G.I.B.-Info 2_23: Vom Fachkräftemangel zur Fachkräftesicherung
In nahezu jeder Branche wird händeringend nach Arbeits- und Fachkräften gesucht. Laut der Bundesagentur für Arbeit stieg die Zahl der Engpassberufe von 140 im Jahr 2021 auf 200 im Jahr 2022. 630.000 offene Stellen können aktuell nicht mit einer passend qualifizierten arbeitslosen Person besetzt werden. Aber wie sollen die Digitalisierung und der Umbau zu einer klimaneutralen Wirtschaft ohne die dafür nötigen Hände und Köpfe gelingen? Was kann und was muss die Politik tun, um vom Fachkräftemangel zur Fachkräftesicherung zu kommen? Wie blicken ihre Partner - Kammern, Verbände und Arbeitsagenturen - auf die Situation am Arbeitsmarkt und welchen Beitrag können sie ihrerseits für die Fachkräftesicherung leisten? Mehr dazu im G.I.B.INFO 2_23.
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Weitere Themen im G.I.B.INFO 2_23:
Jugend und Beruf
- Neuer Ansatz zur Verzahnung von beruflicher und akademischer Bildung – „SiA-NRW“
- Gespräch mit Prof. Nicole Naeve-Stoß, Universität Köln: „SiA-NRW ist ein innovatives und attraktives Bildungsmodell“
- Interview mit NRW-Arbeitsminister Karl-Josef Laumann
- Interview mit Stefan Kulozik, MAGS NRW: Pflege – Ein Topthema in der Berufsorientierung
Wege in Arbeit
- Kampf gegen ausbeuterische Beschäftigung. Das Modellprojekt „Prekäre Arbeit in Bielefeld“ (PABi)
- Kooperative Beschäftigung zeigt gute Ergebnisse. Ergebnisse einer Befragung der beteiligten Träger
- Interview mit Frank Umberg, Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit: „Soziale Teilhabe ist vielschichtig, verzahnt und hochgradig dynamisch.“ Gemeinsames Modellprojekt
- Wo findet man das „@“? Vier REACT-EU-Projekte zeigen, wie man der digitalen Exklusion benachteiligter Gruppen arbeitsmarktpolitisch entgegenwirken kann
Fachkräfte – Arbeitskräfte
- Vom Fachkräftemangel zur Fachkräftesicherung
- Interview mit Minister Karl-Josef Laumann, MAGS NRW: „Unternehmen müssen auch Menschen eine Chance geben, die keine perfekte Berufsbiografie vorweisen können“
- Artikel zum FKO-Fachkongress am 11. Mai
- Die Stärken der Regionalagenturen für die Fachkräfteoffensive NRW nutzen.
- Neuer Impuls des Landes NRW am Übergang Schule – Beruf. Verantwortungskette sichert gelingende Übergänge für die Fachkräfte der Zukunft
Arbeitsgestaltung und Fachkräftesicherung
- Mit Neustart- und Transformationsberatung zu neuer Stärke. Bäckerei nutzt zwei Förderinstrumente des Landes als Ideenpool nach dem Umbruch
Armutsbekämpfung und Sozialplanung
- Gespräch mit Judith Becker, Alisa Pinner, Rheinisch-Bergischer Kreis, und Michael Schulte, Jobcenter Rhein-Berg: Sozialräumliche Kooperation schafft Mehrwert. Netzwerk Wohnungsnot RheinBerg
- Für bessere Teilhabe und Bildungschancen. Das Pilotprojekt „Vast Vasteste – Hand in Hand“ in der Dortmunder Nordstadt erprobt den Einsatz von aus der Roma-Community stammenden Bildungsmediator*innen an Schulen.
- Gespräch mit Christiane Certa, Stadt Dortmund: „Es gibt gar keinen Zweifel daran, dass man sich mit den Neuzuwandernden und ihrem Fachkräftepotenzial intensiv beschäftigen muss.“
- Netzwerkarbeit Bottom-up. Qualitätszirkel Pflegeplanung NRW
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