15.11.2013

Themenübergreifend, Teilhabe und Integration am Arbeitsmarkt, Monitoring und Evaluation, Jugend und Beruf, Armutsbekämpfung und Sozialplanung, Arbeitsgestaltung und Fachkräftesicherung

Faire Arbeit, faire Löhne

G.I.B.INFO 4_13

Deutlich dichter beieinander als in Deutschland liegen die Markteinkommen der Beschäftigten in den skandinavischen Ländern, in den Niederlanden oder in Österreich. „Faire Arbeit – Lohngestaltung“ – das ist das Hauptthema im neuen G.I.B.-Info 4/2013. Wir berichten über die Frisör- und Kosmetikbranche und den Wach- und Sicherheitsdienst. Zu Wort kommen der Landesschlichter Bernhard Pollmeyer (MAIS), Prof. Möller (IAB), mit Dr. Schulten (Hans-Böckler-Stiftung) und Andrea Becker (ver.di).

Jugend und Beruf

  • Der lokale Bildungsträgerverbund in Hagen/Ennepe-Ruhr
  • Produktionsschule Vorpommern-Greifswald: „Zum Basteln würden die Jugendlichen nicht kommen“
  • Produktionsschule Gütersloh: „Produktionsschulen sind auch eine pädagogische Haltung“
  • 15 Jahre „Jugend in Arbeit“ – eines der erfolgreichsten Förderangebote in NRW

SGB II

  • Selber machen oder einkaufen? Immer mehr Jobcenter organisieren ihre Eingliederungsmaßnahmen selbst

Wege in Arbeit

  • Landesinitiative fördert 1.000 neue Außenarbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen in NRW

Schwerpunktthema: Faire Arbeit, faire Löhne

  • Faire Arbeit, faire Löhne: Qualität statt Lohndumping. Lohnpolitik im Friseurhandwerk
  • Zur Entwicklung der Löhne und des Niedriglohnsektors. Datenquellen im Vergleich
  • Interview mit Dr. Thorsten Schulten: „Die Gesellschaft muss sich verständigen, was ein angemessener Lohn ist“
  • Interview mit Bernhard Pollmeyer: „Kein Wettbewerb über den Lohn!“
  • Interview mit Andrea Becker: „Die Entschlossenheit der Beschäftigten war enorm“
  • Prof. Dr. Dr. h. c. Joachim Möller: „Sozialvertrauen ist ein hoher sozialer und ökonomischer Wert“

Arbeitsgestaltung und -sicherung

  • Generation Praktikum. Gut ausgebildet und ausgebeutet?
  • Projekt „SESAM“. Arbeitsbezogene Grundbildung an Einfacharbeitsplätzen

Monitoring und Evaluation

  • Jugend in Arbeit plus. Untersuchung des Programms
  • Teilzeitberufsausbildung (TEP). Ergebnisse aus vier Jahren Programmumsetzung