15.05.2013
Themenübergreifend, Teilhabe und Integration am Arbeitsmarkt, Monitoring und Evaluation, Jugend und Beruf, Armutsbekämpfung und Sozialplanung, Arbeitsgestaltung und Fachkräftesicherung
Work-First-Ansätze in Nordrhein-Westfalen
G.I.B.INFO 2_13
„Work First“ – die schnelle und vorrangige Vermittlung von erwerbsfähigen Personen in den Arbeitsmarkt – ist spätestens seit dem britischen „Welfare to Work“ der 1990er Jahre bekannt. Der Ansatz – besonders für Jugendliche weiterentwickelt z. B. im Kölner Jobcenter – kommt seit zwei Jahren in Nordrhein-Westfalen mit dem „Herner Modell“ verstärkt zum Einsatz. Wir berichten im G.I.B.INFO 2_13 über die Umsetzung im Jobcenter Köln und Mülheim an der Ruhr und sprachen mit Olaf Wagner, Mitglied der Geschäftsführung des Jobcenters Köln und Dick Vink, der maßgeblich für die Einführung von work-first in den Nierderlanden verantwortlich war.
Jugend und Beruf
- Interview mit Prof. Dr. Felix Rauner: „Wir brauchen eine Architektur paralleler Bildungswege“
Schwerpunktthema: Work-First-Ansatz
- Topfit in weniger als sechs Wochen – Das Programm „befit4job“ des Jobcenters Köln
- Interview mit Olaf Wagner: „Wir fragen: Was können Sie tun? Wie können Sie sich gegenseitig helfen?“
- Wer sein Ziel kennt, findet den Weg. Der Work-First-Ansatz in Mülheim an der Ruhr
- Ansätze zur Aktivierung und berufliche Eingliederung als eigenständige Dienstleistung der Jobcenter
- Interview mit Dick Vink: „Wir organisieren Schnelligkeit!“
Arbeitsgestaltung und -sicherung
- Zukunft Pflege Niederrhein. Fachkräftesicherung in der Pflegebranche
- Interview mit Prof. Dr. Ursula Henke: „Ein neues Versorgungssystem in der Pflegebranche“
- Neuordnung der Arbeitswelt. Landesinitiative „Faire Arbeit – Fairer Wettbewerb“
- Südlohner Gleichstellungsbeauftragte kämpft für die Rechte von Minijobberinnen
Themenübergreifend
- Interview mit Staatssekretär Dr. Wilhelm Schäffer: „Integrationsministerium – in einem umfassenden Sinn“
Monitoring und Evaluation
- SGB II-Report: Neues Berichtsformat zu Kennzahlen und Rahmenbedingungen der Jobcenter in NRW
- Sechs Jahre Bildungsscheck NRW. Ein kurzer Blick auf die Programmumsetzung von 2006 – 2012