G.I.B.-Info 4/2017: Langzeitarbeitslosigkeit - Programme, Projekte und Perspektiven in NRW
Das Land NRW zeigt mit dem Landesprogramm "Öffentlich geförderte Beschäftigung NRW (ÖgB NRW)" und der flankierenden Landesförderung des Bundesprogramms "Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt" Wege und Rahmenbedingungen auf, wie langzeitarbeitslose Menschen zurück in Beschäftigung kommen können. Die neue Landesregierung hat im Koalitionsvertrag als Ziel definiert, möglichst viele langzeitarbeitslose Menschen in Beschäftigung auf den ersten Arbeitsmarkt zu bringen. Dabei setzt sie auf die Einbindung der Unternehmen. Mehr dazu im G.I.B.-Info 4/2017.
Jugend und Beruf
- Tag der Perspektive in Duisburg - innovatives Format mit klarer Ausrichtung und beeindruckender Bilanz
- KAoA-Kooperationsworkshops im Kreis Recklinghausen: Intensivierte Zusammenarbeit führt zu konkreten Lösungen
- Die Potenzialanalyse für alle. Düsseldorfer Potenzialanalyse wurde vielfältig weiterentwickelt
Zielgruppenintegration
- Kleines Rathaus“ in Flüchtlingsunterkunft. Mülheim an der Ruhr nutzt das Landesprogramm „Einwanderung gestalten NRW“ zur Entwicklung eines Einwanderungsmanagements
- Interview mit Klaus Konietzka, Leiter des Mülheimer Sozialamts: „Wir nehmen das „S“ im Sozialgesetzbuch sehr ernst.“
Hauptthema: Bekämpfung von Langzeitarbeitslosigkeit
- Einleitungsbeitrag: Langzeitarbeitslosigkeit in NRW
- Öffentlich geförderte Beschäftigung NRW: „Jetzt geht es um eine Institutionalisierung der Erkenntnisse auf der Bundesebene". Interview mit Dr. Frank Bauer (IAB) und Dr. Philipp Fuchs (ISG)
- Mit „dosierter Überforderung“ in Richtung erster Arbeitsmarkt. Das Programm „Öffentlich geförderte Beschäftigung NRW“ und zwei aktuelle Beispiele für seine Umsetzung
- Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt: Im Interesse des Gemeinwohls und aller Einzelnen. Jobcenter im Kreis Unna und in Köln
- Modellprojekt zur Integration langzeitarbeitsloser Menschen: „Service Center lokale Arbeit“ in Dortmund
Arbeitsgestaltung und Fachkräftesicherung
- Potentialberatung: Digitaler Umbruch in der Werbebranche - ein wenig Rouge auflegen reicht nicht. Das Beispiel der Düsseldorfer Werbeagentur HWL
- Interview mit den Fachanwälten für Arbeitsrecht Rainer Blömke, Marcus Liebig und Gabriele Platte: Union Busting und Bossing
Themenübergreifend
- Interview mit Prof. Dr. Rappenglück von der Hochschule für angewandte Wissenschaften München: „Planspiele ermöglichen gleich mehrfachen Kompetenzgewinn“
- Interview mit Prof. Dr. Werner Schönig: Disziplinübergreifend anwendbar: der Resilienz-Ansatz
- Interview mit Wirtschafts- und Sozialpsychologe Dr. Roman Soucek: Organisationale Resilienz
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