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Betriebliche Ausbildung und BaE-Plätze mit freien Kapazitäten: Unbesetzte Ausbildungsplätze bei Betrieben und Bildungsträgern

Im neuen WHKT-REPORT 03/2018 heißt es: "Das Handwerk kann sich nicht damit abfinden, dass Ausbildungsplätze unbesetzt bleiben, inzwischen auch in üblicherweise besonders stark nachgefragten Ausbildungsberufen. Dieses Phänomen stellen die Handwerkskammern seit mehreren Jahren fest. Sie wollen sich im Ausbildungskonsens intensiver für die Attraktivitätssteigerung der beruflichen Bildung einbringen und setzen auf die deutlichen Aussagen in den Vereinbarungen aus dem Koalitionsvertrag der Landesregierung."

"Besonders auffällig ist aktuell auch, dass Ausbildungsplätze unbesetzt bleiben, die die Bundesagentur für Arbeit in NRW als Außerbetriebliche Berufsausbildung (BaE) einkauft. Diese BaE-Ausbildung findet überwiegend in Ausbildungsbetrieben statt und wird von einem Bildungsträger unterstützt. Sie wird BaE in kooperativer Form genannt. So finden sich derzeit nicht genügend Jugendliche unter 25 Jahren in NRW, die lernbeeinträchtigt oder sozial benachteiligt sind, um diese Ausbildung anzutreten."

Quelle: WHKT-REPORT 03/2018