Medien- und IT-Kompetenz als Eingangsvoraussetzung für die berufliche Ausbildung - Synopse
Digitalisierung stellt zunehmende Anforderungen der Medien- und IT-Kompetenz an angehende Azubis. Was das genau ist, wurde nun synoptisch aufbereitet, um künftig darauf aufbauend Aus- und Weiterbildung zu entwickeln.
Die Digitalisierung der Arbeitswelt und die Mediatisierung sämtlicher Gesellschaftsbereiche fordert Modernisierungs- und Qualitätsentwicklungsarbeiten für die Berufsbildung. Sogenannte „Computerkenntnisse“ von Schülerinnen und Schülern, von Auszubildenden und dem (betrieblichen) Ausbildungspersonal rücken entsprechend in den Blickpunkt der berufsbildungspolitischen Diskussion. Was aber sind „grundlegende Computerkenntnisse“ und in welchem Verhältnis stehen sie zur „Medien- und IT-Kompetenz“? Gegenwärtig gibt es hierfür weder Mindestanforderungen noch eine allgemein anerkannte Definition. Die vorliegende synoptische Zusammenfassung dieser Begrifflichkeiten hat es ermöglicht, einen begründeten Definitionsvorschlag für berufliche „Medien- und IT Kompetenz“ zu erarbeiten, auf dessen Grundlage nun entsprechende Aus- und Weiterbildungsangebote zur Förderung beruflicher Medien- und IT Kompetenz erarbeitet werden können.
Hinweis: Die Wissenschaftlichen Diskussionspapiere des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) werden durch den Präsidenten herausgegeben. Sie erscheinen als Namensbeiträge ihrer Verfasser und geben deren Meinung und nicht unbedingt die des Herausgebers wieder. Sie sind urheberrechtlich geschützt. Ihre Veröffentlichung dient der Diskussion mit der Fachöffentlichkeit. Die Wissenschaftlichen Diskussionspapiere werden ausschließlich im Internet veröffentlicht.
Veröffentlichung als kostenloser Download (PDF, 728 KB)
Veröffentlichung bestellen: Preis: 29,90 €
Quelle: BIBB