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Kein Abschluss ohne Anschluss. Übergang Schule - Beruf in NRW: Rolle und Einbindung der zugelassenen kommunalen Träger

Im Rahmen der Qualitätsarbeit SGB II haben sich sechs Jobcenter in einem durch das MAGS und die G.I.B. moderierten Arbeitsprozess intensiv mit ihrer Rolle und Aufgabe in der Landesinitiative "Kein Abschluss ohne Anschluss" auseinandergesetzt. Im Kern ging es um die Fragestellung, was Jobcenter dazu beitragen können, dass insbesondere benachteiligten jungen Menschen am Ende der Schulzeit eine realistische Anschlussperspektive eröffnet werden kann.

In intensiven Diskussionsforen einer Arbeitsgruppe wurde herausgearbeitet, wie die Beratung, Förderung und Begleitung von SGB II-Jugendlichen im Übergang von der Schule in den Beruf in Kooperation zwischen den Jobcentern und den anderen beteiligten Akteuren gestaltet werden kann. Dabei lassen sich bereits viele Praxisansätze herausfiltern, die jungen Menschen gute Unterstützung anbieten.

Die am Diskussionsprozess dieser Arbeitsgruppe beteiligten Jobcenter und Kommunalen Koordinierungsstellen haben sich darauf verständigt, ihre Aktivitäten im Übergang von Schule und Beruf gemeinsam zu dokumentieren.

Die beschriebenen Praxisbeispiele zeigen Ansätze, diese wichtige Aufgabe und die Partnerschaften vor Ort – an den vier Handlungsfeldern von KAoA orientiert – zu reflektieren und weiterzuentwickeln. Die vorgelegte Handreichung „Rolle und Einbindung der zugelassenen kommunalen Träger in ‚Kein Abschluss ohne Anschluss’" ist eine erste „wegweisende“ Dokumentation und soll einladen, gute Ansätze sowohl auf der Strukturebene als auch auf der operativen Ebene nachzuahmen und weiterzuentwickeln.