Wer heutzutage ein attraktiver Arbeitgeber sein möchte, kommt am Thema Vereinbarkeit nicht vorbei. Interessante Angebote können aber nur dann einen Beitrag zu Mitarbeiterzufriedenheit und Personalmarketing leisten, wenn die Adressaten sie auch wahrnehmen.

Entsprechend wichtig ist es, die Themen zielgruppenspezifisch und über verschiedene Kanäle aufzubereiten. Und das ist gar nicht so trivial: Nicht alle Medien und Informationen erreichen die eigenen beziehungsweise potenzielle Mitarbeiter gleichermaßen: In der Verwaltung muss anders kommuniziert werden als im Handwerk, im Krankenhaus anders als im Gastgewerbe.

Beispielsweise nutzt der beste Newsletter nichts, wenn er nur von einem Teil der Belegschaft gelesen werden kann, und ein Aushang ist sinnlos, wenn sich kaum ein Arbeitnehmer im Verwaltungsgebäude aufhält.

Ähnliches gilt für das Employer Branding: Wie sich eine familienfreundliche Unternehmenskultur kommunizieren lässt, hängt nicht zuletzt von der Zielgruppe ab: Erreiche ich beispielsweise hochqualifizierte Young Professionals über virales Marketing, oder lassen sie sich eher von einer Zertifizierung beeindrucken?

Die beiden Leitfäden "Beruf und Familie im Unternehmen zum Thema machen" sowie "Mit Familienfreundlichkeit Personal gewinnen" greifen diese Fragen auf und bieten Lösungsansätze. Mit zahlreichen Praxisbeispielen und Tipps helfen sie bei der internen und externen Kommunikation von Maßnahmen zur Vereinbarkeit.

Die Veröffentlichungen stehen rechts oben zum Download bereit; als Print-Versionen bestellt werden können sie beim Netzwerkbüro per E-Mail auf netzwerkbuero@dihk.de.

Downloads

Leitfaden "Beruf und Familie im Unternehmen zum Thema machen"

2.6 MB (PDF)

Leitfaden "Mit Familienfreundlichkeit Personal gewinnen"

1.3 MB (PDF)

Quelle: DIHK, 11. Januar 2017