildung in KMU. Neue Fortbildung am 14. bis 15.05.2019

In der Fortbildung mit Zertifikatsabschluss erwerben Sie Wissen und Können zur Durchführung betrieblicher Weiterbildung nach der Methode "Soufflearning". Sie erhalten ein Trainingshandbuch zur Unterstützung der Umsetzung des Gelernten in Ihre Praxis. Weitere Informationen und Anmeldung hier.




Persönlichkeitsstruktur und Kommunikationsverhalten der Ratsuchenden. Fortbildung am 06.05.2019 und 13.06.2019

In dieser Fortbildung lernen Sie, wie Sie den Beratungsprozess mit einer typengerechten Kommunikation gestalten, damit die Ratsuchenden sich verstanden fühlen und lösungsorientiert mitarbeiten können. 06.05. 2019 und 13.06.2019, Bottrop. Zur Anmeldung.




RESIST! Fortbildung vom 20. bis 21.05.2019

Diese Fortbildung zeigt Wege auf, wie schwierige Beratungssituationen konstruktiv gestaltet werden können. Wie können mit den Ratsuchenden psycho-dynamische Prozesse erkannt werden? Wie kann ich als Berater/-in bewusst mit den eigenen Bedürfnissen, Gefühlen und Ressourcen umzugehen? 20.-21.05.2019, Köln. Zur Anmeldung.



Jugend und Beruf


Minister Laumann verdoppelt Mittel zur Modernisierung von überbetrieblichen Bildungsstätten

Die Landesmittel für die Ausstattung und die Modernisierung der Überbetrieblichen Bildungsstätten (ÜBS) von Handwerk und Industrie werden im Jahr 2019 auf 8 Millionen Euro verdoppelt. "Das ist ein deutliches Signal: Die Landesregierung unterstützt mit vollen Kräften das Ziel, die Berufsbildungsinfrastruktur in Handwerk und Industrie zukunftsfähig auszurichten", so Arbeitsminister Karl-Josef Laumann.

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Die häufigsten Ausbildungsberufe 2018

Spitzenreiter in der Rangliste der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge ist auch 2018 mit knapp 28.000 Verträgen der Ausbildungsberuf "Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement", gefolgt von den Kaufleuten im Einzelhandel und den Kfz-Mechatronikerinnen und Kfz-Mechatronikern mit jeweils über 23.000 Neuabschlüssen.

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Warum Berufe nicht gewählt werden: BIBB-Studie betont Bedeutung der sozialen Anerkennung

Selbst wenn ein Beruf ihren Tätigkeitsinteressen entspricht, neigen viele Jugendliche dazu, ihn bei ihrer Berufswahl fallenzulassen, wenn er ihnen nicht genügend soziale Anerkennung zu vermitteln scheint. Darüber hinaus können ungünstige Rahmenbedingungen während der Ausbildung oder ungünstige Arbeitsbedingungen weitere Gründe dafür sein, einen als interessant wahrgenommenen Beruf gleichwohl auszuschließen. Das ist das zentrale Ergebnis einer Studie, die im Forschungsprojekt "Bildungsorientierungen" des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) entstand.

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Anlaufstelle für junge Flüchtlinge: der Verein "Ausbildung statt Abschiebung" in Bonn

Damit sie die Zeit ihres Aufenthalts in Deutschland bestmöglich nutzen können, benötigen junge Flüchtlinge verlässliche Orte und verlässliche Beziehungsarbeit sowie Förderangebote, die die Vermittlung fachlicher und sprachlicher Kenntnisse mit biografieorientierten Hilfen verbinden - so früh wie möglich und unabhängig von der im Einzelfall absehbaren Bleibeperspektive. Ein solcher Ort ist der Bonner Verein "Ausbildung statt Abschiebung". (Quelle: www.ueberaus.de)



Wege in Arbeit


IAB-Prognose für 2019: Zahl der Erwerbstätigen steigt weiter

Die Zahl der Erwerbstätigen wird 2019 um rund 510.000 auf 45,35 Millionen steigen - ein neuer Rekord. Das geht aus der Arbeitsmarktprognose 2019 des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor. Die Arbeitslosigkeit wird im Jahresdurchschnitt 2019 voraussichtlich bei 2,2 Millionen Personen liegen. Das sind rund 140.000 weniger als im Jahresdurchschnitt 2018. Damit wird der IAB-Prognose zufolge der tiefste Stand nach 1990 erreicht.

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IAB-Arbeitsmarktbarometer: Abbau der Arbeitslosigkeit gerät ins Stocken

Das IAB-Arbeitsmarktbarometer ist im März zum vierten Mal in Folge gefallen. Der Frühindikator des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) gab gegenüber dem Vormonat um 0,3 Punkte nach. Der Stand von 103,0 Punkten lässt aber noch immer eine gute Arbeitsmarktentwicklung in den kommenden Monaten erwarten.

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Qualität der Datenerhebung in den Jobcentern

Der Bundesrechnungshof (BRH) hat in seinem vorläufigen Bericht geprüft, ob die Daten, die unter anderem zur Erhebung der Arbeitslosigkeit in den Jobcentern erfasst werden, korrekt sind. Ihm sind dabei Mängel aufgefallen. Die Bundesagentur nimmt die Hinweise des Bundesrechnungshofs auf. (Quelle: BA)




Empfehlungen des Deutschen Vereins zur Umsetzung der Förderung nach § 16i SGB II "Teilhabe am Arbeitsmarkt"

Mit der "Teilhabe am Arbeitsmarkt" steht den Jobcentern seit dem 1. Januar 2019 erstmals eine gesetzliche Regelförderung zur Verfügung, mit der sie Langzeitarbeitslose gezielter finanziell unterstützen und sozial begleiten können. Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. zeigt in seinen aktuellen Empfehlungen, was bei der Umsetzung beachtet werden muss.

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Weltneuheit "Rollikup" in Inklusionsfirma der Lebenshilfe entwickelt. Bielefelder Erfindung wird in Pro7-Show präsentiert

Andreas Neitzel und Eduard Wiebe, zwei Mitarbeiter der zur Stiftung Lebenshilfe gehörenden Inklusionsfirma "Teuto InServ", haben eine bemerkenswerte Erfindung gemacht: "Rollikup", das weltweit erste Kupplungssystem für Rollstühle. Mit dem "Rollikup" können Rollstuhlfahrer kinderleicht Anhänger an ihrem Rolli befestigen.

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Wirtschaft engagiert sich für Geflüchtete: DIHK-Zwischenbilanz

Eine Zwischenbilanz des 2016 von der IHK-Organisation gestarteten Aktionsprogramms "Ankommen in Deutschland - Gemeinsam unterstützen wir Integration!" hat nun der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) vorgelegt.

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Arbeitsgestaltung und Fachkräftesicherung


Ruhr-Konferenz: Ideen und Strategien für die Zukunft der Arbeit

Im "thyssenkrupp Quartier" in Essen fand am 18. März 2019 im Rahmen der "Ruhr-Konferenz“ das Themenforum "Zukunftswert Arbeit" statt. Arbeitsminister Karl-Josef Laumann und ThyssenKrupp-Personalvorstand Oliver Burkhard haben als Tandempartner 200 regionale Experten aus Praxis, Wissenschaft und Politik zur Tagung eingeladen, um mit ihnen über Potenziale, Ideen und Visionen für das Ruhrgebiet zu diskutieren.

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Arbeitsmarkt NRW: Stärkere Beschäftigung von Frauen unverzichtbar

In vielen Berufen, in denen es der Wirtschaft schon heute schwerfällt, Nachwuchs und Arbeitskräfte zu finden, arbeiten unterdurchschnittlich viele Frauen. Dabei könnte vor allem in gewerblichen und technischen Berufen eine stärkere Beschäftigung von Frauen diesen Engpässen entgegenwirken.

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DIHK-Arbeitsmarktreport 2019: Fachkräfteengpässe groß - trotz schwächerer Konjunktur

DIHK-Arbeitsmarktreport: Die Fachkräfteengpässe legen nochmals leicht zu. Neu ist die Entkopplung vom Konjunkturverlauf.

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IPA-Studie: Einfluss von Nachtarbeit auf die "innere Uhr" bei Pflegekräften

Wer in der Pflegebranche arbeitet, hat selten einen Beruf, bei dem um 17 Uhr pünktlich Feierabend ist. Viele Beschäftigte arbeiten im Schichtdienst. Sie sind  auch dann für die Patientinnen und Patienten da, wenn andere Menschen bereits tief und fest schlafen. Wie sich die nächtliche Arbeit auf die Gesundheit der Beschäftigten auswirkt, untersucht das Institut für Prävention und Arbeitsmedizin der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IPA). Einen Schritt stellt dabei die Erstellung von Lichtprofilen bei Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in der Schichtarbeit dar.

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IW Report: Zu Weiterbildung, Einfacharbeit und ausgeübtem Beruf

Die Weiterbildungsbeteiligung von Individuen unterscheidet sich zwischen Berufen. Als Gründe für diese Unterschiede werden neben der Qualifikationsstruktur in den Berufen vor allem die gestiegenen Arbeitsanforderungen identifiziert.

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Mehrfachbeschäftigungen in Deutschland. Struktur, Arbeitsbedingungen und Motive

Im Jahr 2017 gingen über drei Millionen Arbeitnehmer mehr als einer Erwerbstätigkeit nach. Ein aktueller Report des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) befasst sich mit Struktur, Arbeitsbedingungen und Motiven der Mehrfachbeschäftigungen.




Mehr Grundbildung für Ungelernte. Steigende berufliche Anforderungen durch Digitalisierung

Die beruflichen Anforderungen an An- und Ungelernte steigen infolge zunehmender Digitalisierung und Automatisierung von Arbeitsprozessen. Deshalb bieten immer mehr Unternehmen begleitend zu fachlichen Schulungen arbeitsplatzorientierte Lerneinheiten zur Grundbildung an. Das zeigt eine Erhebung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW).

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Armutsbekämpfung und Sozialplanung


Böckler-Stiftung: Der Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung im Ungleichheitsdiskurs

"Der Ungleichheitsdiskurs in Deutschland zeichnet sich durch eine ausgeprägte Umstrittenheit über die ´richtigen` Fakten aus", schreibt die Hans-Böckler-Stiftung und hat jetzt ein Working Paper mit dem Titel "Der Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung im Ungleichheitsdiskurs" vorgelegt.




WZB-Studie: Arme Kinder, schlechte Schulen

Eine Studie des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) hat am Beispiel von Berlin untersucht, wie die soziale Mischung an einer Schule und deren Qualität zusammenhängen.

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Armutskongress 2019 am 10. und 11. April in Berlin

Es fehlt an bezahlbarem Wohnraum, Millionen erwerbstätige Menschen leben in Armut, das Risiko, dass auch die Rente im Alter vorne und hinten nicht reicht, ist hoch. Darüber diskutiert im April der Armutskongress 2019.




Online-Rechner "Kinderzuschlags-Check"

Mit dem Kinderzuschlags-Check können Eltern mit kleinem Einkommen schnell und einfach ermitteln, ob für sie ein Anspruch auf Kinderzuschlag bestehen könnte.




Caritas-Broschüre: Europäische Fördermittel für Arbeit, Bildung und Zukunft

Krisen­hilfe bei Wohnungsnot, aufsuchende Sozialarbeit, Reintegration bei Schulverweigerung, Bildungsangebote für Arbeitslose und öffentlich geförderte Beschäftigung - wie vielfältig die mit Mitteln der Europäischen Union unterstützten sozialen Projekte sind, illustriert eine Broschüre des Caritasverbands im Erzbistum Köln.



Unsere Link-Tipps


Frauen auf dem Arbeitsmarkt

https://www.was-verdient-die-frau.de

Die Internetseite des DGB bietet "Daten, Fakten, Tipps und Tricks, Infos über Chancen und Risiken für (junge) Frauen auf dem Arbeitsmarkt und die Ansprechpartner_innen für deine Belange."




Deutsches Siegel "Unternehmensgesundheit"

https://siegel-unternehmensgesundheit.de

Das Deutsche Siegel Unternehmensgesundheit (DSUG) ist ein Verfahren zur Beurteilung der Qualität und Wirksamkeit des Betrieblichen Gesundheitsmanagements von Unternehmen. Aufbauend auf den Beurteilungsergebnissen schließt sich eine bedarfsorientierte Beratung und Begleitung zum BGM durch die Präventions- und Gesundheitsberater/innen der Betriebskrankenkassen an.



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Redaktion: Josef Muth, Paul Pantel
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