Im Netzwerk Armutsprävention kommen rund 20 Vertreterinnen und Vertreter von Institutionen, Vereinen, Landesgesellschaften und Trägern sowie Landes- und Kommunalverwaltungen aus NRW regelmäßig zusammen. Ziel ist es, durch den Informationsaustausch untereinander und die Zusammenarbeit miteinander einen Beitrag zu leisten, um Armutsprävention auf struktureller und Maßnahmenebene weiterzuentwickeln. Bei einem Treffen des Netzwerkes im August 2020 entschieden die Teilnehmenden, dass die Ergebnisse einer Diskussion zu den Auswirkungen der Covid-19-Pandemie in einem Diskussionspapier verschriftlicht werden sollten. Ein Redaktionsteam erarbeitete nach weiteren Textbeiträgen aus dem Teilnehmendenkreis einen Entwurf, der beim Folgetreffen des Netzwerkes im April 2021 gebilligt wurde.
Die das Netzwerk moderierende G.I.B. wurde um die Veröffentlichung des Textes gebeten. Es werden in diesem Diskussionspapier nicht alle Positionen und Vorschläge von allen Teilnehmenden vertreten, es geht vielmehr um den geteilten Wunsch, die Herausforderungen in der Armutsprävention vor dem Hintergrund der Covid-19-Pandemie zu benennen. Das Netzwerk Armutsprävention versteht das Diskussionspapier als Grundlage für den weiteren Austausch miteinander im Netzwerk und als Impuls an Vertreterinnen und Vertreter von Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft.
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