G.I.B.-Info 4/2017: Düsseldorfer Potenzialanalyse der Vielfalt
Die Potenzialanalyse ist für die Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen der Auftakt zu ihrer persönlichen Berufs- und Studienorientierung im Rahmen des Landesvorhabens "Kein Abschluss ohne Anschluss. Übergang Schule - Beruf in NRW" (KAoA). Die Kommunale Koordinierungsstelle Düsseldorf hatte dazu bereits 2014, in enger Abstimmung mit Akteuren im KAoA-Netzwerk, die "Düsseldorfer Potenzialanalyse" entwickelt - ein bewährtes Instrument, das den Jugendlichen durch handlungsorientierte Übungen und einen Berufsinteressenfragebogen die Auseinandersetzung mit eigenen Kompetenzen ermöglicht. Mehr dazu im G.I.B.-Info 4/2017.
Jugend und Beruf
- Tag der Perspektive in Duisburg - innovatives Format mit klarer Ausrichtung und beeindruckender Bilanz
- KAoA-Kooperationsworkshops im Kreis Recklinghausen: Intensivierte Zusammenarbeit führt zu konkreten Lösungen
- Die Potenzialanalyse für alle. Düsseldorfer Potenzialanalyse wurde vielfältig weiterentwickelt
Zielgruppenintegration
- "Kleines Rathaus“ in Flüchtlingsunterkunft. Mülheim an der Ruhr nutzt das Landesprogramm „Einwanderung gestalten NRW“ zur Entwicklung eines Einwanderungsmanagements
- Interview mit Klaus Konietzka, Leiter des Mülheimer Sozialamts: „Wir nehmen das „S“ im Sozialgesetzbuch sehr ernst.“
Hauptthema: Bekämpfung von Langzeitarbeitslosigkeit
- Einleitungsbeitrag: Langzeitarbeitslosigkeit in NRW
- Öffentlich geförderte Beschäftigung NRW: „Jetzt geht es um eine Institutionalisierung der Erkenntnisse auf der Bundesebene". Interview mit Dr. Frank Bauer (IAB) und Dr. Philipp Fuchs (ISG)
- Mit „dosierter Überforderung“ in Richtung erster Arbeitsmarkt. Das Programm „Öffentlich geförderte Beschäftigung NRW“ und zwei aktuelle Beispiele für seine Umsetzung
- Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt: Im Interesse des Gemeinwohls und aller Einzelnen. Jobcenter im Kreis Unna und in Köln
- Modellprojekt zur Integration langzeitarbeitsloser Menschen: „Service Center lokale Arbeit“ in Dortmund
Arbeitsgestaltung und Fachkräftesicherung
- Potentialberatung: Digitaler Umbruch in der Werbebranche - ein wenig Rouge auflegen reicht nicht. Das Beispiel der Düsseldorfer Werbeagentur HWL
- Interview mit den Fachanwälten für Arbeitsrecht Rainer Blömke, Marcus Liebig und Gabriele Platte: Union Busting und Bossing
Themenübergreifend
- Interview mit Prof. Dr. Rappenglück von der Hochschule für angewandte Wissenschaften München: „Planspiele ermöglichen gleich mehrfachen Kompetenzgewinn“
- Interview mit Prof. Dr. Werner Schönig: Disziplinübergreifend anwendbar: der Resilienz-Ansatz
- Interview mit Wirtschafts- und Sozialpsychologe Dr. Roman Soucek: Organisationale Resilienz
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