Online - Rechtsdienstleistungsgesetz und Datenschutzgrundverordnung im Kontext der Beratungsstellen Arbeit NRW

Diese Veranstaltung ist bereits vorüber!

Die Beratungsstellen Arbeit NRW beraten erwerbslose und von Arbeitslosigkeit bedrohte Menschen, Berufsrückkehrende, Beschäftigte mit aufstockenden SGB II-Leistungen sowie Menschen, die von Arbeitsausbeutung betroffen sind. Die Einrichtungen leisten Unterstützung bei sozial- und arbeitsrechtlichen sowie bei wirtschaftlichen und psychosozialen Fragen. Sie bieten einzelfallbezogene Beratung zur beruflichen Entwicklung an und informieren über Qualifizierungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten.

Als Lotsen eröffnen sie Zugang zu weiteren Hilfs- und Beratungsangeboten. Zudem sind sie ein zentraler Baustein für den Aufbau eines flächendeckenden Beratungsnetzwerks bei Arbeitslosigkeit und gegen Arbeitsausbeutung in Nordrhein-Westfalen.

In ihrer Beratungstätigkeit stellen sich den Berater*innen immer wieder Fragen nach der Bedeutung und Anwendung des Rechtsdienstleistungsgesetz und der Datenschutzgrundverordnung. Im Rahmen der Fortbildung sollen hierzu grundlegende Kenntnisse vermittelt werden, die in der beratenden Tätigkeit von praktischer Relevanz sind.

Folgende Themenschwerpunkte werden berücksichtigt:

1. Was ist grundsätzlich im Rahmen des Rechtsdienstleistungsgesetzes (RDG) zu beachten?
2. Wo liegen die Möglichkeiten und Grenzen der Beratung?
3. Grundlagen des Datenschutzes und der DSG-VO für die Beratung in den Beratungsstellen Arbeit.
4. Häufig vorkommende Fragen zum Datenschutz in der Beratungsarbeit.

Die Fortbildung findet Online statt. Voraussetzungen für die Teilnahme sind ein Endgerät mit Mikrofon und Kamera sowie eine stabile Internetverbindung.

Den Link zur Online-Fortbildung erhalten Sie rechtzeitig vor Veranstaltungsbeginn.

Mit finanzieller Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen und des Europäischen Sozialfonds.

Hinweise für Teilnehmende