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G.I.B.-Newsletter 2023/22

Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH
Im Blankenfeld 4
D-46238 Bottrop
G.I.B.-Newsletter 2023/22
Neues aus der G.I.B.


Die G.I.B. ist Vereinbarkeits-Partnerin: Teilnahme am Landesprogramm NRW "Vereinbarkeit Beruf & Pflege"

Am 20. November 2023 unterzeichnete in Düsseldorf Geschäftsführer Torsten Withake die Charta der Vereinbarkeit von Beruf & Pflege im Beisein von Stefan Kulozik, Aufsichtsratsvorsitzender der G.I.B. sowie Leiter der Abteilung "Arbeit und Qualifizierung" im Ministerium für Arbeit und Gesundheit des Landes NRW. Ihren Beitritt zur Initiative versteht die G.I.B. als ein klares Bekenntnis zu einer pflegefreundlichen Arbeitsumgebung. [mehr lesen]




G.I.B.-Beiträge zur Arbeits- und Sozialpolitik 2023/06: Arbeitspapier "Förderung der sozialen Teilhabe von Kund*innen im Jobcenter. Ergebnisse eines nordrein-westfälischen Modellprojektes"

Im Modellprojekt Soziale Teilhabe haben das Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW, die Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit und die G.I.B. gemeinsam mit Jobcentern Arbeitsmaterialen entwickelt, um die Bedarfe ihrer Kund*innen in verschiedenen Lebensbereichen sozialer Teilhabe zu dokumentieren. Das Arbeitspapier skizziert den theoretischen Hintergrund und das Vorgehen im Rahmen des Modellprojekts und stellt die entwickelten Unterlagen zur Verfügung. Es dient Praktiker*innen zur Orientierung beim Einsatz der Materialien und leistet einen Beitrag zur Debatte um die Teilhabeförderung im SGB II. Zur Download-Seite




G.I.B.-Beiträge zur Arbeits- und Sozialpolitik 2023/07: Gemeinsam plant es sich besser! Einbindung der freien Wohlfahrtsverbände in die integrierte strategische Sozialplanung

Die Einbindung von Trägern der Freien Wohlfahrtspflege in die kommunale Sozialplanung ist keine Einbahnstraße. Das meint, Informationswege, Datenaustausch und strategische Entscheidungsfindung sollten gegenseitig und miteinander erfolgen, um gemeinsam etwas zum Ziel der strukturellen Bekämpfung von Armut(sfolgen) beizutragen. Im Miteinander können vielseitige Expertisen wertgeschätzt und Potenziale ausgeschöpft werden. Mit plastischen Anschauungsbeispielen zeigt die Publikation in der Reihe KOMPAKT, wozu die Zusammenarbeit zwischen Kommune und freien Trägern hilfreich ist, welche Möglichkeiten es in der gegenseitigen Verständigung gibt und wie unterschiedlich die Wege für die handelnden Akteure sein können.

 




G.I.B.-Bericht 03/2023: "Evaluation Ausbildungsprogramm NRW" veröffentlicht

Das Ausbildungsprogramm NRW richtet sich an junge Menschen mit Startschwierigkeiten beim Übergang in Ausbildung. Mittels Coaching, Stellenakquise und finanziellen Anreizen für die ausbildenden Betriebe förderte die Landesregierung zwischen 2018 und 2022 jährlich rund 1.000 neue reguläre Ausbildungsverhältnisse. Die G.I.B. hat das "Ausbildungsprogramm NRW" evaluiert und konnte mit Bezug auf die Entwicklung der Ausbildungsmarktlage Schlussfolgerungen für die aktuelle und zukünftige zielgruppenspezifische Arbeitspolitik in NRW gewinnen. Zur Download-Seite




Neue Veranstaltung am 29.11.2023: Fachforum Diversity und Interkulturelle Öffnung in der Arbeitsverwaltung

Unsere Gesellschaft und unsere Arbeitswelt sind durch Diversität geprägt. Den oder die Migrant*in gibt es nicht, vielmehr sind Menschen mit Migrationshintergrund in ihren Lebenslagen, ihren Bildungsabschlüssen, ihren Aufenthaltsstatus und hinsichtlich ihrer Einwanderungsgeschichten sehr heterogen. [mehr lesen]



Jugend und Beruf


Ausbildungskonsens NRW: Berufliche Qualifizierung ist das schärfste Schwert gegen Fachkräftemangel

Die Partner des Ausbildungskonsens Nordrhein-Westfalen haben beim Spitzengespräch am Mittwoch, 15. November 2023, die Schwerpunkte für die Zusammenarbeit im kommenden Jahr festgelegt. Die Landesregierung verständigte sich gemeinsam mit der Bundesagentur für Arbeit, den Sozialpartnern, Kammern und kommunalen Spitzenverbänden darauf, dem Fachkräftemangel durch verstärkte berufliche Qualifizierung entgegenzuwirken.




KOFA-Studie: Fachkräftesicherung durch Ausbildung - Potenziale von deutschen und ausländischen Jugendlichen in Engpassberufen

Die Beteiligung am Ausbildungsmarkt ist aufgrund der demografischen Entwicklung seit Jahren rückläufig. Es werden weniger Ausbildungsverträge abgeschlossen und mehr Ausbildungsplätze bleiben unbesetzt. Dies gilt jedoch nicht für alle Berufe gleichermaßen. In Berufen, in denen es seit 2013 durchgehend Engpässe am Arbeitsmarkt gibt, hat die Beteiligung an der Ausbildung sowohl von Jugendlichen als auch von Unternehmen zugenommen. Die Ausbildungsplatznachfrage der Jugendlichen ist in Berufen mit anhaltendem Fachkräftemangel seit 2013 um 10,8 Prozent gestiegen. Die Unternehmen reagieren sogar noch wesentlich stärker auf die Engpässe am Arbeitsmarkt.




Jugendberufsagenturen als regionale Gestalterinnen der Ausbildungsgarantie - empirische Einblicke

Die geplante Ausbildungsgarantie hat ordnungspolitische Konsequenzen für die duale Berufsausbildung. Denn zur Versorgung aller Jugendlichen in einer Region sollen bei Bedarf außerbetriebliche Ausbildungsplätze angeboten werden, was die marktwirtschaftliche Zugangssteuerung zur Berufsausbildung beeinflussen würde. Ausgehend von der These, dass damit ein Spannungsfeld zwischen der Berufswahlfreiheit junger Menschen und dem Fachkräftebedarf der Betriebe entsteht, das Jugendberufsagenturen (JBA) ebnen können, werden diese in einer BIBB-Publikation zunächst vorgestellt. Ferner gewähren Ergebnisse aus Experteninterviews, die in sechs ausgewählten Jugendberufsagenturen geführt wurden, empirische Einblicke dazu, wie diese eine Ausbildungsgarantie regional ausgestalten könnten. Auf dieser Basis werden abschließend Handlungsempfehlungen formuliert.




Wege in eine dualisierte Berufsbildung

Das duale Ausbildungssystem gilt weltweit als Erfolgsmodell – aber wie lässt sich dieses Erfolgsmodell in andere Länder übertragen? Dieser Frage geht Prof. Dr. Dieter Euler in einer neuen, von der Bertelsmann Stiftung publizierten Studie nach, in der er das duale Ausbildungssystem in verschiedene Elemente untergliedert und deren Übertragbarkeit jeweils in mehreren Umsetzungsstufen erörtert. Sein stark praxis- und umsetzungsorientierter Ansatz zeigt, wie ein Transfer einzelner Elemente aussehen kann und wie diese an die Rahmenbedingungen eines Landes angepasst werden können.




Vertragslösungsquote in der dualen Berufsausbildung auf neuem Höchststand

Die Lösungsquote bei den dualen Ausbildungsverträgen ist bundesweit im Jahr 2022 auf 29,5 Prozent gestiegen, was einem neuen Höchststand entspricht (2019: 26,9 Prozent). Das BIBB diskutiert in ersten Analysen mögliche Ursachen für den Anstieg der Lösungsquote und beschreibt Maßnahmen, die vor und während der Ausbildung helfen, das Vertragslösungsrisiko zu senken.




Studienboom ist nicht die alleinige Ursache für den Mangel an Auszubildenden

Der Mehrheit der Jugendlichen fällt es schwer, nach der Schule eine Entscheidung für eine Berufsausbildung oder ein Studium zu treffen. Dazu tragen auch zahlreiche Mythen zu Studium und Ausbildung bei, die in Gesellschaft und Politik kursieren. In einer gemeinsamen Analyse haben die Bertelsmann-Stiftung und das CHE Centrum für Hochschulentwicklung zehn verbreitete Mythen zur nachschulischen Bildung einem Faktencheck unterzogen.




Gut abgesichert im dualen Studium? Neue Befragungsergebnisse veröffentlicht

Das duale Studium hat in den letzten zehn Jahren deutlich an Beliebtheit gewonnen. In die Kombination aus Hochschulstudium und praktischer Ausbildung im Betrieb sind aktuell deutschlandweit ca. 120.000 Studierende in knapp 1.800 dualen Studiengängen eingeschrieben. Bisherige Studien legen nahe, dass Sicherheit und finanzielle Unabhängigkeit zentrale Motive für die Aufnahme eines dualen Studiums sind. Der neue Report des Institut Arbeit und Qualifikation der Universität Duisburg-Essen analysiert, ob diese Erwartungen der Studierenden erfüllt werden.




BIBB: Datensystem Auszubildende (DAZUBI)

Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) bereitet im "Datensystem Auszubildende" (DAZUBI) Daten aus der Berufsbildungsstatistik der statistischen Ämter des Bundes und der Länder (kurz: Berufsbildungsstatistik) auf.




Erasmus+-Projekt Smart Grid: Neues Ausbildungskonzept

Das Erasmus+-Projekt "Smart Grid" wurde in diesem Jahr mit dem European Innovative Teaching Award 2023 ausgezeichnet. Verliehen wurde der Preis am 7. November in der Aula der Heinrich-Emanuel-Merck-Schule aus Darmstadt, die das Projekt koordiniert hat. Gemeinsam mit Institutionen aus Österreich, Italien und Tschechien wurde ein Ausbildungskonzept entwickelt, das technologieorientierte berufliche Kompetenzen in den Lernfeldern Energieerzeugung, -verteilung und -umwandlung stärkt und die Bedeutung von "Smart Grid" als wichtigen Beitrag zum Gelingen der Energiewende vermittelt.



Wege in Arbeit


IAB-Forschungsbericht: Kompetenzfeststellungsverfahren in der Arbeitsvermittlung

Im Forschungsprojekt "Kompetenzfeststellungsverfahren in der Arbeitsvermittlung" wird untersucht, inwieweit solche Verfahren in der Vermittlungsarbeit genutzt, welche Erfahrungen gemacht, sowie welche Chancen und Probleme gesehen werden. Datenbasis sind Expert*innen-Interviews und Dokumentenanalysen. Im Zentrum dieses Berichts steht der von 2017 bis 2022 in den Arbeitsagenturen und Jobcentern bundesweit implementierte, standardisierte, computerbasierte Test MYSKILLS.




Faktenblatt "Gleichstellung im SGB II"

Das Faktenblatt "Gleichstellung im SGB II" wurde von der Arbeitsgruppe Steuerung SGB II des Bund-Länder-Ausschusses erarbeitet. Die BA Statistik stellt es bereit und zeigt damit die bestehenden Unterschiede bei der Umsetzung des SGB II zwischen Frauen und Männern auf. Zielgruppe sind alle Jobcenter und ihre Beschäftigten, insbesondere die Geschäftsführungen und Führungskräfte.




Tag der Jobcenter 2023

Mehr als 900 Teilnehmende aus den Jobcentern, Kommunen, Ländern und der Bundesagentur für Arbeit kamen zum diesjährigen Tag der Jobcenter. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil eröffnete den Tag der Jobcenter und sprach unter anderem über den Jobturbo für Geflüchtete und was dieser für die Arbeit der Jobcenter bedeutet. Darüber hinaus schaute er auf die Einführung des Bürgergeldes zurück und gab einen Ausblick auf die anstehenden politischen Vorhaben.




REHADAT-kompakt: Die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF)

Die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) (original: "International Classification of Functioning, Disability and Health") ist eine Klassifikation, mit der sich beschreiben lässt, wie sich ein Gesundheitsproblem im Leben eines Menschen auswirkt. In Ausgabe 10 von REHADAT-kompakt werden Modell, Struktur und Ziele der ICF erläutert. Darüber hinaus wird der Bezug zur praktischen Anwendung hergestellt.  Zur Publikation und Zu den Erklärvideos der ICF




BAMF: Diskriminierungserfahrungen von Menschen aus muslimisch geprägten Herkunftsländern

Im vorliegenden Forschungsbericht des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) wird untersucht, inwieweit Menschen mit Migrationshintergrund aus muslimisch geprägten Herkunftsländern in verschiedenen Lebensbereichen, darunter bei der Stellensuche, Diskriminierung wahrnehmen.



Arbeitsgestaltung und Fachkräftesicherung


Fachkräfteoffensive NRW: Junge Menschen für MINT begeistern! Ministerin Ina Brandes und Minister Karl-Josef Laumann eröffnen zdi-Technikzentrum in Waltrop

MINT zum Mitmachen! Das neue zdi-Zentrum in Waltrop macht Kindern und Jugendlichen Lust auf Mathe, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Junge Menschen für MINT - Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik - zu begeistern, ist ein zentrales Anliegen der Landesregierung, um mehr Fachkräfte auszubilden und den Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen dauerhaft zu stärken. Arbeitsminister Karl-Josef Laumann: "Wir benötigen junge Menschen, die sich für MINT-Berufe begeistern und gewinnen lassen. Dafür müssen die MINT-Fächer für sie praktisch erlebbar sein."




Arbeitsminister Laumann auf Fachkräftetour in der Region Bonn/Rhein-Sieg

Arbeitsminister Karl-Josef Laumann hat sich am Donnerstag, 16. November 2023, in der Region Bonn/Rhein-Sieg über die Fachkräftesituation vor Ort informiert. Der Besuch fand im Rahmen der "Fachkräfteoffensive NRW" statt. Ziel der Tour ist es, in den nächsten Monaten ein noch besseres Bild von den teils sehr unterschiedlichen Fachkräftesituationen vor Ort zu erhalten und sich gemeinsam mit den regionalen Akteuren über die aktuellen Herausforderungen und erforderlichen Maßnahmen auszutauschen.




Fachkräfteoffensive NRW: Minister Karl-Josef Laumann ehrt die besten Auszubildenden im Beruf der Sozialversicherungsfachangestellten

Arbeitsminister Karl-Josef Laumann hat die Jahrgangsbesten des Jahres 2023 im Ausbildungsberuf der Sozialversicherungsfachangestellten mit einer Urkunde ausgezeichnet. Insgesamt haben 23 Auszubildende und 1 Umschülerin sowie 1 Umschüler von 306 Prüflingen ihre Abschlussprüfung mit "sehr gut" bestanden.




Arbeitsmarktpolitischer Beirat der Regionaldirektion NRW: Unterstützung für Fachkräfte-Offensive des Landes

Der arbeitsmarktpolitische Beirat der Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit unterstützt aktiv die Fachkräfteoffensive NRW der Landesregierung. Das haben sich die Partner im Beirat in einer gemeinsamen Erklärung vorgenommen.




Das Fachkräfteeinwanderungsgesetz 2.0 öffnet Türen

Ab 18. November greift die erste Stufe des neuen "Fachkräfteeinwanderungsgesetzes". So gilt dann etwa für Arbeitskräfte, die über die "Blaue Karte" einreisen, eine niedrigere Gehaltsschwelle. Fachkräfte aus nicht-reglementierten Berufen, deren ausländischer Abschluss in Deutschland anerkannt ist, können nun auch in anderen Branchen arbeiten. (Quelle: BA)




Diversity: Von Vi­sum bis On­boar­ding - Fach­kräf­te will­kom­men hei­ßen

Die Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) schreibt: "Qualifizierte Beschäftigte aus dem Ausland sind eine Bereicherung und bei der Fachkräftesicherung hierzulande nicht mehr wegzudenken. Damit Unternehmen und Mitarbeiter*innen den Start gemeinsam meistern, gibt es in Deutschland Welcome Center, Service-Portale und Qualifizierungszentren. Welcome Center oder auch Welcome Services werden von den Kommunen und Ländern gefördert. Erfahrene Projektleiter*innen begleiten hier den Einstellungsprozess und helfen insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen dabei, die neuen Beschäftigten bestmöglich zu integrieren."




KOFA Kompakt: Trotz Stellenrückgang bleibt die Fachkräftesituation angespannt

Im September 2023 betrug die Zahl der offenen Stellen für Qualifizierte über 1,26 Millionen, gleichzeitig gab es über eine Million qualifizierte Arbeitslose. Ohne Berücksichtigung der berufsfachlichen Passung sind es bereits rein rechnerisch ca. 210.000 weniger qualifizierte arbeitslose Personen als entsprechend offene Stellen angeboten wurden.




Handwerk: Aufstiegschance neben dem Meister

Ende September startete die Fortbildung zum "Bachelor Professional in intelligenter Gebäudetechnik und Systemvernetzung" des Projekts Exzellenz Handwerk. Bevor es losging, sprach InnoVET (Innovationswettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung für eine exzellente berufliche Bildung) mit Projektleiterin Diana Plümper und Bildungsexperte Christopher Halfmann von der HWK Ulm über das neue Bildungsangebot für das Elektrohandwerk und wie es die Berufsbildung verändern könnte.




Was bringt das Weiterbildungsgesetz?

Ein Working Paper der Hans-Böckler-Stiftung zeichnet die wesentlichen Neuerungen und sozialrechtlichen Auswirkungen des Weiterbildungsgesetzes nach und ordnet sie kritisch ein. Betrachtet werden die Regelungen zur "Ausbildungsgarantie“, zum Qualifizierungsgeld und zur Weiterbildungsförderung nach § 82 SGB III sowie die Vorschriften zur Verlängerung der Förderung von Weiterbildung während der Kurzarbeit und zu Verfahren und Wahl der Selbstverwaltungsorgane nach dem SGB IV."




Beschäftigte in automatisierbaren Jobs bilden sich seltener weiter

Die fortschreitende Automatisierung kann in manchen Fällen zu einem Wegfall von Arbeitsplätzen führen. Hier kann Weiterbildung den Betroffenen helfen, ihre individuellen Beschäftigungschancen zu wahren. Allerdings bilden sich gerade jene Beschäftigte seltener fort, deren Tätigkeiten sich potenziell eher automatisieren lassen. Mehr dazu im IAB-Forum.




Arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse zu Nachtarbeit und Dauernachtarbeit

Eine "Zusammenstellung aktueller gesicherter arbeitswissenschaftlicher Erkenntnisse zu Nachtarbeit und Dauernachtarbeit" bietet die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin.




Selbststeuerung bei orts- und zeitflexibler Arbeit fördern

Wie lässt sich orts- und zeitflexible Arbeit gesund und effektiv gestalten? Im Rahmen eines BAuA Projekts sind drei FlexAbility-Interventionen entwickelt worden, die die Selbststeuerung von Beschäftigten und Teams fördern können. Ein baua: Bericht kompakt stellt die einzelnen Interventionen und deren Wirksamkeiten vor.



Armutsbekämpfung und Sozialplanung


Stärkungspakt NRW: 150 Millionen Euro gegen Armut

Die Landesregierung hat im Dezember 2022 den "Stärkungspakt NRW - gemeinsam gegen Armut" zur Unterstützung von Menschen in sozialen Notlagen und der dafür bestehenden sozialen Infrastruktur auf den Weg gebracht. "Mit dem Stärkungspakt kommt die Landesregierung hier ihrer sozialpolitischen Verantwortung nach, um die betroffenen Menschen und sozialen Einrichtungen zu unterstützen", erklärt Minister Laumann.




Nicht einmal jedes fünfte Kind im Bürgergeldbezug profitiert von Teilhabeleistungen

Das Bildungs- und Teilhabepaket wurde vor 12 Jahren ins Leben gerufen, um benachteiligten Kindern und Jugendlichen mehr gesellschaftliche Teilhabe und die Beteiligung an Bildungs-, Kreativ- oder Sportangeboten zu ermöglichen. Eine Expertise der Forschungsstelle des Paritätischen Gesamtverbands konnte nun darlegen, dass die Teilhabeleistung von bis zu 15 Euro, die Kindern in Bürgergeld-Familien monatlich zur Finanzierung etwa von Vereinsaktivitäten bekommen können, selten ankommt. Im Bundesdurchschnitt bekommen gerade einmal 18 Prozent dieser Kinder zwischen sechs und unter 15 Jahren diese Leistung.




Ungleichheit: Vier Fakten über die soziale Gerechtigkeit in Deutschland

Trotz einschneidender Pandemiejahre hat sich die Einkommensungleichheit in Deutschland nicht wesentlich verändert, zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW).




WSI-Publikation: "Signal-Störung der Ampel bei der Grundsicherung?"

WSI-Publikation: "Signal-Störung der Ampel bei der Grundsicherung?" lautet der Titel einer aktuellen Publikation des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI).




Rentenvermögen macht Großteil des Vermögens der ärmeren Bevölkerungshälfte in Deutschland aus

Das DIW Berlin schreibt: "Nach Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) stellt das Rentenvermögen mit durchschnittlich 33 Prozent nach dem Immobilienvermögen den zweitwichtigsten Baustein im Vermögensportfolio der deutschen Bevölkerung im Jahr 2017 dar. In der unteren Hälfte der Vermögensverteilung macht es sogar 70 Prozent aus." Und weiter: "Rentenvermögen verringert Vermögensungleichheit: Vermögensanteil der unteren Hälfte der Verteilung steigt von zwei auf neun Prozent, Anteil der Top-Vermögenden sinkt. Die Verteilungswirkung für die ärmere Hälfte der Bevölkerung sollte bei anstehenden Rentenreformen mitberücksichtigt werden."




SchuldnerAtlas Deutschland 2023 - Rückkehr der Überschuldung

Laut Creditreform und ihrem aktuell publizierten "SchuldnerAtlas Deutschland 2023" sind 5,65 Millionen Bürgerinnen und Bürger überschuldet.



Themenübergreifend


BA: Solider Haushalt mit Schwerpunkt für berufliche Qualifizierung und Digitalisierung

Der Verwaltungsrat der BA hat den Haushalt für das Jahr 2024 festgestellt und setzt damit Schwerpunkte auf Fachkräftesicherung durch höhere Investitionen in berufliche Weiterbildung, Investitionen für Digitalisierung und Automatisierung, Aufbau einer Rücklage. Dies wird erstmals seit Ende der Corona-Pandemie wieder möglich.




IAB-Stellenerhebung 3/2023: Fünf Prozent weniger offene Stellen als ein Jahr zuvor

Im dritten Quartal 2023 gab es bundesweit 1,73 Millionen offene Stellen. Gegenüber dem Vorquartal liegt die Zahl der offenen Stellen rund 15.000 oder knapp 1 Prozent niedriger. Im Vergleich zum dritten Quartal 2022 fällt der Rückgang mit einem Minus von 98.000 oder rund 5 Prozent stärker aus. Das geht aus der IAB-Stellenerhebung hervor, einer regelmäßigen Betriebsbefragung des IAB.




Daten zur kurzfristigen Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt - November 2023

Eine weitere Ausgabe der Datenreihe des IAB enthält eine Auflistung der aktuellen Prognosen verschiedener Institutionen und Forschungseinrichtungen. Außerdem werden Konjunkturindikatoren und Daten zur Entwicklung von Arbeitsmarkt und Erwerbstätigkeit in Zeitreihen dargestellt.




Einschätzungen zur Entwicklung des deutschen Arbeitsmarkts

Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens 2023/2024 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde das IAB um seine Expertise zur Situation und Entwicklung des deutschen Arbeitsmarkts, einschließlich hinsichtlich der Integration der Geflüchteten aus der Ukraine, der Rolle von Arbeitskräfteengpässen und der Entwicklung der Kurzarbeit, sowie um eine Einschätzung der Tarifabschlüsse und Auswirkungen von Insolvenzen gebeten. Die Erkenntnisse, die das IAB im Herbst 2023 hierzu vorgelegt hat, werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst.




Video: Arbeitsmigration im demografischen Wandel - Wirtschaftliche und politische Chancen

Prof. Dr. Herbert Brücker präsentiert Einsichten aus seiner Forschung zu den wirtschaftlichen und politischen Chancen und Herausforderungen von Arbeitsmigration in Zeiten des demografischen Wandels. Die im Video gezeigte Keynote hielt er auf der Konferenz "Wissenschaft trifft Praxis: Arbeitskräftesicherung" am 25. Oktober 2023 am IAB.




BWP zur ökologischen Transformation

Zur Erreichung der Klimaziele ist ein massiver Ausbau erneuerbarer Energien erforderlich. Dies betrifft insbesondere die Bereiche Strom- und Wärmeerzeugung sowie den Verkehr. Die Ausgabe 4/2023 der BIBB-Fachzeitschrift "Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis" (BWP) geht der Frage nach, welche Branchen, Berufe und Unternehmen hier besonders gefordert sind, wie sich die ökologische Transformation auf die Entwicklung und Qualifizierung von Fachkräften auswirkt und welche Herausforderungen sich damit für das Berufsbildungssystem ergeben.



Impressum

Herausgeber: Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH
Redaktion: Josef Muth, Paul Pantel
E-Mail: redaktion@gib.nrw.de

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D-46238 Bottrop
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Telefon: 02041 767 - 0
Telefax: 02041 767 - 299

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HR: AG Gelsenkirchen: HRB 5185
Geschäftsführer: Torsten Withake
Aufsichtsratsvorsitzender: Stefan Kulozik, MAGS NRW

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