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G.I.B.-Newsletter Nr. 357

»Der Täufling-Säufling nimmt zu, und wird kindlich ründlich, stündlich gestreckter, aufgeweckter, nach allem leckt er, nur selten schreit er, als ein Gescheiter, und so weiter, und so weiter« (Felix Mendelssohn Bartholdy am 16. Juni 1843 über seinen im gleichen Jahr geborenen Sohn Felix)
Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH
Im Blankenfeld 4
D-46238 Bottrop
G.I.B.-Newsletter Nr. 357
Neues aus der G.I.B.


G.I.B.-Info 4/2017: Langzeitarbeitslosigkeit - Programme, Projekte und Perspektiven in NRW

Das Land NRW zeigt mit dem Landesprogramm "Öffentlich geförderte Beschäftigung NRW (ÖgB NRW)" und der flankierenden Landesförderung des Bundesprogramms "Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt" Wege und Rahmenbedingungen auf, wie langzeitarbeitslose Menschen zurück in Beschäftigung kommen können. Die neue Landesregierung hat im Koalitionsvertrag als Ziel definiert, möglichst viele langzeitarbeitslose Menschen in Beschäftigung auf den ersten Arbeitsmarkt zu bringen. Dabei setzt sie auf die Einbindung der Unternehmen. Mehr dazu im G.I.B.-Info 4/2017.

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NRW. Land der fairen Arbeit: CDA Bundesvorstand beschließt sozialpolitische Forderungen für Koalitionsverhandlungen

Auf seiner Tagung in Karlsruhe hat der CDA Bundesvorstand(Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft Deutschlands) konkrete Forderungen zu den Themenfeldern Arbeit, Soziales, Rente und Pflege verabschiedet. Mehr dazu auf www.landderfairenarbeit.nrw.de.




"NRW. Das machen WIR! Integration von Geflüchteten in Arbeit und Ausbildung": Neue Projektdarstellung

In der Region Hellweg-Sauerland werden die Bedarfe von Unternehmen und die Kompetenzen von geflüchteten Menschen individuell zusammengeführt. Das zeigt das Beispiel von Klajd Quazimi und Mirza Amini bei dem Unternehmen Ewers Karosserie- und Fahrzeugbau. Mehr dazu auf https://www.das-machen-wir.nrw.



Jugend und Beruf


BA: NRW-Ausbildungsmarkt wird zum Risiko

Der Ausbildungsmarkt in NRW 2016/2017 zeigte gegenüber dem Vorjahr kaum Veränderungen. Trotz regionaler Unterschiede bestand landesweit die Lücke zwischen Angebot und Nachfrage weiter. Es gab mehr unversorgte Jugendliche und mehr unbesetzte Ausbildungsstellen. Die Qualifikation der Ausbildungssuchenden war hoch: 40,2 Prozent der Bewerberinnen und Bewerber hatten Abitur oder Hochschulreife. Auch geflüchtete Menschen kamen am Ausbildungsmarkt an: 2.072 starteten in ihre Ausbildung. (Quelle: BA, Regionaldirektion NRW)




BMBF-Publikation: Nachhaltigkeit im Handel(n). Tipps für die (Ausbildungs-)Praxis

"Berufliche Bildung für nachhaltige Entwicklung vermittelt bereits in der Aus- und Weiterbildung, wie Führungskräfte und Mitarbeiter/innen konkret im Kontext der wirtschaftlichen Interessen ihres Unternehmens bewusst auch Verantwortung übernehmen können für Umwelt und Gesellschaft", sagt Prof. Dr. Johanna Wanka, Bundesministerin für Bildung und Forschung. Das BMBF hat eine Broschüre publiziert mit dem Titel "Nachhaltigkeit im Handel(n). Tipps für die (Ausbildungs-)Praxis".




Lernortkooperation in der beruflichen Bildung

Das BIBB-Forum für AusbilderInnen foraus.de hat einen Themenschwerpunkt eingerichtet, der die Grundlagen der gemeinschaftlichen Ausbildung an den Lernorten Betrieb, Berufsschule und überbetriebliche Ausbildungsstätte beschreibt und zu einer besseren Vernetzung der Akteure anregen soll. (Quelle: BIBB)




Schulabbrecherquote senken: Institut Arbeit und Technik entwickelte mehrsprachigen Leitfaden

Die hohe Schulabbrecherquote junger Menschen steht als  ein großes Problemfeld sowohl in Deutschland als auch in Europa in den letzten Jahren im Mittelpunkt der Diskussionen. Besonders häufig betroffen sind Kinder aus sozial schwachen Familien mit niedrigem Bildungsniveau und Kinder mit Migrationshintergrund, die Anpassungsschwierigkeiten haben. Die Gründe für einen Schulabbruch liegen aber oft in einer Kombination aus verschiedenen Faktoren. Jetzt hat das Institut Arbeit und Technik einen mehrsprachigen Leitfaden entwickelt, der mit dazu beitragen soll, die Schulabbrecherquote zu senken.



Wege in Arbeit


BA-Statistik: Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung Älterer steigt

"Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung in der Altersklasse von 55 bis unter 65 Jahren ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Insbesondere die Zahl der weiblichen Beschäftigten hat zugenommen. Das ist nicht nur eine Folge der gewachsenen Bevölkerungsstärke", heißt es in einer aktuellen Statistik der Bundesagentur für Arbeit zur "Situation von Älteren".




Berufsausbildung - Schlüssel zur Integration. BIBB-Analysen zur beruflichen Integration von Geflüchteten

Um nach Deutschland geflüchtete Menschen durch berufliche Bildung künftig noch besser zu integrieren, wird es entscheidend darauf ankommen, in qualitativer und quantitativer Hinsicht individuell passende Angebote bereitzustellen.

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Integrationsindikatoren: Menschen mit Migrationshintergrund haben weiterhin Nachteile

Menschen mit Migrationshintergrund unterscheiden sich in der Bildung, auf dem Arbeitsmarkt und beim Einkommen weiterhin deutlich von Menschen ohne Migrationshintergrund. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, bestehen bei einigen zentralen Integrationsindikatoren die Unterschiede zwischen Personen mit und ohne Migrationshintergrund seit 2005 unverändert fort. Die Integrationsindikatoren sind Bestandteil der regelmäßigen Integrationsberichterstattung der Bundesregierung. (Quelle: Destatis)




Interaktives Video: Staatliche Unterstützungsmaßnahmen für Unternehmen bei der Integration von Flüchtlingen

Viele Betriebe fühlen sich bei der Integration von Geflüchteten allein gelassen. Das liegt auch daran, dass gerade kleine und mittlere Unternehmen sich häufig nur schwer einen Überblick über (staatliche) Unterstützungsmaßnahmen machen können. In einem interaktiven Video erklärt KOFA-Expertin Svenja Jambo alle Maßnahmen, die Personalverantwortliche für eine erfolgreiche Integration kennen müssen.



Arbeitsgestaltung und Fachkräftesicherung


Keine Digitalisierung ohne Qualifizierung. Landesregierung stärkt Beschäftigte und Unternehmen

Die Digitalisierung und die damit einhergehende immer stärkere Ausrichtung der Automobilhersteller auf die Elektromobilität stellt die nordrhein-westfälische Kunststoffindustrie vor große Herausforderungen. Wie das Arbeitsministerium des Landes Nordrhein-Westfalen die Unternehmen dabei unterstützt, den Wandel auch im Interesse der Beschäftigten erfolgreich zu meistern, zeigte die am 14. November 2017 mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds geförderte Fachtagung mit 120 Expertinnen und Experten im Kunststoff-Institut Lüdenscheid. Bericht und Fotogalerie.




NRW: Digitalisierung und zukunftssichere Arbeitsplätze in der Gesundheitsbranche

E-Health, Telemedizin oder Big-Data sind nur einige Themen der Digitalisierung in der Gesundheitsbranche. Für diesen Bereich startet das Land den neuen Leitmarktwettbewerb "Gesundheit.NRW". Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann sieht „die Stärkung der nordrhein-westfälischen Gesundheitswirtschaft als maßgeblich an für eine gute medizinische und pflegerische Versorgung der Menschen sowie die Schaffung von zukunftssicheren Arbeitsplätzen.

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TBS NRW: Quo vadis, Digitalisierung? Checkliste für Dienstleistungsbetriebe

"Quo vadis, Digitalisierung?" Die Technologieberatungsstelle (TBS) hat eine Orientierungshilfe für Betriebsräte aus Dienstleistungs­be­trieben er­arbeitet.




Neues DIHK-Faltblatt: Fachkräftenachwuchs früh für die Globalisierung qualifizieren

Auslandaufenthalte während der beruflichen Ausbildung bringen viele Vorteile – sowohl für den Azubi als auch für seinen Betrieb. Über die Organisation und Durchführung dieses "Blicks über den Tellerrand" informiert der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) nun in einem aktuellen Flyer.

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IW Köln: MINT-Herbstreport 2017

Erfolgreiche Innovationspolitik ist in erster Linie gleichbedeutend mit einer erfolgreichen Fachkräftesicherungspolitik, konkret im Bereich der besonders innovationsrelevanten MINT-Qualifikationen. Hier hat die Arbeitskräftelücke einen neuen Allzeit-Höchststand erreicht und lag Ende September 2017 bei 290.900 Personen, 42,9 Prozent höher als im Vorjahr. (Quelle: IW Köln)




"WZBrief Arbeit": Beruf und Familie besser mit Sabbaticals vereinbaren

Neue Regelungen für die Arbeitszeit, wie sie etwa die IG Metall vorschlägt, werden zur Zeit heftig diskutiert. Aber auch die Lebensarbeitszeit spielt in den Diskussionen eine wichtige Rolle. Einen Beitrag dazu liefert ein neuer WZBrief, der zeigt, welche Möglichkeiten Sabbaticals für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bieten können. Noch gibt es in Deutschland zu wenige Möglichkeiten, eine Auszeit zu nehmen. Ein gesetzlicher Anspruch, wie er in Belgien besteht, würde das ändern. (Quelle: Wissenschaftszentrum Berlin)




TKK-Studie "Schlaf gut, Deutschland"

Jeder dritte, das geht aus der Studie "Schlaf gut, Deutschland" der Techniker Krankenkasse hervor, schläft nur mittelmäßig, schlecht oder sehr schlecht. Überdurchschnittlich hoch ist der Anteil der Schlecht-Schläfer unter den Berufstätigen mit unregelmäßigen Arbeitszeiten oder Schichtdienst.




Orts- und zeitflexibles Arbeiten: Gesundheitliche Chancen und Risiken

Ob in der Bahn, im Büro oder zu Hause: Die Digitalisierung entkoppelt Arbeit von Zeit und Raum. In zwei neuen Veröffentlichungen fasst die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) den wissenschaftlichen Erkenntnisstand zu diesen Arbeitsformen zusammen.

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Anreize für ausgehandelte betriebliche Flexibilität bei der Arbeitszeitgestaltung. Ein Forschungsbericht

Prof. Dr. jur. Achim Seifert von der Friedrich-Schiller-Universität Jena hat im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales eine juristische Expertise zum Thema "Anreize für ausgehandelte betriebliche Flexibilität bei der Arbeitszeitgestaltung" erstellt.



Unsere Link-Tipps


Interaktive Karte "Migration.Integration.Regionen"

www.destatis.de

Mit der Anwendung "Migration.Integration.Regionen" wird ein interaktives Karten­angebot veröffentlicht, das einen Überblick über die regionale Verteilung von Ausländerinnen und Ausländern sowie Schutz­suchenden in Deutschland auf Kreisebene bietet. Die Anwendung entstand in enger Zusammen­arbeit mit der Bundesagentur für Arbeit (BA) und dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF). (Quelle: Statistisches Bundesamt)




Persönliches Erwerbstätigenkonto - Internationale Modelle und Erfahrungen

www.bmas.de

Das persönliche Erwerbstätigenkonto wird im "Weißbuch Arbeiten 4.0" als ein Instrument zur Diskussion gestellt, das eine erwerbsorientierte Sozialpolitik im Lebensverlauf sicherstellen und stärker auf die individuellen Bedürfnisse ausrichten könnte. Ein solches Konto könnte jedem beim Eintritt ins Erwerbsleben zur Verfügung gestellt werden. Aufgabe einer vom BMAS in Auftrag gegebenen Kurzexpertise ist es, anhand der Erfahrungen mit Kontenmodellen in anderen Ländern zu untersuchen, wie solche Modelle in der Realität bislang ausgestaltet wurden. Auch soll, soweit verfügbar, empirische Evidenz über die Implementation, die Inanspruchnahme und mögliche Wirkungen solcher Interventionen vorgelegt und bewertet werden. (Quelle: IZA/BMAS)



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