Passungsprobleme auf dem nordrhein-westfälischen Ausbildungsmarkt
"Auch wenn in Nordrhein-Westfalen die Passungsprobleme nicht so groß sind wie im Bundesgebiet insgesamt, haben sie auch hier zugenommen. Zwischen 2009 und 2017 stieg die Zahl der unbesetzten Ausbildungsplätze von 2.400 auf 7.500. Zugleich verharrte der Umfang der erfolglosen Ausbildungsplatznachfrage seitens der Jugendlichen auf hohem Niveau. Und: Das duale Ausbildungsplatzangebot wird immer noch von Berufen dominiert, für die aus Sicht der Betriebe ein Hauptschulabschluss ausreicht. Dies galt 2017 für 55 % der zum Ende des Jahres unbesetzten Ausbildungsstellen. Nur für 13 % wurde eine Studienberechtigung vorausgesetzt". heißt es im "FGW-impuls" des Forschungsinstituts für gesellschaftliche Weiterentwicklung. Die FGW-Studie zu dem Thema finden Sie hier.