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Berufsausbildung konkret: Ergebnisse betrieblicher Fallstudien

Das BIBB hat eine qualitative Studie zur Ausgestaltung der Berufsausbildung und zum Handeln des Bildungspersonals an den Lernorten des dualen Systems durchgeführt. Ziel war es insbesondere, Beispiele „guter Praxis“ zu identifizieren, die Ansatzpunkte für eine vertiefende Darstellung tragfähiger Konzepte, Handlungsansätze und Instrumente liefern.

Im Mittelpunkt der Untersuchung standen Fragestellungen zur Gestaltung der betrieblichen Ausbildung: Wie wird die Ausbildung geplant, organisiert und umgesetzt? Welche unterschiedlichen Gruppen von Ausbildern und Ausbilderinnen sind mit welchen Aufgaben befasst? Welche Ausbildungsmethoden werden genutzt, und in welchem Maße werden digitale Medien zur Unterstützung der Ausbildung genutzt? Wie gestaltet sich die Kommunikation und Kooperation der Lernorte?

Ziel war es insbesondere, Beispiele „guter Praxis“ zu identifizieren, die Ansatzpunkte für eine vertiefende Darstellung tragfähiger Konzepte, Handlungsansätze und Instrumente liefern.

Grundlage der Studie bilden Leitfaden-Interviews mit insgesamt 77 Ausbildern und Ausbilderinnen bzw. Lehrkräften aus 60 Betrieben und neun beruflichen Schulen und überbetrieblichen Ausbildungseinrichtungen in den Regionen Berlin, Hamburg und Köln/Bonn. Dabei wurden gezielt Betriebe ausgewählt, von denen zu erwarten war, dass sie für eine gute, beispielhafte Ausbildung stehen. Die Ergebnisse lassen sich also nicht auf die Gesamtheit der Ausbildungsbetriebe übertragen.

Die ausführliche Langversion der Untersuchung steht zum Download zur Verfügung.

Quelle: BIBB, 26. März 2018